Felsengnome

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Die Felsengnome

  1. Aussehen :

Felsengnome sind die weitaus häufigsten aller Gnome. Wenn ein Mensch von "den Gnomen" spricht, so meint er mit Sicherheit die Felsengnome. Sie werden 3 bis 3,5 Fuß gross und wiegen zwischen 40 und 45 Pfund. Ihre Hautfarbe variiert zwischen allen bekannten Brauntönen, ebenso wie die Haare der jüngeren Gnome, bei erwachsenen Gnomen wird es aber zunehmend grau oder weiß. Die Männer tragen sorgfältig gestutze Bärte. Felsengnome werden mit ca. 40 Jahren erwachsen und im Durchschnitt etwa 350 Jahre alt; obwohl man auch schon 500 Jahre alte Gnome gesehen haben will.

  1. Nötige Bezeichnungen und Modifikatoren:

Felsengnom - Felsengnome sind die Standardgnomenart und kommen daher auch ohne einen Eintrag im Unterrassenfeld aus, gelten dann jedoch auf jeden Fall als Felsengnome.

- Standardwerte für diese Rasse -

Typische Klassen: Kämpfer, Schurke oder Magier (meist Illusionist).


  1. Wesen und Kultur :

Felsengnome sind, im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Wald- und den Tiefengnomen, aufgeschlossene und freundliche Zeitgenossen. Sie werden in ganz Faerűn als Techniker, Alchemisten und Erfinder, sowie als die gemeinhin besten Illusionisten geschätzt. Meist ziehen sie ein ländliches Leben der Hektik der Städte vor, wenn sie auch ein erstaunliches Geschick darin an den Tag legen, überall zurecht zu kommen und vor allen Dingen Spass zu haben und ihr Leben zu geniessen. Felsengnome sind für ihre Vorliebe für Witze und Scherze genauso bekannt wie für ihre Liebe zu feiner Handwerkskunst. Wie alle Gnome bewundern sie die Perfektheit von Edelsteinen; mit einer besonderen Vorliebe für die Reinheit und Klarheit der Diamanten. Felsengnome sehen das Leben optimistisch, als ein Puzzle, ein Rätsel, das die Götter vor ihnen ausgebreitet haben, und das sie als letzte Herausforderung irgendwann lösen werden. Es ist ihre grösste Freude, an dem Akt der Erschaffung irgendeines Gegenstandes teilzuhaben - es verschafft ihnen das Gefühl, näher an den Göttern selbst zu sein. Für einen Felsengnom ist es das Lebenswerk, Arbeit, Spiel und alle anderen Aspekte des Lebens zu geniessen; wobei nicht so sehr Wert auf das Erreichen irgendeines Zieles gelegt wird, sondern der Weg dazu als das Wesentliche angesehen wird. Junge Felsengnome haben eine sorgenfreie Kindheit. Bis zu ihrem Erwachsenwerden im Alter von etwa 40 Jahren wird von ihnen erwartet, die Grundlagen eines Handwerks sowie die der Selbstverteidigung zu erlernen. Man unterstützt sie darin, eine Vielzahl von Berufen auszuüben, bis sie das gefunden haben, was ihnen am besten liegt. Wenn er oder sie dann dasjenige gefunden hat, daß seinen Verstand beschäftigt und zu seinen Vorlieben gehört, wird er den rest seines Lebens dabei bleiben und alles daran setzen, schlicht der/die beste darin zu werden. Daher lieben die Felsengnome ihren jeweiligen Beruf meistens; ein Grund, der sie oft so gut gelaunt macht. Aber auch ihr Privatleben geniessen die Felsengnome so gut als möglich. Die Initiation zum Erwachsensein feiert ein Gnom mit der grössten Party seines Lebens, und sie sind bekannt dafür, wilde Feste auszugeben, oft mit den fadenscheinigsten Anlässen als Vorwand. Eine gute Gnomenparty kann durchaus auch einmal länger als ein Zehntag dauern... Als Mensch kann ich dazu aber sagen, die Feste der Gnome mögen mit die besten Faerűns sein - jedoch sollte man das nicht unbedingt zum Anlass nehmen, ihre Küche zu probieren. Felsengnomen-mahlzeiten sind im besten Fall nur einen Tag lang gekocht und für menschliche Begriffe stark übersalzen, selbst das Brot. Alle Felsengnome lieben Steinsalz und lutschen es oft als eine Art Bonbon. Felsengnomen-siedlungen sind meist unterirdische Dörfchen mit nie mehr als 500 Erwachsenen, wobei fast alle Wohnhöhlen durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind. Daß sie dadurch fast nie an die Oberfläche müssen, wenn sie es nicht wollen, ist wohl mit ein Grund dafür, warum die Siedlungen der Gnome jahrzehnte- sogar jahrhundertelang von anderen Völkern unentdeckt mitten in besiedeltem Gebiet existieren können. Felsengnome verehren Garl Glitzergold und Baervan Wildwanderer als ihre Götter, wenn auch nicht mit religiösem Eifer. Sie glauben, daß die Götter überall um sie herum sind, so daß man nur zu ihnen sprechen muss, damit sie einen hören. Man könnte meinen, daß die Felsengnome den Sinn des Lebens darin sehen, ihrem Schutzpatron Garl in jeder Hinsicht nachzueifern, vor allem wenn man an die Streiche denkt, die er ständig den anderen Göttern spielt. Viele Gnome lieben es, ihre Freunde genauso zu "erfreuen", unabhängig davon, ob das jetzt auch Gnome sind oder nicht. Die Felsengnome verehren auch den Herrn der Wälder und Täler, der auch der Schutzpatron der gnomischen Schurken ist. Wenn es jemanden gibt, der Garl Glitzergold mit einem guten Streich hereinlegen kann, da ist es Baervan. Die zwei versuchen einander nun schon seit Jahrtausenden zu übervorteilen, und ihre freundschaftliche Rivalität wird wohl noch bis ans Ende aller Zeiten andauern. Unter Felsengnomen wird Urdlen kaum oder gar nicht bedacht; hin und wieder verwenden sie den Namen dieses Gottes des Bösen wie einen Fluch.

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