Rauvyl

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:Es zeichnete sich schon länger ab. Ein Halbelf mit Namen Leysin wurde im Zuge des Orkkrieges auf Rauvyl aufmerksam, und es sprach sich recht bald herum, dass er sich Rauvyl schnappen wollte. Lange Zeit konnte sie ihm aus dem Weg gehen, immer wieder ihm entkommen. Doch der Jäger war geduldig, er wartete, lauerte... und irgendwann fand er sie. Mit einem Wurfpfeil verletzte er sie, markierte seine Beute, und dann begann die Jagd. Rauvyl floh, wie sie zuvor vor anderen Waldbewohner geflohen war, und wie die letzten Male war er ihr natürlich überlegen. Er lebte schon länger im Wald als sie, er kannte die Tricks, die Kniffe, die Wege und die Abzweigungen. Doch wie zuvor suchte sie Hilfe bei den ihr wohlgesonnenen Druiden... doch diesmal war Niall nicht bei ihnen. Im Wald war eine Infektion Aurils, und er kümmerte sich mit anderen darum, und auch die Gruppe Druiden, auf die Rauvyl auf ihrer Flucht traf, waren auf dem Weg, sich darum zu kümmern. Rauvyl bat um Hilfe, um Unterschlupf, um irgendwas... doch die Druiden wollten sich nicht einmischen. Eine junge Druidin bat Leysin, dass er Rauvyls Leben verschonen solle, und er willigte ein... was Rauvyl nicht wirklich beruhigte, denn Überleben war nicht immer alles...
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:Sie floh weiter, doch er stellte sie. Sie kämpfte gegen ihn, doch er war ein Meister der Klingen, und überwältigte sie. Er hatte einen Auftrag, und den wollte er um jeden Preis erfüllen. Eine Dryade wollte eine Nachricht an die Bewohner Rivins schicken, eine Nachricht auf Drowhaut. Und diese Drowhaut brauchte er von Rauvyl. Und er nahm sie sich.
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:Zum sterben zurückgelassen ließ er Rauvyl im Wald liegen, wo sie von einem Unbekannten gefunden wurde, welcher sie zu den Druiden zurückbrachte. Dort erholte sie sich einige Zeit, bevor sie floh, voller Furcht vor Leysin und denen, die ihm halfen, und voller Enttäuschung von den Druiden, die ihr nicht helfen wollten. Und die Unterwelt Rivins, die schon zuvor um Rauvyls Aufmerksamkeit gebuhlt hatte, nahm die Drow nur zu gerne auf.
  
 
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:[https://www.youtube.com/watch?v=p5LFdGa-S3I My better me is not illogical, emotional, from time to time, so cynical, no bullet and no cannonball. Is never the epitome of arrogance and bigotry, no advocate of irony. No that is me. I'm not my better me]  
 
:[https://www.youtube.com/watch?v=p5LFdGa-S3I My better me is not illogical, emotional, from time to time, so cynical, no bullet and no cannonball. Is never the epitome of arrogance and bigotry, no advocate of irony. No that is me. I'm not my better me]  
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:I would die for you]
  
 
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Version vom 6. März 2024, 16:29 Uhr


Drow2.jpg

Rauvyl

Spezies Drow
Heimat Rivin
Geschlecht weiblich, munkelt man
Klasse Späherin
Religion Eilistraee
Haare gelblich
Augen rot
Größe 155 cm
Merkmale verschlungene Hautbilder, eine Menge Körperschmuck
Geburt 1246 TZ, das Jahr des brennenden Stahls
Tod schon des öfteren
Beruf Prinzessin der Nacht
Zugehörigkeit Rubin
Gesinnung chaotisch neutral
Spieler Necrobaw
OOC - Informationen

Das Charakterportrait von Rauvyl ist das Eigentum von Necrobaw und darf ohne ausdrückliche Erlaubnis des Eigentümers nicht verwendet werden.

»Oh, das mag ich an dir. Selbst im Angesicht der Verzweiflung bleibst du noch frech.« --- Alektra zu Rauvyl (Quelle)


»Jetzt hast du es geschafft. Gratuliere! Jetzt hasse ich dich wieder mehr als sie.« --- Serengenti zu Rauvyl (Quelle)


»Rauvyl gehört mir« --- Der Puppenmeister (Quelle)


»Wer hätte das gedacht. Rauvyl Zek verlässt diese Welt... als Heldin.« --- Viconia (Quelle)



Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Für Drow:
Rauvyl wäre im Grunde ein vollkommen langweiliger Anblick. Weder besonders groß, noch besonders klein, das Haar gelblich-weiß, ist das einzig besondere an ihr, dass sie scheinbar so gut wie kein Körperfett aufweist, auch keines, welches sich vielleicht eher angenehm auf ihre Figur auswirken könnte. Doch wie um dies zu überspielen ist ihr Gesicht, ihre Arme, ja, jedes bisschen Haut, welches zu sehen ist, mit rötlichen, verschlungenen Linien übersät, und Körperschmuck ist an Augenbrauen, Nase, Lippe und vor allem Ohren angebracht, was jedoch meist eher verstörend als Interessant wirken dürfte. Ihr Gesicht ist scharf geschnitten, und von ovaler Form, jedoch mit einem spitzen Kinn. Ihre Wangenknochen sind hoch, die Nase eher klein.

Für Nicht-Drow:
Diese kleine Gestalt ist auf den ersten Blick nur schwer als eindeutig weiblich oder männlich einzuordnen... doch die schwarze Haut macht recht deutlich klar, was man vor sich hat: Drow! Das Haar ist gelblich-weiß, und die Gestalt an sich ist schmal und sehnig. Was jedoch vor allem auffällt ist dass ihr Gesicht, ihre Arme, ja, jedes bisschen Haut, welches zu sehen ist, mit rötlichen, verschlungenen Linien übersät, und Körperschmuck ist an Augenbrauen, Nase, Lippe und vor allem Ohren angebracht, was jedoch meist eher verstörend als Interessant wirken dürfte. Ihr Gesicht ist scharf geschnitten, und von ovaler Form, jedoch mit einem spitzen Kinn. Ihre Wangenknochen sind hoch, die Nase eher klein.

