Garagos

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Der Bereich um die Stadt Westtor ist das älteste Zentrum der Garagos-Kirche und bis heute finden sich im Untergrund und in den Kanälen einige Schreine und Altäre, in der Regel in der Hand diverser Kulte.<br>
 
Der Bereich um die Stadt Westtor ist das älteste Zentrum der Garagos-Kirche und bis heute finden sich im Untergrund und in den Kanälen einige Schreine und Altäre, in der Regel in der Hand diverser Kulte.<br>
 
Es gibt allerdings nach wie vor einen Tempel, das von vielen belebten Schwertern bewachte Haus des Stahls, das sich ebenfalls nicht offen in der Stadt befindet. Es steht unter der Leitung des ambitionierten Priesters Chaless dem Grausamen, der dort eine Schar von Mördern, Geächteten und Halb-Ork-Schlägern um sich versammelt hat.
 
Es gibt allerdings nach wie vor einen Tempel, das von vielen belebten Schwertern bewachte Haus des Stahls, das sich ebenfalls nicht offen in der Stadt befindet. Es steht unter der Leitung des ambitionierten Priesters Chaless dem Grausamen, der dort eine Schar von Mördern, Geächteten und Halb-Ork-Schlägern um sich versammelt hat.
 
  
 
=== Tal des Räubers ===
 
=== Tal des Räubers ===

Version vom 22. März 2009, 00:46 Uhr

Garagos symbol.jpg

Garagos

Titel Der Räuber;
Meister aller Waffen;
Fürst des Krieges
Zweitnamen Targus
Übergeordnete
Gottheit

Untergebene
Götter

Verbündete
Götter

Verfeindete
Götter
Rote Ritterin, Tempus
Gesinnung Chaotisch neutral
Ebene Warrior's Rest
Herrschafts-
bereiche
Krieg, Umgang mit Waffen, Zerstörung, Plünderung
Anhänger Barbaren, Kämpfer, Waldläufer, Soldaten,
Spione,
Krieger
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Chaos, Krieg, Stärke, Zerstörung
Heilige
Tage

Favorisierte
Waffe
{{{favorisierte Waffe}}}
Gebet morgens
Anhänger Garagathaner


Garagos war der Gott des Krieges, bevor er von Tempus besiegt wurde. Heute hat er viel von seiner Macht verloren, aber noch immer verbreiten die Anhänger des Gottes des blutige Gemetzels und der Kriegstreiberei Angst und Schrecken.

Inhaltsverzeichnis

Dogma

Frieden ist etwas für schwächliche Narren, der Krieg macht alle seine Teilnehmer stark und nur im Kampf Mann gegen Mann kann so etwas wie Ehre erworben werden. Nur Feiglinge vermeiden eine Schlacht und jeder, der einen Feind aus dem Hinterhalt tötet oder von hinten ermordet, beweist damit nichts als Feigheit. Rückzug ist unter keinen Umständen akzeptabel, selbst gegenüber einem überlegenen Gegner, denn wenn das Herz des Kriegers für Garagos schlägt, wird er dem Krieger genügend Macht verleihen, um jeden Feind zu bezwingen.

Die Gottheit

Vermutungen zufolge war Garagos einst der Gott des Krieges im Westen Faerûns. Nachvollziehbar ist das heute kaum noch, man vermutet allerdings, dass Targus, der nesserische Gott des Krieges, und Garagos ein und dieselbe Gottheit darstellten, was jedoch nicht restlos geklärt ist.
Sicher ist, dass Garagos bedeutende Kulte in Westtor und am Vilhongriff besaß und von Tempus entmachtet wurde. Es ist unsicher, ob der Herr der Schlachten den Herrn des Krieges nur im Kampf besiegte und damit als Gott des Krieges absetzte oder ob er ihn töte und er dank besonders treuer Anhänger später seine Existenz als Gott fortsetzen konnte.
Auch heute ist Garagos keine bedeutende Macht mehr in Faerûn, auch wenn seine Anhänger sehr bemüht sind, sein Wort zu verbreiten und in seinem Namen Angst und Schrecken zu verbreiten.
Der Räuber verkörpert den Blutrausch, in den manche Krieger während der Schlacht verfallen, und stets für das entsetzliche Gemetzel, das sie anrichten. Taktik, Strategie, die Organisation von Armeen etc. interessieren ihn hingegen nicht im geringsten.

