Aerdrie Faenya

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Aerdrie Faenya

Titel Die geflügelte Mutter, Dame der Luft und des Windes, Königin der Avariel, jene mit dem Azurblauen Federkleid, Bringerin von Regen und Sturm
Zweitnamen Angharradh
Übergeordnete
Gottheit
Corellon Larethian
Untergebene
Götter
keine
Verbündete
Götter
Akadi, Cyrrollalee, Eachthighern, Eilistraee, Fionnghuala, Isis, Koriel, Lurue, Remnis, Shaundakul, Sheela Peryroyl, Syranita, Stillsong, Seldarine (Elfisches Pantheon), verschiedene Tierfürsten
Verfeindete
Götter
Drowgottheiten (außer Eilistraee) und Gottheiten des Zorns (Auril, Malar, Talos und Umberlee)
Gesinnung chaotisch gut
Ebene Arvandor
Herrschafts-
bereiche
Luft, Wetter, geflügelte Lebewesen, Regen, Fruchtbarkeit, Avariel
Anhänger Barden, Druiden, Elfen, Waldläufer, Hexenmeister, Reisende und geflügelten Lebewesen
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Chaos, Elfen, Gutes, Luft, Tiere, Sturm
Heilige
Tage
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Favorisierte
Waffe
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Gebet bei Morgendämmerung
Anhänger {{{anhaengerbezeichnung}}}


Aerdrie Faenya ist die Hauptgottheit der Avariel und innerhalb der Seldarine die Göttin der Freiheit, des Wetters und der Fruchtbarkeit. Heute machen die Elfen der Oberfläche einen Großteil ihrer Anhängerschaft aus, während es in früheren Zeiten auch in Faerûn die Avariel waren, von denen sie am häufigsten verehrt wurde und um die sich die Göttin bis heute in erster Linie kümmert.
Ebenso wie Hanali Celanil und Sehanine Mondbogen ist sie ein Aspekt von Angharradh.

Inhaltsverzeichnis

Dogma

Die sich ständig ändernden Weiten des Himmels sind das große Geschenk der Geflügelten Mutter. Fliege in ihre luftige Umarmung und spiele inmitten der Wolken. Ehre die, die mit Aerdrie leben und pflege die Vögel, die auf ihren Locken tanzen. Veränderung ist schön und Chaos bringt neues Leben. Erhebe dich, gleite, tauche ab und erhebe dich wieder und genieße den Frieden, den die geflügelte Mutter bringt.

Die Gottheit

Aerdrie gilt bei den meisten elfischen Völkern als distanzierte, unstete Gottheit, die nur selten länger an einem Ort verweilt. Diese Eigenschaften werden jedoch in erster Linie so ausgelegt, dass sie auf diese Weise den elfischen Freiheitsdrang betont und Impulsivität im positiven Sinne verkörpert. Darüber hinaus sind es jedoch in erster Linie die Avariel, die ihr am nächsten stehen und mit ihrer Lebensphilosophie am meisten verbinden können, die am besten durch die unbeständige Natur des Windes symbolisiert wird.
Man sagt ihr nach, nahezu jede Form von Wind und Wetter zu lieben, von der sanften Brise bishin zum Sturm, und eine besondere Vorliebe für Windinstrumente verschiedenster Art zu haben.

Verbündete

Als Aspekt von Angharradh führt Aerdrie zusammen mit Hanali, Sehanine und Corellon die Seldarine und unterhält zu diesen auch die engste Verbindung innerhalb dieser Göttergemeinschaft. Andere starke Bande verbinden sie mit Yathaghera als Königin der Pegasoi und Syranita als oberste Gottheit der Aarakocras sowie Remnis, dem Herrn der Riesenadler. Andere gute Kontakte verbinden sie mit den flugfähigen Tierfürsten, insbesondere mit dem Fürsten der Falken.
Im Faerûnischen Pantheon gehört Shaundakul zu ihren engsten Verbündeten und den beiden wird sogar eine flüchtige Romanze nachgesagt.

