Brandobaris

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Brandobaris untersteht wie alle Götter der Halblinge [[Yondalla]] und ist entsprechend mit den anderen Göttern seines Pantheons verbündet. Er führt eine lockere Liebesbeziehung zu [[Tymora]] und bildet mit ihr und den Göttern [[Erevan Ilesere]] und [[Garl Glittergold]] die Gruppe der Schelmengötter welche für ihre Streiche bekannt sind, daneben ist er noch mit [[Haela Leuchtaxt]], [[Baervan Wildwanderer]], [[Baravar Schattenmantel]], [[Dugmaren Leuchtmantel]] und [[Vergadain]] verbündet. Zu [[Maske]] führt Brandobaris eine Beziehung die auf Respekt vor den Fähigkeiten des jeweils anderen beruht, jedoch hat die grausame Ader des Fürsten der Schatten eine Freundschaft zwischen beiden bisher verhindert.
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Brandobaris untersteht wie alle Götter der Halblinge [[Yondalla]] und ist entsprechend mit den anderen Göttern seines Pantheons verbündet. Er führt eine lockere Liebesbeziehung zu [[Tymora]] und bildet mit ihr und den Göttern [[Erevan Ilesere]] und [[Garl Glittergold]] die Gruppe der Schelmengötter welche für ihre Streiche bekannt sind, daneben ist er noch mit [[Haela Leuchtaxt]], [[Baervan Wildwanderer]], [[Baravar Schattenmantel]], [[Dugmaren Leuchtmantel]] und [[Vergadain]] verbündet. Zu [[Mask]] führt Brandobaris eine Beziehung die auf Respekt vor den Fähigkeiten des jeweils anderen beruht, jedoch hat die grausame Ader des Fürsten der Schatten eine Freundschaft zwischen beiden bisher verhindert.
  
 
==Feinde==
 
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Zu Brandobaris Feinden zählt unter anderem [[Beshaba]], diese Feindschaft ergibt sich vor allem aus drei Punkten: Zum einem aus Brandobaris lockerem Liebesverhältnis zu Tymora, zum zweiten aus seinem legendären Glück auf das er und seine Anhänger sich oftmals verlassen und zuletzt aus der Boshaftigkeit und den Aktivitäten der Unglücksmaid und ihrer Anhänger, die auf grausame Art und Weise Schrecken verbreiten und damit jede Lebensfreude und Unbeschwertheit in Angst vor Beshaba verwandeln wollen.
  
Seine Feinde sind [[Beshaba]], [[Urdlen]], [[Abbathor]] und [[Vaprak]].
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Weitere Feinde des Brandobaris sind [[Urdlen]] und [[Abbathor]]. Während Urdlen und seine Anhänger, durch die Angst vor den Tiefen die sie verbreiten, schon viele Abenteurer davon abhielten ihren Weg dorthin zu finden und manche sogar das Leben kosteten, verachtet Brandobaris, für den materielle Dinge unwichtig sind und vor allem das Erlebte zählt, Abbathor für seine blinde Gier nach materiellem Besitz und seine Grausamkeit. <br>
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Ein weiterer sehr alter Feind von Brandobaris ist [[Vaprak]], eine Ogergottheit, dessen Feindschaft sich aus der Legende von Kaldair Flinkfuß und der Gründung Luirens ergibt. Ein weiterer aber bereits toter Feind ist [[Myrkul]], aus dessen Knochenzitadelle Brandobaris einst tausende unschuldiger Seelen befreite und so seinen Zorn auf sich zog, ihn aber letztlich durch sein Glück und Geschick überlebte.
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Zu dem besteht ein eher angespanntes Verhältnis zu ernsten Gottheiten wie [[Helm]], die nur wenig Sinn für Brandobaris Streiche haben, ernsthafte Feindschaften bestehen jedoch nicht.
  
