Wulfram Isenhart
Wulfram Isenhart | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Niewinter |
Geschlecht | Männlich |
Klasse | Krieger / Paladin |
Religion | Torm |
Haare | Hellbraun |
Augen | Grün |
Größe | ca. 185 cm |
Merkmale | Brandmal an der linken Handinnenfläche mit dem heiligen Symbol von Torm |
Geburt | 8. Hammer 1353 |
Tod | - |
Beruf | Kommandant der Falken; Vorstreiter Torms; Schmied und Advokat |
Zugehörigkeit | Die Falken; Orden der Getreuen |
Gesinnung | Rechtschaffen Gut |
Spieler | Isenhart |
Alle Bilder, die den Charakter Wulfram Isenhart sowie Gwelwen Arilirr und/oder deren Besitztümer/Insignien darstellen, sind Eigentum des Spielers Isenhart sowie der Spielerin BlackPearl und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis ihrer Eigentümer nicht verwendet werden.
»Glaubt an das Gute, tretet für das Wohl der Schwachen ein und bietet den dunklen Mächten die Stirn ...«
--- Wulfram Isenhart (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Auftreten
Sein Auftreten ist stets diszipliniert und seine Körperhaltung weißt eine gewisse Spannung auf, die seine strenge Erziehung als Tormit und Streiter seines Patrons widerspiegelt. Das Unnahbare trägt er wie ein Schild vor sich her, trotz alledem wirkt er stets recht präsent, was auf den ein oder anderen einen beruhigenden Einfluss ausüben kann.
Sieht man Wulfram ohne sein Rüstzeug, das aus einer gut gepflegten Vollplatte, einem Prunkschild sowie einem Anderthalbhänder besteht, so kleiden seinen Körper recht einfache, unauffällige Gewänder. In der Regel handelt es sich dabei um Lederhosen, verschiedenartige Leinenhemden sowie gute, feste Wildlederstiefel. Einzig sein Schwert, dessen Scheide an einem mit kleinen Metallplättchen verzierte Waffengurt, welche das darunter verborgene Leder schützen, befestigt ist, führt er stets bei sich sobald er sich außerhalb seiner eigenen Bleibe aufhält.
Herkunft
Lebenslauf
Jahr 1357 – Svea Gerster erblickt das Licht der Welt. Dieses Ereignis sowie der Anblick dieses kleinen hilflosen Wesens prägen ihn sehr und er entwickelt zu der Tochter der befreudeten Familie seiner Eltern eine besondere Beziehung.
Jahr 1361 – Sein Vater nimmt ihn unter seine Fittiche und lehrt ihn das Schmiedehandwerk, worin er sich talentiert gibt.
Jahr 1367 – Ein Tross Tormstreiter unter der Führung eines Paladin Namens Sigmar Stauffen macht Rast auf dem Gehöft der Familie Isenhart und nimmt die Dienste von Richwin Isenhart in Anspruch. Der Paladin entdeckt in Wulfram eine besondere Gabe und erbittet bei dessen Vater die Überstellung des Sohnes in seine Obhut. Wulfram verlässt nach Einwilligung seines Vaters und unter Tränen seiner Mutter die elterlichen Gefilde, um Sigmar Stauffen als Knappe zu dienen. Er erlernt das Kriegshandwerk sowie andere Dinge durch seinen Herrn, die seinen Charakter prägen.
Jahr 1375 – Sigmar Stauffen, Wulfram und der Tross Tormstreiter geraten in einen Hinterhalt im Hochmoor. Der Trupp Tormiten wird gänzlich aufgerieben. Einzig Wulfram ist es vergönnt dieses Massaker lebend zu überstehen. Seinem Herrn sowie Lehrmeister Sigmar Stauffen wurde während des Kampfes die Seele durch den Nekromanten Kjell Askar entrissen. Sigmar Stauffen wird ein Streiter des Bösens an der Seite des Nekromantens. Wulfram legt einen Schwur ab die Seele seines Herren zu befreien, um ihr und ihm einen Platz an Torm's Seite sicher zu stellen.
