Wulfram Isenhart

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Wulfram Isenhart

Spezies Mensch
Heimat Niewinter
Geschlecht männlich
Klasse Krieger / Paladin
Religion Torm
Haare Hellbraun
Augen Grün
Größe ca. 183 - 185 cm
Merkmale -
Geburt 8. Hammer 1353
Tod -
Beruf Triumviratsmitglied und Lord-Kommandant des Ordens des weißen Löwen; Schmied und Advokat
Zugehörigkeit Orden des weißen Löwen; Orden der Getreuen
Gesinnung Rechtschaffen Gut
Spieler Isenhart


»Glaubt an das Gute, tretet für das Wohl der Schwachen ein und bietet den dunklen Mächten die Stirn ...« --- Wulfram Isenhart (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Auftreten

Erscheinungsbild
Das Aussehen von Wulfram Isenhart lässt sich mit den folgenden Worten recht treffend beschreiben. Trotz seines kräftigen Körperbaus wirkt er sehr athletisch, wohl proportioniert sowie definiert in seiner Statur. Seine Körpergröße kann man in etwa auf sechs Fuß schätzen. Er trägt sein hellbraunes Haar für gewöhnlich etwas länger. Ein kurz geschorener Bart ziert sein doch vom Leben her geprägtes, reifes Gesicht. Die Haut weißt einen natürlichen hellbräunlichen Farbton auf, der zum einen auf seine Tätigkeit an der Esse, aber auch auf das stetige Reisen zurückzuführen ist. Blickt man ihm direkt in seine dunkelgrünen Augen, so wirken diese doch meist recht lebhaft. Der freudige Glanz, den man bei anderen ausmachen kann, die mit ihrem Leben im Großen und Ganzen zufrieden sind, kann man auch bei ihm in der Regel wiederfinden.


Verhaltensmuster
Er ist stets bemüht die ihm vermitteltem Werte seines Elternhauses sowie die seines Lehrmeister Sigmar Stauffen nach außen hin auszuleben. Er bewegt sich immer innerhalb des von ihm selbst gesteckten Rahmens, wobei er aber darauf bedacht ist die Lehren Torms nicht außer Acht zu lassen. Die Tugenden eines Paladins haben bei ihm einen hohen Stellenwert, auch wenn ihm bewusst ist das Glanz und Glorie nicht alles sind. Dazu hat er zu häufig in Schlachten der Menschen, in denen auch hin und wieder Gottesstreiter involviert waren, anderes gesehen was dem Ebenbild eines Paladins gleich kommt. Paladine elfischer Herkunft gegenüber zollt er sehr viel Achtung, da sie dem Bild eines wahren Paladins näher kommen als es je ein Mensch schaffen wird. Er wägt stets seine Worte mit Bedacht und lässt sich selten zu einem unüberlegten Handeln hinreisen. Er wirkt recht gefasst und ruhig, was nicht unbedingt heißt, dass es ihm an emotionalen Regungen und Untermalungen seiner Worte mangelt. Wenn diese angebracht sind, wird er diese auch mit einfließen lassen.

Herkunft

"Niewinter, das Juwel des Nordens..."
Wulfram Isenhart stammt aus einem kleinen Ort Tormgläubiger ungefähr 20 – 25 Meilen östlich von Niewinter. Es liegt an der Waldgrenze zum „Niewinter Wald“. Südlich der kleinen Ortschaft fließt ein Fluss entlang, welcher sich den Namen mit der Stadt Niewinter teilt. Er ist der erstgeborene und einzige Sohn von Richwin Isenhart und Lykke Isenhart, geb. Gafron. Während sein Vater Richwin seinem Beruf als Schmied in Wulframs Heimatort nachgeht, kümmert sich seine Mutter Lykke liebevoll um Haus und Hof.

Lebenslauf

Ereignisse vor der Zeit in Rivin
Jahr 1353 – Wulfram erblickt in einem Dorf nahe der Stadt Niewinter während eines strengen Winters das Licht der Welt.