 
==Glaubenslehre==
 
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==Kirche und Priesterschaft==
 
==Kirche und Priesterschaft==
 
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Novizen des Brandobaris tragen den Titel eigensinnige Gauner während Priester des Brandobaris allgemein Hände des Missgeschicks genannt werden. Die rangabhängigen Titel des Priester des Brandobaris lauten aufsteigend wie folgt: Spitzbube, Gauner, Beutelschneider, Trickser, Halunke, Schurke, Meisterschurke. Hochrangige Priester des Brandobaris wählen sich in der Regel einen einzigartigen individuellen Titel.<br>
Priester des Brandobaris tragen den Titel Hand des Missgeschicks, Hand des Tricksers, Hand des unbändigen Schurken, Hand des Brandobaris oder eine ähnliche Bezeichnung die sie mit ihrem Gott in Verbindung bringt. In der Regel legen sie aber keinerlei Wert auf diesen Titel oder darauf mit ihm angesprochen zu werden. Priester des Brandobaris wählen sich eine Zeit am Tag oder in der Nacht aus, zu der sie regelmäßig beten. Die, die es öffentlich machen, beten am Tag. Die, die es subtil mögen, beten nachts. Ihre Kleidung und ihre Ausrüstung unterscheiden sich von Priester zu Priester, jedoch sind leichte Rüstungen sowie Abenteurer und Diebesausrüstung unter ihnen nicht selten.
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Da die Priester des Brandobaris keinen großen Wert auf Titel legen sind diese nur selten außerhalb der Kirche bekannt und werden in erster Linie intern verwendet. Weiterhin gibt es keine übergeordnete Kirche des Brandobaris sondern viele über ganz Faerun verstreute Kulte und Priester so das jene Titel nicht bindend sind und je nach Ort variieren können.<br>
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Die Hände des Missgeschicks wählen sich eine Zeit am Tag oder in der Nacht aus, zu der sie regelmäßig beten, die, die es öffentlich machen, beten am Tag, die, die es subtil mögen, beten nachts. Ihre Kleidung und ihre Ausrüstung unterscheiden sich von Priester zu Priester, jedoch sind leichte Rüstungen sowie Abenteurer und Diebesausrüstung unter ihnen nicht selten.
  
 
Priester des Brandobaris gehen nicht selten eine Klassenkombination als Kleriker/Schurke ein oder sind reine Schurken. Sie sind meist Abenteurer die gerne Risiken eingehen um etwas zu erleben wobei der Nervenkitzel und das Erlebte im Mittelpunkt stehen und die Belohnung für sie nur eine schöne Begleiterscheinung darstellt. Welche Abenteuer sie genau eingehen kann sich jedoch stark unterscheiden, so finden sich in den Städten der Menschen oftmals auch Diener des Brandobaris in unterschiedlichen Diebesgilden, begehen Einbrüche oder Leben vom Taschendiebstahl, Tätigkeiten bei denen das Risiko und die Aufregung erhalten bleiben aber von dem Abweichen was die meisten Menschen wohl unter Abenteuern verstehen würden. Andere hingegen suchen sich Aufregung und Abenteuer in dem sie bewusst Ärger verursachen oder Streiche spielen um so Situationen zu schaffen aus denen zu entkommen als Abenteuer betrachtet werden kann, ein Verhalten das jedoch von den meisten menschlichen Abenteurern und Kriminellen als kindisch und sinnlos betrachtet wird und daher nur auf wenig Verständnis stößt. Auch weit verbreitet unter den Dienern Brandobaris sind die klassischen Abenteurer die irgendwelche Höhlen oder Ruinen erkunden oder ähnlichen Aktivitäten nachgehen. Allgemein läst sich nur sagen, dass das Risiko und das erlebte für die Priesterschaft des Brandobaris stets im Vordergrund steht.<br>
 
Priester des Brandobaris gehen nicht selten eine Klassenkombination als Kleriker/Schurke ein oder sind reine Schurken. Sie sind meist Abenteurer die gerne Risiken eingehen um etwas zu erleben wobei der Nervenkitzel und das Erlebte im Mittelpunkt stehen und die Belohnung für sie nur eine schöne Begleiterscheinung darstellt. Welche Abenteuer sie genau eingehen kann sich jedoch stark unterscheiden, so finden sich in den Städten der Menschen oftmals auch Diener des Brandobaris in unterschiedlichen Diebesgilden, begehen Einbrüche oder Leben vom Taschendiebstahl, Tätigkeiten bei denen das Risiko und die Aufregung erhalten bleiben aber von dem Abweichen was die meisten Menschen wohl unter Abenteuern verstehen würden. Andere hingegen suchen sich Aufregung und Abenteuer in dem sie bewusst Ärger verursachen oder Streiche spielen um so Situationen zu schaffen aus denen zu entkommen als Abenteuer betrachtet werden kann, ein Verhalten das jedoch von den meisten menschlichen Abenteurern und Kriminellen als kindisch und sinnlos betrachtet wird und daher nur auf wenig Verständnis stößt. Auch weit verbreitet unter den Dienern Brandobaris sind die klassischen Abenteurer die irgendwelche Höhlen oder Ruinen erkunden oder ähnlichen Aktivitäten nachgehen. Allgemein läst sich nur sagen, dass das Risiko und das erlebte für die Priesterschaft des Brandobaris stets im Vordergrund steht.<br>
Manche Priester des Brandobaris ziehen auch als Geschichtensammler durch die Welt und schreiben die Abenteuer andere Halblinge nieder um mit ihnen andere ihres Volkes dazu zu inspirieren selbst auf Abenteuer auszuziehen.
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Manche Priester des Brandobaris ziehen auch als Geschichtensammler durch die Welt und schreiben die Abenteuer anderer Halblinge nieder um mit ihnen andere ihres Volkes dazu zu inspirieren selbst auf Abenteuer auszuziehen.
  
