Labelas Enoreth

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Labelas Enoreth

Titel Lebensspender, Fürst des Kontinuums, der Einäugige, der Philosoph, der Weise des Sonnenuntergangs
Zweitnamen Chronos, Karonis, Kronus, Simbul
Übergeordnete
Gottheit
Corellon Larethian
Untergebene
Götter

Verbündete
Götter
Deneir, Cyrrollalee, Eilistraee, Milil, Mystra, Null, Oghma, Savras, Shekinester, die Seldarine
Verfeindete
Götter
Tenebrous Yennoghu, Velsharoon, das Pantheon der Drow (mit Ausnahme von Eilistraee]]
Gesinnung chaotisch gut
Ebene Arvandor
Herrschafts-
bereiche
Geschichte, Langlebigkeit, der Moment der Entscheidung, Zeit
Anhänger Barden, Elfen, fromme Anhänger, Lehrer, Meister des Wissens, Scholare
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Chaos, Elfen, Gutes, Wissen, Zeit
Heilige
Tage

Favorisierte
Waffe
Zeitstab (Kampfstab)
Gebet Sonnenuntergang
Anhänger Labelasaner


Labelas Enoreth ist der elfische Gott des Wissens und der Zeit und gilt als Wächter über die Lebensspanne der Elfen, für deren Langlebigkeit er verantwortlich sind soll. Er wird häufiger gepriesen als um Beistand gebeten und die meisten seiner Anhänger gehören zu den Gelehrten des elfischen Kulturkreises.

Inhaltsverzeichnis

Dogma

Der Lauf der Zeit ist unaufhaltsam, aber der Segen des Lebensspenders befähigt die Kinder Corellons zu einem langen und erfüllten Leben, ohne den Zahn der Zeit zu spüren. Bewahre und zeichne die Lektionen auf, die uns die Geschichte lehrt und ziehe die wichtigen Schlüsse aus solchen Aufzeichnungen. Letztlich wird die Sonne stets untergehen, bevor die Dämmerung des nächsten Tages den Himmel erhellt. Folge der Lehre Labelas Enoreths und die Zeit wird stets auf deiner Seite sein.

Die Gottheit

Labelas Enoreth ist der Philosoph unter den elfischen Göttern, ein ruhiger und geduldiger Mann, der weder zu vorschnellem Handeln noch zu allzu rasch gesprochenen Worten neigt. Der Legende nach opferte er einst ein Auge für die Fähigkeit, frei in der Zet vor und zurück reisen zu können. er befasst sich intensiv mit den Veränderungen, die die elfischen Kulturen von Generation zu Generation zu erfahren und die Entwicklung von Wissen und Weisheit in dieser Zeit.
Darüber hinaus sagt man ihm nach, die Lebensspannen der Elfen zu überwachen und zu entscheiden, wann es Zeit ist, nach Arvandor zurückzukehren. Man erzählt sich, er selbst habe den Elfen ihre lange Lebensspanne und das Anhalten des Alterungsprozesses geschenkt. Als Herr des Kontinuums achtet er darauf, dass der Lauf der Zeit nicht durcheinandergebracht wird und stets alles so abläuft wie es soll. Man sagt, Labelas kenne die Vergangenheit und Zukunft jedes Elfen, jeder Fee und jedes anderen sylvanischen Wesens.

Zweitnamen

Die Simbul war die Göttin des Momentes der Entscheidung im alten Yuir-Pantheon, das mit der Seldarine verschmolz. Die Göttin entschied sich damals für Labelas Enoreth, auch wenn Erevan Ilesere als Gott des Wandels ebenfalls in Frage gekommen wäre, doch ihr Name ist selbst von den Bewohnern des Yuir schon lange vergessen worden. Es gibt nur noch wenige, die Kenntnis dieses alten Pantheons haben, so dass selbst die heutige Simbul, Alassra Silberhand, die Königin von Aglarond lange Zeit nicht mit der historischen Bedeutung ihres Titels vertraut war. Eine Verehrung Labelas unter diesem Aspekt gibt es nicht mehr.
Chronos, Karonis und Kronus sind Bezeichnungen für Labelas im kleinen, altelfischen Reich Orva, dessen Ruinen im heutigen Sumpfgebiet im Osten Cormyrs liegen. Nur in historischen Quellen sind diese Bezeichnungen noch zu finden, unter diesem Namen gibt es bereits seit Jahrtausenden keine Verehrung des Gottes mehr.