Lebenslauf

1246-1254: Prinzessin Zek
Mit dem goldenen Löffel geboren schmeckt die Zukunft wie ein Gedicht. Für höhere Sphären auserkoren, und fällt man doch mal auf das hübsche Gesicht keine Sorge Schwester kümmert sich
»Rau...vyl. Ihr Name soll Rauvyl sein. Wie Stein soll sie sein. Mögen die Feinde der Zek erzittern vor der jüngsten Prinzessin des ersten Hauses.«

--- Triss'inid Zek (Rauvyls Mutter) bei ihrer Geburt (Quelle)


Geboren als Prinzessin in Fyvrek'Zek in der Familie Zek, der Herrscherfamilie der Stadt, hatte Rauvyl ein sehr angenehmes Leben. Zwar war sie nur eine Enkelin der Mutter Oberin Varr'ga Zek, jedoch bekam sie trotzdem fast alles, was sie sich wünschte. Es wäre nicht übertrieben gewesen, sie ein verwöhntes Balg zu nennen, trotz der Lektionen ihrer Familie.
Besonders begünstingt war Rauvyls Leben durch Vasinil, ihrer ältesten Schwester, die einen Narren an dem jungen Mädchen gefressen hatte, und die sie beschützte und unterstützte. So entwickelte Rauvyl schon früh einen gewissen Eigensinn, wohl wissend, dass sie mit vielen Dingen einfach durchkommen konnte.
Doch selbst Vasinil konnte sie nicht auf den Schicksalsfaden vorbreiten, den Lolth für sie gesponnen hatte.
1254: Haelshalee pt. 1
Eyes. Cold as ice. Broken ties. Only lies... Blurred. Every word. So absurd. Only hurt...
»"Ergib dich... nur ein winziger Schnitt und das kleine Mädchen hier stirbt einen qualvollen Tod. Sie ist nicht unser Problem... und ich habe keine Lust, ein kleines Kind zu töten, doch bei Lolth, ich schwöre, ich tue es..."«

--- Haelshalee zu ihrer Schwester Vasinil, während Maarloth Rauvyl festhielt (Quelle)


Eines Tages hielt sich Rauvyl in Vasinils Zimmer auf, als es zu einer Konfrontation zwischen ihr und Haelshalee kam, einer ihrer anderen Schwestern. Doch dies war keine einfache Streitigkeit um Macht oder Einfluss im Haus, wie es so oft passierte in Drowhäusern, sondern ein viel größerer Konflikt, der außerhalb des Hauses Zeks, ja, sogar außerhalb von Undrek'Thoz geführt wurde. Und Rauvyl wurde mitten hineingezogen.
Rauvyl stellte sich auf die Seite ihrer Lieblingsschwester, doch war sie keine große Hilfe, ganz im Gegenteil. Der Meuchler Maarloth nahm das junge Mädchen gefangen, und drohte sie zu töten, wenn Vasinil sich nicht ergab, was letztendlich zu ihrem Tod führte. Rauvyl selbst wurde am Leben gelassen, aber nur nach einem ersten Zusammentreffen mit dem Sternenreisenden... und einer Veränderung ihrer Erinnerungen. Eine Veränderung, die sie über ein Jahrhundert danken ließ, dass es Haelshalee, und nicht Vasinil war, die sie immer beschützt hatte.
1276: Zelos
Well, I thought you'd be my closest ally in wars of life and love. But you find deception so pulsating to satiate your lusts
»"Maarloth sendet seine Grüße..."«

--- Zelos, bevor er seine Klinge in Rauvyls Bauch rammen wollte. (Quelle)


Rauvlys Leben ging unverändert weiter, zumindest in ihren Augen. Haelshalee war ihre große Schwester, ihre beste Freundin, ihre große Beschützerin, und Rauvyl trat ein in den Tempel Lolths, um eine große Priesterin zu werden. Doch die Mächte, mit denen sie sich eingelassen hatte ohne es zu wollen, hatten andere Pläne. Die junge Drow sollte keine Priesterin werden. Insbesondere nicht, weil sie begonnen hatte, sich seltsame Hautbilder zu stechen. Hautbilder, wie die, die Vasinil vor den anderen verbarg, die sie zum ersten mal sah an dem Tag, an dem ihre Schwester starb. Sie konnte sich nicht an ihre Schwester erinnern, erst recht nicht an ihren Tod, und auch nicht an die Hautbilder. Und doch... wusste sie, wie es aussehen sollte. Zu dieser Zeit freundete sich Zelos, ein Schüler von Maarloth, mit Rauvyl an, und sie erwählte ihn als ihren Partner. Sie ahnte nicht, dass Zelos einen eigenen Plan hatte, einen Auftrag. Und so war sie glänzlich überrascht, als er sie versuchte zu töten, als sie einen Ausflug in den Randbeziken der Stadt unternahmen. Es war mehr Glück und der arroganten Überlegenheit Zelos zu verdanken als alles andere, dass Rauvyl entkommen konnte. Sie floh durch eines der vielen Portale der Stadt, womit sie ihre Waffe und ihr Gold zurücklassen musste, und floh von dort aus weiter in das Unterreich, panisch, verängstigt und verzweifelt. Und wahrscheinlich war diese Dummheit dennoch ihre Rettung, denn Zelos verlor ihre Spur im Unterreich sehr schnell. Was aus ihm wurde ist unbekannt.
1276-1278: Das Unterreich, pt. 1
On hopeless days I sit and justify a wholesome life, of which I'm so deprived. I hope and pray, that I won't stay around too long to stain, 'cause I am nothing
»Ich lasse dich am leben, kleines Mädchen. Dafür gehört dein Leben mir. Mir alleine.«

--- Silberauge (Quelle)


Rauvyl, eine verhätschelte Drowprinzessin alleine im Unterreich. Sie wäre mit Sicherheit gestorben, doch bevor dies passieren konnte, wurde sie von einem Eremiten gefunden, einem Außsteiger aus der Drowgesellschaft. Einem Mann, der alleine in der Wildnis des Unterreichs lebte. Er hat ihr niemals seinen Namen gesagt, für sie war er einfach nur Silberauge, wegen seiner silbergrauen Augen. Er nahm sie bei sich auf, sorgte dafür, dass sie überlebte. Dass sie lebte. Und lernte. Er brachte ihr bei, wie man alleine im Unterreich überlebt, wie man Gefahren erkannte, sie umging, oder beseitigte. Er war ein harter Lehrmeister, härter noch, als die Lehrmeister in Fyvrek'Zek. Und er war effektiv. Aber anders als in der Stadt, verlangte er auch einen Preis dafür, dass sie bei ihm lernen durfte. Einen Preis, den sie bezahlen musste, ob sie wollte, oder nicht.
1278: Illiam'cice, pt. 1
Want to hold you, so come in my arms. Want to feel you and keep you from harm. I knew from the start that you could steal my heart
»Fick dich! Fick dich, fass sie nicht an, lass sie in Ruhe, ich werde ich umbringen, ich werde dir die Kehle aufschneiden, wenn du schläfst, ich...«