Verbündete

Garagos hat keine Verbündeten und wird von den anderen Göttern gemieden.

Feinde

Tempus hat sich mit seinem Sieg über Garagos zu dessen verhassten Erzfeind entwickelt. Davon betroffen ist auch die Rote Ritterin als "Sprössling" des Herrn der Schlachten.

Erscheinungen

Garagos Avatar ist der eines vierschrötigen, vernarbten, halb-nackten Riesen, der nach Belieben weitere Arme aus seinem Körper hervortreten lassen kann. Nie ist er mit weniger als fünf Armen gleichzeitig anzutreffen und in jeder Hand hält er eine andere Waaffe, von denen Blut tropft, das einen entsprechenden Nebel um ihn herum bildet, aus dem ein ständiges Wehklagen zu hören ist, dass von seinen Priestern gerne als das "Lamenti der Geister der Zerschmetterten" bezeichnet wird, "deren Essenz nun in den blutigen See der Schlacht fließe". Die häufigste Manifestation Garagos findet in Gestalt einer etwa faustgroßen Nebelschwade aus scharlachroten Bluttröpfchen, die nicht selten vorher von seinen Anhängern in der Schlacht gesammelt wurden. Aus der Nebelschwade ist leise das für seinen Auftritt charakteristische Wehklagen zu hören und jedes Wesen empfindet ein sehr intensives Gefühl der Gefahr in der Nähe.
Für Feinde des Garagos sind die Tropfen giftig, für seine Anhänger können sie vershciedene Auswirkungen haben, so zum Beispiel ihre Kampffähigkeiten für kurze Zeit zu steigern, sie zu heilen, gegen Angriffe zu schützen oder ihre Moral zu stärken und Furchteffekte zu bannen.
Andere Manifestationen äußern sich in dem Aufeinanderkrachen verschiedener Waffen, während unsichtbare Waffen Gegner auf dem Schlachtfeld attackieren und auf diese Weise treuen Anhängern seines Glaubens im Kampf unterstützen oder sie strafen, wenn sie gegen seine Leitlinien verstoßen, oder aber er induziert einen besonderen Blutrausch in einem seiner Anhänger.

Die Anhänger

Es gibt keine besonders gut strukturierte Garagos-Verehrung mehr, im Allgemeinen wird er von gewissenlosen Verbrechern angebetet, die regelmäßig Ortschaften plündern und brandschatzen, ebenso von besonders grausamen und sadistischen Kriegern und Barbaren, die ihn zum Teil auch zusätzlich um Hilfe bitten, während sie sonst anderen Göttern folgen. Eine organisierte Glaubensgemeinschaft existiert nicht, in manchen Ländern bekämpfen sie sich sogar gegenseitig und die älteste Kirche seines Namens in Westtor ist in viele Kulte zerfallen, die sich untereinander bekriegen.

Organisationen

Die Kirche Garagos unterhält lose Kontakte zu den Roten Magiern, den Zhentarim, dem Eisernen Thron und den Schattendieben, aber um echte Bündnisse handelt es sich nicht. Von Garagos aus gibt es darüber hinaus ein direktes Verbot, gegen die Anhänger Shars vorzugehen, aber auch, sich mit ihr zu verbünden. Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt vollends im Dunkeln.

Bruderschaft des Blutes

Die wenigen Kreuzritter in Garagos Namen sind die Brüder des Blutes, die sich der Vernichtung der Feinde Garagos verschrieben haben. In der Regel kämpfen sie gegen die Anhänger Tempus, ein gegenwärtig völlig sinnloses Unterfangen, das zur Folge hat, dass sie nahezu alle ein sehr schnelles, blutiges Ende finden.

