Amin Ibrahim bin Abdul Azziz
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Version vom 17. Februar 2016, 09:18 Uhr
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Amin Ibrahim bin Abdul Azziz | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Calimshan |
Geschlecht | männlich |
Klasse | Kämpfer / Derwisch |
Religion | Sharess |
Haare | schwarz |
Augen | braun |
Größe | 188cm |
Merkmale | Tätowierungen |
Geburt | {{{geburt}}} |
Tod | dauert noch |
Beruf | Wache beim Mantel der Sterne |
Zugehörigkeit | Mantel der Sterne |
Gesinnung | chaotisch Neutral |
Spieler | Mahlzeit |
Inhaltsverzeichnis |
Aussehen
Amin ist ein eher drahtiger Mann, bewegt sich jedoch immer sehr fließend und elegant. Seine südländische Herkunft ist ihm anzusehen, seine Haut ist leicht dunkel, die langen schwarzen Haare, der schwarze, ordentlich gestutzte Bart und die braunen Augen tuen ihr übriges, diese Herkunft zu verraten. Ständig ist er am lächeln, begegnet allen Leuten sehr freundlich und offen. Entweder trägt er rote Kleidung unter einem Kettenhemd und einer schwarzen Weste, ansonsten mag er auch gern Gelb- oder Orangetöne. Immer trägt er seine zwei Kukris und einige Wurfmesser, von denen er auch gerne mal eines durch seine Finger Wandern lässt.
Wenn man ihn mal mit freiem Oberkörper sehen sollte, was durchaus passieren kann, da er keinerlei Probleme mit Nacktheit zu haben scheint, fällt eine Narbe auf der linken Seite seines Oberkörpers auf, die von der Schulter über den Brustkorb bis knapp über die Hüfte reicht, es scheint sich um eine Verletzung eines Säbels zu handeln. Unterhalb der Rippen auf der rechten Seite sieht man die Narbe einer Stichverletzung. Obwohl er anscheinend erst Anfang 20 ist, scheinen diese Narben recht alt zu sein.
Von unterhalb des Halses bis zu den unteren Bauchmuskeln ist eine Tätowierung von Sharess zu sehen, in einer sehr lasziven, viele Bürger würden sagen anstößigen Pose, mit sehr aufreizender Kleidung. Diese Tätowierung ist ein Meisterwerk, wunderschön anzusehen, unter dem Bild der Sharess steht noch etwas auf Alzehdo, in einer sehr schönen Schrift. Auf beiden Unterarmen hat er ebenfalls etwas auf Alzehdo stehen, wieder in der gleichen Schrift. Diese Tätowierungen, vor allem das Bildnis der Sharess, müssen tagelange, schmerzhafte Arbeiten erfordert haben.
Verhalten
Offen, ehrlich und neugierig, ständig ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, kommt mit jedem schnell ins Gespräch. Er ist immer ausgesprochen höflich, fragt gern nach und scheint gern zu lernen. Aus Streitigkeiten hält er sich meist raus oder versucht sich als Vermittler.
Kochen ist eine seiner großen Leidenschaften, viele empfahlen ihm, dieses zum Beruf zu machen, allerdings lehnt er dies vehement ab. Es ist eine Leidenschaft, ein Ausgleich und durch das genussvolle Essen wohl auch sein persönlicher Dienst an Sharess, indem er gern vielen Leuten Mahlzeiten bereitet, die diese genießen können. Dazu ist er ein Lebemann, hält nichts von Monogamie und hat anscheinend sehr viele Liebschaften in Rivin, wobei ihm der Familienstand der Damen egal ist. Jedoch sagt er offen, dass er nicht treu ist, und überlässt es somit den Frauen, sich auf ihn einzulassen oder nicht. Auch wenn die Frauen die Affäre dann beenden, bleibt er doch mit den meisten befreundet.
