Rikimaru

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Rikimaru

Spezies Tiefling
Heimat Kara-tur (Kozakura)
Geschlecht weiblich
Klasse Kunoichi/Hexenmeisterin
Religion Chirasu (Göttin der Diebe & Verborgenheit & Schutzpatronin der Ninja, eine der 8 Millionen Gottheiten des Kozakura Shintoismus)
Haare orangerot
Augen Raubkatzengelb
Größe ca.150cm
Merkmale siehe Text
Geburt ca. 1350 TZ?(geschätzt)
Tod irgendwann sicher
Beruf Freischaffend
Zugehörigkeit -
Gesinnung RN
Spieler Moepsle


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Akiyuki

Spezies Fledermaus
Heimat Rivin
Geschlecht weiblich
Klasse Vertraute
Religion {{{religion}}}
Haare schwarzgrau
Augen bräunlich
Größe klein
Merkmale {{{merkmale}}}
Geburt {{{geburt}}}
Tod {{{tod}}}
Beruf {{{beruf}}}
Zugehörigkeit Rikimaru
Gesinnung N
Spieler Moepsle


»Atama kakushite, shiri kakusazu, - Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintern zu sehen.« --- Rikimaru ([[1]])



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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Rikimaru ist eine kleine und schlanke (ca.150cm/40kg) Tieflingsdame, deren Geburtsmale deutlich auf ihrer Haut zu sehen sind. Besonders an Unterarmen, Kinn, den Wangenknochen und der Stirn treten diese hervor. Sie sind nur aus der nächsten Entfernung richtig zu sehen und erinnern im Aussehen an flexible, festere Hautplatten die in kleinen "Fugen" aneinander grenzen. Ebenso brechen sich zwei kleine graue Hörnchen durch ihre stets wuschelige und wild in alle Richtungen abstehende, grell orangerote Haarpracht Bahn. Die "Frisur" wirkt recht keck und scheint sich jedem Versuch der Bändigung zu widersetzen, weshalb sie nur mittels einiger kleineren Spangen notdürftig in einer Art von Form gehalten wird. Zwei circa zwei Finger dicke Zöpfe hängen vor den spitz zulaufenden Ohren und vier weitere schnurdünne fallen ihr hinter diesen in den Nacken hinab. Allesamt sind sie um einiges länger als der Rest der Haare und werden mittels grünen oder gelben Perlen und Bändern daran gehindert sich wieder zu lösen. In der Mitte der Unterlippe sowie den dem Nasenbein zugewandten Enden der Brauen sind metallene Ringe durch das Fleisch gezogen und an den Ohren findet sich eine ganze Reihe derselben Ringe rund um beide Hörorgane. Zart und sehr anmutig sind ihre Gesichtszüge, ein vorwitziger und kleiner, satt roter Schmollmund sitzt unter der Stupsnase. Die Wimpern sind kräftig und voll und umrahmen die gelben, asiatisch anmutenden Augen vortrefflich - wären da eben nicht die Male ihres externaren Erbes, dann könnte sie ohne weiteres für einen Maler Modell stehen. Besonders dank ihrer ansehnlich-strammen Figur die gut in den Proportionen bleibt, ja sogar durchaus als äusserst anregend bezeichnet werden kann und wohl bei so manchem Manne eine erhöhte Durchblutung gewisser Körperregionen verursachen könnte. Spitze Eckzähne die an die Reisser eines Wolfes erinnern sind zu sehen wenn sie den Mund weiter öffnen sollte. Ebenso besitzen ihre Nägel die Form von recht scharf aussehenden Krallen und sind um einiges länger als man sie normalerweise tragen würde. Und zu guter letzt entspringt ihrem Steiß ein im Vergleich zu ihrem restlichen Körper recht langer und kräftiger Schweif, der spitz zuläuft. An dessen Ende befinden sich auf jeder Seite zwei kleine, spitze Auswüchse die an Dornen erinnern. Nur in den seltensten Fällen wird sie diesen offenbaren, dieser ist IMMER unter dem dauerhaft getragenen Umhang verborgen. Ihre Stimme klingt meist wie die eines fröhlichen kleinen Mädchens, doch wenn sie wütend werden sollte ist sie eher wie die einer verärgerten Raubkatze, tief aus der Kehle grollend, knurrend und auch schon einmal fauchend. Ihr gesamtes Gebahren sowie ihre Gestik sind meist sehr schalkhaft, erinnern an ein frech-vorwitziges Kind das gerade einen gemeinen Scherz beging und dazu noch sein Opfer veralbert. Bei ihrer "Arbeit" aber ist die Kleine fast schon erschreckend erwachsen, gar kaltschnäuzig. Und legt ein für die Schwertküstenverhältnisse sehr seltsames Ehr- sowie Respektsgebahren an den Tag. Alles was dort für sie zu zählen scheint sind Gehorsam, ihre Pflichten sowie deren Erfüllung.