Jahr 1357 – Svea Gerster erblickt das Licht der Welt. Dieses Ereignis sowie der Anblick dieses kleinen hilflosen Wesens prägen ihn sehr und er entwickelt zu der Tochter der befreudeten Familie seiner Eltern eine besondere Beziehung.

Jahr 1361 – Sein Vater nimmt ihn unter seine Fittiche und lehrt ihn das Schmiedehandwerk, worin er sich talentiert gibt.

Jahr 1367 – Ein Tross Tormstreiter unter der Führung eines Paladin Namens Sigmar Stauffen macht Rast auf dem Gehöft der Familie Isenhart und nimmt die Dienste von Richwin Isenhart in Anspruch. Der Paladin entdeckt in Wulfram eine besondere Gabe und erbittet bei dessen Vater die Überstellung des Sohnes in seine Obhut. Wulfram verlässt nach Einwilligung seines Vaters und unter Tränen seiner Mutter die elterlichen Gefilde, um Sigmar Stauffen als Knappe zu dienen. Er erlernt das Kriegshandwerk sowie andere Dinge durch seinen Herrn, die seinen Charakter prägen.

Jahr 1375 – Sigmar Stauffen, Wulfram und der Tross Tormstreiter geraten in einen Hinterhalt im Hochmoor. Der Trupp Tormiten wird gänzlich aufgerieben. Einzig Wulfram ist es vergönnt dieses Massaker lebend zu überstehen. Seinem Herrn sowie Lehrmeister Sigmar Stauffen wurde während des Kampfes die Seele durch den Nekromanten Kjell Askar entrissen. Sigmar Stauffen wird ein Streiter des Bösens an der Seite des Nekromantens. Wulfram legt einen Schur ab die Seele seines Herren zu befreien, um ihr und ihm einen Platz an Torm's Seite sicher zu stellen.

Jahr 1377 – Wulfram jagte zwei Jahre hinter seinem seelenlosen Herrn und Kjell Askar hinterher, doch waren sie ihm immer einen Schritt voraus. In diesen Jahren war er stets bemüht das angerichtete Unrecht der beiden mit Gutem zu vergelten. Im Herbst des Jahres verlor er die Spur von Sigmar Stauffen und Kjell Askar aus unerfindlichem Grund. Er kehrt in die ihm vertrauten, heimatlichen Gefilde zurück und sucht Rat bei Svea Gerster im Torm Tempel von Niewinter.


Ereignisse während der Zeit in und um Rivin
Jahr 1378 – Wulfram macht sich in Begleitung von Svea Gerster im Winter des Jahres nach Rivin auf, um sich dort dem Widerstand gegen Kassar anzuschließen und die Stadt Rivin vor dem drohenden Übel zu bewahren. Während einer Erkundung der Sümpfe in den ersten Tagen in der Region, verliert Wulfram sein rechtes Schien- und Wadenbein. Kary Arnder, Stadträtin und Gründerin der Halle der Hoffnung schenkt ihm eine Prothese, die es ihm ermöglicht wieder fast problemlos zu gehen. Er wird Gefolgsmann der Halle der Hoffnung. Seine erste intensivere Begegnung mit Lord Lucian Grave prägt seinen weiteren Umgang mit diesem. Er widersetzt sich dessen Einflusses sowie dessen Versuch in zu einem Anhänger Tyrannos zu formen. Nach der Schlacht vor den Toren Rivins mit den Truppen des Wyrms und Kassars, zieht es ihn in Begleitung von Svea Gerster wieder in ihre Heimat.