Jahr 1379 – Die Suche nach Svea Gerster führt ihn Ende des Winters bzw. Annfang des Frühjahrs wieder zurück nach Rivin. Eine Mondphase lang verbringt er zurückgezogen in der Altstadt Rivins. Das erste Zusammentreffen mit Svea Gerster nach mehr als fünf Monden wird wegweisend für sein weiteres Leben. Er erfährt über ihr gemeinsames Leben mit Leomar Corthan und dessen Kind, das sie von ihm erwartet. Neben seinem Dienst für die Halle der Hoffnung entscheidet er sich der Garde beizutreten und fungiert als Verbindungsmann. Die Mondelfe Gwelwen Arilirr tritt in sein Leben. Sie trägt zu seiner Stabilität in aufgewühlten Zeiten bei und nimmt eine besondere Stellung in seinem Leben ein. Sie trägt unter anderen die Verantwortung dafür, dass die Mystra Priesterin Amelie Wolkenmeer ihm sein verlorenes Bein mit dem Segen der Göttin wiedergibt. Das Verschwinden Svea Gerster und die Heirat Gwelwen Arilirr mit Leomar Corthan führen kurzzeitig zu einer Distanzierung seinerseits zu der Mondelfe. Im Kampf gegen das Rabenwesen wird ihm sowie Unteroffizier Khemed Pashar die Seele entrissen. Durch göttliche Fügung kehrt die seine wieder in den leblosen Körper zurück, jedoch hat dies seinen Preis. Eine unerklärliche Leere macht sich breit, die sich nur schwer füllen lässt. Er findet eine zeitlang Ablenkung im Kampf gegen die Aggressoren aus der fliegenden Stadt. Mit dem Ende der Bedrohung entflieht er nach Everlina. Dort steht er den Elfen im Kampf gegen die Dämonen bei, ehe er die Gefilde gänzlich verlässt und sich entschließt auf eine längere Reise zu begeben.
Jahr 1380 – Er kehrt nach einigen Monden aus Tantras als gesalbter Paldin wieder, nachdem er dort den entsprechenden Beistand gefunden hatte, der ihm andersorts versagt geblieb ist. Er muss vom Niedergang der Halle der Hoffnung erfahren sowie dem Rückzug der Elfen aus diesen Gefilden. Diese Tatsachen sowie das Verschwinden der Pfade nach Everlina stoßen ihm doch sichtlich auf. Um einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, entschließt er sich wieder der Garde seine Dienste anzubieten. Alte Bande werden wieder aufgefrischt. In dieser Zeit lernt er Marcilla Killian sowie Drake Dunkelwyrm, der seinerseit seinen Weg in die Garde findet, kennen. Während der Monde, die er in Rivin verweilt nähert er sich langsam an Marcilla Killian an. Seine Beziehung zu seinem Glaubensbruder Drake Dunkelwyrm scheint sich in dieser Zeit ebenso zu festigen, trotz seiner fragwürdigen Beziehung zu der Zigeunerin Railanta Maldoral. Nach einer eher ruhigen Zeit muss er jedoch Rivin wieder verlassen, als seine Glaubensbrüder und -schwestern aus Niewinter nach den Streitern rufen.
Jahr 1381 - Nach einem Feldzug seiner Glaubensbrüder aus dem Orden der Getreuen zu Niewinter kehrt Wulfram Mitte des Jahres zurück nach Rivin. Es ist eine recht turbulente Anfangszeit für ihn nach seiner Rückkehr. Das erste Wiedersehen mit Marcilla Killian, die im Orden des weißen Löwen eine neue Heimat gefunden hat, verläuft etwas holprig und die Kunde, dass Shara Paine zur Kanzlerin des Volkes ernannt wurde, erweckt in ihm einen gewissen Unmut. Er stellt sich bei der fürstlichen Vereidigung der neuen Kanzlerin offen gegen sie und zweifelt ihre Integrität an. Nachdem er sein altes Haus auf Fordermann gebracht hat, richtet er sich dort als freier Advokat ein. Erst einige Ereignisse in den Sümpfen und den Wäldern sowie der Stadt selbst veranlassen ihn dazu sich intensiver mit dem Orden des weißen Löwen zu befassen. Nachdem letzte Bedenken ausgeräumt wurden, entschließt er sich diesem beizutreten. Beeinflusst wurde seine Entscheidung von Marcilla Killian, die den Orden für ihn und seine Ziele als passend ansah. Ende Eleasias verlobten sie beide sich.
Um den Monat Marpenoth brechen für die Lande um Rivin und die Stadt selbst wieder einmal unruhige Zeiten an. Shariten und Schattenerscheinungen treten vermehrt auf. Bringen Unruhe in den städtischen Alltag Rivins. Die Geschehnisse weiten sich schließlich mehr und mehr aus. Vermehrt auftretende wandernde sowie marodierende Horden Orks, Trollen, Riesen sowie anderem Gewürm und Getier bringen das Fürstentum in arge Bedrängnis. Die Zeit des Streitens hat begonnen. Er steht an der Seite des Orden des weißen Löwen den Bewohnern Rivins bei. Zum Höhepunkt der Kämpfe kommt es an der Ordensfestung und dem alten Gardeposten, der im weiteren Verlauf der Ereignisse vernichtet wurde. In größter Bedrängnis und Not fährt ein von Torm gesandtes Schwert vom Himmel und findet sich in seiner Hand wieder. So gelingt es ihm und den übrigen Streitern sich der Übermacht zu erwehren, als es schließlich zum Sternenfall kommt. Ein Ereignis, das die ganze Region in einen tiefen Wandel stürzt.