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»Kanjō atte, zeni tarazu. - Obwohl die Rechnung stimmt, passt das vorhandene Bargeld nicht dazu.« --- Rikimaru ([[2]])






[Bearbeiten] Träume, Wünsche und deren Erfüllungen

Auch wenn sich Rikimaru dessen nicht bewußt ist, einer ihrer Ahnen ist ein Incubi, ein für seine Täuschungen und Hinterlist bekannter Dämon, das männliche Gegenstück eines Succubus. Ihre menschlichen Eltern blieben lange kinderlos. Dies grämte sie gar sehr, doch nach langen Jahren stellten sich endlich die Zeichen eines baldigen Nachwuchses ein. Rikimarus Mutter starb beinahe bei der schweren sowie äusserst schmerzhaften Geburt und als die beiden das Antlitz ihres Kindes erblickten, waren sie mehr als nur geschockt - der Schreck saß so tief, das ihr Vater sie zuerst gleich wieder ertränken wollte doch ihre Mutter hielt ihn davon ab. Sie wollte diese "Dämonenbrut" trotz allem als ihr Kind annehmen, akzeptierte es trotz seines abstossenden Äusseren, zu lange war ihr Wunsch nach einem Kinde unerfüllt geblieben. Wer wußte schon ob dies nicht das einzige war, das sie jemals gebären konnte? Wer wußte ob sie jemals wieder empfangen konnte oder eine weitere Niederkunft überleben würde? Lange und heftige Dispute mit ihrem Ehemanne folgten, doch schliesslich gab er um des Seelenfriedens seiner geliebten Frau nach. Doch er stellte Bedingungen. Rikimaru durfte niemals das Grundstück verlassen, welches von einer hohen Mauer umkränzt wurde, sollte nie die Welt ausserhalb von Hof und Garten kennen lernen, es wäre nicht nur ihr eigenes Ende und ihr Tod. Nein, auch ihre Eltern und sämtliche anderen Familienangehörigen würden mit dem Tode bestraft werden, dies war und ist die übliche Verfahrensweise in Kara-Tur, sollte man sich nachweislich mit solchen Mächten abgeben. Freiwillig oder nicht, dies war ohne Belang, die Strafe war der Tod aller Beteiligten und deren Familien. Schweren Herzens stimmte ihre Mutter zu und unterwarf sich seinen Forderungen. So verbrachte Rikimaru ihre ersten Jahre behütet und geborgen im Schoße des elterlichen Heimes, wuchs in einem goldenen Käfig heran... Ihre Eltern waren vermögend, gehörten sie doch zu den wenigen yōjutsu-sha, den privilegierten Magiern Kara-Turs und waren somit gesellschaftlich recht gut angesehen. Doch wieso, wieso nur straften die Götter ihren Kinderwunsch mit einer solchen Missgeburt? Weshalb gebar Rikimarus Mutter einen reinkarnierten Dämon? Lag es an ihrem Vater? Hatte er sich mit dunklen Mächten eingelassen oder gar die Götter selbst erzürnt? Lag es daran, das ihre Mutter so innig darum gebetet hatte, einen so starken Wunsch nach einem Kinde hegte und die Götter dies als solchen Frevel ansahen, das Sie sie auf diese Weise straften? Die wahren Gründe dafür reichen einige Generationen zurück, genauer gesagt bis zu Rikimarus Ur-ur-ur-Großmutter. Diese ward ebenso innig mit dem Wunsche nach einem Kind verbunden wie Rikimarus Mutter. Sie träumte stets von einem schmucken Jüngling, der sie wie ein Prinz umwarb, sie auf Rosen bettete und ihr einen jeden Wunsch von den Augen ablas. Ihre Tagträume wurden zu richtigen Träumen und lockten so einen Incubi an, der einen derben Schabernack mit ihren Wünschen und Träumen trieb. Er erstahl sich in der Gestalt eines geradzu perfekten Romantikers die Liebe der einsamen Frau und beglückte sie. Doch brach er ihr Herz, indem er sie alsbald wieder verstieß und sich jüngeren Frauen zuwand. Rikimarus Vorfahrin starb beinahe am gebrochenen Herzen, so stark war ihre Liebe zu diesem augenscheinlich wunderbaren Manne. Doch knapp einen Mond später waren all ihre Sorgen und alles Trübsal vergessen: Sie erwartete ein Kind! Gar überschwänglich war ihre Freude, vergessen all das Leid, das er ihr angetan! Sie trug ein Kind unter dem Herzen! Und sie würde es gebären, es aufziehen... Auch ohne einen Vater. Und somit fand das Blut des Incubi seinen Weg in Rikimarus Ahnenreihe.




