Kategorie:Menschen

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| Lebensspanne = meist bis zu 80 Jahre; ein Alter von bis zu 1200 Jahren kann von magisch begabten Einzelpersonen durchaus erreicht werden
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| Hautfarbe = Blass bis Dunkelbraun
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| Haarfarbe = Rot, Blond, Braun, Schwarz; im Alter wird es normalerweise Grau oder Weiß
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| Augenfarbe  = Blau, Braun, Grau, Grün, Haselnussbraun
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| Merkmale = anpassungsfähig und ehrgeizig, gehören zu den zahlreichsten und verbreitetsten Völkern Torils
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Aufgrund ihrer Lebensspanne, die innerhalb eines elfischen Lidschlages vorübergeht, müssen Menschen das Beste aus ihrem Leben innerhalb der wenigen Jahre, die ihnen beschieden sind, machen. Ihre Energie und Leidenschaft erlaubt ihnen große Dinge zu bewältigen, doch sorgt ihr relativer Mangel an geschichtlichem Ausblick dafür, dass viele ihrer großen Errungenschaften im Sande der Zeit vergehen.<br>
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Es gibt sieben große ethnische Gruppen der Menschen im nördlichen und zentralen Faerûn, deren kulturelle, sprachliche, physische und religiöse Eigenschaften in diesen Regionen von Toril vorherrschen. Fünf dieser großen Gruppen sind die Nachfahren uralter Stämme, darunter die Calishiten, Chondather, Illusker, Mulaner und Rashemi. Zwei weitere Gruppen, die Damaraner und Tethyri, sind in den letzten Jahrhunderten aus einem Schmelztiegel der Kulturen aufgekommen sind. Es gibt noch zahlreiche weitere ethnische Gruppen, welche die unglaubliche Vielfältigkeit der Menschen nur noch unterstreichen. Einige sind bereits vom Angesicht Abeir-Torils verschwunden oder so gut wie und sind nur noch historischer Kontext für die modernen Gesellschaften. Andere hingegen sind zahlreich, aber werden nur selten in den Herzlanden Faerûns gesehen.
  