 
==Tempel und Schreine==
 
==Tempel und Schreine==
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===Die Legende von Kaldair Flinkfuß und der Gründung Luirens===
 
===Die Legende von Kaldair Flinkfuß und der Gründung Luirens===
Bevor der Fall von Myth Drannor war, als der Lluirwald noch das ganze Land bedeckte welche heute als Luiren und Estagund bekannt ist, kam das kleine Volk nach Faerûn. Am Anfang lebten sie an der Küste vom Luirenstrand, während die Oger die Wälder beherrschten. Diese grausamen, fürchterlichen Kreaturen folterten das kleine Volk ununterbrochen und die Hin beteten nach Befreiung. Eines Tages kam ein Halbling Namens Kaldair Flinkfuß zum Avatar, die Ogergottheit, Vaprak der Zerstörer. Der Halbling Kaldair ärgerte Vaprak und schlussendlich forderte er den Avatar heraus ihn zu fangen, wenn er könnte. In einer Rage jagte Vaprak den Halbling für 10 Tage und Nächte, aber er hatte nie Erfolg darin die ärgerliche Kreatur zu fangen. Am Ende kollabierte Vaprak aus Erschöpfung und Kaldair sprach zu ihm: ''„Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit besiegen und ich glaube nicht, dass du mich in einem Test der Stärke besiegen kannst.“'' Vaprak knurrte bei der Beleidigung und schnell akzeptierte er den Test. ''„Lass uns sehen, wer von uns einen Baum vom Boden ausreißen kann, ohne dabei die Wurzeln abzutrennen,“'' schlug Kaldair vor. „Wenn du gewinnst, werden die Hin zu den Gebirgen im Norden vom Wald gehen und die Oger haben möglicherweise das ganze Waldland für sich. Aber wenn ich gewinne, müssen alle Oger in den Gebirgen leben und den Wald für das kleine Volk lassen.“ Vaprak akzeptierte und griff sofort nach dem nächsten Baum. Er riss ihn leicht vom Grund aus, aber viele von den Wurzeln waren gerissen. Der Oger- Gottheit- Avatar versuchte es wieder, aber erneut, er schaffte es nur, den Baum zu zerstören. Schlussendlich, nachdem Vaprak versucht und versagt hatte, mit vielen Bäumen, war Kaldair dran. Er marschierte zu dem kleinsten Setzling und entfernte diesen sehr vorsichtig. Er zieht die einzige Wurzel vom Grund heraus ohne diese zu Schaden. Vaprak bebt und brüllt aus Rage, aber er weiß, dass er geschlagen wurde. In diesem Moment enthüllt Kaldair seine wirkliche Identität- Brandobaris der Trickser. ''„Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit schlagen, weder kannst du in einem Kampf der Weisheit gewinnen, wie es scheint,“'' spottet der Hingott. „ Nun müssen du und deine Leute die Wälder verlassen und zu den Bergen gehen und sie dürfen nie wieder das kleine Volk belästigen.“ Veprak wütete und stampft und riss mehr Bäume aus, aber er wurde fair und anständig besiegt. So sammelt er seine Oger und nahm diese zu den Toadsquat Gebirge mit, wo sie noch heute Leben. Und dies ist die Geschichte wie Brandobaris das Königreich Luiren für die Halblinge gewann.