--- Rauvyl zu Silberauge (Quelle)


Sehr zu Silberauges Unmut passierte natürlich das, was passieren musste: Rauvyl erwartete ein Kind von ihm. Noch weniger erfreut über ihren Zustand war er natürlich über die Tatsache, dass ein Neugeborenes alles andere als still und leise war. Rauvyl gab sich alle Mühe der Welt, um ihre Tochter ruhig zu halten, was ihr einiges an Mühe und Kraft kostete. Dennoch war sie Rauvyl ein Lichtblick in ihrem eher unschön verlaufenem Leben, weswegen sie ihr den Namen [Illiam'cice] gab. Doch die Mächte, mit denen Haelshalee sich angelegt hatte, zogen erneut die Fäden in Rauvyls Leben... und so nahm Silberauge ihr Illiam'cice fort. Er brachte sie fort, und sorgte dafür, dass ihm dies mit Rauvyl nie wieder passieren konnte.
1279-1287: Das Unterreich, pt. 2
I just want you to go away, hate shame and degrade me. I gotta get you out of my head. The abuse that you give me, I think I´d rather be dead yeah
»Gelobet sei Lolth, unser aller Dunkler Mutter. Ihr Netz bindet uns in Körper und Geist, und erwürge die Schwachen, bevor sie den ersten Atemzug tun können.«

--- Rauvyl (Quelle)


Rauvyl konnte es nicht länger ertragen. Schon seit dem ersten Tag hatte sie Silberauge verachtet und gehasst, jedoch hat die Angst sie zurückgehalten, hatte sie bei ihm gehalten und sie dazu gebracht, die Schläge, die Erniedrigungen und alles andere zu ertragen. Doch nun war das Maß endgültig voll. Dennoch dauerte es Monate, bis sie sich endlich traute, etwas zu tun. Als Silberauge ruhte, erhob sie sich, leise wie eine Assassine. Ihre Sachen hatte sie bereits vorbereitet, doch als sie gerade zu ihm herüberpirschen wollte, um ihre Drohung wahr zu machen... erfüllte sie wieder die Angst. Was, wenn er nicht wirklich ruhte? Was, wenn er sie doch beobachtete? Was, wenn er nur darauf wartete, dass sie den Fehler machte, ihn anzugreifen...?
Und so floh sie, ohne sich an ihrem Lehrmeister und Peiniger zu rächen. Sie floh in das Unterreich, weg von ihm, weg von allem, was sie kannte. Sie versteckte sich, immer mit der Furcht im Nacken, dass er sie doch noch finden würde. Deshalb traute sie sich auch nicht zurück nach Fyvrek'Zek, aus Angst er könne sie dort finden. Doch diese Zeit alleine im Unterreich tat Rauvyl nicht gut. Mit Silberauge hatte sie immer jemanden gehabt, mit dem sie reden konnte, auch wenn es keine guten Gespräche waren. Ganz alleine, isoliert von allen Kulturschaffenden, begann sie zunächst mit Lolth zu sprechen, dann mit Tieren wie Spinnen und Echsen, und schließlich sogar mit Felsen und Steinen. Vielleicht war es Lolths Wille, vielleicht war es Rauvyls Instinkt, vielleicht andere Mächte, vielleicht auch einfach nur Glück, aber schließlich fand Rauvyl den Weg zurück nach Fyvrek'Zek. Zurück in die Heimat.
1287-1295: Abschaum Zek
Mother, gimme shelter. Are you blinded? You have to save my soul.
»Rauvyl? Diesen Namen habe ich noch nie gehört. Jagt sie fort.«

--- Triss'inid Zek (Rauvyls Mutter) bei Rauvyls Rückkehr (Quelle)


Doch in den elf Jahren Abwesenheit stand Fyvrek'Zek nicht still. Rauvyls Abwesenheit war nicht unbemerkt geblieben, und recht rasch wurde sie für tot erklärt. Dunkelelfen starben rasch, und niemand vergoss eine Träne darüber. Die Tatsache, dass Rauvyl nach der langen Zeit der Isolation nicht mehr in der Lage war, sich normal zu artikulieren, war nicht gerade hilfreich. So stand dort also anstatt einer in Spinnenseide gekleideten Prinzessin eine im Lumpen gehüllte Gestalt, die kaum sprechen konnte.
Sie wurde nicht vorgelassen.
Stattdessen begann ein Leben in den Gassen und Gossen in Fyvrek'Zek, in der Rauvyl fast alles tat, um den nächsten Rausch zu bekommen, um zu vergessen. Und irgendwann, nach gefühlten Jahren des Dauerrauschs, fand sie sich plötzlich an der Oberfläche wieder, ein schmuckes Halsband reicher.
1295-1297: Thay
I have reached the bottom. I can't see the sky. I am down so low. Wanna be so high.
»Oh Dunkle Mutter... warum hast du mich verlassen?«

--- Rauvyl (Quelle)


Die nächsten Jahre verbrachte die junge Drow als Dienerin eines Roten Magiers, der mit Fyvrek'Zek Handel trieb. Warum genau er eine Drowdienerin wollte, hat er Rauvyl niemals verraten, jedoch liegt der Gedanke nahe, dass ein Zusammenhang mit dem Regenprojekt vorhanden war. In ihrer Zeit an der Oberfläche lerne Rauvyl ein wenig über die Menschen und ihre Sprachen. Ruhig gestellt mittels Jhulid kämpfte Rauvyl damit, den angenehmen Zustand des Rausches zu verlassen. Es gelang ihr allerdings erst, als ihr Meister Akataptros mit einem Dolch im Herzen starb. Und auch wenn die Untergebenen des Roten Magiers sich sicher waren, dass Rauvyl den Dolch führte, ist sie sich dessen nicht ganz sicher. Dennoch nutzte sie die Gelegenheit, um ins Unterreich zurück zu fliehen.
1297-1382: Das Unterreich, pt. 3
I find when I’m all alone that I feel so ashamed 'cause all my pride is gone
». . .«

--- Rauvyl (Quelle)


