Tyrannos

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Tyrannos

Titel Der schwarze Fürst, die schwarze Hand, Herr der Finsternis
Zweitnamen Bane
Übergeordnete
Gottheit

Untergebene
Götter
Talona, Loviatar
Verbündete
Götter
Maske
Verfeindete
Götter
Torm, Cyric, Mystra, Tempus, Helm, Lathander, Oghma, Ilmater
Gesinnung Rechtschaffen Böse
Ebene Ödland der Verderbnis und Verzweiflung
Herrschafts-
bereiche
Angst, Hass, Tyrannei, Streit
Anhänger Eroberer, Böse Kämpfer und Mönche, Tyrannen, Magier, Hexer, Eroberer
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Zerstörung, Böses (Gesetz, Tyrannei, Hass)
Heilige
Tage

Favorisierte
Waffe
"Die schwarze Hand des Tyrannos" (Morgenstern)
Gebet
Anhänger {{{anhaengerbezeichnung}}}


Tyrannos, als Herr der Tyrannei und des Hasses wird immer dann angebetet, wenn es um eine Demonstration von Macht oder um die Erringung dieser geht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Dogma

Es gibt keine Macht ausser Bane. Folge nur ihm, verehre nur ihn, und sterbe für ihn. Diene niemandem ausser Tyrannos! Fürchte ihn immer und verbreite die Furcht, auf das andere ihn mehr fürchten als Du! Die schwarze Hand streckt stets jene nieder die gegen sie stehen. Widersetze Dich Tyrannos und stirb - oder finde im Tode deine Loyalität zu ihm, denn er wird sie am Ende erzwingen. Bringe vor die Worte Tyrannos', so wie es sein Klerus tut, denn wahre Macht kann nur durch Tyrannos erreicht werden. Verbreite die dunkle Angst vor Tyrannos! Es ist der Untergang derer die ihm nicht folgen wollen, und seine Macht durch ihre Hände schlüpfen lassen. Untergang finden alle die nicht zu Tyrannos beten. Jene jedoch die die Pläne der schwarzen Hand kreuzen und ihn verärgern ist der Untergang noch früher bestimmt.

[Bearbeiten] Die Gottheit

Seine Erscheinung ist die eines kräftigen, diabloschen Mannes, dessen rechte Faust in einen schwarzen Panzerhandschuh gehüllt ist. Sein Ziel ist es die Macht aller anderen Götter in sich zu vereinen, um so die Herrschaft über Toril an sich zu reißen. Tyrannoswar einst ein Sterblicher der vor vielen Jahrhunderten göttliche Macht zusammen mit Myrkul und Bhaal errang. Vor der Zeit der Sorgen galt er als wahrscheinlich schrecklichste Macht der Reiche, eine Konstante des Bösen, deren Klauenfinger die Herzen der guten Völker in ihrem eisernen Griff gefangen hielten. Tyrannos bevorzugt es aus den Schatten heraus zu agieren, seine Gesandten und Priester sein Wort verkünden lassend. Bereits als Sterblicher war er von dem Verlangen nach Macht besessen, und dieses Verlangen hat er sich auch in seiner göttlichen Form bewahrt.

Er war es, der zusammen mit seinem Gefährten Myrkul die Tafeln des Schicksals stahl und so Aos Zorn weckte und damit die Zeit der Sorgen hervorrief. Als Avatare auf die Materielle Ebene verbannt wurde Tyrannos von Torm im Hafen der Stadt Tantras erschlagen. Cyric übernahm seine Domänen und die Bhaals und Myrkuls, verlor sie jedoch an andere Götter teilweise wieder, so Tyrannos Bereiche an dessen Halbteuflischen Sohn, Iyachtu Xvim, welcher Tyrannos Nachfolge als Fürst des Hasses nach der Zeit der Sorgen antrat. Die Kirche des Tyrannos zerfiel, und nur wenige Anhänger folgten seinem Sohn Xvim. Viele wandten sich anderen dunklen Glauben zu, vor allem dem Cyrics. Doch die Herrschaft seines Sohnes sollte bald ein Ende haben als in der Midwinternacht des Jahres 1372 Xvims Körper unter einer grellgrünen Explosion zerbarst und einen wiedergeborenen Tyrannos enthüllte, welcher die ganze Zeit in seinem Sohn geschlummert hatte. Nun, da Tyrannos wieder der Herr der Angst ist, hat er damit begonnen, seine verlorene Macht wiederzuerlangen und seine stark dezimierte Kirche wieder zu kräftigen.

