Kahri Ti'alsiar

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==Abenteuer und besondere Erlebnisse==
 
==Abenteuer und besondere Erlebnisse==

Version vom 12. Januar 2010, 08:41 Uhr

Kahri.jpg

Kahri Ti'alsiar

Spezies Mensch
Heimat Niewinter
Geschlecht weiblich
Klasse Schurke / Schattentänzer
Religion Hoar
Haare schwarzblau
Augen grün
Größe 5 1/2 Fuß
Merkmale rückenweite Tätowierung
Geburt 12. Alturiak, 1355 im Jahr der Harfe
Tod 1376 ermordet durch Sharec Gul'Arm
1377 durch bisher nicht geklärte Umstände wiedergeboren
Beruf unbekannt
Zugehörigkeit unbekannt
Gesinnung {{{gesinnung}}}
Spieler Tear


»Einen wahrhaftigen Feind gegenüberzutreten, bedarf einer größeren Sache als Mut... Demut.« --- Kahri Ti'alsiar (Quelle)


Kahri gilt als Anführerin des Widerstands im Untergrund gegen die Kirche Tyrannos und der Zentarim in Rivin und war maßgeblich an der Befreiung der Stadt durch diese Tyrannei beteiligt. Sie stirbt im Jahre 1376 durch die Hand von Sharec Gul'Arm und bleibt fast zwei Jahre lang verschwunden. Ihr erneutes Auftauchen gibt vielen Rätsel auf. Die Verantwortlichen und die Gründe ihrer Rückkehr bleiben jedoch verborgen.


Inhaltsverzeichnis

Erscheinungsbild

Aussehen

Auf den ersten Blick erscheint Kahri durch ihre zierliche kleine Gestalt fast unauffällig, doch nimmt man sich die Zeit genauer hinzusehen, fallen dem Betrachter ein paar stechend grüne Augen auf, die eine fast tückische Intelligenz ausstrahlen und gleichermaßen anziehend wirken, wie auch zur Vorsicht raten. Sie bilden einen starken Kontrast zu dem tiefschwarzen Haar, das ihr bis zu den Hüften reicht und das sie meist zu einem praktischen Pferdeschwanz zusammengebunden hält. Es ist nicht gefärbt, obwohl man hier und dort einen dunkelblauen Farbton bemerkt. Neben ihren katzenhaften Augen sind sie das wohl augenscheinlichste Merkmal, dass irgendwo in ihren Adern elfisches Blut zu finden ist, gleichsam es auch stark verwässert erscheint. Ihre helle Haut, die sich nur in den Sommermonaten ein wenig dunkler färbt, die hohen Wangenknochen und die blassen vollen Lippen runden das Bild ihrer ein wenig exotisch anmutenden aber immer gepflegten Erscheinung ab.

Ihr Äußeres wird - sieht man sie einmal unbekleidet - von einer großen Tätowierung dominiert, die sich in Form einer dornenbewehrten Rosenranke über ihren Rücken zieht und dort nur wenige freie Hautstellen lässt. Die Tätowierung wurde nach ihrer Wiederauferstehung angefertigt.

Ausrüstung

Kahri bevorzugt bis auf wenige Ausnahmen schwarze Kleidung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Gewandungen des Alltags oder einer ihrer Rüstungen aus Leder handelt. Allesamt sind ihre Gewänder Maßanfertigungen.. Nur selten sieht man sie in farbenfroheren Gewandungen und nur bei offiziellen Feiern trägt sie Kleider.

Auf ihrem Rücken sind fast immer zwei Kurzschwerter und ein Kurzbogen zu finden. Eine jede ihrer Waffen ist von eindeutig elfischer Machart, doch nur eine der Klingen zieht sie. Die andere erscheint immer sorgsam eingepackt und offenbart nur einen einfachen Griff, der aus der Rückenscheide neben dem Pfeilköcher herausragt.

Während die eine Klinge, genannt „Nebelklinge“, verspielte Verzierungen aufweist, fällt „Karaski'lith“ eher durch seine schlichte Machart auf.

„Nebelklinge“ ist eine Anfertigung der Elfen und ein persönliches Geschenk ihrer Meisterin Alethra. Es ist so beschaffen, dass es durch seine Ausbalanciertheit zu sehr schnellen Angriffen neigt. Sie dient Kahri als Primärwaffe.