Zurück im Unterreich lebte Rauvyl ein sehr unstetes Leben. Sie verbarg sich fern der Zivilisation, verkroch sich in Höhlen und Gängen, lebte wie ein Tier. Immer wieder, zuerst häufiger, dann immer seltener kehrte sie nach Fyvrek'Zek zurück. Ab und an nahm sie Aufträge an. Sie ging durch Portale, erforschte neue Höhlensysteme. Und verschwand wieder im Unterreich. Sie vergaß Worte, Sprache, trug kaum mehr Kleidung am Leib, nutzte improvisierte Waffen statt edlen Drowstahl. Sie war eine buchstäbliche Wilde. Aber eine Stimme in ihr führte sie. Immer weiter nach Westen, weiter und weiter, und schließlich hinauf ins Licht. Hinauf nach Rivin.
1382-1383: Rivin Wald
'I desire a good life'
»Ich gehe jetzt, dir droht auch keine Gefahr - solange du keine von uns überfällst, werden wir dich vorerst dulden. Aber wir können nicht für alle sprechen. Da drinnen findest du Essen, ich weiß nicht, wie gut du dich mit den Wurzeln, Pilzen und Beeren hier an der Oberfläche auskennst. Viele von euch haben damit anfangs Probleme. Auch unsere Wälder haben Gefahren.«

--- Sylethil (Quelle)


An der Oberfläche angekommen musste Rauvyl erst einmal damit zurecht kommen, dass es... nunja, die Oberfläche war und nicht das Unterreich. Sie musste lernen, dass Vögel keine Spione der Feenelfen waren, dass Bäume harmlos sind, und dass Rosen zwar essbar, aber nicht besonders nahrhaft waren. Recht rasch traf die dann auf die Waldelfe Sylethil. Noch ein junges Mädchen, dass ihr half, im Wald zurecht zu kommen. Sie empfand keine große Angst vor der Dunkelelfe, da sie rasch erkannte, dass diese unterernährt, schlecht ausgerüstet und im allgemeinen eher ungewöhnlich für eine Sklavenjägerin war. Außerdem war sie die Ziehtochter eines mächtigen Anhängers Eilistraees. Leider hielt das die Rote Magierin Akataptra nicht davon ab, sie beinahe zu töten. Nur Rauvyls Eingreifen rettete der jungen Waldelfe das Leben. Das war das erste Mal, dass sie das Missfallen Lolths selbst spürte.
So bemerkte Rauvyl, dass es neben den Waldbewohnern, welche nach einer gewissen Vorsicht beiderseits ihr eher positiv begegneten, noch eine zweite Gruppe gab, die sich für sie interessierte. [Rufus] schickte einige Schergen in den Wald, um Kontakt mit Rauvyl aufzunehmen, im Auftrag von Viconia, wie Rauvyl später erfuhr. Auch wenn die Versprechen von Macht und Einfluss Rauvyl natürlich reizten, zog sie ein Leben im Wald vor. Die Zeit im Unterreich hatte sie scheu gemacht, und so viele Leute in der Stadt waren ihr unangenehm. Ihre Verbundenheit mit den Waldbewohnern ging soweit, dass sie sogar den Feldzug dieser gegen die Orks der Silberklippen unterstützte, auch wenn sie nicht viel ausrichten konnte, hatte sie doch nur spitze Steine als Bewaffnung. Doch besonders der Druide Niall hatte sich sehr mit ihr angefreundet, nahm sie sogar mit in den Druidenhain, auch wenn dies den anderen Druiden zu weit ging.
1382: Niall
But this one-way street you're on, you'll never be fulfilled. And this one-way street you're on is gonna get you killed
»Weil du allein bist Rauvyl.... und weil du noch immer in dieser Welt aus Lügen und Misstrauen lebst die sich Unterreich nennt. So funktionieren die Dinge hier nicht, die Dunkelelfen die es begreifen können sich sogar in den Städten aufhalten...«

--- Niall Torus (Quelle)


Rauvyls erste Begegnung mit Niall war eher gemischt. Die Dunkelelfe war noch immer scheu und vorsichtig, verbarg sich immer im Unterholz, wenn sie Leute traf, allzeit bereit zu fliehen. Und so floh sie tatsächlich auch direkt, als zwei Orks durch das Unterholz brachen, ließ den Druiden alleine zurück, um gegen die Orks zu kämpfen. Dies nahm er der Dunkelelfe überaus übel, auch wenn er nach und nach verstand, warum sie nicht bereit war, ihr Leben zu riskieren für jemanden, den sie nicht kannte... insbesondere, da sie weder Rüstung noch Waffen hatte. Zumal Niall auch gut alleine zurecht kam gegen diese Feinde.
Doch später setzte er sich für Rauvyl ein, insbesondere vor den anderen Waldbewohnern, den Druiden und Waldläufern, den Elfen und den Menschen. Dennoch war auch das Leben im Wald voller Rückschläge. Kurz nachdem Rauvyl dank Niall und Sylethil einen sicheren Unterschlupf besaß, wurde sie von dort vertrieben, gejagt von einem Sonnenelfen-Waldläufer. Erneut war es Niall, der sein Leben riskierte, sich zwischen Dunkelelfe und Bogen stellte, um sie zu verteidigen. Er verhinderte damit nicht nur schwerere Verletzungen, sondern auch eine Auslieferung der Dunkelelfe an den Mantel der Sterne. Auch wenn Rauvyl es dumm von ihm fand, verdiente er sich damit natürlich ihren Respekt und vor allem auch Dank. Er kämpfte hier an zwei Fronten. Auf der einen Seite wollte er die Waldbewohner überzeugen, dass Rauvyl keine finstere Sklavenjägerin war, gekommen, um Schrecken über die Oberfläche zu bringen, auf der anderen Seite ging es darum, Rauvyls antrainiertes Misstrauen zu überwinden. Und nach und nach schaffte er es so, die harte Schale Rauvyls zu knacken, brachte sie dazu, sich zumindest ihm gegenüber zu öffnen. Doch dann...
1382: Ameng, pt. 1
Mal wieder hab ich verloren bin auf den Boden geknallt, so bitter ist der Geschmack von schmutzigem Asphalt. Wohin mit meinem Hass wohin mit meiner Wut? Ich fress es nur in mich rein und vergifte mein Blut((18.04.2014))
»Eine Lolth-Dienerin, die ein Sy'tel'quessir-Kind rettet. Sie hat eine Chance verdient, ich würde gerne ihre Psyche erforschen.«

--- Ameng zu Faern/Faeanshalee (Quelle)