[Bearbeiten] Rikimarus "Urahn"

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Doch in Rikimarus 6. Lebensjahr zerbrach die Einigkeit und Harmonie der trotz der "Dämonenbrut" inzwischen glücklichen Familie. Ihre Tochter erwies sich als ein völlig normales Kind, sie war sogar äusserst folgsam und brav. Allein ihr Äusseres wich von dem normaler Menschen ab. Hörnchen auf ihrer Stirn, gelbe Augen, ein bisher noch kurzer Schweif sowie Reisszähne hatten sich nach und nach ausgebildet. Ihre Eltern nahmen sie inzwischen so hin wie sie war, liebten sie wie nur Eltern ihre Kinder lieben können. Und Rikimaru erwiederte diese Liebe. Sie war ein äuserst aufgewecktes Mädchen, ein wacher Verstand mit ansehnlicher Lernkurve und hoher Konzentrationsfähigkeit in einem kräftigen, gesunden Körper. Sie spielte allein wie immer in dem wunderbar und sehr sorgfältig gepflegten Garten, der ein Abbild des Kosmos nach Kara-Tur'scher Auffasung darstellte, als sie eine zarte, knabenhafte Stimme hinter einem der großen Steine weinen hörte. Neugierig wie sie war, ging sie hin und sah nach. Ein kleiner Junge, vielleicht gerade einmal so alt wie sie selbst hockte dort und weinte gar bitterlich. Sie fragte ihn ohne Scheu was den mit ihm passiert sei, doch dieser krabbelte mit einem mal panisch von ihr weg, schrie etwas von einem Dämon. Den Göttern sei dank war niemand im Hause, der sie hätte hören können. Rikimaru war zutiefst verstört... Sie hatte schon bemerkt, das sie anders war als alle anderen die sie je gesehen, bei den seltenen besuchen anderer Gäste in ihrem Hause belauscht und beobachtet hatte. Deshalb hatten ihre Eltern sie immer in ihr Zimmer gescheucht und weggesperrt, wenn andere kamen! Deshalb hatten ihre Eltern sie niemals gegenüber den anderen erwähnt! Deshalb durfte sie nie den Hof verlassen! Aber wieso? Wieso war sie so? Weshalb war sie so anders als alle anderen? Sie war kein Dämon! Sie war ein gutes, braves Mädchen! Niemals widersprach sie ihren Eltern, tat stets das, was ihr aufgetragen wurde! Doch dafür war nun keine Zeit und noch dazu war niemand da, den sie hätte fragen können, also konzentrierte sie sich auf das hier und jetzt. Sie versuchte durch gutes zureden dem kleinen Jungen die Angst zu nehmen, als dieser mit dem Rücken gegen die Aussenmauer prallte. Er schüttelte jedoch nur den Kopf und sah sie weiterhin mit dieser unglaublichen Panik in den Augen an. Sie schnitt ihm einige lustige Grimassen, spielte mit ihrem eigenen Schweife fangen und tat sonst auch alles um ihn zum Lachen zu bringen, ihm die Angst zu nehmen. Endlich, endlich hatte sie Erfolg. Als sie sich gespielt tolpatschig auf den Hintern plumpsen ließ, lachte der Kleine. "Du kannst wirklich kein Dämon sein, so lustig wie du bist!" Und so kamen sie ins Gespräch, freundeten sich langsam an. Sie erfuhr das er auf der Flucht vor seinen großen, gemeinen Brüdern über die Mauer geklettert war, ein naher Baum ermöglichte es ihm. Sie striezten und foppten ihn andauernd, nur weil er der jüngste war. Und Rikimaru erzählte ihm ein wenig von sich selbst, doch nur unter dem Schwur, das er es niemandem weitersagen durfte. Sie verstand zwar nicht weshalb sie so anders als alle anderen war, aber sie verstand, das es ihren Eltern sehr sehr wichtig war das es niemand erfuhr. Er versprach ihr hoch und heilig es für sich zu behalten und die beiden spielten eine Weile miteinander im Garten. Als der Abend dämmerte, mußte er sich verabschieden und Rikimaru half ihm über die Mauer zu gelangen. Die beiden verabredeten sich auf ein weiteres Treffen in ihrem Garten. Sie war so froh! Sie hatte einen Freund, einen Spielkameraden! Der erste überhaupt! Leider jedoch barg diese Begegnung den Saat des Unterganges in sich... Die großen Brüder ihres neuen Freundes quälten, schlugen und piesakten ihn so lange, bis er mit der Sprache heraus rückte. Natürlich prangerten sie alles bei ihren Eltern an, welche wiederum die Vertreter des Gesetzes informierten. Diese zogen aus und nahmen Rikimarus Vater auf seiner Arbeit gefangen, verhörten und folterten ihn. Sie flüsterten ihm ein, das seine Frau geplaudert hätte, den Stolz über ihr "braves Dämonenkind" nicht hatte zurückhalten können. Zur selben Zeit wurde ihre Mutter auf dem Markte verhaftet, dann derselben Tortur unterzogen und auch ihr wurde dieselbe Geschichte aufgetischt, nur mit ihrem Ehemanne als Verursacher. Eine gängige Praxis des Verhöres, man wies anderen, dem Verhörten bekannten Personen die Schuld zu und brachte ihn somit zum Reden. Mittels magischer Verstärkung und dieser verhörmethode war der Widerstand alsbald gebróchen. Als die Stadtwachen ihr Haus auf den Kopf stellten, warnte ihr kleine Freund Rikimaru vor, auch wenn ihm ELtern und Brüder mit den schlimmsten aller Strafen gedroht hatten. Somit konnte sie sich verstecken, verbarg sich vor den Wächtern und kauerte mit ihrem Freund in ihrem Versteck, während die Wachen das gesamte Haus durchwühlten und zerstörten. Zu schlechter letzt steckten sie es noch in Brand, nichts, nicht der kleinste Rückstand eines Dämons durfte hier überdauern! Rikimaru schrie und wand sich in den Händen ihres Freundes, versuchte sich zu befreien. Doch er hielt sie in eisernem Griffe fest. Er wollte verdammt sein, wenn er nach seiner erwzungenen Plauderei auch noch zuließ das Rikimaru selbst ein Opfer dieser ganzen Sache wurde! Endlos schien es zu dauern bis die Flammen erloschen...