Verbündete

Labelas Enoreth ist mit allen Göttern der Seldarine verbunden, lediglich sein Verhältnis zu Erevan Ilesere ist nicht das beste, da er sich durch die ständigen Späße und Streiche des Gottes oft belästigt fühlt. Davon abgesehen ist er nur wenigen anderen Göttern zugetan, zu nennen wäre in diesem Zusammenhang Null, ein Aspekt einer Drachengottheit, die auch unter dem Namen Chronepsis bekannt ist, und es heißt auch, dass Labelas langsam eine Freundschaft zu Shekinester, der Königin der Nagas, aufzubauen beginnnt.
Bekannter ist seine gute Beziehung zu Mystra, die noch aus der Zeit stammt, als die erste Gottheit der Magie, Mystryl, diese wichtige Position einnahm. Das Verhältnis zur gegenwärtigen Inkarnation Mystras soll exzellent sein.

Feinde

Clangeddin Silberbart wurde während der Zeit der Sorgen von Labelas Enoreth auf der Insel Ruathym besiegt, eine Niederlage, die der zwergische Vater der Schlachten nach wie vor als Demütigung empfindet, und in Folge dessen einen Groll gegen den elfischen Gott hegt. Labelas, selbst unzufrieden mit seinen Handlungen zur damaligen Zeit, hat sich in aller Form entschuldigt, aber das Verhältnis ist immer noch schlecht, da Clangeddin, wie es für sein Volk üblich ist, nur sehr langsam vergibt.
Echte Feinde sieht Labelas in Mächten der Entropie und des Untodes, besonderes Tenebrous und Yennoghu haben seinen Zorn erregt.

Erscheinungen

Wenn Labelas sich in Form eines Avatar zeigt, dann als androgyn erscheinender Elf mit silbernem Haar und einem nebelgrauen Auge, während das andere stets von einer Augenklappe bedeckt ist. Er kleidet sich in bleiche Roben von grüner, blauer, weißer oder grauer Farbe. Als Waffe trägt er den Zeitstab, einen mächtigen Kampfstab, mit dessen Hilfe der Alterungsprozess von Wesen wie Objekten beeinflusst werden kann, was Labelas in der Regel nur tut, um Alterungserscheinungen aufzuhalten, auch wenn es Berichte gibt, dass er den Alterungsprozess in einzelnen Fällen auch schon beschleunigt haben soll.

Manifestationen nutzt Labelas nicht häufig, er bevorzugt subtile Wege, um die Dinge in seinem Sinne zu beeinflussen. Wenn die Notwendigkeit besteht, es zu tun, erscheint er als dünne Nebelschwade, die ein Wesen oder ein Objekt einhüllt. Im Normalfall verschwinden Alterungseffekte durch diesen Nebel, in seltenen Fällen kann es jedoch auch passieren, dass er beschleunigt wird.

Gunstbeweise Labelas sind der Fund schwarzer Saphire, Geistersteine, Königstränen, Rubinen, Sternrubinen, Sonnensteinen und Grab-Jade. Sein Zorn drückt sich meist durch ein Objekt aus, das einen rapiden Alterungsprozess durchmacht, bis es schließlich zu Staub zerfällt. Omen sendet er in subtiler, versteckter Form, er verwendet gerne mehrdeutige Ereignisse und Zeichen, um seine Priester bei der Frage nach der richtigen Deutung herauszufordern.