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Bevor der Fall von Myth Drannor war, als der Lluirwald noch das ganze Land bedeckte welche heute als Luiren und Estagund bekannt ist, kam das kleine Volk nach Faerûn. Am Anfang lebten sie an der Küste vom Luirenstrand, während die Oger die Wälder beherrschten. Diese grausamen, fürchterlichen Kreaturen folterten das kleine Volk ununterbrochen und die Hin beteten nach Befreiung. Eines Tages kam ein Halbling Namens Kaldair Flinkfuß zum Avatar, die Ogergottheit, Vaprak der Zerstörer. Der Halbling Kaldair ärgerte Vaprak und schlussendlich forderte er den Avatar heraus ihn zu fangen, wenn er könnte. In einer Rage jagte Vaprak den Halbling für 10 Tage und Nächte, aber er hatte nie Erfolg darin die ärgerliche Kreatur zu fangen. Am Ende kollabierte Vaprak aus Erschöpfung und Kaldair sprach zu ihm: ''„Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit besiegen und ich glaube nicht, dass du mich in einem Test der Stärke besiegen kannst.“'' Vaprak knurrte bei der Beleidigung und schnell akzeptierte er den Test. ''„Lass uns sehen, wer von uns einen Baum vom Boden ausreißen kann, ohne dabei die Wurzeln abzutrennen,“'' schlug Kaldair vor. ''„Wenn du gewinnst, werden die Hin zu den Gebirgen im Norden vom Wald gehen und die Oger haben möglicherweise das ganze Waldland für sich. Aber wenn ich gewinne, müssen alle Oger in den Gebirgen leben und den Wald für das kleine Volk lassen.“'' Vaprak akzeptierte und griff sofort nach dem nächsten Baum. Er riss ihn leicht vom Grund aus, aber viele von den Wurzeln waren gerissen. Der Oger- Gottheit- Avatar versuchte es wieder, aber erneut, er schaffte es nur, den Baum zu zerstören. Schlussendlich, nachdem Vaprak versucht und versagt hatte, mit vielen Bäumen, war Kaldair dran. Er marschierte zu dem kleinsten Setzling und entfernte diesen sehr vorsichtig. Er zieht die einzige Wurzel vom Grund heraus ohne diese zu Schaden. Vaprak bebt und brüllt aus Rage, aber er weiß, dass er geschlagen wurde. In diesem Moment enthüllt Kaldair seine wirkliche Identität- Brandobaris der Trickser. ''„Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit schlagen, weder kannst du in einem Kampf der Weisheit gewinnen, wie es scheint,“'' spottet der Hingott. „ Nun müssen du und deine Leute die Wälder verlassen und zu den Bergen gehen und sie dürfen nie wieder das kleine Volk belästigen.“ Veprak wütete und stampft und riss mehr Bäume aus, aber er wurde fair und anständig besiegt. So sammelt er seine Oger und nahm diese zu den Toadsquat Gebirge mit, wo sie noch heute Leben. Und dies ist die Geschichte wie Brandobaris das Königreich Luiren für die Halblinge gewann.
  