Karaski'lith“, auch Dämonenkind oder Teufelstod genannt ist hingegen das Geschenk von Sarez, einem mächtigen Magier, der sie aus dem Gefängnis der Garde befreite. Geschmiedet wurde die Klinge von den Elfen in jenen fast vergessenen Zeiten des Krieges gegen die Baatezu, in der sich einige des unsterblichen Volkes mit den Dämonen verbündeten, um die Teufel für immer zu besiegen. Elfische Schmiede haben die Seele von Karaski'lith, einem mächtigen Dämon in das Schwert gebannt. Ganz jedoch, konnte die Essenz nie in das Metall gezwungen werden und dürstet seither nach Blut und Seelen. Um die Klinge in Zaum zu halten, bis sie ihre Aufgabe erfüllt hat, benutzt Kahri sie so oft sie kann zum Töten, um Frieden vor den Einflüsterungen des Dämons zu erhalten.

Auftreten und Wesen

Gegenüber Fremden gibt sich Kahri meist distanziert und beobachtend, doch man sollte sich nicht in dem Irrglauben wiegen, sie sei schüchtern. Die Stimme, ein wenig verraucht und dunkel, verwandelt sich nur, hört man sie singen, denn dort dominiert ein klarer Bass, der schon so manchen in seinen Bann zu ziehen vermochte. So melodisch ihre Stimme klingt, so agil sind ihre Bewegungen. Ihre Schritte sind so gut wie immer völlig lautlos, nicht wenige erschrecken sich, wenn sie plötzlich irgendwo auftaucht und hinter einem steht, als wäre sie schon immer dort gewesen. So mancher kann sich des Gefühls nicht erwähren, sie würde schlicht aus dem Nichts kommen und die manchmal um sie gewobene Aura eines Geheimnisses mildert diesen Gedanken um keine Haaresbreite.

Ab und an wirkt sie unberechenbar, wechselt ohne Vorankündigung ihre Charakterzüge. Manchmal aggressiv, zynisch und sarkastisch, erscheint sie an anderen Orten und Zeiten herzlich und offen, manchmal belehrend und weise, dann wieder jugendlich und unbeschwert. So scheint es vielleicht nicht abwägig, dass sich der eine oder andere fragen könnte, ob ihr Verstand durch das viele Leid, dass sie bereits durchlebt hat oder von anderen fernhielt, ihrem Geisteszustand nicht unbedingt zuträglich gewesen ist.

Besonderheiten

Man sagt Kahri zahlreiche Verbindungen zum Adel, zur Priesterschaft Rivins, Everlinas und zur Garde nach, ebenso soll sie weitreichende Verbindungen zur rivianischen Unterwelt besitzen. Einigen Gerüchten zu Folge war sie an der Absetzung von Lord Antonius Starkens beteiligt und unterhielt persönlichen Kontakt zu Fürsten Jason, bis dieser 1378 einem Anschlag zum Opfer fiel.

Kahri schreibt, liest und spricht mehrere Sprachen fließend, darunter Espruar und Drakonisch, eine Sprache, die sie jedoch nicht verbal benutzt. Obwohl nicht magisch begabt, ist sie auf dem Gebiet des theoretisch Arkanen bewandert. Gesellschaftskunde, Etikette und Tanz sind für sie nichts Fremdes, auch wenn sie hier und dort anderes propagiert. Sie weiß sich gewählt auszudrücken und es scheinen ihr hohe rhetorische Talente innezuwohnen. Manchmal sorgt ihr sicheres Auftreten in den verschiedenen Kreisen für einige Irritation, weiß sie sich doch ihren Umfeldern, wie ein Chamäleon anzupassen, ihre Talente und ihr Wissen mit einer geradezu amüsierten Leichtigkeit einzusetzen.

Beruflich, so munkelt man in Rivin, beschafft sie verschiedenen Gilden sowie gesetzlichen oder weniger gesetzlichen Einrichtungen Informationen oder analysiert bereits vorhandene. Dafür nutzt sie ihre weitreichenden Verbindungen und nicht wenige sind in ihrer Gegenwart vorsichtig, geht es um Geheimnisse, die nicht ergründet werden wollen – was über kurze oder lange Zeit jedoch fast immer ein völlig nutzloses Verhalten ist.

