Und so würde sie in der Mittagspause ihre Geschichte erzählen, aufgrund der begrenzten Zeit jedoch nur die davon wie Brandobaris tausend unschuldige Seelen aus den Händen des Bösen Myrkul befreite und ihnen so ermöglichte zu ihren Göttern zu gelangen. Es war eine abenteuerliche Geschichte in der viel herum geschlichen, getrickst und untote Skelette zu Bruch geschlagen wurden, im großen und ganzen blieb sie jedoch harmlos da am Ende niemand starb und dafür die Seelen alle befreit wurden.

Jonna, die nordländische Bäckerin, war eh immer unterwegs und so auch in letzter Zeit immer öfter mal hier im Hafen. Sie sah sich um und würde sich hier und da über einige Dinge informieren.

1) Wie sieht es mit den Steuern aus für die Frachtlieferung?
1a) Gibt es eine Möglichkeit die Frachtsteuern zu senken indem sich mehrere Unternehmen zum Beispiel zusammen tun?
2) Wie ist es um die Sicherheit des Hafen bestellt, in Bezug auf Wellenbrecher und Leuchtturm?
3) Wann wurde das letzte Mal die Docks instand gesetzt?
4) Gibt es Vorschläge im allgemeinen wie man die Kosten für ausländische Waren generell senken könnte?
5) Wie sieht es mit den Lehrmitteln aus, werden die Schule/n hier ausreichend unterstützt?

Sie fragt in der Hafenmeisterei nach, am Marktplatz des Hafens und an den Docks bei den Seemännern um an ihre Informationen heran zu kommen. Manchmal stand sie auch nur so herum und versuchte auch so durch nur zuhören etwas in Erfahrung zu bringen.

((Es wäre nett wenn ich hierbei Hilfe im jeweiligen SL bekommen könnte, Dankeschön schon ein mal im voraus))

Jonna wird durch die Bewohner des Viertels rasch in Erfahrung bringen können, dass die Finanzierung der Hafenschule durch die Kirche Selûnes gesichert ist. Es mangelt weder an Kerzen, Feuerholz oder aber Lehrmitteln, Spenden und freiwillige Helfer werden jedoch gerne gesehen.

Nach einigen Gesprächen mit Verkäufern und Seemännern wird Sie folgendes Bild am Fischmarkt gewinnen können:
Seit dem letzten Sommer läuft monatlich ein Handelsschiff mit amnischer Flagge im Hafen ein, welches Güter aus Calimhafen und dem weiter entfernten Osten transportiert. Relativ kostengünstig werden diese an die Händler des Hafens weitergegeben. Mit weiterem Bohren findet sie zwei weitere Details heraus – der Fischmarkt hatte vorher erheblich weniger Besucher aus anderen Vierteln, was sich durch die feinen Waren in einen kleinen Aufschwung wandelte, zudem erfährt sie, dass das amnische Schiff für das Handelshaus Elanor zu Athkatla fährt.

((Wenn du willst auch gerne IG.))

Für Waren, die über den Seeweg nach Rivin gebracht werden, fallen moderate Einfuhrzölle an. Diese werden prozentuell vom Wert der importierten Waren berechnet, wodurch die Menge der importierten Waren für diesen Abschlag zweitrangig ist. Die Sicherheit für die Schiffahrt an Rivins Anlegehafen entspricht weitesgehend dem normalen Durchschnitt, für zusätzlichen Schutz sorgt eine Flutmauer, die bei Sturmfluten hochgefahren werden kann und zumindest in der Theorie weite Teile des Hafens schützt. In der Praxis jedoch hielt die Flutmauer diesen Anforderungen bisher zweimal nicht stand, einmal war sie defekt und konnte nicht aktiviert werden, ein anderes Mal waren die Wellen schlichtweg zu hoch. Jene zweite Sturmflut ereignete sich erst vor etwa drei Monden und richtete verheerende Schäden an, die meisten Docks mussten neu instand gesetzt werden. Es gibt keine Vorschläge, wie die Kosten für ausländische Waren gesenkt werden könnten. Die Finanzierung der Schule ist stabil, allerdings bietet diese natürlich nur einem sehr kleinen Bruchteil der Kinder des Hafens und der Altstadt die Möglichkeit, sie zu besuchen. Sie zu vergrößern, erscheint bei dem jetzigen Interesse allerdings nicht sinnvoll, denn die meisten der Kinder und Jugendlichen beginnen entweder bereits sehr früh zu arbeiten um zum Familienunterhalt beitragen zu können, oder sie verdingen sich als kostenlose Hilfskräfte in einem Handwerksbetrieb, der ihnen später die Möglichkeit gibt, dort eine Lehre beginnen zu können, oder sie finanzieren ihr Leben schlichtweg durch Kriminalität.

