Ulric Kieldantzer
»Aber... was wenn ich einen Dunkelelfen treffe? Der verwandelt mich doch sofort zu Stein!« --- Ulric Kieldantzer (Quelle)
»Einen sicheren Hort für die Schutzbedürftigen zu errichten ist gut, aber wenn man die Welt verändern will, darf man sich nicht in seinem Elfenbeinturm verstecken, sondern muss an den Ort gehen, der der Veränderung dringend bedarf.«
--- Tikali Orihime (Quelle)
Ulric Kieldantzer | |
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Spezies | Tethyri nördlicher Abstammung ((Spuren nesserischen Blutes)) |
Heimat | Frosdsteyn (Kleines Dorf nördlich von Niewinter) |
Geschlecht | Männlich |
Klasse | Barde |
Religion | Sharess/Sharin (auch bekannt als Bast) |
Haare | Dunkelbraun |
Augen | Grün |
Größe | etwas mehr als ein-einhalb Schritt ((165cm)) |
Merkmale | Stoppelbart; benutzt ein Seil anstelle eines Gürtels |
Geburt | Das Jahr des Wurms 1356 |
Tod | noch nicht |
Beruf | In erster Linie Musiker |
Zugehörigkeit | Ehemals Halle der Hoffnung |
Gesinnung | Chaotisch Gut |
Spieler | Benutzer:Animus/Aniou |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Äußerliches
Ulric hüllt sich meist in einfache, doch farbenfrohe Stoffe, welche ein wenig abgetragen und verwaschen scheinen. Nur zu besonderen Anlässen weißt seine Kleidung ein etwas ausgefalleneres Schnittmuster auf.
Das etwas ärmliche Aussehen Ulrics, wird noch durch das Seil, welches er anstelle eines Gürtels trägt, unterstrichen. Ab und an findet sich in diesem Gürtelseil auch ein gut gepflegtes Rapier... ohne Scheide.
Seine grünen Augen haben etwas kindliches an sich und blicken offen und freundlich in die Welt hinaus. Wäre nicht der Stoppelbart, der ebenso wild wie das etwas störrische Haupthaar wirkt, so würde man Ulric wohl für erst dem Kindesalter entwachsen halten.
Seine Stimme klingt gelassen und ist recht hell, deckt jedoch während des Gesangs einen breiteren Tonbereich ab, als man in einem einfachen Gespräch mit ihm vermuten könnte und mag seine musikalische Ausbildung offenbaren.
[Bearbeiten] Auftreten
Ulrics Auftreten ist reifer geworden, seit er nach dem Sternenfall zurückgekehrt ist. Er wirkt nicht mehr wie ein verlorenes Kind in der Masse und scheint etwas Selbstbewusstsein gefunden zu haben. Offensichtlich hat er begonnen auch außerhalb einer Bühne Aufmerksamkeit zu genießen, obwohl er sich neuerdings zurückhaltender verhält, als er früher vielleicht gewesen ist.
Gleich geblieben ist seine Frohnatur. Er grinst unter seinem Strubbelbart noch immer die meiste Zeit über fröhlich umher und genießt die Gesellschaft.
Dennoch scheint etwas mit ihm geschehen zu sein. Sein Blick ist weniger verträumt und hat etwas Melancholisches angenommen. Seine früher noch häufig zu erkennende Unterwürfigkeit hat einen Schalk bekommen und seine Geschichten zu den Ereignissen des Sternenfalls sind so offensichtlich erfunden, wie sie nur sein können.
[Bearbeiten] Sternenfall
Es kann sicher gesagt sein, dass Ulric während des Sternenfalls in der Stadt gewesen ist. Er ist nie am Vorposten angekommen und die Flüchtlinge aus Altrivin hatten ihn Leute aus der Altstadt zum Hafen begleiten sehen.
Ob er jedoch in ein Boot gestiegen ist und sich so retten konnte, oder wie er es sonst geschafft hat dem Untergang Altrivins zu entgehen, ist bis heute ungeklärt.
