Kategorie:Menschen

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Die Menschen der Vergessenen Reiche Menschen sind sicher die weitaus zahlreichsten und überall verbreiteten Bewohner Faerűns. Viele andere Rassen empfinden Besorgnis und Erstaunen über diese Tatsache, vor allem in Anbetracht der recht kurzen menschlichen Lebensspanne und der vergleichsweise kurzen Zeit, in der die Menschen auf Abeir-Toril überhaupt siedeln. Keine andere Rasse Faerűns hat soviele unterschiedliche Kulturen und Königreiche aufgebaut und wieder in den Staub fallen sehen, keine hat soviele Kriege untereinander geführt, soviel erforscht und wieder vergessen wie die Menschen. In und um Rivin (mit seiner angenommenen Lage 3 Tagesreisen südlich von Tiefwasser, in der bewaldeten Ebene zwischen den Rattenhügeln und den Echsensümpfen) sind die meisten Menschen Tethyri, aber auch einige Chondather und Illusker. Ein paar wenige Calishiten haben sich hier ebenfalls niedergelassen. Rashemi auf der Durchreise sind auch schon gesehen worden; Mulan, Shaaran, Durpari oder Lantanna kennt man hier aber meist nur vom hörensagen. Alle Menschen bekommen auf Rivin die gleichen Vor- und Nachteile. Da sie die prägenden Kulturen des Nordwestens sind, werde ich hier die Kulturen Tethyriens, Chondathans und Illuskans vorstellen sowie die von Calimsham und Rashemen anreissen. Einige für das geschichtliche Verständnis interessante Rassen wie die Mulan oder das Ffolk werde ich auch noch aufführen, bitte habt aber Verständnis dafür, daß ich hier weder alle menschlichen Kulturen Faerűns vorstellen noch so darstellen kann, wie es ihnen gebührt. Nur die Götter wissen, wo überall auf der Welt noch Menschen siedeln, die die Geschichte schon längst vergessen glaubte...

Vom Wesen der Menschen

Gelehrte aller Rassen sind sich darüber einig, daß der Mensch gerade dadurch charakterisiert wird, daß er kaum zu charakterisieren ist. Kaum ein Winkel der Welt, den der Mensch nicht zu besiedeln versucht hat, kaum eine Sache, die der Mensch nicht erforschen wollte, kaum eine Sprache, die der Mensch nicht versucht hat zu erlernen. Menschen versuchen, aus ihrem relativ kurzen Leben alles herauszuholen. Sie streben nach Reichtum, Genuß, Anerkennung und Macht, und am liebsten wollen sie alles sofort und gleichzeitig erreichen. Menschen sind bekannt dafür, daß sie nicht nur sich und ihre Kultur ihrer Umgebung, sondern auch die Umgebung ihren Erfordernissen anpassen. Mehr als ein Wald ist ihrer Bauwut schon zum Opfer gefallen, und wenn eine Menschensiedlung irgendwo errichtet wurde, so erkennt man das im weiten Umkreis. Es gibt Menschen aller Haar- und Hautfarben, und inzwischen wandeln so viele Menschenvölker auf Faerűn und werden so viele Menschensprachen gesprochen, daß auch nur eine vollständige Auflistung wohl unmöglich ist. Die Menschen des Südens sind im Normalfall etwas kleiner, 5einhalb bis sechs Fuss, während es durchaus Nordmenschen gibt, die 7, gar an die 8 Fuss Höhe erreichen. Anders als bei allen anderen Rassen Faerűns ist es bei einem Menschen nicht immer möglich, ihn oder sie aufgrund seines Aussehens einem bestimmten Volk zuzuordnen. Seine Kleidung, seine Sprache und sein Verhalten geben aber meist deutlichen Aufschluss.

Allgemeine Geschichte der Menschen :

erste Erwähnungen von Menschensiedlungen finden sich sowohl in den Aufzeichnungen des Zwergenkönigreichs Shanatar als auch bei einigen Elfenreichen; es ist wohl klar, daß die Menschen von Beginn an in kleinen, recht unbedeutenden Stammesgemeinschaften lebten, oft als Diener oder Sklaven anderer Rassen. Von daher gibt es kaum eine historische Gemeinsamkeit aller Menschen, denn die Siedlungen waren weit entfernt und isoliert von einander, im Schatten der Grossen Kulturen. Tatsächlich ist auch dies wieder etwas, daß nur den Menschen eigen ist - man kann ihre Völker anhand ihrer Geschichte unterscheiden, aber umgekehrt kaum die Rasse der Menschen durch ihre gemeinsame Geschichte definieren.

andere ethnische Gruppen :

  1. Bedine - die Nomaden der grossen Nordwüste Anauroch.
  2. Chulter - die grossen, dunkelhäutigen Dschungelbewohner der südlichen Halbinsel Chult.
  3. Damaraner - die Holzfäller und Farmer des nordöstlichen Faerűns. Ein hartes Volk, dessen Vertrauen man erst verdienen muss.
  4. Durpari - die kleinen, dunkelhäutigen Bewohner des äussersten Südosten, früher häufig von den Mulan versklavt.
  5. Ffolk - die Bewohhner der Mondschein-Inseln im Westen.
  6. Gur - die "Kinder Selűne's", Nomaden der westlichen Herzlande.
  7. Halruaa - die letzten Nachfahren der einst stolzen Netheril leben auf einer geschützen Hochebene ganz im Süden Faerűns.
  8. Lantanna - die Bewohner Lantans und der angrenzenden Inseln, oft Kunsthandwerker oder seltener Seeleute
  9. Maztica - Die Insel Maztica wurde erst vor einen Jahrzent entdeckt und liegt noch weiter westlich als Immerdar, so daß über seine Bewohner so gut wie gar nichts bekannt ist.
  10. Nar - die Normadenstämme der nordöstlichen Steppe, bekannt für ihre Pferdezuchten.
  11. Nesserese - die letzten Nachkommen der fliegenden Städte Nesserils. Es gibt kaum noch reinblütige Netheril, die allermeisten haben sich mit den Chondathern vermischt, so daß ihre Herkunft nicht mehr nachzuverfolgen ist.
  12. Raumviran - siedeln am See der Nebel, weit im Osten Faerűns.
  13. Shaarani - die gelbhäutigen Nomaden des Shaars im Süden.
  14. Shou - die Shou sind das klingewachsene und schlitzäugige Volk Kara-Turs
  15. Sossrim - das Land der Sossrim liegt im äussersten Nordosten, zwischen, dem Grossen Gletscher und der Eissee.
  16. Talfir - die inzwischen ausgestorbenen Waldbewohner der westlichen Herzlande, wahrscheinlich Vorfahren der heutigen Tethyri und Chondather.
  17. Tashalan - die Bewohner der Insel Tharsult sowie der Länder Thindul, Tashalar und Samarachs auf der Halbinsel Chult.
  18. Tuigan - die Nomaden der endlosen Steppe im Osten und der Quoya Wüste.
  19. Turami - die grossen, dunkelhäutigen Bewohner Turmish's am südwestlichen Rand des See's der gefallenen Sterne.
  20. Ulutin - die Eisjäger des äussersten Nordenwesten Faerűns.
  21. Vaasani - Vaasa liegt östlich vom Mondsee, zwischen Damara und Thar, im Norden vom Grossen Gletscher begrenzt.
  22. Zakhari - Wie Kara-Tur wird auch Zakhara als eigener Kontinent angesehen, wenn auch beide mit Faerűn über Landbrücken verbunden sind. Man sieht heute Siedlungswellen von Zakharan als Vorfahren der Calishiten und der Bedine.

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