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~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~

Die Nordländerin, ist durchaus erfreut darüber das sie ihre Informationen bekommt nach und nach und würde sich auch so etwas mit den Händlern und Passanten unterhalten. Sie selbst hatte aber auch immer ein offenes Ohr und packte auch gern mal mit an wenn es gerade etwas zu tun gab wären ihrer Unterhaltung. Sie nahm die Aussagen für sich mit, würde aber sicher noch ein zwei Tage länger brauchen um alle Informationen zu erlangen, was ihr durchaus gefiel, sie mochte den Hafen sehr. Jonna hinterfragt denn auch mal, ob sich um die Schäden an den Docks schon wer bemühte. Und wenn es aufkam würde sie auch das Thema Wahlen und wer denn nun zur Kandidatur stünde, anschneiden. Aber nur wenn das Thema überhaupt aktuell ist.

Sie erfährt, dass die Docks bereits wieder instand gesetzt wurden, zur einem Teil finanziert durch Kredite der Geldverleiher Schmied, Vaarnkirst Hersfeldt und Ehrenstroem, zum anderen durch Subventionen seitens der Kirche Waukeen und zuletzt auch durch großzügige Spenden einer Delegation Roter Magier, die derzeit in Rivin Fuß zu fassen versucht. Zu den Wahlen erfährt sie, dass die nächsten noch in weiter Ferne liegen, war doch kürzlich erst der Amtsantritt von Kanzlerin Paine und Vizekanzlerin Wolkenmeer, welche für ein Jahr in ihr Amt gewählt wurden. Stadträte für jedes Viertel hingegen gibt es nicht mehr, der Stadtrat wurde vom Fürsten aus verschiedenen Gründen aufgelöst und durch das Kanzleramt ersetzt.

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Jonna informiert sich auch mal darüber wie so das Armenviertel aufgebaut ist und ob es häufiger Übergriffe gibt, oder ist es wenn eher nur in den Viertel selbst?
Unter anderen fragt sie aber auch ob sie günstig Fisch und Krabben bekommen kann, da sie was für die Bäckerei plant. Aber dafür muss sie noch sehen ob es sich überhaupt lohnt, allein von den Kosten her.

Schreckliches ist passiert!

Am heutigen Abend wurde der Selunetempel angegriffen. Es heißt, dass rund um den Tempel Schatten gesichtet wurden und die Priesterinnen Selunes in Kämpfe verstrickt haben. Plötzlich sei eine Wand des Tempels eingerissen worden und dutzende Schatten strömten in den Tempel.

Die Hohepriesterin Alessa Elanor und Hauptmann Notus Yars haben unzählige Schatten zurückgedrängt, nur in einen Hinterhalt zu geraten. Der Hauptraumd es Tempels, in dem viele der Flüchtlinge aus der Altstadt Selunes Zuflucht suchten, sei von einer giftigen Wolke geflutet worden, die fast alle Flüchtlinge in nur wenigen Augenblicken dahingerafft hat.

Neben diesem grausamen Angriff wurden die Bewohner des Hafens aber auch Zeichenen eines Wunders. Die dunklen Wolken des Nachthimmels wichen zur Seite und der Mond kam zum Vorschein. Nur wenige Augenblicke danach traf ein gebündelter Strahl Mondlicht den Tempel und vertrieb die Dunkelheit, vernichtete viele Schatten, oder trieb sie in die Flucht. Ebenso heißt es die Hohepriesterin habe Waffen ihrer Göttin erhalten um gegen die Dunkelheit vorzugehen.

Das Volk ist sich uneins. Viele deuteten den Mondstrahl als Zeichen Selunes und schöpften trotz des Angriffes neue Hoffnung. Besonders die ärmeren Menschen geben sich nach diesem Angriff jedoch der Verzweiflung hin und preisen den namen Shars, auf dass sie ihnen Schutz und Erlösung schenke...