Vielleicht liegt ja doch in der einen oder anderen seiner Geschichten ein körnchen Wahrheit, oder vielleicht erinnert er sich auch selbst nicht mehr daran. Offenbar aber wird er den genauen Hergang niemandem so schnell verraten.
[Bearbeiten] Herkunft
Bislang gab es nicht viele Personen, die sich für Ulrics Herkunft interessiert hätten, doch der eine oder andere Bewohner Rivins wird bereits mitbekommen haben, dass Ulric in einem kleinen Fischerdorf nördlich von Niewinter geboren und aufgewachsen ist und später mit einem Spielleutszug umherzog. Nach Rivin ist er gekommen, als ihm das Gold für die Weiterreise nach Süden, richtung Amn, auf der verrücken Fee ausging.
[Bearbeiten] Verwandte
Nach eigener Aussage leben Ulrics Eltern und Geschwister noch immer in Frosdsteyn.
[Bearbeiten] Sprachen
- Illuskisch
- Chondathan
- Elfisch
[Bearbeiten] Musik
Falls Ulric nicht gerade einen Epos, eine Geschichte oder ein Lied zum besten gibt, so wird man ihn auf der Bühne meist Hintergrundmusik spielen sehen und hören können.
Eine Auswahl musikalischer Stücke, lässt sich in dieser Sektion finden.
- De Grote Markt von Victor Kioulaphides gespielt von Ruth Rouw
- basque variations gespielt von Ferdinand Binnendijk
- Suite per Mandolino von Ralf Leenen
- Linstead Market von Michael Reichenbach interpretiert von Ralf Leenen
- Cold frosty morning gespielt von Butch Baldassari
- PRELUDE von Victor Kioulaphides gespielt von Alex Timmerman
- Diferencias von Victor Kioulaphides gespielt von Alex Timmerman
- FOGGY DEW
[Bearbeiten] Wissenswertes und Gerüchte
Wer sich durchfragt, wird über Ulric in Erfahrung bringen können, dass er vor dem Sternenfall meist im Fuchsbau anzutreffen war. Etwas seltener sah man ihn auch im Badehaus, der Feuerlagune, dem goldenen Segel, oder dem Frankys (in welchem er dereinst oftmals Taschenspielertricks zum Besten gab).
Außerdem wird man erfahren können, dass er wohl an einem Gebäude in der Unterstadt Neurivins baue... oder bauen lasse, je nachdem wen man fragt.
Die ersten Begegnungen mit dem jungen Mann gab es 1378 (2009), als er wie ein Landstreicher nach Rivin gekommen und seine ersten Nächte am Kamin des Frankys verbracht haben soll.
Seither soll er sich in der Halle der Hoffnung, einem mitlerweile aufgelösten Bund realitätsfremder Weltenverbesserer, verdient gemacht haben. Dort ist er zum Beispiel bei Sammelaktionen von Decken oder der Renovierung von Altstadtgebäuden aufgefallen.
Zwischenzeitlich soll er auch in einer Schauspielgruppe der Oper Rivins gewirkt haben, welche jedoch noch vor ihrer ersten Aufführung zerbrochen sein soll.
Seit seiner Zeit in der Halle der Hoffnung schienen ihn freundschaftliche Bande zu Rowen Fuchsfreund und der Glücksmaid Tikali zu verbinden. Rowen ist jedoch schon einige Zeit vor dem Sternenfall nicht mehr gesehen worden und auch mit Tikali scheint er nicht mehr so viel zu tun zu haben.
Spricht man ihn selbst darauf an, so erklärt er stehts mit steinerner Mine doch freundlichem Ton, dass es sich nunmal so entwickelt habe.
In jüngster Zeit sieht man ihn häufiger im Hafen, wo er sich bei den Mitgliedern der gelben Hand herrumtreibt und die Freudenhäuser besucht.
Auch im schwarzen Krug scheint er sich nun des öffteren herrumzutreiben.