Die Menschen der Vergessenen Reiche
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==Überblick==
Menschen sind sicher die weitaus zahlreichsten und überall verbreiteten Bewohner Faerűns. Viele andere Rassen empfinden Besorgnis und Erstaunen über diese Tatsache, vor allem in Anbetracht der recht kurzen menschlichen Lebensspanne und der vergleichsweise kurzen Zeit, in der die Menschen auf Abeir-Toril überhaupt siedeln. Keine andere Rasse Faerűns hat soviele unterschiedliche Kulturen und Königreiche aufgebaut und wieder in den Staub fallen sehen, keine hat soviele Kriege untereinander geführt, soviel erforscht und wieder vergessen wie die Menschen. In und um Rivin (mit seiner angenommenen Lage 3 Tagesreisen südlich von Tiefwasser, in der bewaldeten Ebene zwischen den Rattenhügeln und den Echsensümpfen) sind die meisten Menschen Tethyri, aber auch einige Chondather und Illusker. Ein paar wenige Calishiten haben sich hier ebenfalls niedergelassen. Rashemi auf der Durchreise sind auch schon gesehen worden; Mulan, Shaaran, Durpari oder Lantanna kennt man hier aber meist nur vom hörensagen. Alle Menschen bekommen auf Rivin die gleichen Vor- und Nachteile. Da sie die prägenden Kulturen des Nordwestens sind, werde ich hier die Kulturen Tethyriens, Chondathans und Illuskans vorstellen sowie die von Calimsham und Rashemen anreissen. Einige für das geschichtliche Verständnis interessante Rassen wie die Mulan oder das Ffolk werde ich auch noch aufführen, bitte habt aber Verständnis dafür, daß ich hier weder alle menschlichen Kulturen Faerűns vorstellen noch so darstellen kann, wie es ihnen gebührt. Nur die Götter wissen, wo überall auf der Welt noch Menschen siedeln, die die Geschichte schon längst vergessen glaubte...
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Vom Wesen der Menschen
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Die Menschheit wird zu den fünf Schöpferrassen gezählt, wenngleich als die letzte und primitivste. Wie viele andere intelligente Völker stammen allerdings auch nicht alle Menschen aus Abeir-Toril. Viele Menschen, die heute in Faerûn leben, sind zumindest zum Teil die Nachkommenschaft von Einwanderern anderer Welten. Obwohl sie das jüngste Volk sind, welches Vorherrschaft erringen konnte, gibt es Menschen auf der ganzen Oberfläche Faerûns, angefangen von den arktischen Ödlanden des Großen Gletschers bis zu den dämpfigen Dschungeln von Chult.<br>
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Im Gegensatz zu den anderen humanoiden Völkern lassen sich Menschen nicht einfach in erkennbare Untervölker mit eindeutigen Rassenmerkmalen einteilen. Menschen variieren hingegen sehr in ihrer Erscheinung und sind in unzählige konkurrierende Nationen, Staaten, Sekten, Glaubensrichtungen, Räuberreiche und Stämme zersplittert.<br>
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Die Wurzel dieser vielen Aufspaltungen der Menschheit liegt in der fragmentierten Geschichte des Volkes. Während Elfen und Zwerge Eindringlingsvölker sind, die in wenigen großen Einwanderungen mit vereinigenden, kulturellen Zügen ankamen, verbanden sich Menschen in Stämme und entwickelten lokale Kulturen über Abeir-Toril verstreut, die völlig unabhängig voneinander waren. Die frühesten Menschenkulturen wuchsen im Schatten anderer, mächtigerer Völker, darunter auch die anderen Schöpferrassen, die Elfen und die Zwerge. Die Herrschaft dieser anderen Völker hielt die verschiedenen Menschenkulturen weitgehend im Unwissen voneinander und behinderte die Kommunikation bis zu jüngsten Geschichte Faerûns.<br>
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Da man die Menschheit in ihre historischen, kulturellen, sprachlichen und religiösen Richtungen einteilen kann, gibt es viele Möglichkeiten die Menschen Faerûns aufzugliedern. Jede Unterscheidung ist unausweichlich durcheinander, da Jahrhunderte der Ansiedlung und Eroberung dafür gesorgt haben, dass keine Einteilung absolut sein kann. Genau genommen haben in einigen Gebieten Faerûns Mischkulturen, die sich aus zwei individuellen ethnischen Gruppen zusammensetzen, von denen keine vorherrschend ist, ihre eigene kulturelle und sprachliche Identität geschaffen. Diese zeigen das Aufkommen von neuen, eigenständigen ethnischen Identitäten an, die sich von ihren Vorfahren unterscheiden
  
Gelehrte aller Rassen sind sich darüber einig, daß der Mensch gerade dadurch charakterisiert wird, daß er kaum zu charakterisieren ist. Kaum ein Winkel der Welt, den der Mensch nicht zu besiedeln versucht hat, kaum eine Sache, die der Mensch nicht erforschen wollte, kaum eine Sprache, die der Mensch nicht versucht hat zu erlernen. Menschen versuchen, aus ihrem relativ kurzen Leben alles herauszuholen. Sie streben nach Reichtum, Genuß, Anerkennung und Macht, und am liebsten wollen sie alles sofort und gleichzeitig erreichen. Menschen sind bekannt dafür, daß sie nicht nur sich und ihre Kultur ihrer Umgebung, sondern auch die Umgebung ihren Erfordernissen anpassen. Mehr als ein Wald ist ihrer Bauwut schon zum Opfer gefallen, und wenn eine Menschensiedlung irgendwo errichtet wurde, so erkennt man das im weiten Umkreis.
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[[Bild:Menschen.jpg|thumb|center|Menschliche Volksgruppen von links nach rechts: Calishitin, Chondathaner, Damaranerin, Mulaner, Illuskerin, Rashemi, Tethyri]]
Es gibt Menschen aller Haar- und Hautfarben, und inzwischen wandeln so viele Menschenvölker auf Faerűn und werden so viele Menschensprachen gesprochen, daß auch nur eine vollständige Auflistung wohl unmöglich ist. Die Menschen des Südens sind im Normalfall etwas kleiner, 5einhalb bis sechs Fuss, während es durchaus Nordmenschen gibt, die 7, gar an die 8 Fuss Höhe erreichen.
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Anders als bei allen anderen Rassen Faerűns ist es bei einem Menschen nicht immer möglich, ihn oder sie aufgrund seines Aussehens einem bestimmten Volk zuzuordnen. Seine Kleidung, seine Sprache und sein Verhalten geben aber meist deutlichen Aufschluss.
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Allgemeine Geschichte der Menschen :
 
