In und um Löwenbach

Desmond · **Registriert:** Do 11. Okt 2007, 09:37 **Beiträge:** 2062

Am späten Abend ist der Hofmagus des Fürsten in der Siedlung eingetroffen.

Er suchte dort den Späher Sjard auf und beide brachen noch vor Sonnenaufgang auf schwarzen Rössern in Richtung des Sumpfes auf.

Kaiser Norton I

-Vanitas- hat geschrieben:

Auch die junge Sonnenseele Viola taucht mit vier Adepten des Ordens im Flüchtlingslager Greifensteins auf. Gemeinsam mit dem Chaunteadiener Damian hält sie auf Bitten der Interimsbaronin die Soldaten auf Trab und kümmert sich um die körperlichen und seelischen Leiden der Flüchtlinge.

Entgegen erster Vermutungen scheint der friedliebende Diener Chaunteas seine Zeit nicht damit zu verbringen ausgerechnet Soldaten auf Trab zu halten; seien es nun jene Greifensteins oder sonst irgendwelche.

Seine Wacht dient in erster Linie dem Schrein.
Und auch wenn er für die aufmerksameren Augen erkennbar einen Blick auf die Grenzen und auch die Wachen des weniger geschützten Flüchtlingslagers hat ... Seite an Seite mit irgendwelchen Soldaten sieht man ihn so gut wie nie...zumindest nicht für längere Zeit.

Dies scheint durchaus nicht auf irgendeiner Abneigung gegen deren Herkunft zu beruhen....höchstens auf einer Abneigung gegen den Krieg und seine Notwendigkeiten im allgemeinen.

In seinen Stundenkerzen abseits des Schreines sieht man ihn entsprechend mit Flüchtlingen oder Vertretern Greifensteins, anwesender Druiden, Violas und ihrer Adepten oder eben auch Schildträgern und Magierinnen des Ordens.

Chauntea, die grosse Mutter, nährt und liebt schliesslich alle ihre Kinder.
Und ebenso scheint Damian weiter unabhängig jeglicher Herkünfte, Gruppierungen oder sonstigem zu stehen und zu handeln;
sondern im Gegenteil die Gemeinsamkeiten aller nun an der Kreuzung lebenden zu betonen und fördern zu wollen.

Lionet

Nachdem sie Janas Nachricht bekommen hat, erscheint kurze Zeit darauf Karia an der Kreuzung um mit ihr über das morgige Vorhaben zu sprechen. Sie fragt wie sie ihre Kräfte am besten gebrauchen kann.

((falls ich mitmachen darf mit karia, falls es nicht geht wegen Planung einfach sagen

))

Animus

Heute wurden Schilder neben jedem Stadttor der Kreuzung angebracht, auf denen "Löwenbach" zu lesen war.

Schon länger hatte es immer wieder Stimmen gegeben, die einen Namen für die Siedlung hatten finden wollen, doch im vergangenen Zehntag hatten die ständigen Bewohner der Siedlung nun begonnen sich gemeinschaftlich zu Treffen und eine Liste mit Vorschlägen zu erstellen, über die Schließlich vor zwei Tagen abgestimmt wurde. Löwenbach war das Ergebnis dieser Abstimmung und die Löwenbächer betrachteten eine halbe Stundenkerze lang mit stolzgeschwellter Brust den neuen Namen ihrer Siedlung, ehe die gegenseitigen Beglückwünschungen und Tagesgespräche verklungen waren und alle wieder ihrem Tagewerk nachgingen.

Isenhart · **Registriert:** So 4. Jan 2009, 23:53 **Beiträge:** 1383

In den letzten Tagen haben den Orden und somit auch Löwenbach schweres Belagerungsgerät sowie eine Schar Streiter, bestehend aus Ordensleuten und Freiwilligen, verlassen. Ihr Weg führte sie in Richtung der Brücke im Westen, die noch immer von den Kaiserlichen gehalten wird. Am frühen morgen des heutigen Tages sah man dann auch den Rittersmann Wulfram Isenhart, selbst schwer gerüstet, hoch zu Ross mit einem weiteren kleinen Tross Ordensstreitern in selbige Richtung aufbrechen.

Harmony Rhapsody

Heute hat der Nordmann Reik Bärenfall Löwenbach nach langer Abwesenheit wieder betreten. Nachdem er seine Sachen im Haus verstaut hat, ist er keine paar Stunden später wieder in seinem Gasthaus zu finden.

