Kategorie:Menschen

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Mensch

Zweitname {{{Zweitname}}}
Heimatregion Verschiedene Materielle Ebenen
Größe ∅ 165 cm bis 185 cm
Gewicht ∅ 60 kg bis 100 kg
Lebensspanne meist bis zu 80 Jahre; ein Alter von bis zu 1200 Jahren kann von magisch begabten Einzelpersonen durchaus erreicht werden
Hautfarbe Blass bis Dunkelbraun
Haarfarbe Rot, Blond, Braun, Schwarz; im Alter wird es normalerweise Grau oder Weiß
Augenfarbe Blau, Braun, Grau, Grün, Haselnussbraun
Merkmale anpassungsfähig und ehrgeizig, gehören zu den zahlreichsten und verbreitetsten Völkern Torils
Bevorzugte Klasse Jede
Sprache die Handelssprache, regionale Sprache
Zweitsprachen
Häufige Gesinnung
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Rassenbanner Menschen.png

Aufgrund ihrer Lebensspanne, die innerhalb eines elfischen Lidschlages vorübergeht, müssen Menschen das Beste aus ihrem Leben innerhalb der wenigen Jahre, die ihnen beschieden sind, machen. Ihre Energie und Leidenschaft erlaubt ihnen große Dinge zu bewältigen, doch sorgt ihr relativer Mangel an geschichtlichem Ausblick dafür, dass viele ihrer großen Errungenschaften im Sande der Zeit vergehen.
Es gibt sieben große ethnische Gruppen der Menschen im nördlichen und zentralen Faerûn, deren kulturelle, sprachliche, physische und religiöse Eigenschaften in diesen Regionen von Toril vorherrschen. Fünf dieser großen Gruppen sind die Nachfahren uralter Stämme, darunter die Calishiten, Chondather, Illusker, Mulaner und Rashemi. Zwei weitere Gruppen, die Damaraner und Tethyri, sind in den letzten Jahrhunderten aus einem Schmelztiegel der Kulturen aufgekommen sind. Es gibt noch zahlreiche weitere ethnische Gruppen, welche die unglaubliche Vielfältigkeit der Menschen nur noch unterstreichen. Einige sind bereits vom Angesicht Abeir-Torils verschwunden oder so gut wie und sind nur noch historischer Kontext für die modernen Gesellschaften. Andere hingegen sind zahlreich, aber werden nur selten in den Herzlanden Faerûns gesehen.

Inhaltsverzeichnis

Volkseigenschaften

  • Rasche Meisterschaft : Menschen erhalten auf der ersten Stufe ein zusätzliches Talent.
  • Talentiert : Menschen erhalten vier zusätzliche Fertigkeitspunkte auf der ersten Stufe und einen weiteren jede weitere Stufe.

Überblick

Die Menschheit wird zu den fünf Schöpferrassen gezählt, wenngleich als die letzte und primitivste. Wie viele andere intelligente Völker stammen allerdings auch nicht alle Menschen aus Abeir-Toril. Viele Menschen, die heute in Faerûn leben, sind zumindest zum Teil die Nachkommenschaft von Einwanderern anderer Welten. Obwohl sie das jüngste Volk sind, welches Vorherrschaft erringen konnte, gibt es Menschen auf der ganzen Oberfläche Faerûns, angefangen von den arktischen Ödlanden des Großen Gletschers bis zu den dämpfigen Dschungeln von Chult.
Im Gegensatz zu den anderen humanoiden Völkern lassen sich Menschen nicht einfach in erkennbare Untervölker mit eindeutigen Rassenmerkmalen einteilen. Menschen variieren hingegen sehr in ihrer Erscheinung und sind in unzählige konkurrierende Nationen, Staaten, Sekten, Glaubensrichtungen, Räuberreiche und Stämme zersplittert.
Die Wurzel dieser vielen Aufspaltungen der Menschheit liegt in der fragmentierten Geschichte des Volkes. Während Elfen und Zwerge Eindringlingsvölker sind, die in wenigen großen Einwanderungen mit vereinigenden, kulturellen Zügen ankamen, verbanden sich Menschen in Stämme und entwickelten lokale Kulturen über Abeir-Toril verstreut, die völlig unabhängig voneinander waren. Die frühesten Menschenkulturen wuchsen im Schatten anderer, mächtigerer Völker, darunter auch die anderen Schöpferrassen, die Elfen und die Zwerge. Die Herrschaft dieser anderen Völker hielt die verschiedenen Menschenkulturen weitgehend im Unwissen voneinander und behinderte die Kommunikation bis zu jüngsten Geschichte Faerûns.
Da man die Menschheit in ihre historischen, kulturellen, sprachlichen und religiösen Richtungen einteilen kann, gibt es viele Möglichkeiten die Menschen Faerûns aufzugliedern. Jede Unterscheidung ist unausweichlich durcheinander, da Jahrhunderte der Ansiedlung und Eroberung dafür gesorgt haben, dass keine Einteilung absolut sein kann. Genau genommen haben in einigen Gebieten Faerûns Mischkulturen, die sich aus zwei individuellen ethnischen Gruppen zusammensetzen, von denen keine vorherrschend ist, ihre eigene kulturelle und sprachliche Identität geschaffen. Diese zeigen das Aufkommen von neuen, eigenständigen ethnischen Identitäten an, die sich von ihren Vorfahren unterscheiden