Der größte Schrecken erwartete die geschockte Rikimaru erst noch: Ihr Freund erzählte ihr, was geschehen war, flehte und bettelte um Verzeihung, er könne nichts dafür, wurde er doch gezwungen! Verprügelt hatten sie ihn, grün und blau geschlagen war er von seinen großen Brüdern. Es war fast schon ein Wunder das er überhaupt rechtzeitig bei ihr angekommen war um sie noch zu warnen. Rikimaru ließ ihn einfach stehen, rannte weinend davon... Sie hatte einem anderen vertraut und was war geschehen? Sie schwor sich niemals wieder im Leben jemandem weiter zu trauen als sie ihn werfen konnte! Niemals wieder wollte sie so enttäuscht, so verletzt werden! Sie rannte einfach drauf los, weg hier, einfach weg wollte sie. Sie floh in die nahen Wälder, versteckte sich und heulte sich aus. Stundenlang weinte sie, bis tief in die Nacht. Bis sie erschöpft und ausgelaugt in einen kurzen Schlaf fiel... Geweckt wurde sie von lautem Gejohle und Gerufe. "Tötet sie! Dämonenverehrer! Teufelspack, elendes! Ketzer! Tötet sie!" Erschreckt wich sie zurück, dachte erst die Schreie würden ihr gelten. Doch dem war nicht so. Flackernd drang Lichtschein durch die Bäume, erhellte einen kleinen Platz am Rande der Ortschaft nicht weit von ihr entfernt. Sie schlich näher heran und was sieh sah brannte sich mit dem Grauen der Realität in ihre Seele: Ihre Eltern wurden gefesselt, geknebelt und geschunden wie Vieh vor einer johlenden Menge her getrieben. Sie bewarfen sie mit allerlei Unrat und Dreck, traten und schlugen nach ihnen, bespuckten und beschimpften sie. Schlingen aus Seide wurden um ihre Hälse gelegt, festgezurrt. Die Enden der feinen Seile wurden über einen Ast eines nahestehenden Baumes geworfen und stramm gezogen. Der Dorfvorsteher verlaß kalt und knapp das Urteil: Tod durch den Strang wegen Kollaboration mit dunklen Mächten und Dämonen. Die Seile spannten sich und hoben die beiden in die Höh', ihre Füsse zappelten und strampelten um sich. Ein kurzer, kräftiger Ruck an den Seilen, ein widerliches Knacken folgte das Rikimaru zusammenschrecken ließ.


Die Füße ihrer Eltern verkrampften sich für ein, zwei Sekunden... dann zeigten sie leblos gen Boden.