Isenhart · **Registriert:** So 4. Jan 2009, 23:53 **Beiträge:** 1383

Die Befreiung der Brücke hat sich schnell in der Region herumgesprochen. Die Ordensleute sowie die unterstützenden Kräfte Löwenbachs kehren Tross um Tross in die Siedlung und in die Ordensfeste wieder zurück, wo sie entsprechend mit Blumensträußen und Zurufen begrüßt werden.

In all diesem Treiben scheint untergegangen zu sein, dass sich ein paar Streiter nicht unter den Zurückkehrenden befanden. Als diese Tatsache schließlich auffällt, fallen schnell die Namen Sir Wulfram Isenhart, Wächter Halgrim Hammerhand, Schildträgerin Sarina Lelwani.

Es vergeht kaum ein Augenblick, als sich die ersten Gerüchte auftun, die im Zusammenhang mit den Vermissten stehen. So hört man manch eine Stimme sagen, dass man die drei während der Schlacht in Begleitung einer vierten Person, die einige der sich Erinnernden als elfisches Wesen beschreiben, über die Brücke hat gehen sehen, um den Feind auf der Westseite auszuspähen. Über eine Wiederkehr der vier wird sich größtenteils ausgeschwiegen. Manch eine Stimme mag behaupten Wächter Halgrim Hammerhand sei nach der Schlacht in Richtung Greifenstein aufgebrochen, um dort seine eisernen Reserven an dem guten Gerstensaft für eine Feier in Löwenbach zu holen. In diesem Zuge behaupten wiederum andere Stimmen, die Schildträgerin Sarina Lelwani habe den Zwerg auf seinem Weg dorthin begleitet. Über Sir Wulfram Isenhart und jene vierte Person schweigt man sich jedoch gänzlich aus. Unwissenheit liegt auf den Gesichtern der Befragten.

Somit scheint im Großen und Ganzen keiner etwas Konkretes über dem Verbleib der vermissten vier zu wissen.

Isenhart · **Registriert:** So 4. Jan 2009, 23:53 **Beiträge:** 1383

Auch während der konfliktreichen Zeit und der Blockade durch den bereits ausgehobenen Posten der Kaiserlichen an der Brücke im Westen, wurde emsig von den Löwenbachern weiter an ihrer Siedlung gearbeitet. So hatte man bereits vor geraumer Zeit das Südtor abgetragen und weiter nach Süden verlegt. Der dadurch frei gewordene Platz wurde für neue Häuser verwendet, um der wachsenden Bevölkerung den nötigen Wohnraum zu bieten. Auch eine Händlerfamilie hat ihren Weg nach Löwenbach gefunden und ist gerade mit dem Umbau eines Gebäudes beschäftigt, um dort ein kleines Handelskontor zu eröffnen.

Während des Ausbaus der Verteidigungsanlage der Siedlung durch den Orden wurden die Tore der Siedlung mit entsprechenden hölzernen Aufbauten versehen, um den Streitern bei einem Verteidigungsfall einen gewissen Schutz zu gewähren. Bei weiteren Arbeiten an dem siedlungsumsäumenden Wall hat man diesen mit in das Mauerwerk eingelassenen Palisaden versehen. Im Zuge dieser Umbauten wurde der in Faerûn allgemeingültige Torzoll eingeführt. So herrscht eine Abgabepflicht von einem Kupferling bei Einreise nach Löwenbach an den von Händlern und Reisenden intensiv genutzten Süd- und Westtoren. Am Osttor wird für die Ausreise eine Abgabe von vier Silberlingen fällig. Die dortige höhere Abgabepflicht soll laut Gerüchten verhindern, dass sich zu viele Abenteuerlustige in Richtung der Sümpfe aufmachen und somit sich selbst sowie die Siedlung mit unüberlegten Handeln in Gefahr bringen. Das nicht so stark durch den Verkehr beanspruchte Nordtor bleibt vorerst vom Torzoll verschont. Beim Orden eingetragene Bewohner sind auf Grund ihrer monatlichen Abgaben an den Orden von den Torzöllen befreit.

Weiter im Süden der Region, unterhalb der Feste, wird derzeit der Boden abgetragen und eingeebnet. Spricht man dortige Arbeiter auf ihre Tätigkeit an, so wird man vernehmen, dass dies die ersten Vorbereitungen für den Bau eines Turnier- und Übungsplatzes für Löwenbach sowie den Orden sind.

(OOC: Eine kurze Beschreibung des kommenden Updates der Kreuzung sowie für ein weiteres, das schnellsten von mir nachgereicht wird. Marek hat von mir bereits die Karte für das vorläufige Update bekommen. Dies nur zur Info.)