  
erste Erwähnungen von Menschensiedlungen finden sich sowohl in den Aufzeichnungen des Zwergenkönigreichs Shanatar als auch bei einigen Elfenreichen; es ist wohl klar, daß die Menschen von Beginn an in kleinen, recht unbedeutenden Stammesgemeinschaften lebten, oft als Diener oder Sklaven anderer Rassen. Von daher gibt es kaum eine historische Gemeinsamkeit aller Menschen, denn die Siedlungen waren weit entfernt und isoliert von einander, im Schatten der Grossen Kulturen. Tatsächlich ist auch dies wieder etwas, daß nur den Menschen eigen ist - man kann ihre Völker anhand ihrer Geschichte unterscheiden, aber umgekehrt kaum die Rasse der Menschen durch ihre gemeinsame Geschichte definieren.
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Ethnische Gruppen :
  
andere ethnische Gruppen :
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# Bedine - die Nomaden der großen Nordwüste Anauroch.
 
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# Chulter - die großen, dunkelhäutigen Dschungelbewohner der südlichen Halbinsel Chult.
# Bedine - die Nomaden der grossen Nordwüste Anauroch.
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# Durpari - die kleinen, dunkelhäutigen Bewohner des äußersten Südostens, früher häufig von den Mulan versklavt.
# Chulter - die grossen, dunkelhäutigen Dschungelbewohner der südlichen Halbinsel Chult.
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# Damaraner - die Holzfäller und Farmer des nordöstlichen Faerűns. Ein hartes Volk, dessen Vertrauen man erst verdienen muss.
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# Durpari - die kleinen, dunkelhäutigen Bewohner des äussersten Südosten, früher häufig von den Mulan versklavt.
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# Ffolk - die Bewohhner der Mondschein-Inseln im Westen.
 
# Ffolk - die Bewohhner der Mondschein-Inseln im Westen.
# Gur - die "Kinder Selűne's", Nomaden der westlichen Herzlande.
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# Gur - die "Kinder Selûnes", Nomaden der westlichen Herzlande.
# Halruaa - die letzten Nachfahren der einst stolzen Netheril leben auf einer geschützen Hochebene ganz im Süden Faerűns.
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# Halruaa - die letzten Nachfahren der einst stolzen Nesserer leben auf einer geschützten Hochebene ganz im Süden Faerûns.
 