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Menschliche Volksgruppen von links nach rechts: Calishitin, Chondather, Damaranerin, Mulaner, Illuskerin, Rashemi, Tethyri


Andere ethnische Gruppen

Faerûn ist die Heimat dutzender individueller Nationalitäten und Ethnien über die so genannten großen ethnischen Menschengruppen hinaus. Weit mehr Völker sind im Nebel der Zeit verschwunden und ihrer gedenken nur noch ein paar verstreute Ruinen, modrige mit unentzifferbaren Schriften gefüllte Rollen oder vielleicht das Vermächtnis eines arkanen Zaubers oder irgendein vergessener Gott.

Bedine

Die Bedine sind Nomaden von Anauroch, die aus Zakhara mittels eines Portals kurz nach dem Fall von Nesseril im Jahre -339 TZ auswanderten und sich mit einer Handvoll nesserischer Überlebender vermischten. Die Bedine bewahrten die gesprochene Sprache ihrer Ahnen, das Midani, aber verloren alles Wissen um das geschriebene Wort. Jahrhunderte später suchten Händler aus den umliegenden Ländern sie auf und führten das Thorass Alphabet ein. Die Bedine übernahmen die Götter der Nesserer und verehren weiterhin At‘ar (Amaunator, ein toter nesserischer Gott, wiedergeboren als Lathander), Elah (Selûne), Kozah (Talos), N‘sar (einige sagen Cyric, andere sagen Kelemvor), Shaundakul (eigentlich Beshaba) und noch viele kleine Götter. Die Bedine findet man primär in den südlichen, sandigen Weiten von Anauroch an, bekannt als das Schwert.

Chulter

Die Dschungel von Chult sind die Heimat von großen, ebenholzfarbenen Menschen, die vor Jahrtausenden nach Norden auf die chultische Halbinsel von einer großen Insel auswanderten, die in der südlichen See Abeir-Torils, südöstlich von Maztica und südwestlich von Zakhara liegt. Vor zwei Jahrtausenden gab es viele Stämme in Chult, obwohl die Chulter und die Eshowe die meisten und einflussreichsten waren. Ein blutiger Krieg tobte zwischen den Chultern und den Eshowe vor 1800 Jahren bis 1500 Jahre vor dieser Zeit und endete erst nachdem die letztere Gruppe ausgelöscht worden war. Die Eshowe wurden zerstört, nachdem sie ein großes Übel entfesselten, ihren Feinden als als der Schattenriese bekannt, nur um zu sehen, dass es sich gegen sie wandte, nachdem es von den chultischen Verteidigern zurückgeschlagen worden war. In den folgenden Jahrhunderten integrierten die Chulter, unangefochten von jeglichen Rivalen, die meisten verbleibenden Stämme der Halbinsel in eine einzige chultische Kultur, die eine gemeinsame Sprache und einigermaßen einheitliche soziale Struktur innehat.
Chulter, die Chultisch sprechen, übernahmen das Drakonische Alphabet vor der Gründung von Mezro und verbreiteten es unter den anderen chultischen Stämmen. Die Hauptgottheit der Chulter ist Ubtao, der ihre Ahnen auf die Halbinsel, die sie nun Heimat nennen, vor Jahrtausenden gebracht haben soll und die große Stadt Mezro im Jahre -2637 TZ gegründet hat. Die Verbliebenen der Eshowe verehren Eshowdow, einen dunklen Schatten Ubtaos, der von Shar verdorben wurden.

Durpari

Die Durpari sind die recht kurzgeratenen, dunkelhäutigen Einwohner Durpars, Estagunds, Veldorns und des Goldenen Vars. Die Durpari leben seit langem an der Küste des Goldenen Wassers, schon vor dem Aufstieg des Imaskari Imperiums. Der Fall von Imaskar führte zum Fall der Durpari Königreiche und zwei Jahrtausenden von Barbarei. Während dieser Epoche schlachteten die Mulaner Mulhorands häufig Durpari Stämme ab oder versklavten sie. Im Jahre -623 TZ erstand das erste Durpari Königreich nach dem Fall von Imaskar an der Küste des Goldenen Wassers, als der mulanische Einfluss über die Region verebbte im Angesicht der aufkeimenden Gefahr Narfells und Raumathars. Mit der Ausnahme von Estagund, welches kurzzeitig von den Armeen Dambraths während der Regentschaft von Reinhar dem Ersten im Jahre 551 TZ erobert wurde, blieben die Durpari seit jeher unabhängig und handeln untereinander und mit ihren Nachbarn.
Die Durpari sprechen eine Sprache desselben Namens - abgeleitet aus einer Mischung von Drakonisch, Mulhorandisch udn Raurisch - und wenden das Thorass Alphabet, welches aus dem Westen zurückgebracht wurde, an. Die Durpari verehren einen kleinen Pantheon von Göttern, die gesammelt als die Adama bekannt sind, und von denen man annimmt, dass darunter Selûne, Oghma, Gond, Torm und Waukeen sind.