Privat war es lange Zeit still um Kahri. Nach ihrer langjährigen Beziehung zu einem ehemaligen Zentarim namens Falk, war sie einige Zeit an der Seite von Conan zu sehen, mit dem sie heute aber nur noch eine enge, fast geschwisterliche Freundschaft verbindet. Lange Zeit schien Kahri gar keine Beziehung zu haben, sondern unterhielt nur Freundschaften oder kurzlebige Affären, die ihrem teils sehr sprunghaftem Charakter entsprachen. Seit kurzem jedoch scheint Kahri nun in festen Händen. Nach vielen Jahren gemeinsames Kämpfens im Widerstand, scheint ihr der ehemalige Paladin Leomar nahe zu stehen. In der Öffentlichkeit verzichtet sie auf innige Gesten einer Zusammengehörigkeit, was es für andere manchmal schwer macht, ihr jemanden wirklich zuzuordnen, doch verbindet Leomar und sie neben einer langjährigen Freundschaft und jahrelangem gemeinsamen Kampf im Widerstand auch Liebe.

Lebenslauf

Geboren am 12. Alturiak des Jahres 1355 in Niewinter
1359-1362 Mitglied einer Kinderbande in den Straßen der Armenviertel
1362-1369 Ausbildung bei den schwarzen Füchsen, einer Diebesgilde und anschließende Aufnahme als vollwertiges Mitglied
1369 Teil eines Kommandos der schwarzen Füchse, Hauptaufgabe Informationsbeschaffung und Auftragsmord
1372 Ermordung des Senators Joka'hel Nassar durch Kahri und andere schwarze Füchse
1373-1373 Vernichtung der Gilde der schwarzen Füchsen durch interne Machtkämpfe, Flucht nach Rivin
1374-1374 Mitgliedschaft in der Kirche Shar in Rivin und schließlich Untergang der Zelle
1375-1375 Ausbildung zur Schattentänzerin durch Alethra die Dunkle
1375-1376 Widerstandskämpferin gegen die Kirche Tyrannos
1376 Sieg über die Kirche Banes und die Zentarim
1376 Ermordung durch Sharec Gul’Arm
1377 mysteriöse Widerauferstehung und Rückkehr nach Rivin
1377 Kampf gegen den Baatezu Devon mit anschließender Vernichtung einer seiner Fragmente durch die mitgekommene Gruppe in Niewinter
1378 Champion von Elbroth, Auserwählte im Kampf gegen Har'Dokar
1378 Kampf gegen die eiserne Krone und ihrer Assasinen in Rivin
1378 Schließung des Portals nach Drakovia
1379 Gewinnerin des Bardenturniers der ersten rivianischen Felsenfestspiele
1379 Beitritt in die Hallen der Hoffnung

Abenteuer und besondere Erlebnisse

junge Jahre

Kahri kommt als einzige Tochter einer Prostituierten und eines unbekannten Halbelfen am 12. Alturiak des Jahres 1355 in Niewinter auf die Welt. Sie wächst in dem von Kriminalität und Hunger dominierten Umfeld der dortigen Armutsviertel auf und wird nach der Ermordung ihrer Mutter Mitglied der schwarzen Füchse, einer Diebesgilde in Niewinter. Shazid, der Anführer der Füchse adoptiert sie und lässt ihr eine umfassende Ausbildung zu kommen. Bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr lernt sie mehrere Sprachen, lesen und schreiben, sowie Grundzüge der Mathematik und der Physik und erhält eine intensive Kenntnisse im Diebeshandwerk, Strategie und Taktik, vor allem aber der Psychologie und Manipulation anderer Menschen.
Mit Korr, einem menschlichen Krieger und dem undurchsichtigen Halbelfen namens Za’yl erwirbt sie sich früh den Ruf einer Verwandlungskünstlerin und schafft es mit Hilfe des Einflusses ihres Adoptivvaters bis in die hohen Adelskreise Niewinters vorzudringen, wo sie unter anderem Informationen für die Gilde beschafft. Mindestens ein Mord, an dem Senator Joka’hel Nassar wird ihr aus dieser Zeit zugeschrieben.