Vartan Hai Sylvar ist der Auserwählte Labelas und diente dem Gott während der Zeit der Sorgen auch als Avatar. Der Kampf um Ruathym, bei dem Labelas seine Macht in unverhältensmäßiger Weise einsetzte und viel Schmerz und Leid über Ruathym und die Begleiter Vartans, die Mannschaft seines Schiffes "Meister der Reiche", trieb zeitweilig einen Keil zwischen die beiden, ein schmerzhafter Prozess, in dem der in der Einmischung in Angelegenheiten der Sterblichen recht unerfahrene Gott viel über den Einsatz seiner Kräfte in diesem Zusammenhang und den Wert von Vertrauen und Freundschaft lernte, bevor die beiden wieder zusammenfanden und man sagt, beide hätten in diesem Zusammenhang sehr viel gelernt.
Vartan war zeitweilig auch in Arvandor im Zeichen seines Gottes unterwegs, entschied sich allerdings, sein Leben unter den Sterblichen weiterzuführen. Ein weiterer wichtiger Diener Labelas ist der Weiße Hirsch, der bisher ausschließlich auch Immerdar gesehen wurde, ein ungewöhnlich prächtiger, weißer Hirsch mit rot glühenden Augen und einer für alle Anwesenden spürbaren, göttlichen Aura. Seine Sichtung wird als Omen betrachtet, zumal er alle, die ihm zu folgen bereit sind, an einen Ort bringt, an dem sie eine Vision oder eine andere Form göttlicher Nachricht erhalten.
Die Legende besagt, dass er in Arvandor lebt und nur dann auf Toril auftaucht, wenn Elfen seine Hilfe oder Weisheit benötigen. Auf Immerdar ist er nicht in Gefahr, angegriffen zu werden, sollte es dennoch einmal passieren, ist er vollumfänglich in der Lage, sich selbst zu verteidigen.

Die Anhänger

Die Anhängerschaft von Labelas ist nicht besonders groß, aber durchaus wichtig für die Gesellschaft, denn viele Historiker und Philosophen haben sich ihm angeschlossen, ebenso solche, die sich als Mentoren für andere betätigen. Auf diese Weise haben Labelas Lehren eine große Breitenwirkung in den Kulturen der Elfen entwickelt, die zumeist einen hohen Bildungsstand aufweisen.
Von den Goldelfen erfährt Labelas die meiste Verehrung, da seine philosophische Sicht des Lebens denen der Ar'Tel'Quessir sehr nahe kommt und ihr stetiges Streben nach Wissen und Weisheit eng mit der Lehre des Gottes verbunden ist. Seine Anhänger- und Priesterschaft sind auch bei den Hanalianern sehr willkommen, die Labelas dafür in Ehren halten, die Schönheit zu erhalten, die die Dame Goldherz hinterlässt.

Organisationen

Orden der untergehenden Sonne

Der Orden der Untergehenden Sonne ist eine Gruppe elfischer Archäologen, Barden, Historiker, Wissenshüter, Scholaren, Weiser etc., denen an der Erhaltung des Wissens über die alte Zeit gelegen ist. Ein besonderes Augenmerk liegt für sie dabei auf den untergegangenen elfischen Kulturen, und sie sind bemüht, alles darüber zu lernen und zu sammeln, was der Zahn der Zeit verschont hat.

Ritter des Paradoxons

Die Ritter des Paradoxons bilden einen sehr alten Orden, bestehend aus Kriegern, Magiern und Priestern, deren Aufgabe es ist, Störungen des Flusses der Zeit durch Chronomanten und andere zu schützen. Sie sind auch die legendären Wächter der Zeitportale und streben stets danach, das Wissen über arkane Zeitreisen so weit wie möglich zu begrenzen, damit es nicht jenen in die Hände fällt, die entweder leichtfertig oder aus Achtlosigkeit die Vergangenheit verändern.

Feste und wichtige Zeremonien

Es gibt keine allgemeinen Festtage der Kirche, da die Labelasaner davon ausgehen, dass der Fluss der Zeit gleichförmig ist, unabhängig von in steten Intervallen wiederkehrenden Ereignissen. Lediglich der Sonnenuntergang eines jeden Tages wird als Zeitmesser verstanden, und zu diesem Zeitpunkt findet das Ritual der Kennzeichnung der Zeit statt.
Wenn Labelas dies in einer Vision so befiehlt, leisten die Priester auch bei einer Geburt Beistand, was in der elfischen Gesellschaft als große Ehre angesehen wird, wird es doch als Omen verstanden, dass das Kind ein langes und erfülltes Leben haben wird. Die Priester kommen dabei stets am nächsten Sonnenuntergang nach der Geburt und sprechen einen Segen über das Kind, während Gebete an Labelas gesprochen werden.