# Lantanna - die Bewohner Lantans und der angrenzenden Inseln, oft Kunsthandwerker oder seltener Seeleute
 
# Lantanna - die Bewohner Lantans und der angrenzenden Inseln, oft Kunsthandwerker oder seltener Seeleute
# Maztica - Die Insel Maztica wurde erst vor einen Jahrzent entdeckt und liegt noch weiter westlich als Immerdar, so daß über seine Bewohner so gut wie gar nichts bekannt ist.
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# Maztica - Die Insel Maztica wurde erst vor einem Jahrzent entdeckt und liegt noch weiter westlich als Immerdar, so dass über seine Bewohner so gut wie gar nichts bekannt ist.
# Nar - die Normadenstämme der nordöstlichen Steppe, bekannt für ihre Pferdezuchten.
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# Nar - die Nomadenstämme der nordöstlichen Steppe, bekannt für ihre Pferdezucht.
# Nesserese - die letzten Nachkommen der fliegenden Städte Nesserils. Es gibt kaum noch reinblütige Netheril, die allermeisten haben sich mit den Chondathern vermischt, so daß ihre Herkunft nicht mehr nachzuverfolgen ist.
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# Nesserese - die letzten Nachkommen der fliegenden Städte Nesserils. Es gibt kaum noch reinblütige Netheril, die allermeisten haben sich mit den Chondather vermischt, so dass ihre Herkunft nicht mehr nachzuverfolgen ist.
# Raumviran - siedeln am See der Nebel, weit im Osten Faerűns.
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# Raumviran - siedeln am See der Nebel, weit im Osten Faerûns.
 
# Shaarani - die gelbhäutigen Nomaden des Shaars im Süden.
 
# Shaarani - die gelbhäutigen Nomaden des Shaars im Süden.
# Shou - die Shou sind das klingewachsene und schlitzäugige Volk Kara-Turs
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# Shou - die Shou sind das kleingewachsene und schlitzäugige Volk Kara-Turs
# Sossrim - das Land der Sossrim liegt im äussersten Nordosten, zwischen, dem Grossen Gletscher und der Eissee.
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# Sossrim - das Land der Sossrim liegt im äußersten Nordosten, zwischen, dem Großen Gletscher und der Eissee.
 
# Talfir - die inzwischen ausgestorbenen Waldbewohner der westlichen Herzlande, wahrscheinlich Vorfahren der heutigen Tethyri und Chondather.
 
# Talfir - die inzwischen ausgestorbenen Waldbewohner der westlichen Herzlande, wahrscheinlich Vorfahren der heutigen Tethyri und Chondather.
 
# Tashalan - die Bewohner der Insel Tharsult sowie der Länder Thindul, Tashalar und Samarachs auf der Halbinsel Chult.
 
# Tashalan - die Bewohner der Insel Tharsult sowie der Länder Thindul, Tashalar und Samarachs auf der Halbinsel Chult.
 
# Tuigan - die Nomaden der endlosen Steppe im Osten und der Quoya Wüste.
 
# Tuigan - die Nomaden der endlosen Steppe im Osten und der Quoya Wüste.
# Turami - die grossen, dunkelhäutigen Bewohner Turmish's am südwestlichen Rand des See's der gefallenen Sterne.
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# Turami - die großen, dunkelhäutigen Bewohner Turmishs, am südwestlichen Rand des Sees der Gefallenen Sterne.
# Ulutin - die Eisjäger des äussersten Nordenwesten Faerűns.
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# Ulutin - die Eisjäger des äußersten Nordenwesten Faerûns.
# Vaasani - Vaasa liegt östlich vom Mondsee, zwischen Damara und Thar, im Norden vom Grossen Gletscher begrenzt.
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# Vaasani - Vaasa liegt östlich vom Mondsee, zwischen Damara und Thar, im Norden vom Großen Gletscher begrenzt.
# Zakhari - Wie Kara-Tur wird auch Zakhara als eigener Kontinent angesehen, wenn auch beide mit Faerűn über Landbrücken verbunden sind. Man sieht heute Siedlungswellen von Zakharan als Vorfahren der Calishiten und der Bedine.
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# Zakhari - Wie Kara-Tur wird auch Zakhara als eigener Kontinent angesehen, wenn auch beide mit Faerûn über Landbrücken verbunden sind. Man sieht einstige Siedlungswellen aus Zakharan als Vorfahren der Calishiten und der Bedine.
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==Quellen==
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* Races of Faerûn
  
 
[[Kategorie: Rassen]]
 
[[Kategorie: Rassen]]