Tyrannos Hass auf viele der guten Gottheiten ist ein ernstzunehmender Faktor bei seinen Unternehmungen und seine Anhänger lassen nichts unversucht um in seinem Namen gegen die Kirchen des Torm, des Cyric, der Mystra, des Tempus, Helms und Lathanders, Oghmas und Ilmaters vorzugehen. Er steht im Bunde mit Mask, Talona und Loviatar, doch nur weil er diese niederen Gottheiten unter seine Herrschaft gezwungen hat und weniger weil sie ihm helfen wollen.

[Bearbeiten] Verbündete

[Bearbeiten] Feinde

[Bearbeiten] Erscheinungen

[Bearbeiten] Die Anhänger

Die Kirche des Tyrannos ist anders als die Cyrics weniger von Gesetzlosen getragen als viel mehr von politisch aktiven Persönlichkeiten. Viele mächtige Politiker, Fürsten oder Kriegsherren sind auch Priester oder Anhänger des dunklen Fürsten. Tyrannos besteht darauf, dass sich diese Anhänger das Gesetz zunutze machen, um sich so abzusichern, hat jedoch auch keine Skrupel damit ihnen zu befehlen, diese Gesetze schamlos auszunutzen um seine Ziele zu erreichen. Folter, Verleumndung und gut geplante Attentate sind ihm dabei willkommene Werkzeuge um die Macht zu erlangen. Vor der Zeit der Sorgen war die Kirche des Tyrannos gespalten in die orthodoxe Sekte der Priester und Krieger und in die eher liberalere Sekte der Magier, wie auch die damalige Organisation der Zentarim zeigte. Die Hindernisse der Vergangenheit haben Tyrannos Verstand jedoch geklärt und so einte er seine Kirche, indem er Fzoul Chembryl, Kommandant der Zentarim in der Zentilfeste, zu seinem persönlich auserwählten Tyrannen machte und so ein für allemal seine Kirche unter einer ihm loyal ergebenen Person einte. Die Tempel des Tyrannos spiegeln meist seine Brutalität und gier nach Macht wieder, sind sie doch von massiven Ausmaßen und fast kitschig geschmückt mit Edelmetallen und Edelsteinen, martialisch aufgemacht mit spitzenverkleideten Mauern und mit Klingen besetzten Toren

[Bearbeiten] Organisationen

Die Zentharim verbreiten den Glauben an Bane.

[Bearbeiten] Gebete und Heilige Tage

Kleriker Bane's beten um Mitternacht für ihre Zauber. Obwohl es keine offiziellen heiligen Tage in der Bane-Religion gibt, erklären Priester des Bane oftmals aus dem Stand heraus irgendeinen Tag als Heilig aufgrund der Inspiration ihres Gottes. Feste wie diese werden typsicherweise mit Trommeln und langen Gesängen gefeiert und mit der Opferung eines intelligenten Lebewesens. In letzter Zeit sind dies häufig Cyricpriester; obwohl die alten Klassiker - Einhörner, Kinder, Paladine und himmlische Wesen - auch noch recht beliebt sind.

[Bearbeiten] Feste und wichtige Zeremonien

[Bearbeiten] Heilige Stätten

[Bearbeiten] Die Priesterschaft

[Bearbeiten] Rolle in Rivin

[Bearbeiten] Geschichte & Anmerkungen

Bane hat eine lange Geschichte. Einst ein Sterblicher wie Bhaal und Myrkul, durchreiste er zusammen mit ihnen mehrere Ebenen und stahl Jergal seine Zuständigkeiten in der Götterwelt. Damit aber bei weitem nicht zufrieden, stahl er späterhin die "Tablets of Fate" - die Schicksalssteine, auf der die Gesetze der Götter geschrieben waren und veranlasste so Ao den Göttervater, als Strafe alle Götter als Sterbliche auf die Erde zu senden (die Zeit der Sorgen, auch beschrieben in der Avatar-Romanserie). In dem folgenden Chaos wurde Bane zwar getötet, späterhin aber durch die Zerstörung seines dämonischen Sohnes Iyachtu Xvim wiedergeboren. Bane's grösster Feind ist Cyric, seit dieser zu den Göttern aufstieg und Bane die Zuständigkeit für einige Domänen abnahm. Bane (zu deutsch "Fluch" oder "Pest") heisst in den deutschen Romanen "Tyrannos".

[Bearbeiten] Quellen

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