Rillifane Rallathil

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Rillifane Rallathil

Titel der Blattfürst;
der Wilde;
die Große Eiche;
der Viel-Verzweigte;
der Vielarmige;
der Alte Mann des Yuir
Zweitnamen Bär, Adler, Rabe, Wolf, Relkath vom unendlichen Zweigwerk, Magnar der Bär
Übergeordnete
Gottheit
Corellon Larethian
Untergebene
Götter

Verbündete
Götter
Baervan Wildwanderer, Cyrrollalee, Eilistraee, Eldath, Emmantiensien, Mielikki, Sheela Peryroyl, Silvanus, Skerrit, Oberon, Osiris, Titania, Verenestra, die Seldarine und diverse Tierfürsten
Verfeindete
Götter
die Königin von Luft und Finsternis, Malar, Talos und das Drow-Pantheon
Gesinnung chaotisch gut
Ebene Arvandor und der Seelige Hof
Herrschafts-
bereiche
Druiden, Natur, Wälder, Wildelfen
Anhänger Druiden, Waldläufer, Wald- und Wildelfen
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Chaos, Elfen, Gutes, Pflanzen, Schutz
Heilige
Tage
die Tag- und Nachtgleichen
Favorisierte
Waffe
Eichenstab (Kampfstab)
Gebet Sonnenaufgang
Anhänger Rillifaneaner


Rillifane Rallathil ist der Patron der Waldelfen und der Beschützer der Wälder. Er wird vor allem von Wald- und Wildelfen angerufen, wenn es gilt, einen Wald zu pflegen oder zu verteidigen.

Inhaltsverzeichnis

Dogma

Die Große Eiche zieht ihre Energie von allen lebenden Wesen der Welt und hegt, versorgt und schützt sie vor Bedrohungen. Lebe stets in Harmonie mit der natürlichen Welt und gebe jedem lebenden Wesen die Möglichkeit, sich im Rahmen seiner Rolle im Gefüge der Natur zu entfalten. Als des Blattfürsten zahllose Blätter sind seine Anhänger seine Repräsentanten in der Welt. Verteidige die Großen Wälder gegenüber allen, die ihre Reichtümer plündern wollen und nichts als Zerstörung zurücklassen. Stemme dich sowohl gegen den schnellen als auch den langsamen Tod von Rillifanes gaben und sei stark wie eine Eiche gegenüber jenen, die nur ihre unmittelbaren Bedürfnisse vor Augen haben.

Die Gottheit

Rillifane gilt, ebenso wie die Eiche, die ihn symbolisiert, als ruhig, nachdenklich und soll ganze Äonen unverändert überstanden haben. Sein Wesen ist ernst und oft auch selbstversonnen, flatterhaftes Verhalten oder Entscheidungen aus einer Laune heraus kennt man nicht von ihm. Nur selten sendet er einen Avatar nach Faerûn, in den meisten Fällen vertraut er auf seine Anhänger, ihn und seine Anliegen zu repräsentieren und nötigenfalls auch durchzusetzen.
Auch wenn er die Jagd aus der unmittelbaren Not heraus gestattet, ist Rillifane allgemein kein besonderer Freund dieser Tätigkeit, und jeder, der zu seinem Vergnügen anderer tötet, zieht damit auch Rillifanes Zorn auf sich. Seine erste Sorge ist, dass sich alle Wesen im Rahmen der ihnen zukommenden Rolle in der natürlichen Welt entfalten können, ohne Missbrauch mit ihr zu treiben, ein Anliegen, das ihn mit Corellon Larethian verbindet. Vergleichbar mit Gottheiten wie Ubtao, Ulutiu und Uthgar gibt es auch diverse mächtige Geister, die in Rillifanes Diensten stehen und oft nur mit dem Namen ihrer Erscheinung bezeichnet werden, wie zum Beispiel "der Adler" oder "der Wolf". Nur die Wald- und Wildelfen sowie die Halbelfen des Yuir erkennen diese jedoch als Aspekte an (siehe unten).
Bei der Vermischung der Seldarine mit den alten Göttern der Yuir waren es Relkath vom unendlichen Zweigwerk und Magnar der Bär, die zu seinen Aspekten wurden. Die Verbindung mit diesen urtümlichen Kräften hat dazu geführt, dass Rillifane selbst wieder etwas wilder wurde, als er durch die Jahrtausende alte zivilisatorische Entwicklung der meisten elfischen Völker geprägt wurde.