Version vom 22. September 2013, 19:25 Uhr

Mensch

Zweitname {{{Zweitname}}}
Heimatregion Verschiedene Materielle Ebenen
Größe ∅ 165 cm bis 185 cm
Gewicht ∅ 60 kg bis 100 kg
Lebensspanne meist bis zu 80 Jahre; ein Alter von bis zu 1200 Jahren kann von magisch begabten Einzelpersonen durchaus erreicht werden
Hautfarbe Blass bis Dunkelbraun
Haarfarbe Rot, Blond, Braun, Schwarz; im Alter wird es normalerweise Grau oder Weiß
Augenfarbe Blau, Braun, Grau, Grün, Haselnussbraun
Merkmale anpassungsfähig und ehrgeizig, gehören zu den zahlreichsten und verbreitetsten Völkern Torils
Bevorzugte Klasse Jede
Sprache die Handelssprache, regionale Sprache
Zweitsprachen {{{Zweitsprachen}}}
Häufige Gesinnung
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Menschenicon.jpg

Aufgrund ihrer Lebensspanne, die innerhalb eines elfischen Lidschlages vorübergeht, müssen Menschen das Beste aus ihrem Leben innerhalb der wenigen Jahre, die ihnen beschieden sind, machen. Ihre Energie und Leidenschaft erlaubt ihnen große Dinge zu bewältigen, doch sorgt ihr relativer Mangel an geschichtlichem Ausblick dafür, dass viele ihrer großen Errungenschaften im Sande der Zeit vergehen.
Es gibt sieben große ethnische Gruppen der Menschen im nördlichen und zentralen Faerûn, deren kulturelle, sprachliche, physische und religiöse Eigenschaften in diesen Regionen von Toril vorherrschen. Fünf dieser großen Gruppen sind die Nachfahren uralter Stämme, darunter die Calishiten, Chondather, Illusker, Mulaner und Rashemi. Zwei weitere Gruppen, die Damaraner und Tethyri, sind in den letzten Jahrhunderten aus einem Schmelztiegel der Kulturen aufgekommen sind. Es gibt noch zahlreiche weitere ethnische Gruppen, welche die unglaubliche Vielfältigkeit der Menschen nur noch unterstreichen. Einige sind bereits vom Angesicht Abeir-Torils verschwunden oder so gut wie und sind nur noch historischer Kontext für die modernen Gesellschaften. Andere hingegen sind zahlreich, aber werden nur selten in den Herzlanden Faerûns gesehen.

Überblick

Die Menschheit wird zu den fünf Schöpferrassen gezählt, wenngleich als die letzte und primitivste. Wie viele andere intelligente Völker stammen allerdings auch nicht alle Menschen aus Abeir-Toril. Viele Menschen, die heute in Faerûn leben, sind zumindest zum Teil die Nachkommenschaft von Einwanderern anderer Welten. Obwohl sie das jüngste Volk sind, welches Vorherrschaft erringen konnte, gibt es Menschen auf der ganzen Oberfläche Faerûns, angefangen von den arktischen Ödlanden des Großen Gletschers bis zu den dämpfigen Dschungeln von Chult.
Im Gegensatz zu den anderen humanoiden Völkern lassen sich Menschen nicht einfach in erkennbare Untervölker mit eindeutigen Rassenmerkmalen einteilen. Menschen variieren hingegen sehr in ihrer Erscheinung und sind in unzählige konkurrierende Nationen, Staaten, Sekten, Glaubensrichtungen, Räuberreiche und Stämme zersplittert.
Die Wurzel dieser vielen Aufspaltungen der Menschheit liegt in der fragmentierten Geschichte des Volkes. Während Elfen und Zwerge Eindringlingsvölker sind, die in wenigen großen Einwanderungen mit vereinigenden, kulturellen Zügen ankamen, verbanden sich Menschen in Stämme und entwickelten lokale Kulturen über Abeir-Toril verstreut, die völlig unabhängig voneinander waren. Die frühesten Menschenkulturen wuchsen im Schatten anderer, mächtigerer Völker, darunter auch die anderen Schöpferrassen, die Elfen und die Zwerge. Die Herrschaft dieser anderen Völker hielt die verschiedenen Menschenkulturen weitgehend im Unwissen voneinander und behinderte die Kommunikation bis zu jüngsten Geschichte Faerûns.
Da man die Menschheit in ihre historischen, kulturellen, sprachlichen und religiösen Richtungen einteilen kann, gibt es viele Möglichkeiten die Menschen Faerûns aufzugliedern. Jede Unterscheidung ist unausweichlich durcheinander, da Jahrhunderte der Ansiedlung und Eroberung dafür gesorgt haben, dass keine Einteilung absolut sein kann. Genau genommen haben in einigen Gebieten Faerûns Mischkulturen, die sich aus zwei individuellen ethnischen Gruppen zusammensetzen, von denen keine vorherrschend ist, ihre eigene kulturelle und sprachliche Identität geschaffen. Diese zeigen das Aufkommen von neuen, eigenständigen ethnischen Identitäten an, die sich von ihren Vorfahren unterscheiden