 
===Die Legende von Brandobaris und der Befreiung der zehntausend Seelen===
 
===Die Legende von Brandobaris und der Befreiung der zehntausend Seelen===
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==Rolle in Rivin ==
 
==Rolle in Rivin ==
Im [[Der_Hinbau|Hinbau]] in der Baronie Greifenstein gibt es einen Schrein der Kinder Yondallas, da sich dort auch ein Hinviertel befindet ist die Verehrung von Yondalla und ihren Kindern dort weit verbreitet. Im dortigen Schrein ist auch eine Priesterin des Brandobaris Namens [[Jana Schattenschritt]] anzufinden, sie lies sowohl den Hinbau als auch den Schrein bauen und steht ihm vor.
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In der Baronie Greifenstein befindet sich der [[Der_Hinbau|Hinbau]] bei dem es sich um einen Tempel des Brandobaris handelt, da sich dort auch ein Hinviertel, hauptsächlich bewohnt von Leichtfüßen, befindet ist seine Verehrung dort weit verbreitet. Erbaut wurde der Hinbau von der Hand des Brandobaris [[Jana Schattenschritt]].
  
 
=Quellen=
 
=Quellen=

Aktuelle Version vom 13. November 2013, 20:07 Uhr

BrandobarisSymbol.jpg

Brandobaris

Titel Der Meister der Heimlichkeit, Der unbezähmbare Pfuscher, Der Unbändige Schurke, Der freundlich Halunke
Zweitnamen Kaldair Flinkfuß
Übergeordnete
Gottheit
Yondalla
Untergebene
Götter

Verbündete
Götter
Yondalla, Arvoreen, Cyrrollalee, Sheela Peryroyl, Urogalan, Tymora, Garl Glittergold, Haela Leuchtaxt, Baervan Wildwanderer, Baravar Schattenmantel, Dugmaren Leuchtmantel, Erevan Ilesere, Vergadain
Verfeindete
Götter
Beshaba, Urdlen, Abbathor, Vaprak, Myrkul
Gesinnung Neutral
Ebene Die grünen Felder
Herrschafts-
bereiche
Heimlichkeit, Diebstahl, Abenteuer, Halblinge, Schurken
Anhänger Halblinge (hauptsächlich Leichtfüsse), Abenteurer, Barden, Schurken, Risikosuchende
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Halblinge, Reisen, Glück, Tricks
Heilige
Tage
"Brandobaris Zehnt" (Jeden Neumond)
Favorisierte
Waffe
"Entkommen" Dolch
Gebet Wahlweise Tag oder Nacht, dann aber regelmäßig
Anhänger



Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Gottheit

Brandobaris2.jpg

Ein stetig Ränke schmiedender, sich einmischender, neugieriger Gott, der sich für den Inhalt anderer Leute Geldbeutel interessiert. Er macht sich damit einige Feinde, aber sein Charm und seine Fähigkeit, sich schnell aus der Affäre zu ziehen halten ihn aus Ärger heraus. Man sagt, eine romantische Beziehung zu Tymora wäre der Grund für sein legendäres Glück. Auch soll er die Seelen von Tausenden unschuldiger aus Myrkuls Knochenzitadelle gerettet haben und ließ nur eine Vase mit Blumen und eine Schachtel Süßigkeiten zurück. Sein Symbol bildet der Fußabdruck eines Halblings und seine bevorzugte Waffe ist ein Dolch der den Namen "Entkommen" trägt.








[Bearbeiten] Verbündete

Brandobaris untersteht wie alle Götter der Halblinge Yondalla und ist entsprechend mit den anderen Göttern seines Pantheons verbündet. Er führt eine lockere Liebesbeziehung zu Tymora und bildet mit ihr und den Göttern Erevan Ilesere und Garl Glittergold die Gruppe der Schelmengötter welche für ihre Streiche bekannt sind, daneben ist er noch mit Haela Leuchtaxt, Baervan Wildwanderer, Baravar Schattenmantel, Dugmaren Leuchtmantel und Vergadain verbündet. Zu Mask führt Brandobaris eine Beziehung die auf Respekt vor den Fähigkeiten des jeweils anderen beruht, jedoch hat die grausame Ader des Fürsten der Schatten eine Freundschaft zwischen beiden bisher verhindert.

[Bearbeiten] Feinde

Zu Brandobaris Feinden zählt unter anderem Beshaba, diese Feindschaft ergibt sich vor allem aus drei Punkten: Zum einem aus Brandobaris lockerem Liebesverhältnis zu Tymora, zum zweiten aus seinem legendären Glück auf das er und seine Anhänger sich oftmals verlassen und zuletzt aus der Boshaftigkeit und den Aktivitäten der Unglücksmaid und ihrer Anhänger, die auf grausame Art und Weise Schrecken verbreiten und damit jede Lebensfreude und Unbeschwertheit in Angst vor Beshaba verwandeln wollen.

Weitere Feinde des Brandobaris sind Urdlen und Abbathor. Während Urdlen und seine Anhänger, durch die Angst vor den Tiefen die sie verbreiten, schon viele Abenteurer davon abhielten ihren Weg dorthin zu finden und manche sogar das Leben kosteten, verachtet Brandobaris, für den materielle Dinge unwichtig sind und vor allem das Erlebte zählt, Abbathor für seine blinde Gier nach materiellem Besitz und seine Grausamkeit.
Ein weiterer sehr alter Feind von Brandobaris ist Vaprak, eine Ogergottheit, dessen Feindschaft sich aus der Legende von Kaldair Flinkfuß und der Gründung Luirens ergibt. Ein weiterer aber bereits toter Feind ist Myrkul, aus dessen Knochenzitadelle Brandobaris einst tausende unschuldiger Seelen befreite und so seinen Zorn auf sich zog, ihn aber letztlich durch sein Glück und Geschick überlebte.

Zu dem besteht ein eher angespanntes Verhältnis zu ernsten Gottheiten wie Helm, die nur wenig Sinn für Brandobaris Streiche haben, ernsthafte Feindschaften bestehen jedoch nicht.