BlackPearl

Etwas Aufsehen herrschte gerade am Nordtor. Die Wachen kamen in Bewegung als ein angeblich mit Tollwut belasteter Fuchs über die Brücke wetzte. Doch bevor man ihn erlegte, merkte einer der aufmerksamen Wachen, dass er eine Nachtricht um den Hals trug. Seit diesem Moment wird man jeden Ausreisenden am Nordtor davor warnen, dass auf dem Weg in den Wäldern richtung Norden vermehrt Trolle und Orks gesichtet wurden. Es wird darum jeden abgeraten, über diesen Weg den Wald zu betreten.

Damit geht einher, dass man eine erhöhte Wachbereitschaft am Nordtor ausmachen kann.

Drugster · **Registriert:** Sa 11. Aug 2012, 17:57 **Beiträge:** 569

Im weiteren Verlauf der Nacht wurden die Mannschaften des Nordwalls aufgestockt. Man sprach davon, dass sie mittlerweile etwa verdoppelt seien, sowie die besten Schützen des Ordens sich im stetigen Wechsel auf den hohen Mauern bewegten. Kohlenbecken wurden an mehreren Punkten der Mauer aufgestellt und die Bogen- sowie Armbrustschützen mit genügend Munition ausgestattet, die bei Bedarf in Brand gesteckt werden konnte.
Auch das Nordtor wird nun verschärft bewacht und das Torhäuschen mit dem Hebel zur Zugbrücke stets besetzt, um schnellstens die Zugbrücke aufzurichten, sollte ein Angriff aus Richtung Wald erfolgen.
Die Umlandpatrouillen werden ebenso temporär geändert, so dass es zwar täglich weniger Rundgänge gibt, dafür aber mit schlagkräftigeren Trupps, die in einstudierten Formationen, wie sie der Wachtmeister gelehrt hatte, sich der Sicherung des Reiseweges und Waldrandes annehmen.
Reisende Richtung des Waldes und Zuflucht werden abermals verstärkt darauf hingewiesen, dass es vermehrt Trollsichtungen gab und man keinesfalls alleine reisen sollte.

Harmony Rhapsody

Im Sternenfall wird man immer mal wieder hören, das der Wirt Reik Bärenfall wohl auf der Suche nach einem Priester seines Glaubens ist: Einem Priester des Bahamut. Wenn man ihn fragt warum, erhält man die Erklärung das es wohl darum geht hier an der Kreuzung einen Schrein für den Herren der Nordwinde zu errichten.

Kaiser Norton I

Am Abend tritt ein Reisender aus dem nördlichen Wald heraus, hält inne und mustert schon aus der Entfernung die verschärften Sicherheitsmassnahmen des Nordtores.

Nach einem Moment, und auch weil schliesslich irgendwas tiefer im Wald hinter im brüllte, setzt er seinen Weg dann aber recht bald in Richtung Tor fort.

Die dortigen Wachen reagieren im ersten Moment wohl wie es sein sollte recht skeptisch und wachsam, wird neuerdings doch noch deutlicher als eh schon von Reisen durch dieses Gebiet abgeraten;
aber als man unter dem Strohhut des Wanderers ein an der Kreuzung recht vertrautes Gesicht erkennt, dürfte sich die Anspannung wieder legen.

Kurz darauf sieht man den Wanderer die Siedlung dann auch schon wieder durch das Westtor verlassen, und nach links in Richtung des Schreins der Erdmutter abbiegen.

Harmony Rhapsody

Der Bärenfall ist wieder im Dienst. Nur wenige erinnern sich an den Schildträger Reik Bärenfall und wie er damals dem Orden angehörte. Anscheinend....hat er diese Tätigkeit wieder aufgenommen. In einer weißen Rüstung, mit einem passenden weißen Wolfsfell konnte man ihn heute wieder auf den Mauern stehen sehen und Wache haltend. Und am Abend, kümmerte er sich um sein Gasthaus und leistete den müden Ordenswächtern und all den anderen Gästen dort Gesellschaft.

BlackPearl

Es war schon tiefste Nacht als im Gutshof des Ritterpaares Isenhart die Lichter wieder an gingen. Kurz darauf sah man eine Magd in Richtung des Lazaretts laufen und laut nach der Priesterin Belona rufen. Zusammen mit der Zwergin sind die beiden dann in Windeseile wieder zurück zum Gutshof gelaufen. Einige Stunden später, als der Morgen graute, hörte man dann das kräftige Schreien eines Kindes vom Hofe schallen...