Ffolk

Die Ureinwohner der Mondscheininseln nennen sich selbst das Ffolk, obwohl nur geringe Spuren der ursprünglichen Menschenstämme, die diesen Namen trugen, noch erhalten sind. Heute ist das Ffolk im Grunde eine isolierte Gruppe der Tethyri, die von einer großen Einwanderungswelle aus den Westlichen Herzlanden im Jahre 467 TZ abstammen. Das ursprüngliche Ffolk hatte die nördlichen Mondscheininseln bereits Jahrhunderte vor der Ankunft der Tethyri den Illuskern überlassen, doch werden die Illusker immer noch als Eindringlinge vom Ffolk angesehen.
Im Gegensatz zu ihren Festlandcousins spricht das tethyrische Ffolk Illuskisch, doch nutzen sie immer noch die Thorassschrift. Sie werden von einer starken druidischen Tradition beherrscht.

Gur

Die Gur, auch bekannt als ‘‘Selûnes Kinder‘‘ oder ‘‘Das Volk der Straße‘‘, sind die Nomaden der Westlichen Herzlande. Die meisten Gur sind Mitglieder ausgeweiteter Familiengruppen, die zusammen von Siedlung zu Siedlung in kunterbunten Karawanen reisen, wobei sie billigen Trödel, häufig Altkleider, verkaufen und seltsame Arbeiten tätigen. Andere haben sich in den ärmsten Vierteln von Städten wie Baldurs Tor, Elturel und Irieabor niedergelassen, wo sie im Angesicht von uralten Vorurteilen versuchen zu überleben. Unter den wenigen Gelehrten, die ihre Kultur studiert haben, nimmt man hauptsächlich an, dass die Gur von Rashemi abstammen. Obwohl sie sich mit Sicherheit mit den Mitgliedern anderer ethnischen Gurppen vermischt haben, ähneln sie stark den Einwohnern Rashemens. Da fragmentierte Überlieferungen, die sich auf die Errichtung des Stehenden Steins zurückdatiert, von nomadischen Gur erzählen, nimmt man an, dass sie aus ihrer alten Heimat während oder direkt nach der Katastrophe zwischen Raumathar und Narfell flohen.
Obwohl sie untereinander einen uralten Dialekt von Rashemi sprechen, nutzen die von Ehre besessenen Gur das Thorass Alphabet und sprechen mit Nicht-Gur Chondathan. Viele von Selûnes Kindern sind ungewöhnlich begabte Orakel und finden Anstellung als Wahrsager und Seher. Zusätzlich zur Göttin des Mondes verehren viele prophetisch veranlagte Gur Savras. Ihr verschlossener Glaube mag einen großen Teil zum Überleben seiner Glaubensrichtung beigetragen haben während der vielen Jahre seiner Gefangenschaft.

Halruaaner

Während des Falls des uralten Imperiums von Nesseril flohen die meisten Einwohner des Landes westliche vor den Zaubern der Phaerimm und siedelten sich im Norden an. Aber einige des nesserischen Volkes, angeführt vom Erzmagier Raumark, flohen weit in den Süden mittels großer Flugschiffe. Raumakrs Anhänger besiedelten das geschützte Becken von Halruaa und vermischten sich mit der kleinen Bevölkerung der einheimischen Tashalaner in der Region. Sie gründeten das von Magiern beherrschte Reich Halruaa, fest entschlossen die Fehler ihrer Ahnen nicht zu wiederholen. Spuren der nesserischen Kultur sind in Halruaa sehr ausgeprägt, eingeschlossen des drakonischen Alphabets, welches einst von den Sprechern des Nesserisch und Loross verwendet wurde. Die halruaanische Zunge ist schlicht ein moderner Dialekt des alten Nesserisch. Allerdings hat sich die Anbetung des nesserischen Pantheon schrittweise in die Verehrung von Göttern wie Mystra und Azuth entwickelt, in geringerem Maße auch der von Savras und seit kurzem der von Velsharoon.
Früh in der halruaanischen Geschichte wanderte eine kleine Gruppe von Andersdenkenden, die Leira, die Göttin der Illusionen, verehrte, westwärts in die entfernten Lande Nimbrals. Obwohl die zwei Reiche eine Liebe zur Magie und die halruaanische Zunge teilen, sind die Interaktionen zwischen den beiden Völkern äußerst dünn gesät. Die Kirche Leiras war die Staatsreligion Nimbrals vor der Zeit der Sorgen, doch ist der derzeitige Stand der religiösen Verehrung im Land der Fliegenden Jagd unbekannt.

