Akadi

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Titel Herrin der Lüfte, die Dame der Luft, die Dame der Winde
Zweitnamen
Übergeordnete
Gottheit

Untergebene
Götter

Verbündete
Götter

Verfeindete
Götter

Gesinnung neutral
Ebene
Herrschafts-
bereiche
Luft (das Element), Bewegung, Geschwindigkeit, fliegende Kreaturen
Anhänger Tierzüchter, elementare Archone (der Luft), Waldläufer, Schurken, Seeleute
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Luft, Reise, Tricks (Illusion)
Heilige
Tage
Mittsommer
Favorisierte
Waffe
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Gebet
Anhänger {{{anhaengerbezeichnung}}}


Wesen

Akadi ist die elementare Göttin der Luft und wird in allen diesbezüglichen Belangen angebetet. Im Gegensatz zu anderen Göttern der Luft wie z.B. Auril, die Frostmaid, oder Shaundakul, dem Herrn der Winde, ist ihre Rolle im faerűnschen Pantheon wesentlich abstrakter, sie repräsentiert die Luft selbst und die damit verbundene Macht.

Wie die anderen Elementargötter so kümmert sich auch Akadi nicht besonders um ihre Anhänger auf Abeir-Toril. Das bedeutet zwar nicht, dass sie nie auf Gebete oder Gesuche reagiert, aber ob sie reagiert und die Art, wie sie es tut, ist schwer vorhersehbar und selbst die meisten ihrer Anhänger verstehen Akadis Wege und Beweggründe nur selten. Aus diesem und anderen Gründen wird Akadi oft fälschlicherweise als eine geringere Göttin des Pantheons angesehen. Die Herrin der Winde wird von ihren Anhängern oft als eine durchscheinende, hochgewachsene, menschliche Frau mit gigantischen Flügeln dargestellt, die als Motor der Winde auf Toril angesehen werden. Man mag dazu stehen, wie man will, sicher ist, dass Akadi die Luft kontrolliert und das in weit stärkerem Maße als alle anderen Götter.

Akadi ist eine launische Göttin, ihre Erscheinung wie ihre Stimmungslagen wechseln von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Jahreszeit zu Jahreszeit. Dennoch ist sie nicht als geistig labil zu bezeichnen, auch ist Akadi nicht wahnsinnig. Sie repräsentiert die ständige Veränderung und damit auch einen ganz zentralen Aspekt der Luft und des Windes. Sie zeigt sich sowohl als generös und freundlich wie eine sanfte Briese als auch als leidenschaftlich, stürmisch und sogar zerstörerisch, wenn etwas ihren Zorn auf sich zieht.


Dogma

Akadi ist auch eine Göttin der stetigen Veränderung und das spiegelt sich in ihrem Dogma wieder. Eine Grundlage ihrer Kirche ist es, dass jeder ihrer Angehörigen seine persönliche Erleuchtungen finden soll. Wahrheit und Wahrhaftigkeit können nur dann entstehen und aufrecht erhalten werden, wenn man sich für die Materie, mit der man sich beschäftigt, auch interessiert. Anhänger sind daher dazu angehalten, sich mit Tätigkeiten und Örtlichkeiten nur so lange aufzuhalten, wie sie sich dafür interessieren. Jeder neue Tag bringt Veränderungen und Erfahrungen mit sich, die es zu erfahren und in sich aufzunehmen gilt. Die Kirche pflegt jedoch keine Animositäten denen gegenüber, die ihr nicht angehören und dem Dogma nicht folgen, beispielsweise Orts- und Heimatverbundene oder solche, die ihr Leben einer bestimmten Tätigkeit widmen. Lediglich wenn ein Anhänger der Kirche in seiner Freiheit massiv eingeschränkt oder sogar eingesperrt wird, kann man sich der Feindschaft der Kirche Akadis gewiss sein.

Anhänger und Religion

Die Aktivitäten der Kirche und ihrer Priester konzentrieren sich selten direkt auf die Gesellschaft. Nach den Geräuschen des Windes zu lauschen, sich gemäß des Dogmas immer neuen Dingen zuzuwenden und anderen von der Herrlichkeit Akadis zu erzählen dominiert das Leben der meisten Priester. Manche verbringen viel Zeit damit, künstliche oder gar magische Flügel zu schaffen, um die Luft und den Wind auf eine völlig andre Art zu erfahren, manche sind fasziniert von Orks, die sie als zerstörerische Stürme ansehen, die über die Zivilisation kommen etc..

Jeder Tag wird als besonders betrachtet und so gibt es wenige Feiertage der Kirche. In den Morgenstunden wie in Mondnächten oder in den Dämmerungsphasen beten die Kleriker zu Akadi.

Das einzige an den Kalender gebundene Fest ist Mittsommer. Zu dieser Gelegenheit versammelt sich jeder, der die Gelegenheit dazu hat, in der Wüste Shaar an den Ruinen von Blaskaltar, einst der Standort des ersten Schreins in Faerűn, der Akadi gewidmet war. Seid langem fordern Wind und Sand ihren Tribut von den verfallenen Mauern Baskaltars, dennoch findet die einzige, große Versammlung der Kirche noch immer dort statt. Hier werden Geldengesänge angestimmt, die Namen derjenigen, die seid der letzten Zeremonie verschieden sind, aufgeschrieben und Akadi gepriesen.

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