[Bearbeiten] Glaubenslehre

Abenteuer und Risiken geben dem Leben seine Würze, und Heimlichkeit und Raffinesse sind die Werkzeuge auf dieser Reise. Suche Aufregung und Gefahr, wo immer deine Füße dich hintragen. Nur Risiken führen zu den größten Belohnungen des Lebens. Strebe nur nach der Aufregung und nicht nach dem Schatz, denn Gier vernebelt dir den wahren Schatz – die Erfahrungen die du machen kannst. Am Ende des Tages ist der Hin mit der wildesten, aufregendsten Geschichte der vom Unbändigen Schurken am höchsten geehrte. Lerne stets eine gute Geschichte zu erzählen und manches Mal wird dich deine Zunge vor Schwierigkeiten bewahren.

[Bearbeiten] Kirche und Priesterschaft

Novizen des Brandobaris tragen den Titel eigensinnige Gauner während Priester des Brandobaris allgemein Hände des Missgeschicks genannt werden. Die rangabhängigen Titel des Priester des Brandobaris lauten aufsteigend wie folgt: Spitzbube, Gauner, Beutelschneider, Trickser, Halunke, Schurke, Meisterschurke. Hochrangige Priester des Brandobaris wählen sich in der Regel einen einzigartigen individuellen Titel.
Da die Priester des Brandobaris keinen großen Wert auf Titel legen sind diese nur selten außerhalb der Kirche bekannt und werden in erster Linie intern verwendet. Weiterhin gibt es keine übergeordnete Kirche des Brandobaris sondern viele über ganz Faerun verstreute Kulte und Priester so das jene Titel nicht bindend sind und je nach Ort variieren können.
Die Hände des Missgeschicks wählen sich eine Zeit am Tag oder in der Nacht aus, zu der sie regelmäßig beten, die, die es öffentlich machen, beten am Tag, die, die es subtil mögen, beten nachts. Ihre Kleidung und ihre Ausrüstung unterscheiden sich von Priester zu Priester, jedoch sind leichte Rüstungen sowie Abenteurer und Diebesausrüstung unter ihnen nicht selten.

Priester des Brandobaris gehen nicht selten eine Klassenkombination als Kleriker/Schurke ein oder sind reine Schurken. Sie sind meist Abenteurer die gerne Risiken eingehen um etwas zu erleben wobei der Nervenkitzel und das Erlebte im Mittelpunkt stehen und die Belohnung für sie nur eine schöne Begleiterscheinung darstellt. Welche Abenteuer sie genau eingehen kann sich jedoch stark unterscheiden, so finden sich in den Städten der Menschen oftmals auch Diener des Brandobaris in unterschiedlichen Diebesgilden, begehen Einbrüche oder Leben vom Taschendiebstahl, Tätigkeiten bei denen das Risiko und die Aufregung erhalten bleiben aber von dem Abweichen was die meisten Menschen wohl unter Abenteuern verstehen würden. Andere hingegen suchen sich Aufregung und Abenteuer in dem sie bewusst Ärger verursachen oder Streiche spielen um so Situationen zu schaffen aus denen zu entkommen als Abenteuer betrachtet werden kann, ein Verhalten das jedoch von den meisten menschlichen Abenteurern und Kriminellen als kindisch und sinnlos betrachtet wird und daher nur auf wenig Verständnis stößt. Auch weit verbreitet unter den Dienern Brandobaris sind die klassischen Abenteurer die irgendwelche Höhlen oder Ruinen erkunden oder ähnlichen Aktivitäten nachgehen. Allgemein läst sich nur sagen, dass das Risiko und das erlebte für die Priesterschaft des Brandobaris stets im Vordergrund steht.
Manche Priester des Brandobaris ziehen auch als Geschichtensammler durch die Welt und schreiben die Abenteuer anderer Halblinge nieder um mit ihnen andere ihres Volkes dazu zu inspirieren selbst auf Abenteuer auszuziehen.