»Nana korobi, ya oki. - Siebenmal hinfallen, achtmal aufstehen.« --- Rikimaru ([[3]])





[Bearbeiten] Die erste Reise

Die Bauern kamen! Weg hier, nur weg! Fort von all den Menschen, von den "Bestien" wie sie sie inzwischen nannte. Rikimaru sprang von der Mauer die das Gehöft umzäunte und dessen Hühnerstall sie soeben um einige Eier erleichtert hatte. Sie rannte durch die Nacht in die nahen Bambuswälder, fand ihren Weg mit Leichtigkeit durch das Dunkel, konnte sie doch ohne weiteres alles sehen. Das war einer der Vorteile ihrer Abkunft den sie entdeckt hatte. Sie konnte selbst in finsterster Nacht ohne weiteres gut sehen. Zwar nur in schwarz-weiß aber dennoch bot es einen immensen Vorteil gegenüber anderen. Inzwischen hatte sie sich auch daran gewohnt sich ihr Essen zusammen zu stehlen was blieb ihr auch anderes übrig? Jedesmal wenn irgendjemand sie zu Gesicht bekam, schrie er sogleich voller Panik "Oni!" "Höllenbrut!", "Dämon!" oder vergleichliches. Und kurz darauf folgte immer die Jagd. Sie haßten sie und hatten Angst vor ihr. Menschen! Sie verabscheute sie. Sie wollte doch nur überleben, nicht mehr und nicht weniger. Sie war nicht bösartig, oh nein, aber was sollte sie denn sonst tun, ausser zu stehlen? Niemand wollte ihr zu Essen geben, auch wenn sie dafür arbeiten wollte-sie wollten sie alle immer nur töten. Jagten sie mit Fackeln und Mistgabeln, Schwertern und Keulen. Scheuchten sie auf wie ein wildes Tier und verfolgten sie. Immer und immer wieder. Sie hatte es so satt! In Sicherheit, tief im Bambuswald in ihrem Versteck verschlang sie gierig die rohen Eier, durchstach die Schale mit einem ihrer Reißzähne und schlürfte gierig das Innere heraus. Das sollte bis zum nächsten Tage vorhalten, doch mußte sie bald das Gebiet wechseln, die Bauern drangen immer tiefer in den Wald vor auf der Suche. Bald würden sie ihr Lager finden und dann... Daran wollte sie gar nicht denken. Müde und einsam rollte sie sich auf ihrem kärglichen Lager zusammen, wickelte sich in ihre verlauste und zerfledderte alte Decke ein, eines ihrer wenigen Besitztümer. Bald schon schlief sie erschöpft ein. Als sie erwachte, packte sie ihre Sachen in einem Bündel zusammen und machte sich auf den Weg. Die Wege mied sie wie jedesmal, schlug sich parallel dazu durch die Wälder. Wieviele Tage, Monde, Jahre war sie nun schon unterwegs, auf der Flucht? Sie wußte es nicht mehr und es interessierte sie auch nicht. Sie war zu sehr mit Überleben beschäftigt. Doch sie bemerkte, das sie sich veränderte. Etwas seltsames geschah mit ihr, ihre Brust wuchs und ihre Stimme veränderte sich, wurde tiefer. Und sie konnte knurren. Wie eine Raubkatze. Beim ersten mal, als sie bei einem Diebstahl entdeckt wurde und es ihr ohne Absicht über die Lippen kam, erschrak sie selbst darüber. Den Göttern sei dank war der Bauer, dessen Scheune sie nach essbarem durchwühlte und der sie erwischt hatte noch mehr erschrocken als sie und rannte schreiend davon. Und sie ertappte sich dabei wie sie manchmal aus Verstecken heraus junge Kerle beobachtete... Wobei sie nicht einmal wußte warum sie das überhaupt tat. Irgendwie hatten sie etwas an sich, das sie anzog. Besonders die mit sportlichen Körpern und dunklen Haaren, ja denen schaute sie gerne bei Arbeit und Spiel zu. Sie seufzte leise. Dort vor ihr lag eine kleine Stadt die sie nicht umgehen konnte. Sie hatte nichts mehr zu essen und auch ihre Kleider waren völlig zerschlissen also mußte sie dort hinein. Sie hatte keine Wahl, wie so oft. Tief in der Nacht kletterte sie über die Palisade aus angespitzten Bambuspflöcken und machte sich auf in die Gassen, Erkundung war nun ihr vorrangiges Ziel. Wo gab es lohnende Ziele für Essen, Kleidung und vielleicht auch Waffen? Als schwarzer Schatten huschte sie durch die Stadt, machte Wirtshäuser, Scheunen, Lager, Händler, eventuelle Schlafstätten und Verstecke aus. Dann suchte sie sich einen Schlafplatz und schlummerte auch bald ein. Geweckt wurde sie von einem Tritt in den Hintern! Blitzschnell sprang sie auf und wollte fliehen. Doch sie war umringt von gut einem halben Dutzend übler Gestalten die ihr keinen Fluchtweg liessen. Sie machte sich bereit für einen Kampf, bleckte