Jahr 1379 – Die Suche nach Svea Gerster führt ihn Ende des Winters bzw. Annfang des Frühjahrs wieder zurück nach Rivin. Eine Mondphase lang verbringt er zurückgezogen in der Altstadt Rivins. Das erste Zusammentreffen mit Svea Gerster nach mehr als fünf Monden wird wegweisend für sein weiteres Leben. Er erfährt über ihr gemeinsames Leben mit Leomar Corthan und dessen Kind, das sie von ihm erwartet. Neben seinem Dienst für die Halle der Hoffnung entscheidet er sich der Garde beizutreten und fungiert als Verbindungsmann. Die Mondelfe Gwelwen Arilirr tritt in sein Leben. Sie trägt zu seiner Stabilität in aufgewühlten Zeiten bei und nimmt eine besondere Stellung in seinem Leben ein. Sie trägt unter anderen die Verantwortung dafür, dass die Mystra Priesterin Amelie Wolkenmeer ihm sein verlorenes Bein mit dem Segen der Göttin wiedergibt. Das Verschwinden Svea Gerster und die Heirat Gwelwen Arilirr mit Leomar Corthan führen kurzzeitig zu einer Distanzierung seinerseits zu der Mondelfe. Im Kampf gegen das Rabenwesen wird ihm sowie Unteroffizier Khemed Pashar die Seele entrissen. Durch göttliche Fügung kehrt die seine wieder in den leblosen Körper zurück, jedoch hat dies seinen Preis. Eine unerklärliche Leere macht sich breit, die sich nur schwer füllen lässt. Er findet eine zeitlang Ablenkung im Kampf gegen die Aggressoren aus der fliegenden Stadt. Mit dem Ende der Bedrohung entflieht er nach Everlina. Dort steht er den Elfen im Kampf gegen die Dämonen bei, ehe er die Gefilde gänzlich verlässt und sich entschließt auf eine längere Reise zu begeben.

Jahr 1380 – Er kehrt nach einigen Monden aus Niewinter als gesalbter Paldin wieder, nachdem er dort den entsprechenden Beistand gefunden hatte, der ihm andersorts versagt geblieb ist. Er muss vom Niedergang der Halle der Hoffnung erfahren sowie dem Rückzug der Elfen aus diesen Gefilden. Diese Tatsachen sowie das Verschwinden der Pfade nach Everlina stoßen ihm doch sichtlich auf. Um einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, entschließt er sich wieder der Garde seine Dienste anzubieten. Alte Bande werden wieder aufgefrischt. In dieser Zeit lernt er Marcilla Killian sowie Drake Dunkelwyrm, der seinerseit seinen Weg in die Garde findet, kennen. Während der Monde, die er in Rivin verweilt nähert er sich langsam an Marcilla Killian an. Seine Beziehung zu seinem Glaubensbruder Drake Dunkelwyrm scheint sich in dieser Zeit ebenso zu festigen, trotz seiner fragwürdigen Beziehung zu der Zigeunerin Railanta Maldoral. Nach einer eher ruhigen Zeit muss er jedoch Rivin wieder verlassen, als seine Glaubensbrüder und -schwestern aus Niewinter nach den Streitern rufen.

Jahr 1381 - Nach einem Feldzug seiner Glaubensbrüder aus dem Orden der Getreuen zu Niewinter kehrt Wulfram Mitte des Jahres zurück nach Rivin. Es ist eine recht turbulente Anfangszeit für ihn nach seiner Rückkehr. Das erste Wiedersehen mit Marcilla Killian, die im Orden des weißen Löwen eine neue Heimat gefunden hat, verläuft etwas holprig und die Kunde, dass Shara Paine zur Kanzlerin des Volkes ernannt wurde, erweckt in ihm einen gewissen Unmut. Er stellt sich bei der fürstlichen Vereidigung der neuen Kanzlerin offen gegen sie und zweifelt ihre Integrität an. Nachdem er sein altes Haus auf Fordermann gebracht hat, richtet er sich dort als freier Advokat ein. Erst einige Ereignisse in den Sümpfen und den Wäldern sowie der Stadt selbst veranlassen ihn dazu sich intensiver mit dem Orden des weißen Löwen zu befassen. Nachdem letzte Bedenken ausgeräumt wurden, entschließt er sich diesem beizutreten. Beeinflusst wurde seine Entscheidung von Marcilla Killian, die den Orden für ihn und seine Ziele als passend ansah. Ende Eleasias verlobten sie beide sich..

