Yo Kiyomasa

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Yocoloriert.jpg

Yo Kiyomasa

Spezies Mensch
Heimat Yûlash
Geschlecht männlich
Klasse Finsterer Streiter des Bane
Religion {{{religion}}}
Haare schwarz, grau meliert
Augen Grün, linkes Auge aus Glas
Größe 182 Fingerbreiten
Merkmale Glasauge, Hiebnarben im Gesicht
Geburt vermutlich um 1321 TZ, im Jahr der Ketten
Tod {{{tod}}}
Beruf {{{beruf}}}
Zugehörigkeit {{{zugehörigkeit}}}
Gesinnung rechtschaffen böse
Spieler Greenhorse


»... Die Wahrheit, in böser Absicht erzählt, schlägt alle Lügen, die man erfinden kann.
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--- Yo (Quelle)



Inhaltsverzeichnis

Äußeres

Anders als sein Name vermuten lassen würde hat Yo keinerlei Merkmale der Menschen aus den Kontinenten östlich von Faerun. Yo verlor bei einem Attentat im Gastraum des Frankys ein Auge. Das ihm verbliebene ist von einem kalten grün. Seine ehemals tiefschwarzen Haare sind vom Alter bereits angegraut. Sein wahres Alter lässt sich nur schwer abschätzen. Seine Statur, von Natur aus bereits bullig, nimmt mitunter nahezu grotesk-muskulöse Züge an, da sich Yo mit Hilfe seines dunklen Gottes im Notfall selbst mit Zaubern stärkt. Sein Gesichtsausdruck ist kaltblütig und die Unbeschwertheit der früheren Jahre längst vergangen. Man erkennt leicht einen Mann der auf den vielen Schlachtfeldern dieser Welt im Blut gewatet ist.
Geht er durch die Stadt, trägt er meist dunkle, feste Kleidung von teurer Machart. Ist er im Auftrag seines Gottes unterwegs so zeigt er sich in einem blutroten, an vielen Stellen mit Dornen versehenen Plattenpanzer. Von den Fingerspitzen der Plattenhandschuhe tropft Pestilenz verbreitende, schwarze Flüssigkeit.

Seine Stimme ist rauh und von tiefem Grundton. Dennoch sagt man ihm nach das er ein Meister der subtilen Manipulation sei. So manchen ehemals treuen Diener der guten Götter zog er auf die verderbte Seite des Tyrannos.
Immer an seiner Seite ist der gewaltige Zweihänder der auf Befehl mit unheiligem Feuer brennt und so manchen Herausforderer in zwei Hälften zerteilt im Staub zurücklies.

Auftreten und Wesen

Yo´s Wesen ist bestimmt durch den ständigen Kampf im Auftrag seines Gottes und den Resten seines vielleicht einst guten Herzens. Nur wenige hatten die Gelegenheit diese Seite Yo´s zu erleben und viele wurden dennoch ebenfalls Ziele seiner Intrigen. Es gibt nicht viele die Yo als „Freunde“ bezeichnen würde, und auch diese mussten häufig erleben das sie seinem Pragmatismus untergeordnet wurden wenn es die Situation verlangte.
Auch wenn Yo nicht viel auf Förmlichkeiten gibt so ist er doch gewohnt das seine Befehle ausgeführt werden. Geduld bringt er nur selten auf, außer es geht darum auf eine günstigere Gelegenheit zu warten. Mächtige und Einflussreiche Personen in seinem engsten Kreis sorgen dafür das sein Wort in der Stadt gehört wurde. Zuletzt war er sich immer bewusst dass auch ein gewisses Maß an Furcht die Leute aufhören lässt, und so zögerte Yo auch nicht seine Macht körperlich als auch gesellschaftlich einzusetzen.

Geschichte des Charakters

Vorgeschichte

Wann Yo geboren wurde lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Auch seine wirklichen Eltern sind unbekannt. Von einer Sklavin aus dem fernen Kara-Tur gefunden und aufgezogen verbrachte er seine Kindheit in der von Kriegen gebeutelten Stadt Yûlash. Im Jahr 1355, dem Jahr der Harfe floh er vom Bürgerkrieg der die Stadt heimsuchte in die Zentilfeste wo er mit dem Kult des Bane und den Zentarim in Berührung kam. Lange Jahre diente er unter dem Banner des Tyrannen in unzähligen Schlachten. Desillusioniert durch die Zerstörung der Zentilfeste und dem Tod seines Gottes im Jahr 1369 verlies er die Region des Mondsees für immer.