Auf der Suche nach Phaere, einer Dunkelelfe, die Rauvyl im Wald getroffen hatte, begegnete sie Ameng Xilo und Faern. Wie immer war Rauvyl eher defensiv, versuchte sich zu verbergen, sich zurückzuziehen, jedoch waren die beiden recht beharrlich. Es kam zu einem Austausch von Worten, wobei Faern vor allem Drohungen ausstieß, während Ameng durchaus interessiert an Rauvyl war, was Faern irgendwie... eifersüchtig machte. Da Rauvyl Sylethil vor der Roten Magierin gerettet hatte, gingen die beiden davon aus, dass Rauvyl Eilistraee diente... um so überraschter waren sie, als sie erfuhren, dass sie Lolth diente. Daraufhin wurde es dann doch zu unangenehm, und Rauvyl trat die Flucht an, gerade noch rechtzeitig, um Amengs Zauber zu entkommen.
Doch das sollte nicht die letzte Begegnung mit Ameng sein. Durch einen Unfall, ausgelöst durch Jixel aus dem Rubin, stürzte Rauvyl einen Anhang hinab, in den Vorgarten des Mantels der Sterne in der Zuflucht. Verletzt, aber lebendig, wollte sie den Ort gerade eiligst verlassen, als Ameng den Turm verließ, um nachzusehen, was es für ein lautes Geräusch war, was sie gehört hatte. Wie das Fluchttier, das sie war, rutschet Rauvyl den nächsten Abhang hinab, fort von der Sonnenelfe und den Druiden entgegen, die sie schon auf der anderen Seite der Schlucht ihr entgegen kamen. Doch mit einem Feuerball aus Amengs Hand wurde Rauvyl davon abgehalten, über die Brücke zu ihnen zu kommen. Und als Ameng dann sich auf den Weg machte, zu Rauvyl herunter zu kommen... waren es tatsächlich die Druiden, die Rauvyl aufhielten zu fliehen. Karia wollte sie mit Magie aufhalten, Niall mit Worten... doch am Ende war der der Spinnentiergefährte Karias, der sich Rauvyl in den Weg stellte, und sie wie angewurzelt stehen ließ. Rauvyl hatte panische Angst vor Ameng, hatte panische Angst vor der Spinne als Dienerin Lolths, flehte die Druiden an, ihr zu helfen... doch sie alle waren sich sicher, dass Rauvyl bei Ameng sicherer war, dass die Sonnenelfe ihr helfen würde. Und tatsächlich kam Ameng zu ihr... und belegte sie mit einem Beherrschungszauber, zwang sie damit, ihr in den Mantelturm zu folgen. Dort wurde sie festgesetzt... der Beginn einer wunderbaren Hass-Freundschaft zwischen der freiheitsliebenden Drow und der Sonnenelfe.
1383: Leysin
You left me all alone, broken, cold and bare, open to the bone, stuck in my despair. But one day I will rise and I will hunt you, I will hunt you down...
»Die Drow ist mein und sie wird nicht sterben. Nicht heute.«

--- Leysin zu den Druiden (Quelle)


Es zeichnete sich schon länger ab. Ein Halbelf mit Namen Leysin wurde im Zuge des Orkkrieges auf Rauvyl aufmerksam, und es sprach sich recht bald herum, dass er sich Rauvyl schnappen wollte. Lange Zeit konnte sie ihm aus dem Weg gehen, immer wieder ihm entkommen. Doch der Jäger war geduldig, er wartete, lauerte... und irgendwann fand er sie. Mit einem Wurfpfeil verletzte er sie, markierte seine Beute, und dann begann die Jagd. Rauvyl floh, wie sie zuvor vor anderen Waldbewohner geflohen war, und wie die letzten Male war er ihr natürlich überlegen. Er lebte schon länger im Wald als sie, er kannte die Tricks, die Kniffe, die Wege und die Abzweigungen. Doch wie zuvor suchte sie Hilfe bei den ihr wohlgesonnenen Druiden... doch diesmal war Niall nicht bei ihnen. Im Wald war eine Infektion Aurils, und er kümmerte sich mit anderen darum, und auch die Gruppe Druiden, auf die Rauvyl auf ihrer Flucht traf, waren auf dem Weg, sich darum zu kümmern. Rauvyl bat um Hilfe, um Unterschlupf, um irgendwas... doch die Druiden wollten sich nicht einmischen. Eine junge Druidin bat Leysin, dass er Rauvyls Leben verschonen solle, und er willigte ein... was Rauvyl nicht wirklich beruhigte, denn Überleben war nicht immer alles...
Sie floh weiter, doch er stellte sie. Sie kämpfte gegen ihn, doch er war ein Meister der Klingen, und überwältigte sie. Er hatte einen Auftrag, und den wollte er um jeden Preis erfüllen. Eine Dryade wollte eine Nachricht an die Bewohner Rivins schicken, eine Nachricht auf Drowhaut. Und diese Drowhaut brauchte er von Rauvyl. Und er nahm sie sich.
Zum sterben zurückgelassen ließ er Rauvyl im Wald liegen, wo sie von einem Unbekannten gefunden wurde, welcher sie zu den Druiden zurückbrachte. Dort erholte sie sich einige Zeit, bevor sie floh, voller Furcht vor Leysin und denen, die ihm halfen, und voller Enttäuschung von den Druiden, die ihr nicht helfen wollten. Und die Unterwelt Rivins, die schon zuvor um Rauvyls Aufmerksamkeit gebuhlt hatte, nahm die Drow nur zu gerne auf.
1383: Riviner Untergrund
I don't owe anything I don't owe anyone. Shoot pride for all it's worth. I don't belong
1383: Der Rubin - ganz unten
Das Bringt mich nicht um, ich werds überleben. Keine Träne, ich bin stark das macht mich nur hart
1384: Der Rubin - Die Puppe
Du willst die Ergebung, gottesgleich regieren. Diesen Willen brechen, bis seine Worte dich zitieren
1384: Ballarastra
1384: Der Rubin - Die Prinzessin
I live behind the perfect mask
1384: Dreani, Pt. 1
Divided we'll stand, regardless we'll fall. How subtle the words we've come to know. Divided we stand, determined to fall. Just like this hollow world that sleeps inside of me
1384: Ameng, pt. 2
Strahlst heller als das Sonnenlicht und du wirfst lange Schatten. Du kontrollierst die halbe Welt und denkst dabei an dich
1384: Aelquetria, pt. 1
I crawled through the night that was darker than black. I carried my sins, heavy weight on my back. And I prayed to the God, Lord help me to be. But the angel of light is who listens to me
1384: Faeanshalee, pt. 1
1384: Der Regen
Die Zeiten ändern sich, aus Mütter werden Krieger. Die Zeiten ändern dich, und wir singen totenlieder. Die Träume sind verbrannt, die Helden längst vergessen. Asche legt sich übers Land, die Felder kahl gefressen
1384: Illiam'cice, pt. 2
Eyes. Cold as ice. Broken ties. Only lies... Blurred. Every word. So absurd. Only hurt... Pain. Only pain. Will remain. Old refrain... Scars. Shine like stars. They're all ours. Our memoirs. Au revoirs. 'Cause your pain is the pain that I feel. Just look at me... And your scars are the wounds that I have healed. Just look and see...
1384: Der Panzerhandschuh
I don't want to save my soul now, I just want to lose control. And even if it takes a lifetime to learn. I'll learn, I'll learn. We learn!
1384: Regentropfen Rauvyl
Waking the fury, the power the beast, you've challenged the best in the land. I'll show you no mercy, prepare for a fight, the ultimate force is at hand
1384: Dreani, Pt. 2
1384: Ameng, pt. 3
1384: Aelquetria, pt. 2
1385: Undine, pt. 1
Come hold me close, sink your teeth into my skin. Torn far below, break me like porcelain. I let go of fear, and I'll never regret. The end feels so near, but I'll never forget
1385: Besessen
I will take control. I will bleed your soul. Now it′s time to feed. I am what you need
1388: Back in Black
Doch manchmal kehrt einer zurück, sieht ein winziges Stück von der Wahrheit, wie sie ist, manchmal ist das der Verlauf, manchmal fließt Wasser bergauf, manchmal wacht einer auf.
1388: Feanshalee, pt. 2
My better me is not illogical, emotional, from time to time, so cynical, no bullet and no cannonball. Is never the epitome of arrogance and bigotry, no advocate of irony. No that is me. I'm not my better me
1389: Puppenmeister und Sternenreisende
[https://www.youtube.com/watch?v=4yObH4uDD1M I'd do it all for you, I'd kill for you. It’s simple, yes, it's true. There's nothing I won't do.
I would die for you]
1390: Nachfolgekrieg
1390: Abgrund der Spinnennetze
I'm sent for elimination, but to where I cannot know. But I'm lost without a chance in hell and I'm lost with doubts I can avoid this
1390: Undine pt. 2
When you feel all alone, just call me, little Sunshine
1391: Har'dor'kar
1391: Lolth und Cyric
I crawled, I begged, I was stripped of my pride. I did all I could and way more just to be your fucking bride. Those nights of blood and fire are long gone, yeah, that′s right, 'cause there's a big black fucking hole in my heart tonight
1391: Eilistraee
Close your eyes - close your mind. And dancing in the moonlight
1391: Undine, pt. 3
Ich wünsche mir das du frei bist wie ein Flügelschlag im Wind. Solang es noch nicht vorbei ist folge mir aus deinem schwarzen Labyrinth
1392: Haelshalee, pt. 2
You're not my enemy, we should be living side by side. My reason to believe, we are more than war and pride. Long as I'm breathing you can lean on me. We won't be enemies, we're family
1392: Eryndlyn
It’s all lies, can’t you see? It’s all dreams, just made for me
1392: Krieg um Har'dor'kar
This is the fight, the fight for our lives! Scream out loud, this is our house!