Feinde

Aerdries Erzfeindin ist Auril, die Frostmaid, seit ihrer Rolle beim Kampf der Gottheiten der Elfen und Drow auf Immerdar, bei dem Auril durch die Geflügelte Mutter eine bittere Niederlage erlitt. Der Kampf der beiden beschränkt sich nicht auf Faerûn, sondern wird auf der ganzen Ersten Materiellen Ebene mit ihren zahlreichen Welten ausgetragen.
In starker Konkurrenz steht sie ebenso mit den anderen Gottheiten des Zorns, allen voran Talos, der ihr ihren Anteil der Herrschaft über Wind und Wetter neidet, während sie ihn für seinen hauptsächlich destruktiven Einsatz der Naturgewalten verachtet.

Erscheinungen

Aerdrie zeigt sich in ihrer natürlichen Form nur sehr selten auf Faerûn und bevorzugt Manifestationen verschiedener Art. Es gibt Berichte über bläulichen Nebel, durchsetzt von flackerndem Licht, der Anhänger der Göttin, gleich welcher Rasse, vor einem Sturz aus großer Höhe bewahrte oder Pfeile eines Bogenschützen auf ein Wesen im Flug abwehrte.
Das Entdecken einer schönen Feder, einiger Kristalle, einer Elfenbeinschnitzerei in Form eines flugfähigen Wesens, aber auch Windinstrumente verschiedener Art gelten als Gunstbeweise Aerdries, während plötzliche Unwetter oder das unvermutete auflösen eines Vogelschwarmes in alle Himmelsrichtungen als Zeichen ihrer Missbilligung verstanden werden.
Nur selten gibt sie Zeichen in Form von Omen, die von ihren Priestern der Legende nach als Wispern im Wind gehört werden. Wenn sie Nachrichten sendet, dann sind ihre Botschafter häufig Wesen der Luft, nicht selten besonders prächtige oder seltene Exemplare.
In den wenigen Fällen, in denen sie selbst in Faerûn gesehen wurde, trat sie als hochgewachsene, schlanke elfenähnliche Frau mit himmelblauer Haut, langem, weißem Haar und fast federähnlichen Augenbrauen sowie großen Flügeln auf, um deren Unterleib dichter Nebel herumwirbelte, so dass sie nie den Boden zu berühren schien. In ihrer Hand soll sie dabei einen von Blitzen durchzuckten Stab gehalten haben, weshalb der Kampfstab als bevorzugte Waffe ihrer Priester gilt.

Die Anhänger

Aerdrie hat ihre Anhänger vor allem im elfischen Kulturkreis und unter intelligenten, flugfähigen Wesen. Wesen böser oder besonders rechtschaffener Gesinnung finden sich nicht unter ihren Verehrern.

Elfen der Oberfläche

Für die Elfen der Oberfläche ist Aerdrie in erster Linie die Göttin des Wetters und der Fruchtbarkeit, die Distanz der Göttin zu ihnen führt ejdoch auch dazu, dass ihre Verehrung im Vergleich zu anderen Mitgliedern der Seldarine nicht ganz so stark ist.
Eine Ausnahme in diesem Punkt gilt für jene, die geflügelte Reittiere benutzen und insbesondere unter jenen, die sich dem Kampf in luftigen Höhen verschrieben haben. Der Legende nach ist Aerdrie darüber hinaus für die Unwetter verantwortlich, die ungebeten eintreffende, nicht-elfische Schiffe von Immerdar fernhält und die Insel zugleich vor vernichtendem Unwetter bewahrt, ihre wohl stärkste Einmischung in die elfische Kultur, die ihr zugleich auch Verehrung und Ansehen sichert.
In Regionen, in denen Elfen oder ihre freiheitliche Lebensweise unterdrückt werden, wird Aerdrie darüber hinaus als Göttin der Freiheit angebetet.

Avariel

Die größte Verehrung wird Aerdrie von den Avariel entgegengebracht, nicht nur, weil sie die Göttin des von ihnen so geliebten Elements ist, sondern auch weil man ihrer Intervention zuschreibt, dass die geflügelten Elfen in Faerûn bis heute überlebt haben und nicht länger vom Aussterben bedroht sind. Folgerichtig steht in der letzten Stadt der Avariel auf dem Kontinent auch der prächtigste Tempel in ihrem Namen, auch wenn ihn abseits der Avariel kaum noch jemand kennt.

Andere flugfähige Wesen

Auch wenn es für manche Elfen der Oberfläche zur Entfremdung von Aerdrie beiträgt, gibt es auch andere, flugfähige Wesen, die ihr große Verehrung entgegenbringen, unter anderem Aarakocras und Riesenadler. Ihre ohnehin nicht große Zahl schwindet jedoch gegenwärtig.