ihre Reisser und erhob ihre krallenähnlichen Nägel, bereit jedem einen heissen Tanz zu bieten der es wagen sollte, sie anzugehen. Tief und kehlig knurrend erforschten ihre Blicke ihre Gegner. Sie waren alle vermummt und trugen dunkle Kleidung, ihr Schweif peitschte nervös hin und her. "YAMU!!" schnitt eine gebieterische Stimme durch den dunklen Raum des verlassenen Hauses, dessen Speicher sie als ihr Nachtlager auserkoren hatte. "Aufhören!!" Ihre Gegner senkten die bereits gehobenen Waffen und ein Schatten trat aus dem Dunkel hervor, zwischen ihnen hindurch. "Was hast du hier zu suchen?" blaffte er sie harsch unter der Maske hervor an. Rikimaru musterte den Fremden schweigend aus ihren gelben, zusammengekniffenen Augen und blieb kampfbereit. "Was hast du hier zu suchen? Weißt du nicht, das dies unser Revier ist?" fragte der Fremde erneut. "Euer Revier interessiert mich nicht." erwiederte sie knapp, doch innerlich stöhnte sie auf. Wunderbar! Natürlich mußte sie sich ausgerechnet den Unterschlupf einer Bande von Dieben aussuchen um darin zu schlafen! Rikimaru du Dummkopf! Baka! "Ich will nur etwas schlafen, morgen bin ich wieder weg." versuchte sie es mit der diplomatischen Methode. Der Fremde musterte sie eine ganze Weile lang stumm... seine Augen! Seine Augen waren rot, rot wie Feuer! UNd sie glommen leicht im Dunkel der Nacht! Er war kein Mensch! Rikimarus Nervosität steigerte sich noch, sie glaubte nicht mehr daran, lebend aus dieser Sache heraus zu kommen. "Daijōbu!" sagte der Fremde plötzlich und scheuchte damit die anderen davon, die sich langsam zurück zogen. "Es ist in Ordnung!" Rikimaru traute ihm nicht und blieb wie und wo sie war. Der Fremde setzte sich vor ihr hin und bedeutete ihr dasselbe zu tun. "Ich glaube dir. Dein Äusseres sagt mir, das du lange auf Reisen warst, kleines Mädchen." Kleines Mädchen! Was glaubte der Kerl, wer er war!? Frechheit! Sie sollte ihm die Kehle aufreissen, ihn töten! Im selben Augenblick jedoch wurde ihr bewußt, das Kerl sie innerhalb eines Herzschlages erstechen, aufschlitzen und ihr gleichzeitig noch mehrere Knochen brechen konnte-aus seinen geschmeidigen Bewegungen sprachen Selbstsicherheit und vor allem der Tod. Er war mehr als nur geübt darin zu töten und Rikimaru war mehr als nur geübt darin ihr Gegenüber auf seine Gefährlichkeit hin einzuschätzen. Also entspannte und setzte sie sich. "Was führt dich hierher, kleines Mädchen?" "Hunger und Müdigkeit." "Was hast du hier vor?" "Etwas zu Essen und vielleicht neue Kleidung "finden" und dann wieder gehen." Er verhörte sie regelrecht, fragte sie über ihre Beweggründe und ihre Vorhaben aus. Rikimaru gab nur äusserst widerwillig Antwort, doch war das wahrscheinlich die einzige Möglichkeit wie sie heil aus dieser Sache wieder herauskam. Stunde um Stunde ging das nun schon so. "Ich glaube, wir könnten zu einer Übereinkunft kommen, kleines Mädchen." meinte er zum Schluß. "Ach ja? Welcher?" "Wir haben vor kurzem einen der unseren verloren. Du "arbeitest" für uns und wir bieten dir Obdach, Kleidung und Essen. Was sagst du dazu, kleines Mädchen?" "Ich sage nein. Ich sorge für mich selbst! Laß mich gehen und niemand wird je erfahren das ich hier war. Oder das ich euch gesehen habe." Es war eine Verlockung der Rikimaru kaum widerstehen konnte. Ein Heim, Essen und Kleidung... Das war mehr als sie jemals selbst hatte. Vor allem einen Platz den sie ihr zuhause nennen konnte... Aber sie war stolz auf ihre Überlebenskünste und wollte von niemandem abhängig sein! Der Fremde zog seine Vermummung herab und offenbarte sein Gesicht, grinste sie breit an. "Bist du dir sicher, das du ablehnen willst, kleines Mädchen?" Ihr fiel der Kiefer herunter und sie starrte den Fremden ungläubig an. Er trug Reisszähne im Mund! Hatte kleine Hörnchen auf der Stirn wie sie selbst! Er war wie sie! Sie hatte nie im Leben daran geglaubt jemanden zu treffen der wie sie wahr, sie dachte immer sie wäre allein, die einzige ihrer Art. Und er sah sogar noch gut aus! Damit war Rikimarus Zustimmung schnell gewonnen und sie schloß sich der Bande sofort an. Und somit begann ihre Ausbildung unter der Leitung ihres neuen Bekannten, ihres ersten Sensei...