Imaskari

Die Imaskari sind die legendären Einwohner der Länder, die nun von der Raurischen Wüste und den Ebenen des Purpurnen Staubes verschlungen sind. Die von den Mulanern verabscheuten Erbauer Imaskars waren mächtige Magier, die große Portale zu anderen Welten errichteten, um tausende Sklaven von entfernten Ebenen aufzunehmen. Wenig ist über die Imaskari bekannt, abgesehen von dem, was die Mulaner ausgewählt haben von ihren uralten Meistern zu erhalten. An einem Punkt erstreckte sich das Imaskari Imperium von den Endlosen Ödlanden bis zum Goldenen Wasser und vom Alamber See bis zu den Grenzen Kara-Turs. Ruinen aus grauer Vorzeit in den Ebenen des Purpurnen Staubes könnten die Überbleibsel von Imaskari Städten sein.
Die Imaskari sprachen Roushoum, einen Vorläufer von variierenden Zungen wie das Durpari, die raurische Familie (Chessentisch, Mulhorandisch und Untherisch), Raumviranisch und verschiedene Tuigan Dialekte. Das Imaskari Alphabet wird überhaupt nicht mehr genutzt und wird nur noch eingeschrieben in einigen uralten Artefakten und auf den Wänden von Imaskari Ruinen vorgefunden.

Lantanner

Die Lantanner bewohnen die Inseln von Lantan, Suj und Orlil an der nordwestlichen Küste der chultischen Halbinsel. Lantanner sind für ihre großen grünen Augen, ihr kupferfarbenes Haar und ihre pergamentfarbene Haut bekannt und werden nur selten außerhalb ihrer Heimatinseln angetroffen, außer an Bord von Händlerschiffen. Sie handeln entlang der Küste der Spurlosen See nördlich bis Niewinter, entlang der Glänzenden See östlich bis Lapaliiya und entlang der Großen See östlich bis Halruaa. Das Heimatland der meisten Lantanner ist die Nation Lantan, die nach der größten Insel, die die Nation beansprucht, benannt ist.
Die Lantanner sprechen Lantannisch und nutzen das drakonische Alphabet, wie es von den meisten Kulturen, die von Nesseril abstammen, genutzt wird. Da man nicht annimmt, dass die Lantanner in irgendeiner Art und Weise vom alten Nesseril abstammt, nehmen einige Gelehrte an, dass frühe halruaanische oder nimbralische Händler dieses Alphabet den Lantannern vorgestellt haben. Die Staatsreligion von Lantan ist der Glaube an Gond und viele glauben, dass die Lantanner den Wundermacher im Faerûnischen Pantheon eingeführt haben.

Mazticer

Maztica ist ein weit entferntes Land, das westlich von Faerûn liegt, selbst jenseits des sagenumwobenen Immerdar. Tethyri Forscher aus Damn entdeckten Maztica erst vor etwa einem Jahrzehnt und mazticische Einwanderer können nun in sehr geringer Zahl in Amn, Baldurs Tor und Tiefwasser angetroffen werden. Faerûner schieben alle Einwohner Mazticas in eine Schublade, doch in Wahrheit gibt es sieben menschliche Ethnien in diesem Land: die Azuposi, die Hundemenschen, das Grüne Volk, die Metahel, die Nahopaca, die Nexalaner und die Payiter.
Die Nexalaner sind die einzige Gruppe, die nach Osten nach Faerûn gereist sind, so dass alle Mazticer, die in Faerûn weilen, Nexalan sprechen, die Sprache der Nationen Pezelac, Huacli, Kultaka und Nexal. Die nexalanische Zunge wird mit dem drakonischen Alphabet geschrieben. Nexalaner sind recht groß mit langer, hagerer Figur und bartlosen, kantigen Gesichtern. Nexalaner haben generell einen rotbronzenen Hautton.

Narer

Die Nachkommen der Überlebenden von Narfells katastrophalen Zerstörung, die Narer, bestehen aus zwanzig oder mehr nomadischen Stämmen, welche die trockenen Graslande östlich des Riesenspitze Gebirges und nördlich der Rawlingwälder bewohnen.
Narer sind kurzgeraten und stämmig mit dunkelfarbenen Hauttönen und reines, rabenschwarzes Haar, das normalerweise bis zu den Schultern getragen wird. Sie gehören zu den besten Reitern Faerûns und sind die gerühmten Züchter der legendären schweren Narpferde. Obwohl sie einst Narfellisch sprachen, eine vergessene Zunge, die stark vom Abyssal beeinflusst war, sprechen die Narer nun Damaran, das in den Ländern nahe der Östlichen Weiten üblich ist, sowie ein bisschen Handelssprache. Die meisten Narer können als Barbaren angesehen werden, da nur wenige lesen und schreiben können, doch jene, welche es können, nutzen die Dethekrunen, die von den Sprechern des Damaran übernommen wurden.