Feste und wichtige Zeremonien

Es gibt keine Festtage in Garagos Namen, allerdings einige erwähnenswerte Zeremonien.
Die üblichste Art, sich Garagos Gunst zu versichern, ist das Töten eines Feindes in der Schlacht mit einem anschließenden Ausrufen von Garagos Namen, wodurch der erschlagene Feind Garagos gewidmet wird.

Bedeutung des Blut-Altars

In Schreinen und Tempeln Garagos ist das heilige Zentrum der aus Stein gehauene Blut-Altar. Das Gebet beginnt stets mit dem Verteilen von frischem Blut in die aufgestellten Gefäße, dann ersucht der Betende den Meister Aller Waffen, sein Versprechen anzuhören, das sich auf garagosgefällige Taten während der nächsten Schlacht bezieht.
Anschließend wird Garagos um Hilfe, Stärke oder Führung gebeten.

Blut-Fest

Das Blutfest findet dann statt, wenn sieben oder mehr Garagathaner sich an einem Ort aufhalten, eine sehr eigentümliche, brutale und martialische Art des Feierns, bei der es zum guten Ton gehört, wenigstens einen Teil des verzehrten Essens unmittelbar zuvor zu schlachten und blutig zu essen.

Initiationsritus

Als Vorbereitung für den Initiationsritus eines Novizen anlässlich seiner Aufnahme als vollwertiger Priester werden von ihm - alleinig unterstützt von Priestern - mehrere gefährliche Monster erlegt. Während des nächsten Blutfestes ist es daraufhin üblich, die Hände des Anwärters in das Blut dieser Kreaturen zu tauchen und dann mit Blut das Symbol des Garagos auf seinen Körper zu malen.

Heilige Stätten

Kennzeichnen der Tempel und Schreine des Garagos ist der Blutaltar, ein aus Stein gehauener Altar mit mehreren Gefäßen zur Durchführung der blutigen Rituale. In der Regel befinden sie sich im Untergrund, selbst in Städten, in denen finstere Götter gefördert werden, zu denen Garagos fast schon gehört.

Haus des Stahls

Der Bereich um die Stadt Westtor ist das älteste Zentrum der Garagos-Kirche und bis heute finden sich im Untergrund und in den Kanälen einige Schreine und Altäre, in der Regel in der Hand diverser Kulte.
Es gibt allerdings nach wie vor einen Tempel, das von vielen belebten Schwertern bewachte Haus des Stahls, das sich ebenfalls nicht offen in der Stadt befindet. Es steht unter der Leitung des ambitionierten Priesters Chaless dem Grausamen, der dort eine Schar von Mördern, Geächteten und Halb-Ork-Schlägern um sich versammelt hat.

Tal des Räubers

Das Tal des Räubers in Yondath beherrbergt den gegenwärtig bedeutensten Tempel des Garagos unter der Leitung von Ounadar, dem in Blut Getränkten, der dort eine größere Gruppe von Berserkern, Kriminellen und generell rücksichtlos Gewalttätigen Wesen um sich versammelt hat und den Traum verfolgt, Westtor anzugreifen und einzunehmen.

Gosra

Ein weiterer erwähnenswerter Tempel wurde erst kürzlich in Gosra fertiggstellt und viele Gruppen der Kirche haben sich daran beteiligt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Kämpfe über die Vorherrschaft über diesen Tempel durch nichts mehr zu stoppen sind, bis dato hält die Präsenz der Kirche des Tempus die Garagather auf Trabb, es wird vermutet, dass die Tempusiten eine große Armee aufstellen, um den Tempel dem Erdboden gleichzumachen.

Die Priesterschaft

Organisation

Rolle in Rivin

Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories) von Eric L. Boyd und Erik Mona von Wizards of the Coast
  • Powers and Pantheons: Forgotten Realms Lore Books Accessory von Eric L. Boyd von Wizards of the Coast
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