Verhalten

Rauvyl ist eine sehr misstrauische Person. Zumeist bleibt sie erst einmal im Verborgenen, oder zumindest in Deckung, um das Gegenüber zu beobachten, im Auge zu behalten, und im Zweifelsfall noch zu verschwinden, falls es sich zu ihrem Nachteil entwickelt. Diese Vorsicht mag von anderen auch als Feigheit bezeichnet werden, doch hängt sie nuneinmal sehr an ihrem Leben, und egal ob an der Oberfläche oder im Unterreich, die meisten Wesen würden eine junge Drow eher töten oder versklaven, als sich freundlich mit ihr zu unterhalten. Falls ihr die Möglicheit zur Flucht genommen wird, mag sie eher wie ein wildes, in die Ecke getriebenes Tier wirken.

Hat sie allerdings den Eindruck gewonnen, dass ihr Gegenüber keinesfalls vorhat, sie ohne weiteres ans Messer zu liefern, ist spätestens der Moment gekommen, wo ihr eher "exzentrisch" zu nennendes Wesen zum Vorschein kommt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, und hat keinerlei Problem damit, auch beleidigend zu werden. Untermalt werden diese Schimpftiraden mit überaus ausfallenden Gesten, meist sehr ausholend und nicht immer wirklich dem Zweck dienlich. Häufig sind ihre Reden gespickt mit Sarkasmus und Zynismus, und vergisst auch selten, ihr Gegenüber auf seine Fehler hinzuweisen. Hat ein Thema oder eine Sache erst einmal ihre Neugierde geweckt, lässt sie auch so leicht nicht mehr davon ab, stellt immer wieder neue Fragen, um die Dinge aus verschiedenen Sichtwinkeln zu sehen. Im Allgemeinen stellt sie lieber zehn Fragen zu viel, anstatt einer zu wenig, und hinterfragt alles und jeden erst einmal, so es ihr möglich ist. Sich einfach mit einer Tatsache abzufinden fällt ihr schwer. Die Motivation von Leuten und Taten ist ihr dabei sehr wichtig, sie will alles wenn möglich verstehen und zumindest im Ansatz nachvollziehen können.

All diese Dinge zusammen machen aus ihr natürlich auf den ersten Blick einen meist eher wenig angenehmen Gesprächspartner... auch wenn so mancher die Dinge vielleicht anders sehen mag.

Sprachen

Abgründisch (A bissl Abyssal)
Alzhedo
Chondathan
Handelssprache
(Nord-)Damaranisch
Drakonisch
De'shineth
Drowzeichensprache (Drowgebärden)
Espruar
Infernal
Mulhorandi
Thayanisch
Handelssprache des Unterreichs

Straßenstimmen

((hier ist es möglich niederzuschreiben, was andere über sie sagen, falls gewünscht))
Findriel Silvanis: *breit grinsend sieht der grünhaarige Elf den Fragenden an* 'Rauvyl? Klar kenne ich sie. Sie ist eine nette Sonnenbrandelfe. Ist nicht immer so, die meisten von ihnen haben ja etwas gegen andere Elfen und diese dummen, stocksteifen Elfen auch gegen sie. Meiner Meinung nach sind die einfach zu feige, es mal drauf ankommen zu lassen und andere nicht nach Herkunft oder Rasse zu beurteilen. Naja ... ich jedenfalls mag sie. Sie ist direkt und ehrlich ... könnte da ruhig mehr von geben. Freu mich jedenfalls drauf, sie noch etwas mehr kennen zu lernen. Und vielleicht kann man da ja auch mit in den Abgrund, wenns soweit ist ... war da ja schließlich noch nie.' *in seinen Augen blitzt eine Mischung aus Neugier und Begeisterung auf*