Nesserer

Die vielleicht bekanntesten und einflussreichsten Menschen, die Faerûns uralten Zivilisationen bauten, waren die Nesserer des alten Nesseril. Neseril wurde im Jahre -3859 TZ von dunkelhaarigen, hellhäutigen Menschen gegründet, die entlang der Küste der Engen See wohnten, einer Wassermasse, die nun unter den Sanden Anaurochs verloren ist. Auf der Höhe seiner Macht umfasste Nesseril die Länder, die nun unter Anauroch begraben liegen, mit Kolonien, die sich westwärts zur Spurlosen See erstreckten, und fliegenden Städten hoch über entfernten Ländern. Die Städte der Engen See wurden als Nieder-Nesseril bekannt, während die Zivilisation ind en Wolken als Hoch-Nesseril bekannt war, berühmt die ihre Magie von unübertroffener Macht.
Obwohl die Nesserer das drakonische Alphabet nutzten, war die Sprache von Nieder-Nesseril und die der Bürgerlichen von Hoch-Nesseril das Nesserisch, während die Adligen Hoch-Nesserils Loross sprachen. Beide Gruppen verehrten denselben Pantheon, der Götter wie Amaunathor (Lathander), Jannath (Chauntea), Jergal, Kozah (Talos), Moander, Mystryl (Mystra), Selûne, Shar und Targus (Garagos) beinhaltete. Der Klerus war weit einflussreicher in Nieder-Neseril, als in den aufgestiegenen Städten der Arkanisten.
Hoch-Nesseril kollabierte, nachdem Karsus Mystra im Jahre -339 TZ zerstörte, und fliegenden Städte von Hoch-Nesseril, außer vieren, zerstört wurden. Drei von jenen - Anauria, Asram und Hlonadth - wurden von dem Einfluss Mystras gerettet und landeten sicher gerade westlich von dem, was heute als die Wüstengrat Berge bekannt ist, wo Oberflächenreiche gründeten mit denselben Namen. Asram wurde Opfer einer Plage, die von der Göttin Talona im Jahre -33 TZ verbreitet wurde. Anauria fiel gegen eine Ordhorde im Jahre 11 TZ und Hlondath wurde von den Sanden Anaurochs verschlungen und im Jahre 329 TZ verlassen. Einwohner dieser östlichen „nesserischen Überlebensstaaten“ wanderten schließlich südlich nach Cormyr und östlich zur Mondsee Region aus. Ihre Nachfahren wurden zum Großteil der aufsteigenden chondathanischen Kultur der östlichen Herzlande einverleibt und gelten heute als nördliche Chondather oder Vaasaner.
Der Fall von Nieder-Nesseril hatte weniger mit Karsus‘ Torheit zu tun, als viel mehr mit den stets übergeifenden lebensabsaugenden Zaubern der Phaerimm. Als die Geschwindigkeit der Wüstenbildung beginnend im Jahre -461 TZ zunahm, wanderten die Einwohner Nieder-Nesserils schrittweise westwärts. Die meisten Gelehrten teilen die westlich gebundenen Nesserer Auswanderer in zwei Gruppen. Sie südwestliche Gruppe gründete Reiche in den Flusstälern des Windenden Wassers und des Fluss Chionthar, während der nordwestliche Zweig isolierte Stadtstaaten bildete, die entlang der Wilden Grenzlande verstreut liegen. Wenige Hinweise der nesserischen Kultur verbleiben unter den Nachfahren von beiden Zweigen, da beide Gruppen später von Einwanderern von jenseits der See aus dem Westen (den Illuskern) oder von den einheimischen Stämmen der Region (den Tethyri) subsumiert wurden.
Vier kleine Gruppen von reinblütigen Nesserern soll bis zum heutigen Tage überlebt haben. Die Marschen Viehtreiber der Fernsee Marschen sollen die Nachfahren von Anauria sein, die niemals den chondathanischen Einwohnern Cormyrs einverleibt wurden. Die Tunlar Barbaren der Ebene von Tun sollen die Nachfahren der Rengarth Barbaren (Cousins der Nieder-Nesserer) des südlichen Nesseril sein. Die nomadischen Barbaren des Ritts, nördlich des Mondsees, sollen die Nachfahren der Angardt Barbaren des nördlichen Nesseril sein (ebenso Cousins der Nieder-Nesserer). Schließlich überlebte die vierte fliegende Stadt von Hoch-Nesseril, bekannt als Schatten, den Fall Nesserils, indem sie in die Schattenebene verschwand. Schatten tauchte im Jahre 1372 TZ wieder auf, nach Generationen der Kriegsführung mit den Malaugrym der Schattenebene. Schatten ruht nun an der nördlichen Küste der Schattensee, die einst die Untiefe des Durstes war.