Als die Gilde 1373 durch interne Machtkämpfe zerstört wird, fliehen Kahri und Korr nach Rivin, wo letzterer kurz nach ihrem Eintreffen den Tod findet. Za’yl gilt als verschollen.


die Zeit als Sharitin

Nun auf sich gestellt, sucht Kahri Kontakte zur dortigen Unterwelt und gerät so in das Blickfeld der Zentarim. Ein Mann namens Falk, der sie anfänglich observieren sollte, verliebt sich jedoch nach kurzer Zeit in die junge Frau, was zu Problemen mit den Zentarim und vor allem einem ihrer Oberhäupter namens Darkk führt. Durch Kahris Neugierde und die Beziehung zu Falk beginnen die Zentarim und auch die Baneiten, sie bald als Gefahr zu sehen und lassen sie schließlich jagen. Schicksalsschläge und die ewige Rastlosigkeit, irgendwann von den Häschern Banes und den Zentarim gefangen und ermordet zu werden, lässt langsam aber beständig Hass und Rachsucht in Kahri keimen.

Eine aktive Zelle der Shariten kommt ihr gerade recht. Sie schließt sich einem hochrangigen Mitglied der Sharkirche namens Mandan an und beginnt ein Verhältnis mit ihm. Von ihm immer weiter mit Hass auf die Baneiten, die Todfeinde der Shariten in Rivin, genährt, wird sie nach harten Prüfungen selbst ein Mitglied der Kirche. Mit ihr im Rücken beginnen sich ihre manipulativen Fähigkeiten immer weiter verfeinern und sie wendet sie rücksichtslos an. Innerhalb kürzester Zeit gelingt es ihr Agenten der Zentarim für ihre Zwecke zu manipulieren und für sich einzuspannen. Gemäß gemäß den Dogmen der sharitischen Kirche spielt sie jeden gegen jeden aus. Ein blutrünstiger Krieg im Untergrund Rivins zwischen den Shariten, den Baneiten und Zentarim entbrennt. Es kommt zu zahlreichen Opfern. Als Mandan plötzlich vor Kahris Augen umgebracht wird, läuft das Fass über. Kahri verliert den einzigen Menschen, der ihrer Ansicht noch lebenswert gewesen wäre und verliert den Verstand. In ihrer Wut beginnt sie wahllos anzugreifen, von jeglichem taktischen und strategisch manipulativem Denken fehlt jede Spur.

die Zeit im Widerstand

Als sie dem Tode nahe ist, wird sie unerwartet von einer mystischen und maskierten Frau namens Alethra aufgegriffen, die sie aus Rivin fort bringt und sie somit aus dem Dunstkreis des Krieges entfernt. Aufopferungsvoll aber ihre Identität verbergend, kümmert sie sich um Kahri und erreicht in einem langwierigen Prozess, dass sie sich von den Dogmen Shars löst und wieder in die Normalität zurückfindet. Ihre düstere Persönlichkeit und die Narben, die sie aus der Zeit als Gejagte der Zentarim und Baneiten und als Mitglied der sharitischen Kirche trägt, jedoch werden nie wieder vollends verschwinden.

Alethra, selbst eine Schattentänzerin, erringt das Vertrauen der gezeichneten Kahri und schließlich wird diese ihre Schülerin. Viele Monate harten Trainings und die Abgeschiedenheit, lassen ihren Wahnsinn verschwinden und ihren Hass und die Rachepläne in geordneten Bahnen verlaufen. Schließlich eröffnet Alethra ihr, dass sie weit mehr ist als eine Schattentänzerin. Ihr gemeinsamen Ziele für Rivin verwirklichen wollend, wird Kahri zunächst zu Alethras rechter Hand und sie kehren gemeinsam nach Rivin zurück.

Alsbald erfahren Darkk und seine Untergebenen von Kahris Rückkehr und es dauert nicht lange, da treffen die Parteien erneut aufeinander. Diesmal jedoch ist Kahri kalkulierter und weniger emotional geprägt. Sie eint den verstreut arbeitenden Widerstand und greift auf ihr altes Informationsnetzwerk zurück. Schon bald unterhält sie enge Verbindungen zur Stadtgarde und zur Triade, wie auch zu Fürst Jason selbst und den Kirchen Rivins. Der inzwischen abtrünnig gewordene Falk wird wieder zu ihrem Gefährten und gemeinsam mit ihm und dem Widerstand gelingt es schließlich die Kirche Tyrannos und die Zentarim in Rivin auszumerzen. Die Verluste sind enorm.