Die Zeit in Rivin

Die Ankunft

Nach seiner Ankunft in Rivin schlug sich Yo allein durch, was bald den Unmut der ansässigen Diebesgilde erregte. Von der Macht seines Gottes abgeschnitten verdingte er sich als Dieb, Räuber, Schläger und anderen niederen Diensten. Erst die Verbindung mit Zoe, der Tochter des Wirtes Frank, öffnete ihm den Weg in die Gilde, war diese doch deren heimliches Oberhaupt. Nach der Heirat übernahm Yo die Geschäfte anstelle seiner hochschwangeren Frau und führte die Diebe Rivins zu ungeahnter Blüte und Reichtum. In vielen Fällen half er den unterschiedlichsten Gruppierungen der Stadt, sei es nun den Harfnern, den Elfen oder dem ansässigen Adel. Bald schon wurde Yo als Hafenrat in den Rat von Rivin berufen. Die Verbindungen aus dieser Zeit zum Beispiel zu Kary Arnder, Talrond Amarillis, Samiramis Wolkenmeer, Darius, Tarishani und Lando Lyonseph, bildeten einen Grundstock seiner späteren Macht.

Die Rückkehr Banes

Als im Jahr 1372 TZ mit der Rückkehr Banes auch die Kräfte eines Streiters des dunklen Gottes zu Yo zurückkehrten, fasste dieser den Plan, die Macht des schwarzen Netzwerkes in Rivin aufzubauen. Die passende Gelegenheit bot sich als Gorn Taker, ein Demagoge, der die Bürger der Stadt gegen die Elfen aus Everlina aufbrachte, zum Krieg gegen die Elfen aufrief. Aus Angst vor den Elfen stimmte ein Teil des Rates dafür, eine von Yo gerufene, kleine Armee der Zentarim in die Stadt aufzunehmen. Mit dem Geld des schwarzen Netzwerkes kaufte man die alte Seefeste und baute sie zum Hauptquartier eines geheimen Tyrannoskultes mit Yo an der Spitze aus. Die Streitigkeiten der Elfen wurden auf Diplomatischem Weg gelöst, und Gorn Taker wegen Hochverrats hingerichtet. Yo, der den Demagogen gelenkt hatte wurde freigesprochen, mehr noch, für seine Verdienste für die Stadt Rivin als Held gefeiert. Die Anhänger des Cyric hingegen, die im ehemaligen Führer der Diebesgilde einen Verräter sahen, bekämpften ihn nun offen. Um seine Familie zu schützen, schiffte er mit Hilfe Samiramis Wolkenmeer, Zoe und seinen Sohn David ins ferne Calimshan aus während er in Rivin zurückblieb und den Kampf gegen die Kirche der schwarzen Sonne aufnahm.

Der erste Fall

Die Kirche des Tyrannos in Rivin erstarkte, die Anhänger der schwarzen Sonne wurden ausgelöscht und triumphierend holte Yo seine Familie aus dem Exil zurück. Der Rat der Stadt erkannte den schwarzen Fürsten als einen Teil des offiziellen Pantheons an, und so schickte das schwarze Netzwerk einen neuen Befehlshaber in die Stadt. Lord Meribbaal, ein hochrangiger Zentiler übernahm die Geschäfte der Kirche in Rivin und verwies Yo auf einen zweiten Platz in der Rangfolge. Bei einem Auftrag kommt es zum eklat als Yo sich aus unerfindlichen Gründen weigert einen Zeugen aus dem Weg zu räumen.

>>Dem Auftrag des Lords war genüge getan und Yo legt die Hand auf die Schulter des Orks um mit einem Kopfnicken nach draussen zu deuten. Doch dieser ging, das Zeichen ignorierend auf den Jungen zu der verängstigt und starr vor Schreck an eine der Wände gepresst stand. Mit einem bestialischen Lachen ging der Ork näher auf das Kind zu, genoß die panische Angst des bitteren Wissens um den unausweichlichen Tod, als hinter ihm ein metallisches Schleifen erklang als jemand ein Schwert aus einem Gehänge zog. Zum ersten mal klangen Worte durch die Stille des Raums... "Unser Auftrag ist beendet, Abner!" Der Ork, den Blick weiter auf den Jungen geheftet zog überrascht eine Augenbraue hoch. "Warum ein Risiko eingehen? Wir töten den Jungen..." Hinter dem Ork erklang ein klirren als das Schwert zu boden fiel. Mit einem Ruck hatte er sich umgedreht und sah mit zu schlitzen Verengten Augen auf Yo, der vergeblich versuchte nach der Waffe vor ihm auf dem Boden zu greifen. "So habt ihr euch also Entschieden, Häretiker?" Mit einem Lachen machte er einen Schritt auf Yo zu und stemmte die Fäuste in die Hüften... "Eure Waffe offenbart was ihr zu verstecken glaubtet...euer schwaches Herz..."<< - Aus dem alten Rivin-Forum