Verbündete

Rillifane kommt mit allen Mitgliedern der Seldarine gut aus, darüber hinaus mit den meisten Göttern des Seeligen Hofes und anderen Gottheiten des Waldes. Beim Schutz der Wälder arbeitet der Blattfürst eng mit Solonor Thelandira zusammen, auch wenn er in Sachen Jagd eine andere Position vertritt als der Große Schütze. Solonor verbietet als Entgegenkommen an Rillifane seinen Priestern, in den von diesem Gott geschützten Wäldern zu jagen, es sei denn sie müssen damit ihr Überleben sichern.
Weitere enge Bande verbinden ihn mit Emmantiensien, dem König der Baumhirten und dem Eichvater Silvanus. Legenden berichten von den schier endlosen Gesprächen der dreien, die unter anderem deshalb so lange dauern, weil keiner der drei zu vorschneller Rede neigt und sie ihre Wotre sorgfältig abwägen.
Am Seeligen Hof ist Rillifane stets ein willkommener und respektierter Gast und es ist sowohl eine Freundschaft mit Skerrit als auch eine romantische Beziehung zu der Eichenprinzessin Verenestra bekannt.

Feinde

Als Gott der Seldarine ist Rillifane ein natürlicher Feind des Pantheons der Drow mit Ausnahme von Eilistraee und durch die zahlreichen Oberflächen-Drow im Cormanthor sind ihm diese Feinde nahe. Die Königin von Luft und Finsternis als Gegenspielerin des Seeligen Hofes findet auch in Rillifanes Augen keinen Gefallen und Talos Missbrauch der Macht über das Wetter, durch die auch Wälder immer wieder geschädigt werden, hat nicht dazu geführt, dass die beiden Götter ein gutes Verhältnis zueinander haben.
Die stärkste Abneigung hegt Rillifane jedoch gegen Malar, den Herrn der Jagd, der mit seiner Mentalität für alles steht, was der Blattfürst verabscheut.

Erscheinungen

In den wenigen Geschichten, die vom Avatar Rillifanes berichten, wird er als grünhäutiger Elf beschrieben, gekleidet in einer Rüstung aus lebendiger Rinde und bewafften mit einem Bogen und einem Stab, dem legendären "Eichenstab", die beide aus Grünholz angefertigt wurden. Er soll keine Geräusche von sich geben, selbst wenn er seinen Bogen abfeuert, und nur selten sprechen.

Manifestationen tauchen in unregelmäßigen Abständen auf, zumeist in Form eines grünen oder bernsteinfarbenen Nimbus, der ein Wesen oder einen Baum umgibt. Einem Wesen gestattet dieser Nimbus typischerweise das Wirken eines Zaubers, der mit Tieren oder Pflanzen zu tun hat, ein davon betroffener Baum hingegen wird zu einem Baumhirten.
Es gibt Fälle, in denen eine solche Erweckung permanent gewesen sein soll, in vielen Fällen jedoch verwandelt sich der Baum wieder zurück, sobald sein Dienst für Rillifane erfüllt ist.

Beweise seiner Gunst werden dem Fund von Bernstein, Smaragden, Mikrolit zugeschrieben, darüber hinaus der Entdeckung eines Blattes, das ganz plötzlich seine Farbe verändert, oder gar einem ganzen Baum, der eine solche Metamorphose durchmacht, ebenso das plötzliche Durchbrechen und schnelle Wachsen eines neuen, mächtigen Astes oder auch eines Wildtieres, das plötzlich auftaucht und sich ohne Furcht nähert, sich sogar streicheln lässt.
Zeichen seines Missgunst ist es, wenn ein Baum von einem ganzen Ast die Blätter abwirft, die daraufhin vor den Füßen desjenigen landen, oder aber ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eichel, die aus dem Geäst eines Baumes auf den Kopf des betreffenden fällt.