[Bearbeiten] Ein Sieg, eine Niederlage und ein Abschied

Rikimaru rannte durch die Nacht. Sprang über Gräben, hastete zwischen den eng stehenden Stengeln des Bambus hindurch, hangelte sich an Ästen vorwärts wo eine Umgehung zu lange dauern würde. Vorwärts, vörwärts, vorwärts! Immer weiter, weiter, weiter! Die Nachricht mußte unbedingt überbracht werden, es war höchste Eile geboten! Seit fast zehn Tagen war sie nun schon unterwegs... Fünf hin und fünf zurück. Die Nachricht, die sie am Leibe trug war von höchster Wichtig- und Dringlichkeit. Ihr Sensei, der sich als Oyabun entpuppt hatte mußte diese Nachricht unbedingt erhalten. Ein Samurai war auf sie alle angesetzt worden! Sie hatten zuviel Aufmerksamkeit erregt, waren aus irgendeinem Grunde Ziel des Schwertadels geworden. Diese mehr als nur formidablen Kämpfer waren nicht nur Krieger, sie gehörten ebenso der Adelsschicht Kozakuras an, waren Hüter und Wächter noch dazu. Sie hatte nur wenige Informationen erhalten, der Oyabun des anderen Kumi, der anderen "Zelle" der Yakuza, war recht wortkarg gewesen. Wen wunderte es auch? Sie alle waren unabhängig voneinander, handelten nach eigenen Vorgaben die sich bereits schon von Stadt zu Stadt unterscheiden konnten. Nur ein übergeordneter Kodex verband sie, wie auch die Samurai. Dieser Kodex verlangte es auch das eine gewisse Kommunikation zwischen ihnen statt fand, auch wenn die Kumi öfter einmal untereinander verfeindet waren. Und Hitoshi, so nannte er sich zumindest, hatte nicht gerade viel für die "Oni" übrig. So nannte sich ihr Kumi, Oni. Teufel. Dämonen. Externare. Der Begriff verband vieles in sich. Aber soviel Eitelkeit gönnte sich Rikimarus Oyabun. Sie stolperte und konnte sich gerade noch durch einen waghalsigen Sprung samt Rolle abfangen. "Kuso・imaimashii, RIkimaru!! Ukkari suru na, kake ashi de iku !!" fluchte sie leise zu sich selbst. "Verdammte Scheisse, Rikimaru!! Träum nicht vor dich hin, renn!!" Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe, rannte durch die Nacht und den Wald. Der Samurai war schon auf dem Weg, mehr als ein oder zwei Tage Vorwarnung hatten sie sicherlich nicht. Und auch wenn sie die letzten Tage nur wenige Stunden geschlafen hatte, fast schon am Rande der Erschöpfung stand, sie mußte weiter, weiter, weiter! Der Fortbestand ihres gesamten Kumi hing an der Nachricht, die sie zu überbringen hatte! Da! Endlich kam die Bambusballustrade in Sicht! Wo waren die zwei losen Stengel? Da! Schnell schlüpfte sie hindurch und sah sich kurz um... Niemand zu sehen, also weiter! Sie hetzte durch die Gassen zum nächsten Zugang ihres Tunnelsystems, das einige Keller miteinander verband. Noch einmal umgesehen, sich versichert das sie nicht beobachtet wurde und hinein! Schnell, schnell! Nach einem Spurt durch die Kellerräume gelangte sie endlich an ihr Ziel... Sie hatte keine Zeit für die Begrüßungen die ihr entgegen gebracht wurden sie hielt direkt auf das Quartier ihres Oyabun zu. Mitten aus dem Lauf fiel sie auf die Knie und sammelte sich nur kurz, beruhigte sich soweit das sie den erforderlichen Respekt und Ruhe in ihre geschundene Kehle zwingen konnte... Eine verhunzte Ansprache wäre der Vaterfigur ihres Kumi gegenüber genauso respektlos als würde sie ihm in das Gesicht spucken, also beherrschte man sich, egal weclhe Umstände auch immer einen plagten. "Oyabun... Gu sei motsu iu Kakari sumi." "Vater... Ich habe meine Aufgabe erfüllt." Obwohl sie recht leise gesprochen hatte und die Person auf der anderen Seite der mit prachtvoll bemaltem Seidenpapier bespannten Shoji - den Türen aus Hartholzrahmen die in ihren Schienen nicht einmal flüsterten wenn man sie aufzog - mit Sicherheit schlief, öffnete sich diese fast sofort. Rikimaru neigte Haupt und Rücken, senkte den Blick in den Staub und hob die Nachricht mit beiden Händen in die Höhe, wie es sich gehörte. Ihr Oyabun nahm sie ihr mit beiden Händen ab und nickte fast nur als Erwiederung auf ihre Verbeugung, schliesslich war er der ältere und ranghöhere. Er konnte es sich also erlauben. "An sei nanji jishin , Rikimaru." "Ruhe dich aus, Rikimaru." erwiederte er in aller Gelassenheit. "Hai, Oyabun!" "Ja, mein Vater!" Sie verneigte sich nochmals, drückte die Nase in den Staub und wartete bis die Shoji wieder zugezogen wurde, erst jetzt durfte sie sich zurück ziehen. Erschöpft schleppte sie sich zu ihrer Tatami, der traditionellen Matte aus Reisstroh und ließ sich nieder...