Als die Nachricht sich verbreitet kommt am nächsten Tag, Shalos Natrina in einem weißen Gewand mit einem Löwen darauf gestickt zum Selunetempel und hievt mit einem Zauber die Bruchstücke der eingerissenen Wand wieder zurück in die Mauer und mit einem weiteren Zauber füllt er die Lücken, als wäre die Wand niemals beschädigt gewesen.
Er verneigt sich öffentlich, sagt etwas von "Mit besten Grüßen vom Orden des weißen Löwen" hinterlässt dort eine Nachricht für die Hohepriesterin und tappst weiter.

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NWN2-Acc: ShineShadow

Chars:
Shalos Natrina - verrückter Erfinder und Ritter
"Nichts ist unmöglich, nein ist es nicht. Was du willst ist lediglich teuer."

Eichenherz - Weise, alt und Halbork
"Nur wer habän Donnerohr nix versteht was Eichenherz sagän."

Vornehmlich im Hafen, aber auch im Umland rund um das Fischerdorf,
sieht man zwei ungleiche Gestalten umherziehen. Ist unter ihnen nicht jener Wunderwerker Natrina, der sich beim Kampf um die Schatten bereits einen Namen machte. Und wen hat er dort an seiner Seite?

Ist das nicht jener rothaarige Barde, der in letzter Zeit für einige Gerüchte gesorgt hat bezüglich seines Verhaltens?
Er scheint jedoch zu alter Stärke zurück gefunden zu haben. So macht er den Leuten Mut durchzuhalten, sagt, dass Rivin nicht aufgeben werde und erinnert die Leute daran, dass schon so mancher Gefahr getrotzt wurde. Auch geht er auf die Fragen und Nöte der Leute an,
und versorgt sie mit dem nötigsten, auch Heilung wenn es sein muss. Auch seine Muisk scheint den Menschen auf wundersame Weise ihr Leiden zu lindern.

Aufmerksam hört er zu, wenn Menschen von Details der Angriffe erzählen und scheint sich diese Einzuprägen, während der Gnom sich ständig Notizen macht und sich primär im Hintergrund hält. Vor allem scheint er interessiert an Zeugen der jeweiligen Massaker und an möglichst vielen Berichten über die einzelnen Begebenheiten. Gerade Personen die an dem Massaker in der Altstadt dabei waren hört er sehr lange an und stellt viele Fragen bezüglich Frau Killian, während er Aufklärung über Illusionsmagie betreibt die das Aussehen verändern kann.
Er repariert die schlimmsten Schäden an Gebäuden und errichtet für die Hinterbliebenen aus den zerstörten Überresten des Fischerdorfes und einigen bloßen Steinen und Holzresten einige Notunterkünfte im Umland. Dabei trägt er stetig seine Ordenskluft des weißen Löwen.

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Manche Menschen haben einen Horizont, der durch einen Kreis mit Durchmesser Null definiert ist.
Dies nennen sie ihren Standpunkt.

Im Belerians kam es in der letzten Nacht zu einem Massaker.

Die Berichte über die Ereignisse sind unklar und werden in vielen Versionen erzählt und so scheint jene Version die Wahrscheinlichste:

In den späten Abendstunden und viel Bier im Belerians, soll wie aus heiterem Himmel eine schon länger Anwesende Gruppe von gut 20 Menschen aufgefallen sein. Alle trugen lange schwarze Roben mit den Symbolen Shars darauf. Nachdem sie dem Belerians verwiesen werden sollten, kam es zu einer Schlägerei in der auch das ein oder andere Messer gezückt wurde. Gerade als es eskalieren sollte, betrat eine Einheit der Miliz zum Dienstschluss das Belerians. Keiner kann genau sagen was geschehen ist, doch gab es an diesem Abend insgesamt 10 Tote und die Miliz mache rund 15 Gefangene, die sie in die Seefestung verbrachte.

Das seltsame an dieser Geschichte ist, dass die Shariten felsenfest behauptet haben, dass sie keine dunklen Roben tragen und gar nicht wissen was dieser Irrsinn sollte!

Um den Tempel Umberlees war es heute verdächtig still, den ganzen Tag über, bis zum Abend hin. Dann sprangen die ersten der wahrhaftig Gläubigen auf Geheiß ihrer Hohepriesterin vom Tempeldach hinab über die Klippen in das Meer, welches sich zurückzog. Umberlee war offensichtlich enttäuscht und verließ ihre Kinder. Diese mussten ihr Versagen wieder gutmachen. Und so taten sie es.

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"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

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