Zur gleichen Zeit an einer anderen Stelle des Ortes...

Die letzten Betrunkenen des Sternenfalls haben erkannt, wie sich eine Elfe mit silberweißen, sanft gewellten Haar vor die Taverne portete. Sie verschwand ohne Gruß und ohne einen Blick in die Taverne. Erst einige Zeit später tauchte sie mit einem alten Langbogen wieder auf und verließ die Stadt in Richtung Greifenstein. In den frühen Morgenstunden haben die fahrenden Händler sie am Fluss stehen sehen, auf der anderen Seite zum Wald hin an einem großen Baum, welcher schon sehr lange sein Dasein am Fluss fristete. Dort stand sie mit dem Langbogen, das eine Ende der Sehne gelöst und damit umfunktioniert in eine Angel. Sie schien bis dahin nichts gefangen zu haben mit dieser seltsamen Methode... und als die Schreie des Neugeborenen den Ort erfüllten, ließ die Elfe den Bogen los mit leisen Worten... "Manchmal muss ein Leben enden... bevor ein anderes erstehen kann..." Darauf hin löste sie sich scheinbar auf, nachdem sie eine blau leuchtende Rune in die Luft gemalt hatte.

Triss · **Registriert:** Mo 18. Jul 2011, 03:24 **Beiträge:** 1785

Die Tage sah man Dorkin vermehrt an einem großen Felsblock arbeiten der langsam die Form einer Statue annahm, wen genau die Statue darstellen sollte war allerdings noch nicht ersichtlich.

Triss · **Registriert:** Mo 18. Jul 2011, 03:24 **Beiträge:** 1785

Die Statue schien langsam Form anzunehmen und der eine oder andere mochte erkennen dass es sich um Eve Norton handelt.

Weiterhin sah man heute einen schlecht gelaunten Wachtmeister aus der neuen Alchemiestube kommen wie er über halbnackte Olven meckerte und jedem der ihm danach fragte riet bloß nicht die eigenen Kinder dort hinein zu lassen.

Harmony Rhapsody

Gestern zur späten Abendstunde wurde Reik Bärenfall von seinen Ordensbrüdern mit einer Trage von seinem Haus aus abtransportiert und in die Kapelle gebracht. Der Nordmann schien bewusstlos, einen dicken Verband um die rechte Seite des Kopfes geschlungen.

Triss · **Registriert:** Mo 18. Jul 2011, 03:24 **Beiträge:** 1785

Seit heute Mittag sah man Wachtmeister Steinschild auf der freien Fläche südlich des Tormtempels wie verrückt Steine in Form schlagen, was genau damit gebaut werden sollte war wohl nicht jedem bekannt, jedenfalls waren es viele Steine. Gleichzeitig schienen seine Aufgaben als Wachtmeister im Moment andere zu übernehmen, so man herum fragte hatte er wohl einige Tage Urlaub. Ob er den Urlaub jedoch hatte um etwas Größeres zu bauen oder ob Zwerge ihre freie Zeit einfach auf diese Weise nutzten, das war eine andere Frage.

Feuervogel

Manchmal würde man auch Linah in der Nähe des Zwerges sehen. Sie würde Dorkin nicht bei seiner Arbeit behindern. So er sie weg schicken würde, würde sie sofort gehen. Ansonsten würde sie still zu schauen oder auch bei Bedarf mit an packen. Natürlich würde sie ihm auch ruhig zu hören, gleich was er sagen würde. Gerne würde sie so es ihn nicht stört, ein paar zwergische Worte von ihm lernen.

Triss · **Registriert:** Mo 18. Jul 2011, 03:24 **Beiträge:** 1785

Linah würde eine eher negative Reaktion erfahren. Mit anfassen? Bei einer Handwerkskunst von der sie nichts verstand? Was dachte sie nur was Dorkin da tat wenn er gezielt Steine in Form schlug dass sie einfach mit anfassen konnte? Das war Zwergenhandwerk, das war Handwerkskunst, das war seine Arbeit und so würde er sie weg schicken damit sie nicht im Weg herum stand oder am Ende noch einen seiner Steine beschädigte.

Derweil würde man ihn weiter arbeiten sehen mit einer wortwörtlich übermenschlichen Ausdauer, aber er war eben auch kein Mensch, vierzehn bis sechzehn Stunden am Tag schien er Steine zu meißeln und so langsam stieg ihre Zahl immer weiter an.

In und um Löwenbach

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