Alter Egos

Rauvyl nutzte verschiedene Tarnungen, um in Rivin selbst agieren zu können, auch wenn sie mittlerweile dazu übergeht, sich nicht mehr zu tarnen. Einige davon sind es dennoch wert, namentlich erwähnt zu werden:

Isha, eine Menschenfrau, die Rauvyls eigentlichen Äusseren sehr ähnelt. Sie nutzt keinerlei Dialekt, verstellt nichtmal ihre Stimme. Sie nutzt diese Tarnung, um sich zu offenbaren, ohne in der Öffentlichkeit aufzufallen.
Zvalana, eine Menschenfrau und Dienerin aus Thay. Sie scheint kaum die örtliche Sprache zu sprechen, nutzt einen schweren Thayer Akzent. Sie nutzt diese Tarnung, um ungefährlich zu wirken
Alexandra, eine Menschenfrau und Waldläuferin. Sie nutzt diese Tarnung, um mit Waldleuten in Kontakt zu bleiben, oder um Gespräche zu führen, für die Zvalana nicht geeignet ist.
Silas, wahrscheinlich eine Menschenfrau. Sie lebt von der Jagd nach Ratten im Kanal, und bietet sich als Führerin dort unten an, um die Bewohner Rivins aus den falschen Ecken der Kanalisation fern zu halten.
Alethra Kulenov, eine Adelige aus Damara, die in der Gesellschaft Rivins Fuß fassen wollte. Durch den Tod des Puppenspielers ist sie allerdings vernichtet worden.

Haustiere, Verwandte, Bekannte

Illiam'cice
Illiam'cice, Rauvyls leibliche Tochter. Leider wurde sie ihr kurz nach der Geburt weggenommen im Auftrag des Sternenreisenden. Jedoch hat der Puppenmeister sie im Regenprojekt untergebracht, nachdem ihr Vater es nicht übers Herz gebracht hat, sie umzubringen. Im Zuge des Regens hat sie versucht, Rauvyl umzubringen, jedoch konnte sie Illiam'cice überzeugen, auf ihre Seite zu wechseln. Seitdem bleibt sie genau dort.
Zhai Kent'tar
Zhai kam zu ihr in einer Kiste, und verbrachte das erste Jahr in Rivin eher als Rauvyls Haustier als alles andere. Doch nach und nach hat sie die junge Hexenmeisterin akzeptiert und letztendlich sogar adoptiert. Jedoch hat Rauvyls Großmutter Varr'ga Zek sie ebenfalls adoptiert, was aus Zhai sozusagen zu Rauvyls Tante macht. Zusammen mit Illiam'cice hat sie Zhai de facto die Herrschaft über Har'dor'kar übergeben, auch wenn sie offiziell den titel der Ilharess selbst behalten hat.
Dreani Kindragtar Sharinshai
Dreani ist eine eher ungewöhnliche Freundin. Zuerst war man eher misstrauisch zueinander, und Rauvyl ließ sich ihre Hilfe, Dreanis Bruder Beorn im Unterreich zu finden gut bezahlen. Doch Dreanis entwaffnende Art und hartnäckigkeit, hat Rauvyl mit der Zeit etwas weichgekocht. Mittlerweile Kann man die beiden zu Recht als Freunde bezeichnen.
Ameng Xilo
Rauvyls erste Begegnung mit Ameng war eher unangenehm. Mit jedem Wort, jeder Geste und jedem Teil ihrer Mimik zeigte die Sonnenelfe, dass sie sich der Dunkelelfe überlegen fühlte. Ihr ganzes Verhalten brachte Rauvyl vollkommen gegen sie auf, zusätzlich zu dem Fakt, dass sie als Feenelfe so oder so der Erzfeind der Drow war. Doch auch wenn Ameng meistens arrogant und abweisend wirkte, versuchte sie Rauvyl meistens eher zu helfen. Aber nachdem Ameng eine Erfahrung mit einem Ghaunadaur-Dämon hatte, wirkte sie viel bescheidener... und spätestens nach Rauvyls Zeit im Koma, konnte sich zögerlich und langsam eine vorsichtige Freundschaft entwickeln. Und nach Rauvyls Konvertierung zu Eilistraee ist das Verhältnis deutlich besser geworden.
Faeanshalee
Faeanshalee und Rauvyl hatten eine sehr gemischte Vergangenheit. Als sie sich kennenlernten war sie noch ein Mann mit dem Namen Faern und bedrohte sie mit dem Leben. Erst später änderte er seine Meinung, und die beiden kamen sich näher. Doch kurz bevor sich mehr entwickeln konnte, wurde aus ihm wieder Faeanshalee. Dennoch kamen sie sich näher, und Rauvyl erfuhr von ihr viel über Eilistraee, auch wenn sie sehr skeptisch blieb. Später kümmerte sie sich um Rauvyls Körper, als sie im Koma lag nach der Besessenheit des Panzerhandschuhs, und noch später opferte sie ihren Wunsch, um Rauvyl ein neues Leben zu schenken, nachdem Rauvyl es opferte, um den Sternenreisenden zu vernichten. Auch wenn Rauvyl dies oft eher bissig kommentierte, war sie dennoch schon beeindruckt von dem, was sie bereit war zu opfern. Danach war ihre Verbindung irgendwie nicht mehr dasselbe.
Nadia
Nadia war Rauvyls Lehrmeisterin in ihrer eher schurkischen Ausbildung. Schlösser, Fallen, die Wege durch die Stadt und über die Dächer und die Bindung zu den Schatten, all das hat sie Nadia zu verdanken. Und den Unterschlupf in Neu-Rivin.
Schnuffi der Höllenhund
Ein Geschenk vom Puppenmeister. Leider verschollen bei der Vernichtung des Rubinhafens, auch wenn Rauvyl eine Belohnung versprochen hat, wenn er wiedergefunden wird.
Anthrae Zek
Anthrae Zek ist Rauvyls Cousin und ein Kampfmagier. Die beiden standen sich recht nahe, als Rauvyl noch in Fyvrek'Zek verweilte.
Urlaufein Zek
Urlaufein Zek ist Anthraes Bruder. Er ist stumm, und kommuniziert nur mit den Händen.
Haelshalee Zek
Haelshalee Zek ist Rauvyls Schwester und eine Nekromantin. Lange Zeit dachte Rauvyl, dass Haelshalee ihre Lieblingsschwester sei, jedoch... hat sie Rauvyl betrogen, verraten und verkauft. Derzeit hat Rauvyl sie zu sich geholt, und ihr verziehen.
Varr'ga Zek
Varr'ga Zek, die Ilharess von Haus Fyvrek'Zek und Rauvyls Großmutter. Es existiert ein recht gespanntes Verhältnis, was sich durch die direkte Portalverbindung zwischen Har'dor'kar und Fyvrek'Zek nicht gebessert hat.
Zelos
Zelos ist der Schüler von Maarloth. Im Auftrag seines Meisters hat er versucht Rauvyl zu ermorden, welche allerdings fliehen konnte.
Rufus von Reichenbach
Rufus hat Rauvyl im Auftrag der Augurin Viconia aus dem Wald geholt, als sie in Rivin ankam. Auf ihrem Aufstieg aus der Gosse zu ihrer jetzigen Position hat er sie sehr unterstützt, auch wenn er von einer Yochlol verführt wurde, sie zu hintergehen... zu ihrem eigenen Vorteil, versteht sich.
Sylethil
Sylethil ist eine junge Waldelfe, die Ziehtochter von Faeanshalee. Rauvyl rettete ihr das Leben, nachdem sie der Drow Nahrung gebracht hat, als sie alleine im Wald gelebt hat. Seitdem sieht Rauvyl in ihr auch eine Art Tochter.
Jerem Gard
Jerem Gard war ein Mitglied der Untergrundbande "Schwarzwasser", die von Rauvyl gegründet wurde. Er war dort Rauvyls rechte Hand, und hat Schwarzwasser für Rauvyl übernommen. Jedoch hat er dem Untergrund den Rücken zugedreht nach seiner Verlobung mit Aleney Falkenwinter.
Aleney Falkenwinter
Aleney Falkenwinter war die Verlobte von Jerem Gard.
Sonata Mylil
Sonata war Rauvyls Lehrmeisterin in der Musik. Rauvyl war eine eher minder begabte Schülerin.