Im Gegenzug zu seiner lockeren Moral und seinen Ausschweifungen steht seine eiserne Disziplin. Jeden Tag kann man Amin mehrere Stunden trainieren sehen, entweder mit seinen Kukris auf dem Turnierplatz, oder in Übungskämpfen mit Freunden und bekannten, oder er arbeitet an seiner Ausdauer und seiner Geschicklichkeit. Ständig scheint er seine Hände zu trainieren, man sieht ständig wie er Wurfmesser durch die Finger tanzen lässt oder mehrere Kugeln geschickt in den Handflächen dreht. Auch jongliert er immer wieder gern.
Sobald er einen Auftrag annimmt, sei es für den Mantel der Sterne, für den er als Wächter arbeitet, oder für andere, ist er vollkommen fokussiert. Für die Dauer der Aufträge duldet er keine Ablenkungen, zwar macht er zwischendurch noch Scherze, aber nichts was ihn von dem Auftrag ablenken könnte.
Ein starkes Ehrgefühl nennt er ebenfalls sein eigen, auch wenn ihm viele dieses wegen seiner zahlreichen Affären absprechen. Dieses Ehrgefühl sorgt auch dafür, dass er sein Wort nicht bricht, und jeden Auftrag mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mittel voran treibt, jedoch achtet er auch genau darauf, ob er sein Wort gibt und wem.
Amin lebt im Lager der Gur vor der Stadt.
Kampfstil
Wenn man Amin beim Training beobachtet oder gar mit ihm trainiert, fällt sein exotischer Stil sofort auf. Er tanzt mit seinen Kukris in einem eigenen, ständig variierenden Rhythmus, elegant und tödlich, schnell und exotisch, wild und voller Leidenschaft, dabei jedoch immer präzise und gefährlich. Er macht keinen Hehl daraus, dass er einen Kampfstil praktiziert, den man Derwisch nennt. Kämpfer die in den südlichen Landen waren, oder schon mit Südländern zusammen kämpften, kennen diesen vielleicht, ohne nachzufragen.
Was den Fernkampf angeht, so scheint er kleine Wurfmesser zu bevorzugen, die er sehr präzise zu werfen vermag. Auf Bögen angesprochen sagt er immer, er könne damit nichts anfangen.
Geschichte ((Achtung, dieser Abschnitt ist OOC-Wissen und das Meiste davon nur wenigen Charakteren IG bekannt))
Amin wurde in einem Zirkus geboren. Seine Eltern hatten ihn einige Jahre vor seiner Geburt gegründet, weil sie es leid waren, für andere und deren Ziele zu kämpfen. Mit den Jahren wuchs dieser Zirkus immer mehr, da sie jeden aufnahmen, der sich an die Regeln hielt. Diese waren die Gesetze zu achten, für den Zirkus zu arbeiten und für die anderen einzustehen. So kam es auch, dass nicht nur ehemalige Krieger sich dem Zirkus anschlossen, sondern auch Waisen, Diebe, Mörder. Sie alle konnten jedoch neu anfangen, so lebte Amin in einer riesigen Familie mit der er durch Calimshan zog. Bereits in jungen Jahren zeigte sich sein Talent für den Kampfstil seiner Mutter, und sie begann seine Ausbildung, kaum das er laufen konnte.
Beliebt war der Zirkus vor allem, da er ohne Magie auskam, obwohl es einige Hexer und auch zwei Schamaninnen gab, und außer einigen Pferden wurden auch keine wilden Tiere in den Aufführungen genutzt. Es gab Akrobatik, Vorführungen von Kampfkunst, Schwertschlucker, Feuerspucker und Reitkunst, auch im Zusammenhang mit Kampfkunst wurde gezeigt.
Es kam sogar soweit, dass der Zirkus jedes Jahr zum gleichen Zeitpunkt von einem Adeligen der über einen Landstrich herrschte für zwei Wochen gebucht wurden, sie durften am ersten und am letzten Tag alle in seinem Palast speisen und er bezahlte für jede Vorführung für alle Plätze, auf das sein Volk kostenlos den Zirkus besuchen konnte. Dies war eine große Ehre und auch die Saat des Unterganges für den Zirkus.