[Bearbeiten] Tempel und Schreine

Wie allgemein beim Volk der Halblinge üblich, halten auch die Priester des Brandobaris keine Gottesdienste sondern nehmen aktiv Aufgaben im Namen ihres Gottes wahr und sind dabei eher bodenständig und praktisch als spirituell. Entsprechend gibt es keine klassischen Tempel des Brandobaris, statt dessen finden sich für ihn Schreine an Orten an denen Halblinge leben oder die Dienste für Abenteurer anbieten wie Unterkünfte, Geschäfte, Tavernen, Lazarette, Diebesgilden oder Abenteurergilden. Solche Gebäude können unterschiedliche Formen annehmen sind aber in erster Linie vor allem für praktische Zwecke gedacht und entsprechend eingerichtet, große, prunkvolle Hallen die nur dazu dienen Brandobaris zu huldigen oder ähnliches gibt es nicht. Manchmal finden sie sich beim fahrenden Volk unter den Halblingen auch kleine Schreine innerhalb ihrer Wagen.

[Bearbeiten] Legenden und Geschichten über Brandobaris Abenteuer

[Bearbeiten] Die Legende von Kaldair Flinkfuß und der Gründung Luirens

Bevor der Fall von Myth Drannor war, als der Lluirwald noch das ganze Land bedeckte welche heute als Luiren und Estagund bekannt ist, kam das kleine Volk nach Faerûn. Am Anfang lebten sie an der Küste vom Luirenstrand, während die Oger die Wälder beherrschten. Diese grausamen, fürchterlichen Kreaturen folterten das kleine Volk ununterbrochen und die Hin beteten nach Befreiung. Eines Tages kam ein Halbling Namens Kaldair Flinkfuß zum Avatar, die Ogergottheit, Vaprak der Zerstörer. Der Halbling Kaldair ärgerte Vaprak und schlussendlich forderte er den Avatar heraus ihn zu fangen, wenn er könnte. In einer Rage jagte Vaprak den Halbling für 10 Tage und Nächte, aber er hatte nie Erfolg darin die ärgerliche Kreatur zu fangen. Am Ende kollabierte Vaprak aus Erschöpfung und Kaldair sprach zu ihm: „Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit besiegen und ich glaube nicht, dass du mich in einem Test der Stärke besiegen kannst.“ Vaprak knurrte bei der Beleidigung und schnell akzeptierte er den Test. „Lass uns sehen, wer von uns einen Baum vom Boden ausreißen kann, ohne dabei die Wurzeln abzutrennen,“ schlug Kaldair vor. „Wenn du gewinnst, werden die Hin zu den Gebirgen im Norden vom Wald gehen und die Oger haben möglicherweise das ganze Waldland für sich. Aber wenn ich gewinne, müssen alle Oger in den Gebirgen leben und den Wald für das kleine Volk lassen.“ Vaprak akzeptierte und griff sofort nach dem nächsten Baum. Er riss ihn leicht vom Grund aus, aber viele von den Wurzeln waren gerissen. Der Oger- Gottheit- Avatar versuchte es wieder, aber erneut, er schaffte es nur, den Baum zu zerstören. Schlussendlich, nachdem Vaprak versucht und versagt hatte, mit vielen Bäumen, war Kaldair dran. Er marschierte zu dem kleinsten Setzling und entfernte diesen sehr vorsichtig. Er zieht die einzige Wurzel vom Grund heraus ohne diese zu Schaden. Vaprak bebt und brüllt aus Rage, aber er weiß, dass er geschlagen wurde. In diesem Moment enthüllt Kaldair seine wirkliche Identität- Brandobaris der Trickser. „Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit schlagen, weder kannst du in einem Kampf der Weisheit gewinnen, wie es scheint,“ spottet der Hingott. „ Nun müssen du und deine Leute die Wälder verlassen und zu den Bergen gehen und sie dürfen nie wieder das kleine Volk belästigen.“ Veprak wütete und stampft und riss mehr Bäume aus, aber er wurde fair und anständig besiegt. So sammelt er seine Oger und nahm diese zu den Toadsquat Gebirge mit, wo sie noch heute Leben. Und dies ist die Geschichte wie Brandobaris das Königreich Luiren für die Halblinge gewann.

[Bearbeiten] Die Legende von Brandobaris und der Befreiung der zehntausend Seelen

Folgt

[Bearbeiten] Rolle in Rivin

In der Baronie Greifenstein befindet sich der Hinbau bei dem es sich um einen Tempel des Brandobaris handelt, da sich dort auch ein Hinviertel, hauptsächlich bewohnt von Leichtfüßen, befindet ist seine Verehrung dort weit verbreitet. Erbaut wurde der Hinbau von der Hand des Brandobaris Jana Schattenschritt.

[Bearbeiten] Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories)
  • Demihuman Deities
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