Organisationen

Flügel der gefiederten Eisvögel

Der Flügel der gefiederten Eisvögel ist ein sehr alter, militärischer Orden Aerdries, der bis heute bedeutsam ist. In erster Linie Mond- und Goldelfen schließen sich ihm in Aerdries Namen an und verteidigen heute ebenso wie zur Blütezeit der elfischen Kultur den Luftraum der elfischen Heimatlande. Unterteilungen werden anhand der Wesen vorgenommen, auf denen geritten wird, am häufisten finden sich darunter Asperii, Riesenadler, Greifen, Hippogryphen und Pegasoi.
Gegenwärtig gibt es nur zwei starke Gruppierungen des Flügels, auf Immerdar besteht er vor allem aus mondelfischen Adlerreitern, goldelfischen Pegasusreitern und einigen Drachenreitern beider Völker, Evereska wird vor allem von Mondelfen verteidigt, die hauptsächlich Riesenadler und zu einem kleineren Teil Asperii verwenden.
Es ist zu erwarten, dass sich im Laufe der Zeit auch Myth Drannor wieder als Keimzelle für den Orden erweist.

Feste und wichtige Zeremonien

Die traditionellen Festtage sind für die Anhänger Aerdries von geringer Bedeutung, im Gegensatz zu den Tag- und Nachtgleichen. Priester der Bringerin von Regen und Sturm sprechen ihre Gebete, wenn sich die Sonne über den Horizont zu erheben beginnt.

Tanz der Wirbelnden Winde

Das wichtigste Fest in Aerdries Namen findet zweimal im Jahr statt und wird als Tanz der Wirbelnden Winde bezeichnet, jeweils an den Tag- und Nachtgleichen des Jahres. Starke Winde begleiten die Gläubigen, die sich im Namen der Göttin und dem Wechsel der Jahreszeiten versammeln und ihr Opfer in Form schöner Federn darbringen.
Durch die besondere Gnade Aerdries ist es auch solchen Feiernden, die nicht über die natürliche oder magische Befähigung zum Fliegen verfügen, an diesem Tag möglich, auf den starken Winden, die Aerdrie sendet, zu reiten. Man erzählt sich, dass diejenigen, die ihren Flug nicht kontrollieren können, mit Seilen mit ihren flugfähigen Glaubensgenossen verbunden sind, solange der Tanz im Flug andauert, der vom Spiel diverser Instrumente begleitet wird, die sich Luft und Wind zu Nutze machen und, sofern erforderlich, von Teilnehmern der Zeremonie gespielt werden.
Ist die Zeremonie beendet, fliegen die Windtänzer durch Aerdries Gnade zu einer Waldlichtung, die sich in der Nähe ihrer Heimstatt befindet, ein immer wieder als atemberaubend beschriebenes Erlebnis.

Heilige Stätten

Tempel in Aerdries Namen werden heute noch Aerier genannt, was übersetzt soviel heißt wie "Horste". Sie werden an hochgelegenen Orten errichtet, sowohl an Plätzen im Gebirge als auch auf Hügeln, die einen besonders guten Blick auf die Landschaft gewähren. Es handelt sich um wahre Kunstwerke der Architektur, kristallartige, spitze Türme, die mit gläsernen Glocken versehen sind, deren Klang alleine vom Wind erzeugt wird, und bisweilen bis in die Täler getragen wird. Offene, großzügige Eingänge führen zu kurzen Tunneln in Erde oder Fels, die zu den von Glas umschlossenen Kappellen führen und vom Wind durchdrungen werden können.
Schreine Aerdries sind selten mehr als besondere Felsvorsprünge im Gebirge, die oft nur im Flug zu erreichen sind.