Um den Monat Marpenoth brechen für die Lande um Rivin und die Stadt selbst wieder einmal unruhige Zeiten an. Shariten und Schattenerscheinungen treten vermehrt auf. Bringen Unruhe in den städtischen Alltag Rivins. Die Geschehnisse weiten sich schließlich mehr und mehr aus. Vermehrt auftretende wandernde sowie marodierende Horden Orks, Trollen, Riesen sowie anderem Gewürm und Getier bringen das Fürstentum in arge Bedrängnis. Die Zeit des Streitens hat begonnen. Er steht an der Seite des Orden des weißen Löwen den Bewohnern Rivins bei. Zum Höhepunkt der Kämpfe kommt es an der Ordensfestung und dem alten Gardeposten, der im weiteren Verlauf der Ereignisse vernichtet wurde. In größter Bedrängnis und Not fährt ein von Torm gesandtes Schwert vom Himmel und findet sich in seiner Hand wieder. So gelingt es ihm und den übrigen Streitern sich der Übermacht zu erwehren, als es schließlich zum Sternenfall kommt. Ein Ereignis, das die ganze Region in einen tiefen Wandel stürzt.

Die restlichen Monde des Jahres 1381 sind von einem harten Überlebenskampf geprägt. Rivin wurde vernichtet und unter der Last des Meeres begraben. Sternenelementare branden an die Wälle der der Ordensfeste und versuchen das Land westlich der Sümpfe zu erobern. In dieser Zeit gibt es vieles zu betrauern, auch für ihn. Ordensbrüder und -schwestern sind gefallen, unter anderem die Großritterin Aria von Marsember. Für eine kurze Zeit übernimmt er den Platz als Großritter, ehe Artos Arlon sich dieser Aufgabe annimmt. Als eines der drei Triumviratsmitglieder leitet er jedoch weithin die Geschicke des Ordens mit. Das Jahr endet mit dem langsamen Wiederaufbau dessen was übrig geblieben ist. Unmut, Zwist, Uneinigkeit aber auch Hoffnung auf einen Neuanfang trieben die Überlebenden des Sternenfalls auseinander.


Im Jahr 1382

(OOC-Bemerkung: Zusammenfassung folgt am Ende des Jahres wie gehabt. Ansonsten gibt es alles IG zu erfahren)

Sonstiges Wissenswertes

Sprachen
Wulfram Isenhart musste im Laufe seines Lebens feststellen, dass er doch recht lernresistent ist, was das Erlernen neuer Sprachen angeht.
  • Übliche Handelssprache
  • Chondathan
  • Celest


Studium & Fähigkeiten
Wulfram Isenhart zeigt neben seinem handwerklichen Geschick auch ein reges Interesse an den Geisteswissenschaften. Schon recht schnell jedoch entwickelte er eine Neigungen für die Rechtswissenschaft.
  • Handwerkliche Begabung
  • Waffen- und Rüstungsschmied
  • Juristisches Studium (Advokatenlizenz)


Soziale Bande
Familie
  • Richwin Isenhart (Vater von Wulfram Isenhart sowie Schmiedmeister seines Heimatdorfes)
  • Lykke Isenhart, geb. Gafron (Mutter von Wulfram Isenhart sowie Ehefrau von Richwin Isenhart)
  • Marcilla Isenhart, geb. Killian (Ehefrau von Wulfram Isenhart sowie Mutter von Aaron Richwin Isenhart)
  • Aaron Richwin Isenhart (Erst geborener Sohn (geb. am 8. Eleasias 1382) von Wulfram Isenhart und seiner Ehefrau Marcilla Isenhart, geb. Killian)

Bekannte Freundschaften

Bekannte Feindschaften

Gallerie

Datei:Sigmar Stauffen.jpg
Sigmar Stauffen 1367
Datei:Sigmar Stauffen (seelenlos).jpg
Sigmar Stauffen 1375 - Seelen- und willenlose Marionette von Kjell Askar.
Datei:Kjell Askar.jpg
Kjell Askar 1375 - In seiner Hand der Seelenstein, der ihm seine Macht verleiht.

Datei:Svea Gerster.jpg
Svea Gerster 1378
Datei:Marcilla Killian.jpg
Marcilla Killian 1380
Datei:Gwelwen Arilirr Corthan.jpg
Gwelwen Arilirr Corthan 1381

Datei:Parlan.jpg
Parlan 1379 - Ein schwarzer Friesenhengst im freien Galopp am Strand von Rivin.
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