Charaktersoundtrack

1. Charakter Thema Annihilator - Torn 2. Alltag Devin Townsend Project - Genesis 3. Traumszene Paradise Lost - Darker Thoughts 4. Glücksmomente Empyrium - Savior
5. Liebeslied Devin Townsend - Why? 6. Auf Reisen Devin Townsend - Borderlands 7. Fight! Win! Prevail! Null Positiv - Amok 8. Verfolgungsjagd Lord of the Lost - I'll sleep when you're dead
9. Wütend! Vader - Anger 10. Endkampf In Flames - Dead End 11. Obligatorische Bettszene Lord of the Lost - Blood for Blood 12. Ruhige Stimmung Lord of the Lost - My better me
13. Nachdenklich Null Positiv - Hass 14. Späte Reue Paradise Lost - Faith divides us, death unites us 15. Traurig Sentenced - We are but falling leaves 16. Tod Vader - Hexenkessel
17. Grabesstimmung Soilwork - The Bringer 18. Nostalgie Null Positiv - Turm der Angst 19. Abspann Schweisser - Größtenteils harmlos 20. Bonus Strapping Young Lad - Fucker

Zitate

"Halts Maul, Serengenti!"

"Ich habe keinerlei Angst davor zu bluten... aber ich würde es nicht für dich tun."

"Kann man das essen...?"

"Warum...?"

"Willkommen in meiner Welt..."

*Unartikulierter Schrei*

"Ich weiß... ich habe immer Recht."

"Wenn die Fähigkeit zu denken und danach zu handeln wie eine ansteckende Krankheit wäre, dann sollte ich mich wohl mehr unter die Leute mischen eh...?"

"Bei allen zugefrorenen Löchern der Sukkubuskönigin des Abgrundes..."

"Das ist wie mit deiner Verdauung...nur weil niemand sieht, dass irgendwas passiert, heisst das noch nicht, dass nichts passiert... aber irgendwann kann man die Scheisse riechen..."

"Die Fähigkeit zu sprechen beweist nicht, dass du ein denkendes Wesen bist..."

"So, jetzt hör mir mal zu, du Sohn einer verdammten Halbgoblinfrau die von einem verrückten Magier aus irgendeinen Grund geschwängert wurde und dessen Brut dann durch ein magisches Fehlexperiment zu dem wurde, was sich unverständlicherweise Drow nennt, es ist mir ja durchaus verständlich, dass du mit deinem Kopf, in dem sicher nichts anderes ist als die Sporen eines Mykoniden, die sich so weit zurückentwickelt haben, dass es schon bis zum Himmel stinken müsste, was du aber verhinderst, indem du einfach täglich einem Rothe so weit in den Arsch kriechst, dass du vorne sauber und gut riechend wieder heraus kommst, denkst, dass du mich nun hier herumkommandieren kannst und dich dabei richtig toll fühlst. Aber ist dir mit deinem Hohlschädel, der nur da ist, damit die von allen Dämonenherren der Abyss verfluchten Orkläuse auch noch Haare haben, die nicht nach deinem letzten Erguss deiner Einsamkeit stinken, einmal eingefallen, was ich dir alles antun werde, wenn du so weitermachst wie bisher? Ich sage dir, bei dem zugefrorenem Loch der Königin der Sukkubi, wenn du nicht sofort damit aufhörst, dann werde ich dafür sorgen, dass du noch den Tag herbeisehnst, an dem du auf deinen erbärmlichen, kleinen Knien zu mir rutschen darfst und dich bei mir selbst verstümmeln darfst, auf dass du nichts mehr hast, was du in das Loch in deiner Schlafstatt stecken kannst und dabei an einen am Schwarzzungenfieber gestorbenen Ettinsklaven denken kannst. Hast du mich verstanden, Stümmelchen?"


Rauvyls Stimme (im Intro des Liedes)

Charaktersammlung +5

Lieblings-...
Tier: Menschen
Waffe: ihr Verstand
Speise: Brot und Schwarzwasseralgen
Getränk: Rothemilch
Gesprächspartner: Leute, die keine Idioten sind
Farbe: rot
Pflanze: Schwarzwasseralgen
Kleidung: etwas luftiges
Rüstung: Mithrilkettenhemd
Stadt: Neu-Rivin
Barde: Sonata

Stärkster besiegter Gegner: Der Puppenmeister und der Sternenreisende
Gefährlichstes Erlebnis: Lolth und Cyric im Seelentunnel/Solomission im Abgrund der Dämonennetze ohne Ausrüstung
Lustigstes Erlebnis: "Du hast keinen Unsichtbarkeitstrank...?"
Peinlichstes Erlebnis: Unwilligkeit, der Realität ins Auge zu blicken bei der Chwiakrell

Beste Eigenschaft: aufmerksam
Schlechteste Eigenschaft: ihr Charakter

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