Die Aerie

Ein legendärer Tempel Aerdries soll sich im Hochwald befinden, auf den Gipfeln der Sternberge, wo sich vor langer Zeit eine Stadt der Avariel befunden haben soll, als ihre Zahl in den Reichen noch größer war. Legenden berichten, dass viele von ihnen nach Westen zogen, wo sie Zuflucht vor den damals noch sehr zahlreichen Drachen suchten, die gnadenlos Jagd auf sie machten, und dort ein neues Reich errichteten.
Sollte dem so sein, hat man dieses Reich zumindest noch nicht entdeckt, was angesichts der isolationistischen Tendenzen der geflügelten Elfen jedoch nicht weiter überraschend ist.
Es gibt unterschiedliche Berichte dafür, was mit dem prächtigen Tempel geschehen ist, es gibt sowohl Berichte über einen alten roten Drachen, der von den Menschen Inferno genannt wird, der sich dort eingenistet haben soll, glaubwürdiger ist jedoch, dass sich in Wahrheit der alte grüne Drache Elaacrimalicros dort niedergelassen hat, nachdem er die Aarakocras von dort vertrieben hat.

Die Aerie der Schneeadler

Die Aerie der Schneeadler ist auf dem Kontinent Faerûn das letzte echte Zentrum der Avariel, errichtet auf dem Berg Sundabar in Sossal, nordöstlich des Großen Gletschers. Wenngleich in Legenden erwähnt, ist selbst unter den Gelehrten Immerdars und Evereskas nur wenigen die Existenz dieses Ortes bekannt, und es gibt vermutlich keinen lebenden Elfen, der nicht zum Volk der Avariel gehört, der die Aerie je betreten hat.
Die Spitze des Berges wurde vor langer Zeit von weißen Drachen während ihres Kampfes gegen das Zwergenreich Dareth vernichtet, auch wenn sicb mit der Zeit die Legende durchgesetzt hat, dass die Spitze von den Erzmagiern Nesserils genutzt wurde, um eine fliegende Stadt zu erschaffen. Der dort in Aerdries Namen errichtete Tempel besitzt die äußere Form eines Glaskegels mit einem Durchmesser und einer Höhe von jeweils über neunhundert Metern, der als künstliche Spitze des Berges fungiert, ein gewaltiges Bauwerk aus dem legendären Glasstahl der Avariel, eine ehrfurchtgebietende Demonstration architektonischen und logistischen Könnens unter schwierigen Bedingungen.
In seinem Inneren finden sich allerhand Bahnen leichten Stoffs, die durch die unsteten Winde im Inneren des Tempels einen niemals endenden Tanz vollführen. Nicht nur der angenehme Wind, auch leichte Regenschauer gehören zu dem besonderen Segen, den Aerdrie diesem Ort gewährt, und durch die Luft und den zuverlässigen Sonnenschein gedeiht im Inneren der Aerie ein Jungle-Paradies, das seinesgleichen sucht. Zahlreiche Vögel gedeihen dort, auch sehr seltene, aus nahezu allen Regionen Faerûns, und die gewaltigen Dimensionen des Tempels machen ihn auch zu einem Ort, an dem junge Avariel gerne am Umgang mit ihren Flügeln feilen.
Leiter der ganzen Aerie, an die sich auch die Heimstätten der Avariel anschließen, ist der Geflügelte Vater Aquilan Greatspan, der die letzte große Gemeinschaft der Avariel seit über fünfhundert Jahren führt und sie dabei erfolgreich gegen die Bedrohung durch die weißen Drachen und ihre Diener in den Bergen bewahrt hat, nicht zuletzt mit Aerdries Unterstützung.

Die Priesterschaft

Aerdries Priesterschaft besteht aus den Eisvögeln (20%), die nahezu alle hohen Ränge innerhalb der Kirche bekleiden, Klerikern (42%), Luft-Elementaristen (30%) und Mystikern (8%). Mit 59% haben Frauen die leichte Mehrheit innerhalb der Priesterschaft.

Mondelfen stellen mit 40% die meisten Priester, gefolgt von 38% Goldelfen und 10% Aarakocras. Weitere 8% verteilen sich auf Elfen anderer Völker und Halbelfen. Lediglich 4% stellen Avariel, die früher 90% ausmachten, darunter etwa ein halbes Dutzend Elfen, deren Flügel zu schwach ausgeprägt sind, um mehr als einen Gleitflug unternehmen zu können. Anderen Wesen als Elfen, Halbelfen, Aarakocras oder Kenku steht der Weg als Priester Aerdries im allgemeinen nicht offen.