Raumviraner

Als die Nachkommen der Einwohner des großen Imperiums von Raumathar, haben die Raumviner nur noch wenig ihrer früheren Herrlichkeit inne.
Zum heutigen Tage sind die Raumviraner entlang der Küste vom See der Nebel und der Stadt Almorel konzentriert. Physisch sind Raumviraner den Rashemi sehr ähnlich, was Jahrhunderte von engen Banden zwischen den beiden Gruppen anzeigt. Obwohl sie durchschnittlich größer sind als ihre westlichen Nachbarn, sind die Raumviraner ebenso generell stämmig und muskulös, mit dunklen Augen und dickem, schwarzen Haar. Raumviraner haben grundsätzlich einen hellen Hautton als die Rashemi, was Beweis für signifikantes Sossrim-Erbe ist, welches sich auf die Höhe ihres lange vergangenen Imperiums zurückdatiert.
Mitglieder dieser ethnischen Gruppe sprechen Raumvira, eine Zunge, die nahe verwandt ist mit dem Rashemi, dem Zwergisch und einem nördlichen Dialekt des Imaskari. Raumviraner nutzen ein Alphabet von Dethekrunen, die ihnen vor der Gründung von Raumathar von den Siremun Zwergen der Feuergipfel beigebracht wurde, einem Gebirge östlich vom See der Nebel.

Shaaraner

Die Graslande der Shaar sind die Heimat von nomadischen Stämmen langgesichtiger, gelbhäutiger Menschen. Die Shaaraner der östlichen Graslande wurden von den Armeen Calimshans auf der Höhe des Shoon Imperiums erobert und verfielen zurück in ihr nomadisches Leben, sobald das Shoon Imperium in sich zusammengebrochen war, während jene, die entlang der Küsten der Glänzenden See und des Sees des Dampfes lebten, sich in Städten niederließen und Reiche wie Lapaliiya und die Grenzkönigreiche, die fortwährend im Wandel sind, gründeten. Heute findet man Shaaraner westlich bis Calimshan und nördlich bis zum Vilhongriff. Die Einwohner von Sespech sind zum Großteil shaaranischer Abstammung und wurden vor Jahrhunderten nach Norden gebracht, um in den Armeen Jhaamdaths zu dienen.
Sprecher der shaaranischen Sprache nutzen ein Alphabet von Dethekrunen, die von den Goldzwergenhändlern der Großen Spalte übernommen wurden vor dem Aufstieg des Shoon Imperiums. Wenn es jemals einen shaaranischen Pantheon gegeben hat, wurde er vor langer Zeit von den mächtigeren jhamdaathischen und calishitischen Kulturen subsumiert. Es gibt nur wenig Zeugnisse der shaaranischen Kultur, bevor sie von ihren mächtigeren Nachbarn assimiliert wurde, da die Shaaraner lange an ihren nomadischen Lebenswegen und mündlicher Überlieferung festhielten.

Shou

Die Shou sind eine der vielen ethnischen Gruppen im weit entfernten Kara-Tur, wenngleich die zahlreichste und mächtigste. Gleichsam wie die Tuigan in ihrer Erscheinung, haben sie gelbbronzene Haut mit schwarzem Haar und breiten, flachen Gesichtszügen. Auf seinem Höhepunkt reichte das Shou Imperium westlich bis zur östlichen Küste des Hellstern Sees. Heute werden Shou Händler selten westlich von Semphar gesehen, wenngleich ihr Kaiser eine Botschaft in Elversult etabliert hat und ein schiffgroßes Portal nutzte, das sich irgendwo in der See der Gefallenen Sterne öffnet. Die Shou verehren einen Pantheon von Göttern, der als Himmlisch Bürokratie bekannt ist und nutzen das drakonische Alphabet, um ihre Shou Sprache darzustellen.

Sossrim

Die Sossrim sind die Einwohner des fernen Sossal, eines gefrorenen Landes, das zwischen dem Großen Gletscher und der Großen Eissee liegt. Ihre Haut ist so hell wie Schnee und ihr Haar von der feinen silbernen Farbe eines Eiszapfens, womit sie sich vollständig ihrer arktische Umwelt angepasst haben. Sossrim sprechen Damaran und nutzen die Dethekrunen. Sie sollen die Götter des Faerûnischen Pantheons verehren, obgleich die Anbetung eines relativ gutartigen Aspekts von Auril vorherrschend zu sein scheint.
Während der Orktor Kriege kämpften die Sossrim in den Armeen Mulhorands an der Seite der Raumviraner und der Rashemi. Nachdem die Anhänger Gruumshs besiegt waren, zogen sich die Sossrim in ihre nördlichen Länder zurück, wo sie das isolierte Königreich Sossal etablierten. Die Sossrim fielen kurze Zeit unter die Kontrolle von Ramathar auf der Höhe dieses Imperiums, haben jedoch ansonsten ihre Unabhängigkeit bewahrt. Vor dem Rückgang des Großen Gletschers wurden Sossrim Händler südlich bis zum nördlichen Impiltur gesehen, doch reisen sie heute selten jenseits von Vaasa oder den nördlichen Weiten Damaras, Narfells oder Rashemens.

