Triss hat geschrieben:
zum Beispiel in den Literatur oder Filmwissenschaften, hat das im besten Fall Unterhaltungswert für jene die es interessiert, ist darüber hinaus für die Mehrheit der Gesellschaft aber völlig unbedeutend.
Nieder mit dem Häretiker!
Lothlann hat geschrieben:
Seid ihr zwei sicher, dass es üblich für Zünfte war, ihr "Wissen" in Form von Büchern niedergeschrieben haben? War das nicht alles mündlich tradiert?
Ich schrieb, dass es üblich war, Zunftwissen nur innerhalb der Zünfte weiterzugeben, was für eine Zunft, die mit Notation arbeitet, also durchaus bedeuten könnte, dass sie eine Geheimsprache für ihre Werke entwickeln will/muss, um das dann niedergeschriebene Wissen eben schützen zu können.
Ob aber die meisten Zünfte überhaupt irgendeine niedergeschriebene Form von Wissensvermittlung hatten, wage ich zu bezweifeln.
Triss hat geschrieben:
Viele Romane werden mit Bildern, Karten oder Zeichnungen versehen, das ganze könnte also auch ein fiktives Werk sein.
Die meisten fiktiven Werke belassen es dann aber auch maximal bei der einen oder anderen Karte oder Ortsdarstellung und beginnen nicht die Fauna und Flora detailiert aufzuzeichnen. Sowas ist dann für Sachbücher deutlich üblicher.
Darüber hinaus ist das Material auf dem geschrieben wurde durchaus ein deutlicher Hinweis auf ein Werk von substanziellerer Art. Auf Pergament (also Tierhäuten) wurden normalerweise wichtigere Werke verfasst, von denen man wollte, dass sie Bestand haben. Gesetzt dem Fall natürlich, dass man zur Zeit der Verfassung dieses Werks überhaupt andere Trägerstoffe genutzt hat.
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Ulric KieldantzerGrim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughterSaerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis EndePhantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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