Die restlichen Monde des Jahres 1381 sind von einem harten Überlebenskampf geprägt. Rivin wurde vernichtet und unter der Last des Meeres begraben. Sternenelementare branden an die Wälle der der Ordensfeste und versuchen das Land westlich der Sümpfe zu erobern. In dieser Zeit gibt es vieles zu betrauern, auch für ihn. Ordensbrüder und -schwestern sind gefallen, unter anderem die Großritterin Aria von Marsember. Für eine kurze Zeit übernimmt er den Platz als Großritter, ehe Artos Arlon sich dieser Aufgabe annimmt. Als eines der drei Triumviratsmitglieder leitet er jedoch weithin die Geschicke des Ordens mit. Das Jahr endet mit dem langsamen Wiederaufbau dessen was übrig geblieben ist. Unmut, Zwist, Uneinigkeit aber auch Hoffnung auf einen Neuanfang trieben die Überlebenden des Sternenfalls auseinander.
Jahr 1382 - Nachdem sich eine Grundordnung nach den Wirren des Sternenfalls etablierte hatte, begann der Kampf auf ein Neues. Dieses mal an einer anderen Front. Zwar nicht direkt involviert, aber dennoch davon betroffen, verfolgte er von Löwenbach aus den Krieg gegen die Kaiserlichen und entsendete zur Verteidigung von Drachenfels sowie dem Rest des Fürstentums ein Kontingent an Ordensstreitern nach Drachenfels, dem Zentrum der Verteidigung. Als man nach einem längeren Stellungskrieg den Großteil des Fürstentums wieder befreit hatte, fand sich schnell ein neuer Feind.
Sanctian, der Erdengel, vernichtete Drachenfels. Bei seinem weiteren Vorgehen, die Welt von einer Krankheit zu säubern, wurde eine der wichtigsten Bezugspersonen seines Lebens aus seinem Leben gerissen. Die Elfe Gwelwen Arilirr ließ als Werkzeug ihrer Göttin Angharradh ihr Leben für Greifenstein, das ebenfalls von Sanctian in den Blick gefasst wurde, und bewahrte die Ortschaft so vor ihrer Vernichtung. In diese Tragödie reihte sich noch ein weiterer Tod ein. Jener von Eve Norton, einer Person, die er sehr geachtet hatte und die er seit Anbeginn seiner Zeit in diesem Fürstentum gekannt hat.
Eine Zeit der inneren Trauer über die Verluste begann, die ihr plötzliches Ende fand, als die Götter ein Einsehen hatten und die Elfe Gwelwen Arilirr wieder in die Welt der Lebenden entließen. Der einstige herzzerreißende Verlust wurde wieder durch ihr Erscheinen gut gemacht und so knüpfte sich das Band der Freundschaft mit ihr noch fester denn je.
Im weiteren Verlauf der Zeit, in der man nicht nur für den Orden und die in Löwenbach Lebenden die Verantwortung trug, sondern notgedrungen, ob der Abwesenheit des Fürsten, auch im restlichen Fürstentum selbst die Ordnung aufrecht erhalten werden musste, gebar ihm seine Gemahlin Marcilla ein Kind. Einen strammen Jungen, dem die beiden den Namen Aaron Richwin zu gesprochen haben. In der Zeit, in der sich Marcilla vornehmlich um den Säugling kümmerte, wurde Wulfram vom Hohen Rat der Sieben aus Niewinter zum Lord-Kommandanten über den Orden und die Trutzburg Löwenstein ernannt.
Jahr 1383 - [Inhalt folgt.]
Im Jahr 1384
Sonstiges Wissenswertes
- Übliche Handelssprache
- Chondathan
- Celest
- Handwerkliche Begabung
- Waffen- und Rüstungsschmied
- Juristisches Studium (Advokatenlizenz)
- Richwin Isenhart (Vater von Wulfram Isenhart sowie Schmiedmeister seines Heimatdorfes)
- Lykke Isenhart, geb. Gafron (Mutter von Wulfram Isenhart sowie Ehefrau von Richwin Isenhart)
- Marcilla Isenhart, geb. Killian (Ehefrau von Wulfram Isenhart sowie Mutter von Aaron Richwin Isenhart, † 21. Ches 1383 )
- Aaron Richwin Isenhart (Erst geborener Sohn (* 8. Eleasias 1382) von Wulfram Isenhart und seiner Ehefrau Marcilla Isenhart, geb. Killian)
Bekannte Freundschaften
- Svea Gerster (Jugendfreundin aus seinem Heimatdorf und Glaubensschwester)
- Gwelwen Arilirr (Lebensgefährtin und Stiefmutter seines Sohnes Aaron)
- Eve Norton (folgt)
- Maron Zichal (folgt)
Bekannte Feindschaften
- Lucian Grave (folgt)