Talfir

Elfische Schriften, die auf die Zeit der Kronkriege zurückgehen, erwähnen einen schwarzhaarigen, hellhäutigen Menschenstamm im Herzen des großen Waldes Shantel Othreier. Die Talfir waren dir ursprünglichen Menschenbewohner des Chionthar Flusstals in den Westlichen Herzlanden. Die Talfir sprachen Talfirisch, eine lange verlorene Menschensprache, die auf dem drakonischen Alphabet basierte, und verschwanden vor über einem Jahrtausend, als ihre Kultur von den Flüchtlingen Nieder-Nesserils, calishitischen Siedlern aus dem Süden und chondathanischen Sieldern von der Drachenküste überwältigt wurde. Mehrre Götter des Faerûnischen Pantheons sollen zuerst von den Talfir verehrt worden sein, eingeschlossen darunter Tempus, der den nesserischen Gott des Krieges bezwang.
Die Talfir hinterließen nur wenige Ruinen oder Artefakte, wenngleich Irieabor auf der uralten Krypta des talfirischen Monarchen Verraketh, der Schattenkönig, ruht, der die Schattenmagie meisterte. Talis, eine Ruinenstadt der Talfir, liegt entlang der Sandbänke des Flussarms in den Tiefen der Kapwälder.

Tashaler

Vor unzähligen tausenden von Jahren wurden die Menschenstämme der chultischen Halbinsel, heute bekannt als Tashaler, von der saurischen Schöpferrasse versklavt. Wie alle Dinge kollabierte letztlich die saurische Zivilisation und ihre menschlichen Sklaven gewannen ihre Freiheit. Allerdings begannen viele Mitglieder dieses schwarzhaarigen, olivhäutigen Volkes die Schlangen, denen sie einst dienten, zu verehren, was zum Aufstieg der Yuan-Ti führte. Andere wandten sich jedoch von ihren dunklen Herren ab und ersuchten eigene Reiche auf der Halbinsel zwischen der Glänzenden See und der Großen See zu formen.
Heute beschränkt sich die tashalische Kultur zum Großteil auf die Mitte der chultischen Halbinsel und die Insel Tharsult. Über die Jahrhunderte hinweg trieben die chultischen Stämme die Tashaler aus den Dschungeln Chults hinaus, während die Halruaaner und Dambrather Drow die einheimischen tashalischen Kulturen ihrer Länder assimilierten und die Yuan-Ti jene Tashaler, die ihre Kontrolle von Mhair und dem Schwarzen Dschungel antasteten, versklavten. Die meisten Tashaler stammen aus Tashalar oder den Reichen Samarach, Thindol oder Tharsult. Tashaler Händler könnten auch in Calimshan, in Städten an der Küste vom See des Dampfes und Lapaliiya, sowie Halruaa, Dambrath und Luiren angetroffen werden.
Tashaler sprechen Tashalan und nutzen das Dethek Alphabet. Sie verehren sowohl das Faerûnische Pantheon, als auch die Götter der Yuan-Ti, wobei die Anhänger von Talona und Savras am vorherrschendsten sind.

Tuiganer

Die nomadischen Stämme der Endlosen Ödlande und der Quoya Wüste sind bekannt als Tuiganer, wenngleich dieser Name eigentlich der Name von einer der fünfzehn großen Stämme ist, welche die Ödlande zwischen Faerûn und Kara-Tur durchwandern. Sie sind eng verwandt mit den Einwohnern Kara-Turs und ihre Stammesmitglieder haben gelbbronzene Haut mit schwarzen Haaren und breiten, flachen Gesichtszügen. Jeder Stamm hat seinen eigenen Dialekt, der sich in variierenden Graden aus dem alten Imperium Shous, Raumviras und Imaskars zusammensetzt, wovon alle auf der Höhe ihrer Macht die Endlosen Ödlande eroberten oder ihren Einfluss bis dorthin ausweiteten. Die Stämme der Endlosen Ödlande übernahmen das Thorass Alphabet vor langer Zeit von Händlern, die ostwärts entlang des Goldenen Weges nach Kara-Tur durchkamen. Die Stämme sollen angeblich Akadi, die elementare Göttin der Luft, und Gruumbar, den elementaren Gott der Erde, verehren, sowie mehrere Tiertotems (Pferd und Tiger).
Seit der Niederlage der großen Tuiganhorde im Jahre 1360 TZ finden sich Mitglieder der tuiganischen Stämme in geringer Zahl in westlichen Ländern wie Semphar, Thay, Thesk, Narfell und Rashemen. Es ist diese Gruppe von Einwanderern, welche den Einwohnern Faerûns am Besten bekannt ist.

