Malik ibn Sahad

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Malik ibn Sahad ibn Raschid ibn Mohad ibn Omazd wurde am 1. Murril 1752 im Calimhafener Adelsviertel geboren. Aufgewachsen in bester Ausbildung als Magier der Hervorrufung - was er stets in nicht Calishitischem Umfeld verleugnet - lernte er sehr früh Magie und Geist zu nutzen und Gewalt den geistig Schwachen aber körperlich Überlegenen zu überlassen.
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Malik ibn Sahad ibn Raschid ibn Mohad ibn Omazd wurde am 1. Murril 1752 im Calimhafener Adelsviertel geboren. Aufgewachsen in bester Ausbildung als Magier der Hervorrufung - was er stets in nicht Calishitischem Umfeld verleugnet - lernte er sehr früh Magie und Geist zu nutzen und Gewalt den geistig Schwachen aber körperlich Überlegenen zu überlassen. Er lernte schnell, wie er die Magie für sich in Form von Angriffen, Selbstverteidigung und Vereinfachung der Arbeit nutzen konnte. In Dekadenz aufgewachsen änderte sich auch wenig daran. Was er wollte, bekam er, sei es ein Gegenstand oder ein Weib.
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Mit 16 Jahren wurde er verheiratet, was jedoch keinesfalls seine Zustimmung fand. Die "Dame" an seiner Seite war korpulent, ungebildet und unsittlich, jedoch von einflussreicher Abstammung und damit für die Familie von Nutzen. Kurz nach der Hochzeit verstarben auch Maliks Eltern während einer Seereise. Gerüchten zufolge soll das Schiff von einem Ungeheuer verschlungen worden sein, was Malik selbst für völligen Unfug hält. Seiner Meinung nach hat die Mannschaft gemeutert und sich mit der Ladung davon gemacht.
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Seine "geliebte Ehefrau" führte ihr kurzes aber prunkvolles Leben in Maliks Schatten. Dieser trieb sich lieber in Harem, Tavernen und zwischen Händlern herum, als seiner Frau auch nur ein einziges Lächeln zu schenken.

Version vom 9. Mai 2009, 01:32 Uhr

Äußeres

Malik ibn Sahad ibn Raschid ibn Mohad ibn Omazd ist etwas kleiner als 1,80m von Kopf bis Fuß und wohl in den Mittzwanzigern. Er hat seidiges, etwas längeres Haar von schwarzer Farbe. Unbändig hängt es von seinem Kopf herab, was ständige Pflegeversuche zur Folge hat. Seine strahlenden Augen sind blau, etwas dunkler als der gewöhnliche Himmel. Seine Kleidung, täglich gewechselt und stets farbenfroh, besteht aus Samt und Seide und wird fast immer durch Goldfäden zusammengehalten. Um seinen Hals hängt eine dünne silberne Kette, an der eine goldene Münze der Tymora hängt.

Seine Statur ist schlank und nicht besonders kräftig. Dafür wird er fast immer von einer bis zwei Leibwachen begleitet, eine männlich und grobschlächtig, Zahir ibn Farid. Die andere weiblich, schlank und sehr flink, Fabia Mald. Zur Selbstverteidigung trägt er allerdings noch immer einen Krummdolch unter dem Gürtel. Dieser besitzt eine stählerne Schneide und einen goldenen Griff, reichlich mit Ornamenten verziert.

Alles in allem ist der Herr wohl sehr ansehnlich und stets gut gelaunt. Ein charmantes Lächeln ziert fast immer seine hübschen Lippen und sollte dies nicht so sein, genießt er wohl gerade ein Glas Wein oder versucht die Stimmung mit einem unterhaltsamen Sprüchlein aufzuheitern.


Das Leben in Rivin

Malik betrat Mitte des Ches 1778 erstmals die Tore Rivins mit einem Gefolge aus Dienern, Wächtern und einem Magier, Abraxus, an seiner Seite. Aufgrund eines Angriffs auf seine Karawane, hielt er Einzug in die Stadt. Nach einzelnen Verkäufen von Tabakstengeln bester Qualität, seiner Meinung nach der beste Tabak der Schwertküste, und einigen positiven Erfahrungen in der Stadt, machte er sich daran eine kleine Verkaufsstelle in Rivin zu errichten. Nach gescheiterteten Verhandlungen mit anderen Händlern der Stadt, fast alle davon waren für die Geschäfte mehr als ungeeignet und ungeschickt genug seine Hilfe abzulehnen, machte er sich daran mit eigenen finanziellen Mitteln einen Rauchersalon in Rivin zu errichten. Dieses Projekt wuchs jedoch schon alsbald zu einem Badehaus mit angeschlossenem Salon im calishitischen Stil an. Binnen kürzester Zeit vermochte Malik es Investoren aus Adel und Volk zu vereinen, die unter seiner ( Geschäfts- ) Führung dann ihre Gelder vereinten und das Badehaus bauen ließen.

In dieser Zeit verflocht er seine Investoren und andere Kontakte zu einem ihm sehr wertvollen Netz aus Informationen, Schutz und Druckmitteln. Stets darauf bedacht sich offiziell aus Ärger und Missetaten herauszuhalten, schien es im Dunkeln doch ganz anders. Für die meisten unsichtbar, führt er einen florierenden Rauschgifthandel.

In letzter Zeit wurde der Herr öfters im Tempel der Tymora gesichtet, sodass es den Anschein hat, dass er ein frommer Anhänger der Glücksmaid ist.

( Weiteres folgt mit dem Weiterführen der Geschichte )


Das Leben davor

Malik ibn Sahad ibn Raschid ibn Mohad ibn Omazd wurde am 1. Murril 1752 im Calimhafener Adelsviertel geboren. Aufgewachsen in bester Ausbildung als Magier der Hervorrufung - was er stets in nicht Calishitischem Umfeld verleugnet - lernte er sehr früh Magie und Geist zu nutzen und Gewalt den geistig Schwachen aber körperlich Überlegenen zu überlassen. Er lernte schnell, wie er die Magie für sich in Form von Angriffen, Selbstverteidigung und Vereinfachung der Arbeit nutzen konnte. In Dekadenz aufgewachsen änderte sich auch wenig daran. Was er wollte, bekam er, sei es ein Gegenstand oder ein Weib.

Mit 16 Jahren wurde er verheiratet, was jedoch keinesfalls seine Zustimmung fand. Die "Dame" an seiner Seite war korpulent, ungebildet und unsittlich, jedoch von einflussreicher Abstammung und damit für die Familie von Nutzen. Kurz nach der Hochzeit verstarben auch Maliks Eltern während einer Seereise. Gerüchten zufolge soll das Schiff von einem Ungeheuer verschlungen worden sein, was Malik selbst für völligen Unfug hält. Seiner Meinung nach hat die Mannschaft gemeutert und sich mit der Ladung davon gemacht. Seine "geliebte Ehefrau" führte ihr kurzes aber prunkvolles Leben in Maliks Schatten. Dieser trieb sich lieber in Harem, Tavernen und zwischen Händlern herum, als seiner Frau auch nur ein einziges Lächeln zu schenken.

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