Aasterinian

Version vom 7. Februar 2010, 16:42 Uhr

Aasterinian ist ein Kind des großen Drachengottes Io und mischt sich des öfteren in die Kultur der Elfen Faerûns ein. Es ist eine recht unstete Gottheit mit einem Talent, in Schwierigkeiten zu geraten, aber auch Botschafter Ios und Verteidiger der Elfen.

Die Gottheit

Über Quecksilber, wie Aasterinian von den Elfen tituliert wird, ist nicht viel bekannt. Es handelt sich um ein Kind Ios und dient dem mächtigsten Drachen des Multiversums als Botschafter, wenn auch nicht besonders zuverlässig, denn man sagt ihr nach, sich leicht ablenken zu lassen, daher werden ihr normalerweise auch keine wichtigen Aufgaben übertragen. Wenn sie nicht im Auftrag ihres Vaters unterwegs ist, sucht sie gerne nach für sie neuem magischem Wissen oder bereist die Wälder Faerûns in Form ihres männlichen Aspekts Avachel.
Vom Charakter her gilt sie als verspielt, stur und eitel und neigt dazu, besonders rechtschaffenen Wesen Streiche zu spielen, oft unter Einsatz von Magie. Letztlich ist sie zwar sehr chaotisch, aber gutmütig, auch wenn sie dazu neigt, sich selbst mit ihren Taten in Schwierigkeiten zu bringen.

Verbündete

Aasterinian ist ein häufiger Begleiter von Erevan Ilesere und gilt als treue Verbündete der Seldarine. Sie steht darüber hinaus mit Io und seinen anderen Kindern im Bunde.

Erscheinungen

Aasterinian tritt oft als riesiger Bronzedrache auf, der das Symbol der Morgensonne auf der Stirn trägt. Seine Wirkung auf die Umgebung ist in etwa vergleichbar mit der eines Alten Wyrm. In Faerûn, vor allem bei den Elfen, wird sie aufgrund ihres besonderen Erscheinungsbildes dort als Quecksilberdrache bezeichnet.
Manifestationen im klassischen Sinne gibt es nicht.

Die Anhänger

Aasterinian ist sowohl Drachen im allgemeinen als auch den Elfen Faerûns ein Begriff. Außerhalb dieser Kulturkreise ist sie so gut wie unbekannt.

Drachen

Aufgrund ihrer Mentalität erfreut sich Quecksilber vor allem bei den Bronze- und Kupferdrachen vergleichsweise großer Beliebtheit, ernstere, rechtschaffenere Drachen sehen sie jedoch meist als unzuverlässig und zu verspielt an. Die Verwandtschaft mit Io sorgt trotz all ihrer Fehler für ein gewisses Maß an Respekt.

Elfen

Im elfischen Kulturkreis kennt man die Gottheit Avachel, ein männlicher Aspekt von Aasterinian, und vor allem Wildelfen halten ihn in Ehren, weil er ihnen bereits des öfteren im Kampf zu Hilfe gekommen ist. Es gibt zahlreiche Legenden, eine von ihnen besagt, dass er sich einst im Kampf gegen eine Horde vom Bösen besessener Menschen opferte, um eine Gruppe von Grünelfen zu retten, worauf Avachel zur Gottheit aufstieg, andere wissen zu berichten, er habe Erevan Ilesere unter ähnlichen Umständen in Gestalt eines sterblichen Quecksilberdrachen geholfen.
Die Wahrheit hinter diesen Erzählungen liegt im Dunkeln, als sicher gilt lediglich, dass er sich hin und wieder aktiv einmischt und man sagt ihm nach, sich gerne auf Immerdar herumzutreiben und in den großen Wäldern Faerûns unterwegs zu sein, manchmal als Quecksilberdrache, manchmal aber auch als Mond- oder Wildelf.

Die Priesterschaft

Wie alle Drachengottheiten mit Ausnahme von Tiamat hat Aasterinian keine Priester.

Rolle in Rivin

Aasterinian spielt in Rivin keine besondere Rolle.

Quellen

• Monster Mythology: Dungeon Master's Guide Rules Supplement von Carl Sargent (Wizards of the Coast)