Turami

Nachdem ihre Götter den Fall des Imaskari Imperiums im Jahre -2488 TZ herbeiführten, wanderte das Sklavenvolk, bekannt als Mulan, westwärts an die Küste des Alamber Sees. Diese Migration vertrieb im gleichen Zuge die einheimischen Turami, die westwärts entlang der südlichen Küste vom See der Gefallenen Sterne getrieben wurden, bis sie das Küstenbecken Turmish erreichten. Generell sind sie groß und muskulös, mit dunkler Mahagonihaut, flachen Gesichtern und gelocktem Haar. Turami sind die primären Bewohner von Turmish, wenngleich sie auch eine Minderheit in Chessenta, Unther und Mulhorand bilden.
Turami sprechen Turmisch und übernahmen das Thorass Alphabet von calishitischen und chondathanischen Händlern. Es gibt keine historischen Beweise, die nahelegen, dass es einen eigenen turamischen Pantheon, der sich von Faerûnischen Pantheon, der heute gemeinhin verehrt wird, unterschieden hätte, obwohl das natürlich nicht bedeutet, dass es keinen gegeben hat. Turmish, das Heimatland der meisten Turami, datiert sich mit der Gründung von Alaghon auf das Jahr -37 TZ zurück.

Ulutiun

Obgleich die Ulutiun schon lange Einwohner der polaren Weiten Faerûns sind, sind diese kurzgeratenen, dunkelhaarigen und breitgesichtigen Menschen mit hellbrauner Haut eigentlich Einwanderer aus den nördlichen Weiten Kara-Turs, die westlich entlang des polaren Eiskaps vor Jahrtausenden gewandert sind. Sie sprechen Uluik, eine Zunge, die erst in den letzten Jahrhunderten in geschriebene Form gebracht wurde mittels des Thorass Alphabets. Ulutiun teilen sich in zwei große Gruppen auf.
Die See des Bewegenden Eises, die Eisgipfel und der Kalte Lauf (wie die eisigen Weiten der nördlichsten Schwertküste manchmal genannt werden) sind die Heimat der Eisjäger, der westlichsten Gruppe der Ulutiun. Man geht davon aus, dass die Eisjäger schon vor der Ankunft der Nesserer und Illusker dort weilen. Sie verehren Naturgeister und werden von Schamanen angeführt, nicht unähnlich den kriegerischen Uthgardt-Stämmen und den Barbaren des Eiswindtales. Im Osten wird der Große Gletscher vom Großteil der Ulutiun beheimatet, eingeschlossen der Iulutiun, den Angulutiun und den Nakulutiun. Sie bevorzugen Fellrüstungen und Waffen wie Streitäxte, Garnoks, Handbeile, Harpunen, Iuaks, leichte Picken, Netze, Ritiiks, Kurzbogen, Wurfäxte und Dreizacks.

Vaasaner

Vaasaner sind die Nachfahren von zwei Wellen der Menschheit, welche die Mondseeregion besiedelten. Flüchtlinge der Nesserischen Staaten Asram, Anauria und Hlondath flohen nach Osten, entlang des Mondsees, um Reiche wie Teshar (das im Jahre -87 TZ gegründet wurde und im Jahre 479 TZ fiel), Yûlash und Nordfeste (das im Jahre 400 TZ fiel) zu gründen. In späteren Jahrhunderten kamen chondathanische Einwanderer aus Sembia, den Tallanden und der Weite zu den Nachfahren dieser frühen Siedlungen und begründeten die Mondseestadtstaaten der Zenthil Feste, Hulburg, Melvaunt, Mulmaster, Phlan und Thenia. Vaasa wurde eigentlich von der Mondseeregion besiedelt, nachdem der Große Gletscher seinen Rückzug vor einigen Jahrhunderten begonnen hatte. Während diese ethnische Gruppe manchmal als Tesharaner, Tharraner oder Yûl bezeichnet wird, ist es der Name des letzten Landes, welches sie besiedelten, unter welchem sie in anderen Ländern bekannt sind.

Zakharaner

Weit im Südosten Faerûns, jenseits der sagenumwobenen Länder des Äußersten Ostens, liegt Zakhara, das Land des Schicksals. Zakhara wird als eigenständiger Kontinent angesehen, nicht unähnlich Faerûn oder Kara-Tur, wenngleich alle drei Kontinente miteinander verbunden sind. Das Land des Schicksals ist die Heimat der Zakharaner, recht kleingewachsener, braunhäutiger und dunkelhaariger Menschen, die Midani sprechen. Zakharaner, die im Lande des Schicksals geboren wurden, sieht man selten außerhalb ihres Vaterlandes, obgleich zakharanische Händler in den südlichsten Bereichen Faerûns nicht unbekannt sind. Zwei Gruppen sind jedoch zumindest mittels Portale nach Faerûn ausgewandert und finden sich in großer Zahl in den westlichen Ländern als Bedine und Calishiten wieder.

Quellen

  • Races of Faerûn, S. 80, S. 106 - 110

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