Tod und Auferstehung

Ein Tag nach den Festlichkeiten zur Befreiung Rivins wird Kahri von Sharec Gul’Arm, dem ehemaligen Führer der Abenteurergilde und inzwischen verschollen, in den Räumlichkeiten der Abenteurergilde hingerichtet. Der Mord wurde niemals aufgeklärt.

Fast zwei Jahre später tauchte sie plötzlich und ohne Vorwarnung wieder auf. Die Gründe und die Verantwortlichen ihrer mystischen Wiederauferstehung blieben verborgen. Sie ist unversehrt und um keinen Tag gealtert.


die Zeit danach

Schon kurze Zeit nach ihrer Rückkehr tritt ein weiterer Feind aus Kahris Vergangenheit wieder auf den Plan. Der Baatezu Devon, einst nicht vollständig vernichtet, personifiziert sich durch seine Fragmenten und beginnt die Handelsstadt erneut in einen Strudel aus Gewalt und Tod zu reißen. Als sie sich ihm entgegenstellt, schafft er es durch Intrigen und Einflüsterungen, dass sie ins Gefängnis gerät und dort zum Tode verurteilt wird.

Von Sarez, einem mächtigen Mann in der Regierung Rivins, der sie auch aus dem Todestrakt der Garde befreit, erhält sie „Karaski'lith“, eine Klinge, mit der man Teufel töten kann.

Der Kampf gegen den Baatezu bringt sie schließlich nach Niewinter, wo sie auf den verschollenen Za’yl trifft und fast von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Er hilft ihr Niewinter von den Mächten zu befreien, die der Teufel dort freigesetzt hat und sie schaffen es gemeinsam ihn zumindest dort zu besiegen.

Wieder in Rivin und noch immer mit der machtvollen Klinge ausgestattet, hilft sie bei der Absetzung von Lord Starken sowie bei der Befreiung der Stadt durch die Belagerungsarmee von Kriegsfürst Kassar.

Schließlich geht sie einen Pakt mit Elbroth einem mächtigen Magier aus der Volk der Drow ein. Sie wird einer seiner Champions und von ihm mit unvorstellbaren Kräften ausgestattet, um sich seinem eigenen Volk, an dem er Verrat beging, entgegenzustellen und die im Aufbau begriffene Stadt Har’Dokar samt ihrer Spinnenbrut zu zerstören.

Nach der Befreiung von Conan aus der Hand der eisernen Krone beginnt für Kahri ein beschwerlicher Kampf gegen ihre Assasinen, die bittere Rache üben wollen. Sie stellt sich in die Pflicht Khemed Pashar zu retten, der von ihnen vergiftet worden ist und löscht mit anderen Kampfgefährten systematisch jeden der geschickten Meuchler aus.

Zitate

„Ja, manchmal verzweifeln wir, weil uns die Aufgaben zu groß erscheinen, die Feinde zu übermächtig, die Gewalten, die auf uns einschlagen unüberwindbar. Wir halten uns für zu gering, um gegen das Dunkle anzukämpfen, weil es niemals zu ruhen scheint... Manchmal sehen wir im Blut der Schlachten, in der Trauer über die Toten und Verlorenen keine Hoffnung...aber wir irren... Ein einziges Kind nur, das auf den Straßen spielen wird, die wir beschützen, mit dem Lächeln eines Lebenden, der nicht einfach nur überlebt hat, bringt uns zu der Einsicht, dass wenn wir auch nur ein einziges Leben retten, das auch so verschwindend gering erscheint gegenüber den Preisen, die wir im Kampf gegen das Böse bezahlen - alle Mühsaal, alle Verluste, die wir erlitten haben - zu erleiden gelohnt hat.“


"...All das ist noch nicht einmal eine Generation her, wieso wiederholt sich alles?"

"Weil das Vergessen einfacher ist, als das Ertragen des Erfahrenen, weil falsche Sicherheit wichtiger ist, als stetige Vorsicht, denn siehe Wölfe sind unter die Lämmer gekommen aber sie jagen nicht, deshalb hält man sie für Hunde."


"Du denkst du leidest? Du leidest noch nicht genug!"


"...Ich bin ein Stachel in deinem giftigen Fleisch, ich bin da, um dir weh zu tun, wenn du anderen Schmerz zufügst. Willst du mich so haben, das kann ich dir gern geben, alles andere hast du noch nicht verdient."

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