Die Anhänger

Als Patron der Waldelfen hat Rillifane in dieser Kultur die meisten Anhänger, als Schutzherr der elfischen Waldlande gibt es jedoch keine elfische Kultur mit Ausnahme der Drow, in der ihm keine Bewunderung und Respekt gezollt werden. Es kommt jedoch immer wieder einmal vor, dass der bisweilen recht kompromisslose Klerus mit anderen Kirchen sowie elfischen Strategen aneinandergerät.
Viele Halblinge, Gnome (vor allem Waldgnome) Zentauren und Hybsile, die nahe oder in elfischen Wäldern leben, verehren Rillifane ebenfalls. Zwerge haben im allgemeinen nur wenig Kontakt zu Wäldern und dementsprechend keinen Bezug zu diesem Gott und Menschen, die mit der elfischen Kultur nicht vertraut sind, neigen dazu, ihn als ursprünglicheren, wilderen Aspekt von Silvanus zu betrachten.

Organisationen

Waldläufer gehören nicht um Klerus der Kirche, aber viele Elfen mit dieser Profession helfen ihr dennoch als Mitglieder des Ordens des Eichstabes. Der Orden besitzt keine straffe Organisation sondern bildet mehr einen "Dachverband" für zahlreiche kleinere Gruppen von Waldläufern, die jeweils eigene Namen besitzen und oft dem örtlichen Druidenzirkel als militärischer Arm dienen, wenn die Notwendigkeit dazu besteht.

Feste und wichtige Zeremonien

Es gibt zwei wichtige Festtage der Kirche, die an den beiden Tag- und Nachtgleichen des Jahres abgehalten werden, jeweils tief in den Wäldern inmitten eines Eichenhains.

Das Aufkeimen

Traditionell zur Tag- und Nachtgleiche des Frühlings gefeiert ist das Aufkeimen ein fröhliches Fest, das am Ende einer längeren Fastenperiode steht. Das Erblühen neuen Lebens im Frühling wird mit Tanz und Gesang gefeiert, ebenso mit einem Ritual, das von Außenstehenden bisweilen als irritierend empfunden wird: einer rituellen Jagd auf einen alten, prächtischen Hirsch, dessen Erlegung zugleich das eigentliche Ende der Fastenzeit bedeutet, denn sein Fleisch nährt die Gemeinschaft der Anhänger.
Das Ritual dient dazu, die Gaben Rillifanes zu feiern und an den natürlichen Kreislauf des Lebens zu erinnern, der sich unter den Zweigen und Ästen des Blattfürsten Tag und Nacht unermüdlich abspielt.

Die Wandlung

Die Wandlung wird zur Tag- und Nachtgleiche des Herbstes gefeiert und markiert rituell den Beginn des Herbstes und den Beginn des Wandels in Rillifanes Blätterdach hin zu den leuchtenden Farben, die Blätter zu dieser Zeit auszeichnen. Die Feierlichkeiten zu diesem Anlass sind ernsterer Natur, viele, die nach spiritueller Erneuerung suchen und solche, die tiefgreifende Veränderungen in ihrem Leben durchmachen oder erwarten, versammeln sich zu dieser Zeit, um Rillifanes ewiges Versprechen zu feiern, dass die Bäume wieder erblühen werden und der natürliche Kreislauf auf ununterbrochener Erneuerung beruht.

Heilige Stätten

Tempel im Namen des Blattfürsten wirken im Vergleich zu denen vieler anderer Gottheiten etwas unkonventionell, sind jedoch perfekt an das Reich des Gottes angepasst. Sie befinden sich in den Gipfeln riesiger Eichen und werden von Plattformen gebildet, die sich in ihren Kronen befinden, und die mit Hängebrücken miteinander verbunden sind. Nicht selten werden auch auf umliegenden Bäumen derartige Plattformen errichtet.
Schreine werden ebenfalls von stattlichen Eichen gebildet, allerdings von solchen, die nicht stark genug wären, um einen ganzen Tempel zu beherrbergen. Welche Eichen für einen solchen Schrein in Frage kommen, wird den Priestern stets in einer Vision mitgeteilt, die sie direkt zu diesem Baum führt. Etwa auf Augenhöhe wird von dem jeweiligen Priester ein Symbol eingeritzt.
Rodungen führen bisweilen dazu, dass ein zum Schrein auserkorener Baum deutlich wächst, daher kommt es vor, dass das eingeritzte Symbol sich im Laufe der Zeit in größerer Höhe befindet. In manchen Fällen kommt es auch vor, dass die Wälder soweit zurückgedrängt werden, dass ein solcher Schrein, der sich üblicherweise mitten im Wald befindet, an dessen Rand landet.
Sollte der Schrein in irgendeiner Form geschändet werden, spürt es der für seine Betreuung verantwortliche Druide (bzw. der nächste Anhänger Rillifanes, wenn der Druide verstorben sein sollte) und es wird von ihm erwartet, den dafür Verantwortlichen aufzuspüren und zu töten.

