Drizzt Do´Urden

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Aktuelle Version vom 7. April 2009, 14:52 Uhr

»Das ist Leben für mich; sich stets selbst verbessern, die Welt zu einem besseren Ort machen oder das Leben derer, die man liebt, bereichern zu wollen, ist der Schlüssel zu diesem flüchtigsten aller Ziele dem Gefühl, etwas geleistet zu haben. Einige erreichen das, indem sie Ordnung und Sicherheit oder ein Zuhause schaffen. Andere,darunter viele Zwerge, erreichen es, indem sie Wohlstand anhäufen oder einen hinreißenden Gegenstand herstellen. Ich benutze meine Krummsäbel.« --- Drizzt Do'Urden (Quelle)


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Drizzt Do'Urden

Spezies Drow
Heimat Ursprünglich Menzoberranzan, später das Eiswindtal, Mithril-Halle
Geschlecht Männlich
Klasse {{{klasse}}}
Religion {{{religion}}}
Haare Weiß
Augen Purpurfarben
Größe 1,68m
Merkmale Purpurfarbene Augen
Geburt 1297 TZ
Tod
Beruf Kämpfer, Waldläufer
Zugehörigkeit Haus Do'Urden Gemeinschaft der Halle
Gesinnung Chaotisch Gut
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Drizzt Do'Urden (sein voller Name ist Drizzt Daermon N'a'shezbaernon) war ein an der Oberfläche lebender Dunkelelf. Er unterschied sich sehr von seinen Verwandten, denn er war nicht so bösartig wie diese.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

[Bearbeiten] Menzoberranzan

Drizzt Do'Urden wurde im Jahre 1297 TZ in Menzoberranzan als dritter Sohn des Hauses Do'Urden geboren. Eigentlich hätte er geopfert werden sollen, doch sein Bruder Dinin Do'Urden, der Zweitgeborene, tötete den ältesten Sohn der Familie, Nalfein Do'Urden. Somit war Drizzt nun der zweite Sohn.

Die ersten zehn Jahre seines Lebens wurde er von seiner Schwester Vierna erzogen und in den Grundlagen der Drow-Magie unterrichtet. An seinem zehnten Geburtstag wurde er zum Fürstenprinz des Haus Do'Urden und durfte niemanden aus seiner Familie ins Gesicht sehen.

Als er sechzehn Jahre alt war wurde entschieden, ob er ein Krieger, oder ein Magier werden sollte. Zwar war Oberin Malice der Meinung, dass Drizzt Magier werden sollte, da das Haus Do'Urden seit Nalfeins Tod keinen mehr hatte, doch sein Vater Zaknafein überzeugte sie, dass Drizzt lieber ein Krieger werden sollte. Entscheidend hierfür waren Drizzts unglaubliche Reflexe. Von diesem Zeitpunkt an unterrichtete ihn sein Vater Zaknafein Do`Urden. Er erkannte sofort, dass er eine besondere Begabung für das kämpfen hatte. Als der junge Drizzt zwanzig Jahre alt wurde, musste er auf die Akademie von Menzoberranzan. Schnell erkannten die dortigen Lehrer sein Talent, denn in den Übungskämpfen besiegte er alle seiner Klassenkameraden mit Leichtigkeit. Später wurde der Drow sogar Führer einer Patrouille im Unterreich. Er nahm sogar an einer Expedition zur Oberfläche und zu den von den Drow gehassten Elfen teil. Auf der Expedition rettete Drizzt einem der Elfen das Leben da er es nicht ertragen konnte wie die Drow die Mondelfen niedermetzelten. Dadurch verlor das Haus Do`Urden die Gunst Lolths und Oberin Malice tötete Zaknafein für das Versagen seines Sohnes.

[Bearbeiten] Unterwelt

Dieser flüchtete sich ins Unterreich und traf in einer Stadt der Svirfnebli (Tiefengnome) auf Belwar Dissengulp. Jedoch ließ seine Mutter ihn durch das halbe Unterreich jagen. Mit Zaknafein Do 'Urden, den Malice von Lolth in einen Geistertodesalb vver wandeln ließ, um die Gunst Lolths wiederzugewinnen, hatte das Haus den perfekten Jäger für den Hochverräter. Letztendlich entging Drizzt dem Tod und Zaknafein opferte sich selbst um Drizzt zu schützen. Mit der Hilfe von Belwar erreichte der junge Drow die Oberfläche.

[Bearbeiten] An der Oberfläche

Drizzts erster Freund an der Oberfläche war der blinde Waldläufer Montolio De`Brouchee. Er war ein sehr bekannter Waldläufer der mit Hilfe einer Eule und eines Bogens seine Gegner erledigte. Er lehrte Drizzt die Sprache der Oberfläche und das Waldläufer Dasein und den Glauben an die Göttin Melikki. Als der alte Waldläufer schließlich starb machte sich Drizzt auf den Weg ins Eiswindtal. Dort angkommen wurde er verachtet und verstoßen. Doch Drizzt schloss Freundschaft mit einem kleinen Mädchen das bei den Zwergen lebte. Ihr Name war Catti-brie. Durch ihre Freundschaft gelang es ihm auch ihren Ziehvater für sich zu gewinnen. Er nannte sich Bruenor Heldenhammer.