Datei:Menschen.jpg
Menschliche Volksgruppen von links nach rechts: Calishitin, Chondathaner, Damaranerin, Mulaner, Illuskerin, Rashemi, Tethyri


Ethnische Gruppen :

  1. Bedine - die Nomaden der großen Nordwüste Anauroch.
  2. Chulter - die großen, dunkelhäutigen Dschungelbewohner der südlichen Halbinsel Chult.
  3. Durpari - die kleinen, dunkelhäutigen Bewohner des äußersten Südostens, früher häufig von den Mulan versklavt.
  4. Ffolk - die Bewohhner der Mondschein-Inseln im Westen.
  5. Gur - die "Kinder Selûnes", Nomaden der westlichen Herzlande.
  6. Halruaa - die letzten Nachfahren der einst stolzen Nesserer leben auf einer geschützten Hochebene ganz im Süden Faerûns.
  7. Lantanna - die Bewohner Lantans und der angrenzenden Inseln, oft Kunsthandwerker oder seltener Seeleute
  8. Maztica - Die Insel Maztica wurde erst vor einem Jahrzent entdeckt und liegt noch weiter westlich als Immerdar, so dass über seine Bewohner so gut wie gar nichts bekannt ist.
  9. Nar - die Nomadenstämme der nordöstlichen Steppe, bekannt für ihre Pferdezucht.
  10. Nesserese - die letzten Nachkommen der fliegenden Städte Nesserils. Es gibt kaum noch reinblütige Netheril, die allermeisten haben sich mit den Chondather vermischt, so dass ihre Herkunft nicht mehr nachzuverfolgen ist.
  11. Raumviran - siedeln am See der Nebel, weit im Osten Faerûns.
  12. Shaarani - die gelbhäutigen Nomaden des Shaars im Süden.
  13. Shou - die Shou sind das kleingewachsene und schlitzäugige Volk Kara-Turs
  14. Sossrim - das Land der Sossrim liegt im äußersten Nordosten, zwischen, dem Großen Gletscher und der Eissee.
  15. Talfir - die inzwischen ausgestorbenen Waldbewohner der westlichen Herzlande, wahrscheinlich Vorfahren der heutigen Tethyri und Chondather.
  16. Tashalan - die Bewohner der Insel Tharsult sowie der Länder Thindul, Tashalar und Samarachs auf der Halbinsel Chult.
  17. Tuigan - die Nomaden der endlosen Steppe im Osten und der Quoya Wüste.
  18. Turami - die großen, dunkelhäutigen Bewohner Turmishs, am südwestlichen Rand des Sees der Gefallenen Sterne.
  19. Ulutin - die Eisjäger des äußersten Nordenwesten Faerûns.
  20. Vaasani - Vaasa liegt östlich vom Mondsee, zwischen Damara und Thar, im Norden vom Großen Gletscher begrenzt.
  21. Zakhari - Wie Kara-Tur wird auch Zakhara als eigener Kontinent angesehen, wenn auch beide mit Faerûn über Landbrücken verbunden sind. Man sieht einstige Siedlungswellen aus Zakharan als Vorfahren der Calishiten und der Bedine.

Quellen

  • Races of Faerûn

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