Die Mondberührte Eiche

Die sogenannte Mondberührte Eiche wird gemeinhin für die größte ihrer Art gehalten, die in Faerûn existiert. Der gigantische Baum, von manchen als lebendiger Überrest eines Avatars von Rillifane interpretiert, der mehrere Waldelfen-Clans von den Wirren der Kronkriege weg nach Osten führte, befindet sich nahe des Zentrums des Wirren Tals im Cormanthor, gelegen am Nordufer des Elfenstroms, wo der Mondberührte Bach auf den Duathamper-Fluss trifft.
Seit den Tagen des waldelfischen Reiches Arcorar vor den Tagen Cormanthyrs beherrbergt der Baum jeweils annähernd vierzig Druiden des Zirkels des Smaragdblattes. Selbst die Phase, in der der Grüne Drache Venominhandar das Smaragdtal, wie das Wirre Tal zu dieser Zeit noch hieß, terrorisierte, wurde der Tempel nicht aufgegeben und gegen mehrere Angriffe des Drachen und seiner Anhänger erfolgreich verteidigte, und die Wiederbesiedelung des Tals durch die Waldelfen fand unter der Führung der Druiden statt.
Auch nachfolgende Krisen wie der Einfall der Armee der Finsternis in Cormanthyr brachte den Tempel nicht zu Fall und selbst der zeitweilige Rückzug der Elfen von Faerûn brachte den Zirkel nicht zum zusammenbrechen.
Heute werden Tempel und Priester von starken Zaubern geschützt, die all jene in die Irre führen, die nicht würdig sind, den Tempel zu sehen. Welche Rolle der Tempel bei der Wiederbesiedlung des Cormanthor einnehmen wird, ist gegenwärtig nicht offen, in Anbetracht seiner Geschichte ist jedoch früher oder später mit einer Einmischung des Zirkel des Smaragdblattes zugunsten der zurückgekehrten Elfen zu rechnen.

Die Priesterschaft

Die Priesterschaft Rillifanes besteht zu 75% aus Druiden, weitere 20% sind Kleriker (auch in Klassenkombinationen) und immerhin 5% Mystiker. Waldelfen stellen 52% der Priesterschaft, es folgen Mondelfen mit immerhin 26%, Lythari mit 8%, 6% Goldelfen, 4% Halbelfen und 3% Voadkyn. Den restlichen Prozentpunkt teilen sich Elfen anderer Völker. Männer (51%) und Frauen (49%) sind fast paritätisch im Klerus vertreten.

Der Klerus des Blattfürsten kümmert sich im allgemeinen um seine eigenen Angelegenheiten, es sei denn um anderen Elfen oder Wesen des Waldes zu helfen. Die Priester sind tödliche Gegner für alle jene, die aus Gründen des Sports in ihren Wäldern jagen oder Bäume unnötiger Weise oder in böser Absicht beschädigen. Berühmt sind sie für ihren Hass auf den Klerus Malars, den sie bekämpfen wo immer sie können. Sowohl ihre Art, nur zu gerne Elfen zu den Opfern ihrer Jagden zu machen als auch ihre für Rillifane indiskutablen Glaubenssätze machen sie zu den natürlichen Feinden der Rillifaneaner.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, von finsteren Mächten korrumpierte und teilweise sogar zu Bewusstsein gekommene Pflanzen auszurotten, da sie einen Affront gegen die Natur darstellen. Dies betrifft unter anderem die sogenannten Galgenbäume, Obliviaxe, Totenkopfbäume, die schwarzen Weiden, giftigen Wein und dem Bösen verfallene Baumhirten.