Ein paar Jahre später griffen Barbaren Zehn-Städte an. Als Bruenor kämpfte wurde er von einem jungen Burschen am Kopf getroffen. Er schlug das Bürschchen namens Wulfgar bewusstlos und am Ende der Schlacht nahm er ihn mit sich und zu sechs Jahren Arbeit dafür, dass er ihm das Leben gerettet hatte.

[Bearbeiten] Ausrüstung

Drizzt führt im Kampf zwei Krummsäbel. Es sind zwei magische Waffen, die eine heißt "Blaues Licht" und die andere ist "Eistod". Auch hat er an seinen Beinen zwei magische Beinschoner befestigt.

Blaues Licht erlangte Drizzt bei der Suche nach Regis, der von Artemis Entreri gefangen genommen worden war. Er traf auf einen Zauberer, der ihm die Waffe übergab. Blaues Licht flackert auf, sobald es der Träger wünscht und spendet ihm Licht.

Seine andere Waffe Eistod bekam Drizzt als er sich mit Wulfgar aufmachte um einen Eisdrachen zu besiegen. Der Drow fand ihn im Hort des Drachen. Eistod ist eine magische Waffe, gegen die Feuerwesen nicht viel entgegenzusetzen haben. Das musste auch der Balor Errtu am eigenen Leibe erfahren. Diese Waffe rettete Bruenor einst das Leben, als dieser mit dem Schattendrachen von Mithril-Halle in Garumns Schlucht stürzte.

Drizzts magische Beinschoner erlauben es ihm, sich noch schneller als er ohnehin schon ist, zu bewegen. Er hat die Schoner dem Waffenmeister Dantrag Baenre aus dem Haus Baenre abgenommen, als der ihn angriff.

Ein anderer Gegenstand ist eine Statuette aus Onyx, die einen Panther darstellt. Mit ihr kann er jederzeit seine Panterfreundin Guenhwyvar aus der Astralebene rufen. Die Magie ist aber begrenzt und so muss sie immer wieder zwei Tage in ihre Heimat zurück, um sich zu erholen. Drizzt stahl sie einst Masoj Hunett.

Von seinem Freund Bruenor Heldenhammer erhielt Drizzt eine Mithril-Rüstung. Später nahm er dem Drow-Meuchelmörder Ad'non Kareese ein magisches Hemd ab, dass er unter dem Mithril trägt.

[Bearbeiten] Seine Gefährten

Da Drizzt aus dem Unterreich stammt, kannte er so etwas wie Freunde lange Zeit nicht. Sein erster Freund war sein Vater Zaknafein Do`urden. Der wurde aber der Spinnenkönigin Lolth geopfert, als Drizzt sich ins Unterreich davonstahl. Dort geriet er in die Stadt der Svirfnebli Bindgenstone. Dort lernte er den Höhlenvater Belwar Dissengulp kennen. Er kannte ihn bereits, denn Drizzts Bruder Dinin schlug ihm bei einem Überfall beide Hände ab und ließ ihn laufen. Doch nun bekam er zwei aus Mithril gearbeitete Hände. Sein erster richtiger Freund an der Oberfläche war der Waldläufer Montolio De`Brouchee. Er lehrte dem Drow das Dasein als Waldläufer und die Sprache der Oberfläche. Als dieser durch an Altersschwäche gestorben war, musste Drizzt sich wieder aufmachen.

Als Drizzt schließlich im Eiswindtal ankam wurde er anfangs auch nur verstoßen und so schickte man ihn als Späher auf einen abgelegenen Pass. Dort traf er ein kleines Mädchen, ihr Name war Catti-brie. Von nun an traf er sich immer wieder mir ihr, um Gesellschaft zu haben.

Später wurden auch ihr Ziehvater, der sture Bruenor Heldenhammer und ein kleiner Halbing (ehemals Dieb in Calimhafen), Regis, seine Freunde. Als dann eine Schlacht mit den Barbaren vorüber war, nahm Bruenor den jungen Wulfgar bei sich auf. Später schmiedete Bruenor einen Kriegshammer für ihn, der ihn später an der ganzen Schwertküste bekannt machen sollte. Drizzt unterrichtete den Barbaren in der Kampfkunst und so wurde er einer der besten Kämpfer Faerùns.

Als der Meuchelmörder Artemis Entreri aus Calimhafen Regis gefangennahm, eilten Drizzt und Wulfgar wenige Tage später hinterher und schafften es, Regis zu befreien. Drizzt begann ab ihrem Zweikampf in Mithril-Halle mit Entreri eine Art Privatfehde anzuzetteln, aus der der Drow siegreich hervorging. Währenddessen half er Wulfgar seine Abneigung gegenüber der Magie abzulegen und lernte Kapitän Deudermont kennen, mit dem er später Piraten jagte.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Quellen

  • R. A. Salvatore: Die Saga vom Dunkelelf 1-6
  • R. A. Salvatore: Die vergessenen Welten 1-14
  • R. A. Salvatore: Die Rückkehr des Dunkelelfen 1-3
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