Kennzeichnung der Zeit

Die sogenannte Kennzeichnung der Zeit ist ein tägliches Ritual der Priester Labelas, das stets bei Sonnenuntergang stattfindet. Die Priester versammeln sich zumeist in kleinen Grotten nahe ihres Tempels und entrichten ihre Gebete, in die sie auch das Wissen einschließen, das sie an diesem Tag erworben haben, auf das es von den Hütern des Wissens von Arvandor aufgezeichnet werden möge, die dem Einäugigen dienen.

Heilige Stätten

Tempel Labelas sind Monumente, die dem Wandel der Zeit nicht unterworfen zu sein scheinen, gleich ob sie sich in der Krone eines uralten Baumgiganten befinden oder aus dem verwitterten Stein eines alten Berges errichtet wurden. In der zentralen Kapelle jedes Tempels findet sich das Symbol des Gottes, gefertigt aus massivem Gold und eingelassen in eine große Bodenplatte, während Fenster so angeordnet sind, dass das Licht der untergehenden Sonne auf sie fallen kann, zu jedem Zeitpunkt des Jahres.
Ein wichtiger Bestandteil jedes Tempels ist eine umfangreiche Bibliothek, und manche dieser Horte des Wissens gehören zu den gewaltigsten ihrer Art auf ganz Abeir Toril.

Der Tempel Jenseits der Zeit

Der Tempel Jenseits der Zeit ist eine wichtige Pilgerstätte der Labelasaner und liegt in den Ruinen Mhiilamniirs, einer einst mächtigen Stadt des Elfenreiches Eaerlann. In ihrer Blüte beherrbergte sie zahlreiche Tempel der Seldarine und auch wenn der Tempel Corellons, der heute in Trümmern liegt, der bei weitem größte war, so war es doch der ähnlich einem Stundenglas geformte Tempel Labelas Enoreths, der zuerst gebaut wurde.
Historiker der Elfen sind zu dem Schluss gekommen, dass der Tempel über 25000 Jahre alt ist und bereits im legendären Reich von Aryvandaar als Stätte der Verehrung Labelas diente. In der Tat hat er eine besondere Verbindung zum Fluss der Zeit, die unterdessen dazu geführt hat, dass er lediglich in unregelmäßigen Abständen für Besucher zugänglich ist.
In seinem Inneren befinden sich drei siluvanedennische Baelnorn, einst goldelfische Priesterinnen, die Labelas seit Jahrtausenden als Wissenshüter und Orakel dienen. Es passiert von Zeit zu Zeit, das ein Anhänger erfährt, wann der Turm das nächste Mal zugänglich sein wird, was es ihm ermöglicht, dorthin zu reisen, um sich mit den Baelnorn zu unterhalten. Manch einer hat jedoch bereits festgestellt, dass die Zeit außerhalb des Turms unter Umständen weitaus schneller vergeht und nach einem mehrstündigen Gespräch mit den drei Zeitwebern Susklahava Orbryn, Roanmara Neirdre und Phantyni Evanara nach verlassen des Turmes mehrere Jahre vergangen waren.
Den Tempel gegenwärtig zu erreichen ist ausgesprochen gefährlich aufgrund eines grünen Drachenweibchens namens Choloracridara, das seinen Hort in den Ruinen von Corellons Tempel errichtet hat und den ganzen Bereich als ihre Domaine ansieht. Es ist einiges an Geschick nötig, um an ihr vorbeizukommen, was dazu führt, dass es nur noch wenige Labelasaner schaffen, erfolgreich zum Tempel Jenseits der Zeit zu pilgern.

Eredruie-See

Der Eredruie-See liegt im nordwestlichen Teil von Deepingdale, tief im Wald nahe der Quelle des Flusses Glaemril, und gilt als heiliger Ort für die Anhänger Labelas. Jeder Elf, der in diesem See badet, erfährt einmal in seinem Leben eine deutliche Verlängerung seiner natürlichen Lebensspanne.
Quelle für den See ist die sogenannte Baumquelle des Eredruie, eine natürliche Quelle in der Nähe des Elfendorfes Velethuil (Bristar in der Sprache der Menschen). Hüter der Quelle ist der alte Mondelf Sorsasta Fernsong, dem nachgesagt wird, aus den Wassern der Quelle zahlreiche Elexiere der Heilung, Jugend und Langlebigkeit hergestellt zu haben.