Zeremonielle Gewänder schließen einen Lorbeerkranz und eine Rüstung aus Baumrinde ein. Diese wird je nach Rang mit grüner Farbe eingerieben, je dunkler desto höher ist der Rang. Die Rüstung bietet ähnlichen Schutz wie eine Lederrüstung, ist jedoch anfälliger gegen Feuer.
Das heilige Symbol ist eine in Bernstein eingeschlossene Eichel.
Auf Reisen werden Waffen und Rüstungen aus natürlichem Material bevorzugt, verzaubert, wenn verfügbar.

Organisation

Die Priesterschaft besitzt keine zentrale Authorität und ist vor allem im regionalen Rahmen organisiert. Die Kirche hat mehrere Arme, auf die sich die Druiden, Kleriker und Mystiker aufteilen.
Die Druiden sind vor allem in Zirkeln organisiert und kümmern sich vor allem um Pflege und Verteidigung des Waldes vor Ort. Sie verteidigen die verbliebenen Wälder, in denen sie leben, mit aller Entschlossenheit gegen jeden Versuch, sie noch weiter zu verkleinern.
Die Kleriker dienen vor allem als Botschafter der Kirche und bemühen sich, auch andere Völker und Rassen im richtigen Umgang mit dem Wald zu unterrichten und unnötige Konflikte zu vermeiden, aber auch um den Standpunkt der Rillifaneaner deutlich zu machen, wenn es sein muss.
Die Mystiker leben in ähnlicher Weise wie die Druiden, halten sich jedoch von der formalen Organisation der Zirkel fern.
In Zeiten der Not sind die regionalen Authoritäten der Kirche jederzeit in der Lage, die einzelnen Arme der Kirche inklusive die Krieger der Waldelfen zu einer einzigen, schlagkräftigen Armee zusammenzufassen.

Die Ränge innerhalb der Kirche sind:

  • Eicheln (Novizen)
  • Eichenherzen (Priester)
  • Felsus
  • Silberrinde
  • Laspar
  • Hiexel
  • Blaublatt
  • Phandar
  • Duskwood
  • Shadowtop
  • Weirwood

Druiden

Druiden in Rillifanes Namen sind etwas besonderes, sie sind die speziellen Priester dieses Gottes und gelten als sehr charismatisch (15+) und weise (12+). Sie sind stets gänzlich neutral und rekrutieren sich aus Elfen, Halb-Elfen und Voadkin. Die meisten unter ihnen sind Waldelfen, deren Druidentum in Rillifanes Namen eine Besonderheit aufweist: Vor dem Erreichen der siebten Stufe ziehen sie sich zu einem Ritual zurück, das mehrere Tage andauern kann und Fasten und Meditation einschließt, um ein Totem-Tier zu finden, an dessen Fersen sie sich die nächsten Tage heften, bis sie von diesem Tier schließlich Erleuchtung und Weisheit erfahren.
Ab diesem Zeitpunkt sind sie zudem in der Lage, sich für eine gewisse Zeit in die Gestalt dieses Tieres zu verwandeln und nur in die dieses Tieres, alle anderen Formen sind ihnen versagt. Mächtige Druiden können sich nach belieben und für beliebige Zeit in ihr Totem-Tier verwandeln, das sich zeitlebens nicht mehr verändert.
Einem unbestätigten Mythos zufolge waren es Waldelfen-Druiden mit dem Wolf als Totemtier, die eine so enge Bindung an dieses Tier fanden, dass sie zu den ersten Lythari wurden. Die Tatsache, dass es seit dieser Zeit keinen einzigen Druiden mehr gab, der einen Wolf als Totemtier fand, unterstreicht die Glaubwürdigkeit dieser Legende.

Rolle in Rivin

Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories) von Eric L. Boyd und Erik Mona von Wizards of the Coast
  • Demihuman Deities: Forgotten Realms Lore Books Accessory von Eric L. Boyd von Wizards of the Coast
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