Von Darius gerettet versteckt sich Yo mit seiner Familie ein weiteres während die Kirche des Tyrannos die Stadt Rivin auf der Suche nach ihm auf den Kopf stellen. Die Harfe und insbesondere die Familie Wolkenmeer hält ihre schützende hand zu diesem Zeitpunkt über die Verfolgten. Als Elona Rydrien, die Schwester eines Gardisten vom schwarzen Netzwerk entführt wird, bietet Yo seine Hilfe bei deren Befreiung an. Zusammen mit Jerriand Krown dringt er in die alte Seefeste ein und befreit die Gefangene, bleibt jedoch selbst zurück als die Flucht zu misslingen droht. Nur eine Abordnung verschiedenster Gruppen von Rivin wie den Schattendieben, der Harfe, der Garde und der Kirche Selunes, die in einer einmaligen Aktion zusammenarbeiteten, konnte Yo aus der Zelle befreit werden und wiederum mit der Hilfe der Familie Wolkenmeer zur See nach Calimhafen fliehen.

Die Rückkehr, Aufstieg und erneutes verschwinden

Knapp eineinhalb Jahre nach seiner Flucht kehrt Yo, allein, nach Rivin zurück. Seine Feinde waren vom Grafenbündnis entmachtet worden und die Kirche Cyrics ging auf eine gnadenlose Jagd nach den versprengten Überbleibseln des Tyrannoskultes. Eine große Diebesgilde, der schwarze Scimitar, begann sich der Unterwelt von Rivin bemächtigt. Er stellt sich unter den Schutz von Shara Paine und unterstützt sie in ihren Absichten sich gegen das Oberhaupt der schwarzen Sonne zu stellen. In dieser Stellung diente er ihre einige Zeit als ihre rechte Hand, ging sogar auf ihr anraten hin eine Vernunftehe mit der Tochter des Barons dé Teril ein. Auf einem weiteren Höhepunkt seiner Macht lässt er sich mit dem Baatezu Devon ein. Er versucht diesen zu überlisten, was ihm auch gelingt. Devon schwört sich für die Schmach zu rächen...

>>Einmal mehr hatte Yo mit hohem Einsatz gespielt, doch diesmal schien es anders für den weltgewandten Mann. Diesmal hatte er sich mit Mächten eingelassen die jenseits alles Vorstellbaren lagen. Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben seit Jahrzehnten verspürte er tatsächlich wieder so etwas wie Angst. In manchen Augenblicken, in denen seine beständige innere Anspannung von ihm fiel, begannen seine Hände unkontrolliert zu zittern, wie die Hände eines alten Mannes.

An Schlaf war für ihn dieser Tage nicht zu denken. Während ihn sonst die Alpträume mehrmals des Nachts aus dem Schlummer rissen, so war nun an Ruhe gar nicht mehr zu denken. Dicke Augenringe hatten sich in sein Gesicht gezeichnet. Mit dem Schwert über den Knien sass er aufrecht auf der Matratze des schäbigen Raumes in dem er sich seit seiner rückkehr einquartiert hatte. Oft sprang er auf um mit einem Hieb in richtung eines Schattens zu schlagen, der in seinen Augenwinkeln zu entstehen schien, nur um festzustellen, dass es tatsächlich nicht mehr war als ein Schatten.

Seine Nerven gingen mit ihm durch. Es schien ihm als würde das Kartenhaus seiner Vernunft über ihm zusammenstürzen. Er brauchte Zeit... Etwas bewegte sich in der Ecke. Lautlos schwebte es auf ihn zu. Hatte er nicht kurz zwei spitze Hörner erkennen können? Er murmelte kurz einige Wort, vollführte ein paar unauffällige Gesten und spürte wie die Stärke in ihm anwuchs, ihm die Kraft eines Ochsen gab. Mit einer raschen Drehung stieg er vom Bett auf. Sein Kopf drehte sich, Körper und Waffe folgten ihm. Mit einem gewaltigen, zweihändig geführten Hieb schlug er auf die Kreatur die sich an den Wänden seines Zimmers entlang auf ihn zubewegte...<< - Aus dem alten Rivin-Forum


Seit jenem Abend wurde Yo nicht mehr in Rivin gesehen…

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