Innerhalb der nächsten zwei Tage brummte der gesamte Kumi vor Aktivität wie ein Bienenstock. Lager wurden geräumt, Verstecke eingerichtet und verlegt, alte Kontakte gelöst und gewarnt, neue geknüpft. Alles wurde für die Ankunft des Samurai vorbereitet. Eine vollständige Räumung konnten sie sich nicht leisten, also hieß es unauffällig bleiben, sich bedeckt halten. Solange Chirasu ihnen gewogen war, hatten sie nichts zu fürchten. Er verbarg sie alle im Schatten, behütete sie. Er war ihr Gott, der eine unter den acht Millionen aller Kami, der Gebetsstätten die alles mögliche darstellen konnten. Ihre Religion beinhaltete den Glauben das in einem jeden schönen Objekt ein Kami, ein Naturgeist, inne wohnte. Damit war es anbetungswürdig. Über all dem wachten die Götter mit ihren Zuständigkeiten. Chirasu verbarg die, die ungesehen bleiben wollten und mußten. Und er breitete sein Wohlwollen über denen aus die sich nahmen dessen sie bedurften. Auch wenn der Besitzer dessen nicht der gleichen Meinung war. Morgen war es soweit. Morgen würde der Samurai mit seinem Kodex, dem Bushido hier eintreffen. Und er würde gnadenlos Jagd auf sie alle machen. Rikimaru half mit, wo sie nur konnte. Der Oyabun hatte eine besondere Beziehung zu ihr, waren sie doch die beiden einzigen ihrer Art im gesamten Kumi. Sie hatte auch ausserhalb noch nie jemanden wie sich selbst gesehen aber dies war nun ohne Belang. Das einzige was zählte war der Samurai. Wenn er es wagen sollte ihr Kumi auszumerzen so hatte sie nichts mehr zu verlieren. Dies bedeutet eine Vendetta, eine Blutrache. Sie war bereits in eine verwickelt, eine von immenser Wichtigkeit. Doch diese Angelegenheit hier war im Momente wichtiger. Dies war ihr Heim, ihr zuhause! Sie würde niemals zulassen das es zerstört werden würde! Niemals! Sie hatte eine Schuld abzutragen, bei ihrem Oyabun, ihrem "Vater". Er hatte sie gelehrt, hatte sie ausgebildet. Sie war auf dem besten Wege eine Nekekami zu werden, eine Geisterkatze! Sie war eine gelehrige Schülerin, hatte er ihr versichert. Eines Tages würde sie ihr beider Ziel erreichen. Sie würde eine der legendären Schattenkriegerinnen werden, die selbst bei den Ninja größten Respekt genossen. Niemand wußte etwas davon, nur sie und ihr Oyabun. In aller Heimlichkeit hatte er sie den Lehren Chirasus näher gebracht, sie in den Künsten der Geisterkatzen ausgebildet, sie gelehrt was jedem nur als Legende zu Ohren gekommen war. In einem der wenigen Momente in denen der Kodex solche Fragen gestattete, stellte sie ihm die nach dem Warum. In den für einen Oyabun typisch verschlungenen Worten gestand er ihr, das er es nicht nur aus Giri, dem Pflichtgefühl heraus her tat. Ein gewisser Eigennutz spielte auch eine Rolle, die er aber nicht weiter definierte. Auch er war sein ganzes Leben lang einsam durch die Lande gezogen, bis... Ja bis zu jenem Tage als auch er seinen Sensei fand, seinen Meister. Er mußte sein Wissen weitergeben, dies wahr Giri, Pflicht. Und Rikimaru war das perfekte Gefäß dafür. Ihr Art, so erklärte er ihr, hatte durch die auferzwungenen Umstände ihres Lebens und ihre körperlichen Abnormitäten ein Talent für die Heimlichkeit, für das verborgene. Daher standen sie auch zeitlebens in der Gunst Chirasus und hatten sie durch ihre Ehrung seiner selbst zu erwiedern. Und dies, dies war seine Art Chirasu zu ehren. Er verbreitete seine Lehren indem er Ninja erschuf. Schattenkrieger.

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