Vor fast acht Jahren traten sie für einige Tage in einer Stadt auf, in der vor kurzem erst der Herrscher verstarb und nun sein Sohn herrschte. Ihm gefielen die Aufführungen und er wollte den Zirkus länger in der Stadt halten, da geplant war, sich mit anderen adeligen zu treffen und er den Zirkus gern als Attraktion vorgeführt hätte, vor allem um zu zeigen, dass er es sich leisten kann, ihn länger in der Stadt zu halten.
Da jedoch der jährliche Auftritt anstand lehnten seine Eltern ab und der Zirkus zog weiter. Wie immer reisten fünf Zirkusmitglieder voraus, um die Ankunft vorzubereiten.
Während der Zirkus einen Tagesritt von dem Ort entfernt am Rande der Wüste das Nachtlager aufschlug wurden sie kurz vor Sonnenaufgang überfallen. Der junge Adelige fühlte sich in seiner Ehre gekränkt und zutiefst beleidigt und lies seine Truppen den Zirkus niedermachen, während er selbst von einer Düne aus das Geschehen verfolgte. Da sie völlig überrascht wurden konnten sie sich nicht organisieren und die Angreifer hatten nur recht wenige Verluste. Amin wehrte sich als dreizehnjähriger Junge gegen einen der Angreifer und hörte den Reiter nicht, der im vorbeireiten auf ihn einhieb und ihm die große Narbe verpasste, während sein Gegner dann zustach. So kam er an seine Narben.
Hilflos musste er mit ansehen und hören, wie die Angreifer jeden anderen töteten, selbst die Kinder. Da er sich nicht bewegen konnte sah er seine Mutter aufgespießt und tot noch aufrecht kniend und seinen Vater vor dem brennenden Wagen liegen, während die Flammen ihn langsam in Brand steckten. In den nächsten zwei Tagen wurde er immer wieder mal wach und sah wie sein Vater weiter verbrannte oder später seine schwarzen Überreste, während seine Mutter von der Sonne verdorrt wurde.
Am Ende des zweiten Tages wurde er von dreien, die schon vorgeritten waren gefunden, als einziger überlebender. 61 Tote hatten sie zu beklagen, die Pferde und Kamele waren tot oder gestohlen, der Zirkus hörte auf zu existieren.
Nachdem sie sich um ihn gekümmert hatten brachten sie ihn nach Calimhafen und von dort nach Tiefwasser zu seiner Tante, einer Sharess-Priesterin, bei der er die letzten sieben Jahre lebte. In Tiefwasser erlernte er den Beruf des Waffenschmiedes. Die anderen fünf überlebenden sind noch in Calimshan und beobachten den Verantwortlichen und hoffen das er das Land mal verlässt und man gemeinsam Rache üben kann.
Vor kurzem bekam er die Nachricht, dass eine Reise innerhalb der nächsten Monde bevorsteht, die Schwertküste hinauf bis Tiefwasser. Amin wartet auf seine Gelegenheit.
Tier: Jedes das man zubereiten kann und das schmeckt
Waffe: Kukri
Speise: Was er selbst kocht
Getränk: Süßer Rotwein
Gesprächspartner: Jeder der interessantes zu erzählen hat, und das kann jeder sein.
Farbe: Rot und Orange
Pflanze: Jede die schmeckt
Kleidung: Weite Kleidung in seinen Lieblingsfarben
Rüstung: Mithril-Kettenhemd
Ort: Lager der Gur
Barde: Der der gerade spielt
Zauber: Amin zaubert nicht
Stärkster besiegter Gegner: Luftelementar
Gefährlichstes Erlebnis: Untotes Ding in den Elfenruinen
Lustigstes Erlebnis: Viele
Peinlichstes Erlebnis: Was ist peinlich?
Beste Eigenschaft: Lernwillig