In ihrer Lebensführung sind manche Priester Aerdries nicht weniger unstet als ihre Göttin und viele befassen sich zumindest für eine gewisse Zeit ihres Lebens mit der Erforschung und Erkundung unbekannter Länder und Regionen. Eine weitere Haupttätigkeit, die oft damit verbunden ist, ist die Pflege guter Beziehungen zu den verbliebenen vertretern der intelligenten, flugfähigen Bewohner Faerûns.
Da der weitreichende Niedergang der Avariel Faerûns dazu geführt hat, dass nur wenige Priester über natürliche Flugfähigkeiten verfügen, ist die Erschaffung und Entwicklung von Fluzaubern und magischen Gegenständen mit diesem Zweck ein Kernanliegen des Klerus, und Berichte über Artefakte, die ähnliches bewirken können, ziehen ihr Interesse auf sich.
Einige befassen sich auch damit, die flugfähigen Reittiere der geflügelten Kavallerie der Elfen aufzuziehen und auszubilden sowie schöne und seltene Vögel aus ganz Faerûn in elfischen Gärten anzusiedeln, wodurch auch besondere Federn für die Verwendung in elfischer Kleidung zur Verfügung stehen - in für die Tiere vertretbarem Maße.
Priester Aerdries treten Wesen des Bösen wie Eblis und Perytonen bei jeder Gelegenheit entgegen, da sie von Aerdrie im Gegensatz zu Wesen wie den Aarakocras als Perversion der Natur angesehen werden.<p> Zeremonielle Gewänder bestehen inder Regel aus leichten, himmelblauen Roben, deren Farbe umso dunkler ist, umso höher der Rang ist, den ihr Träger innerhalb der Kirche bekleidet. Federn werden gerne als Verzierung eingesetzt, auch für Rüstungen, und mindestens eine von ihnen wird im Haar getragen.
Auf Reisen werden leichte, flexible Rüstungen bevorzugt, mit stromlinienförmigen Helmen, die oft stilisierte Vogelköpfe darstellen und meist auch mit einem Kinnriemen gesichert werden. Als Waffen werden Wurfspeere und elfische Bögen bevorzugt, mit unterschiedlicher Gewichtung gemäß den Vorlieben des Priesters und anatomischen Hindernissen wie natürlichen Flügeln.
Es ist üblich für die Priester, die nicht selbst fliegen können, nach magischen Gegenständen zu suchen, die ihnen das ermöglichen, und diese für sich zu nutzen, zumindest aber sich ein flugfähiges Reittier zu suchen.
Das heilige Symbol ist eine Feder, die willentlich von einem intelligenten, flugfähigen Wesen überreicht worden sein muss. Sie muss mindestens alle zwölf Monate durch eine neue ersetzt werden.

Organisation

Die Kirche Aerdries verfügt über keine straffe Organisation und ebenso über keine ausgefeilte Rangfolge. Novizen sind als Adlerjunge oder Angebundene bekannt, während voll ausgebildete Priester als Geflügelte Brüder und Schwestern angesprochen werden. Die höheren Titel unterscheiden sich von Tempel zu Tempel, die höchsten Ränge werden oft auch mit individuellen Titeln gekennzeichnet.
Zu den in der Aerie der Schneeadler verbreiteten Titeln gehören unter anderem: Adlerhafter Jäger, Wolkenwanderer, Gefiederter Tänzer, Regenbringer, Windjäger u.a..

Eisvögel

Eisvögel, wie die für Aerdrie speziellen Priester genannt werden, wurden früher vor allem Avariel, heute erreicht dieser Ruf Vertreter aller Rassen, die für den Klerus in Frage kommen. Sie gelten als geschickt und weise und verfügen über besondere Fähigkeiten und Zauber im Umgang mit dem Wind, sowohl um sich ihn zu Nutze zu machen als auch, um ihn zu beeinflussen. Mächtigere unter ihnen können sich sogar, ähnlich den Druiden, in Vögel verwandeln und Luftelementare an ihre Seite rufen.
Sie besetzen die meisten hohen Positionen innerhalb des Klerus und gelten Aerdrie als besonders nahe. Sie sind chaotisch guter oder chaotisch neutraler Gesinnung.

Rolle in Rivin

Aerdrie Faenya hat keine prominente Rolle in Rivin und Umgebung. Die Kirche unterhält keine bekannten Tempel in der Region.

Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories) von Eric L. Boyd und Erik Mona von Wizards of the Coast
  • Demihuman Deities: Forgotten Realms Lore Books Accessory von Eric L. Boyd von Wizards of the Coast

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