Die Priesterschaft

Die Priesterschaft besteht in der großen Mehrheit aus Klerikern (77%), gefolgt von Chronologen (20%), Mystikern (2%) und einigen wenigen Chronomanten (1%). Mit 40% stellen Goldelfen die meisten Priester, weitere 30% gehören zu den Mondelfen. Es folgen die Waldelfen mit 12%, die Seeelfen mit 10% und Halbelfen der genannten Völker mit 7%. Das restliche Prozent setzt sich aus Elfen und Halb-Elfen der anderen Völker zusammen. Frauen sind mit 61% häufiger vertreten als Männer (39%).

Die meisten Priester beschäftigen sich damit, elfisches Wissen und die elfische Geschichte aufzuzeichnen und zu bewahren, darüber hinaus sind viele sehr an versteckten Informationen aus alter Zeit interessiert und verbringen viel Zeit mit der oft mühevollen Suche danach, um auch sie für künftige Generationen zu bewahren, ebenso wie die Lektionen aus der Geschichte, die sich aus diesem Wissen ergeben.
Weiterhin sind nicht wenige Priester als Philosophen bekannt und die meisten sehen es als ihre Aufgabe an, Bildung nicht nur aber auch an junge Elfen vermitteln und den Wert der Bildung in der Gesellschaft stets hoch zu halten.

Die zeremoniellen Gewänder bestehen aus hellgrauen, zarten, hauchdünnen Stoffen. Wenn das Licht durch diesen Stoff dringt, erscheint es in den tiefen Rot-, Violett- und Organge-Tönen der untergehenden Sonne, ein Farbenspiel, das in völligem Gegensatz zum eigentlichen Grau der Roben steht.
Das heilige Symbol besteht aus einer halbkreisförmigen Goldscheibe, die die untergehende Sonne symbolisiert.
Schwere Rüstungen oder besonderes ausgefeilte Waffen erfreuen sich keinerlei Beliebtheit bei den Priestern. Die meisten tragen lediglich hellgraue Roben, wenn auch robuster als die zeremoniellen Gewänder, und einen Stab oder Dolch zur Verteidigung bei sich. Die Verwendung von Elfenumhängen und -stiefeln sowie anderen Gegenständen, die es dem Träger ermöglichen, weitgehend unbemerkt zu bleiben, erfreuen sich großer Beliebtheit.

Organisation

Der Klerus Labelas ist klein, aber gut organisiert. Folgende Ränge sind allgemein verbreitet:

  • Anfänger (Novizen)
  • Wachen der Zeit (Priester)
  • Beobachter
  • Aufzeichner
  • Bibliothekar
  • Wissender
  • Scholar
  • Historiker
  • Weiser
  • Philosoph

Hohepriester tragen individuelle Titel und sind darüber hinaus als die Runzeligen bekannt (ein weniger scherzhafter als vielmehr respektvoller Titel).

Chronologen

Die stets chaotisch guten Chronologen sind stets Elfen oder Halbelfen und die meisten von ihnen sind Gold- oder Mondelfen. Sie verfügen über besondere Fähigkeiten im Umgang mit der Zeit, können das Alter eines Objekts oder einer Kreatur auf magische Weise feststellen. Mächtigere unter ihnen können den Ablauf der Zeit sogar manipulieren und Wesen verlangsamen oder beschleunigen, ohne dass diese dabei schneller oder langsamer altern, oder aber direkt in den Alterungsprozess eingreifen. Die mächtigsten unter ihnen verfügen sogar über die Fähigkeit, die Zeit in begrenztem Umfang anzuhalten und ein Wesen oder ein Objekt in eine temporale Stase zu versetzen.

Rolle in Rivin

Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories) von Eric L. Boyd und Erik Mona von Wizards of the Coast
  • Demihuman Deities: Forgotten Realms Lore Books Accessory von Eric L. Boyd von Wizards of the Coast
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