Cashard Wüstenwind

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Cashard Wüstenwind

Spezies Mensch
Heimat Elendsviertel, Rivin
Geschlecht männlich
Klasse Schurke
Religion Maske
Haare kastanien Braun
Augen ebenholz Braun
Größe 175
Merkmale {{{merkmale}}}
Geburt Atkatla, 1352
Tod {{{tod}}}
Beruf {{{beruf}}}
Zugehörigkeit {{{zugehörigkeit}}}
Gesinnung Neutral Böse
Spieler Koja-Gore


Inhaltsverzeichnis

aktuelle Situation

Verstorben.

Beschreibung

Cashard ist ein junger Mann der zu Recht als verlumpt angesehen wird. Er ist recht hoch gewachsen, schlank und zäh. Seine Züge sind schmal und ebenmäßig, wobei jedoch seine spitze Nase markant hervor sticht. Er hat dunkel blondes, gewelltes Haar, welches wohl immer ungepflegt erscheint. Seine Augen sind von tiefen Augenrändern untermalt, die im Zusammenspiel mit seinem bleichem Gesicht oft kränklich erscheinen. Oft lässt sein gesamtes Äußeres schnell auf seine arme Herkunft schließen, die in den Gassen Atkatla's begann.

Cashard Wüstenwind's Tagesablauf

Er verbringt den größten Teil des Tages damit, sich Essen zu ergaunern. Sei es nun im Armenhaus oder im Lazarett aber auch schon andere Bettler mussten meist unfreiwillig das Brot mit ihm brechen. Gen Abend ist Cashard meinst in der Taverne im Armenviertel zu finden, wo er sein Kupfer verprasst, für Bier, Snaps und andere Dinge. Des Nachts kommt es vor das er betrunken um die Häuser zieht auf der suche nach Angeklappten Fenstern und schwachen Opfern denen er das Gold aus der Tasche ziehen kann.

Was man über Cashard Wüstenwind wissen kann

außerhalb der Stadttore

Niemand hat ihn wohl je gesehen.

In den gehobenen Vierteln Rivins

In den Adelsvierteln ist er so gut wie unbekannt unter der Bevölkerung. Nur manche wissen von dem Kriminellen der einst vor Gericht stand.

In den Handels- und Torvierteln

Hier ist er als Trunkenbold und Bettler bekannt, auch sagt man sich, er habe wohl schon versucht Leute zu erpressen. Außerdem wurde er schon desöfteren mit Malik im Frankys gesehen.

Nach verganger Gerichtsverhandlung und den Anklagen wegen Mord, Hochverrat, Spionage sowie Irreführung der Garde, ist er hier als einer der größten Verbrecher bekannt.

In Armen- sowie Hafenvierteln

Hier ist Cashard bekannt als jemand der sich nicht darum schert was andere von ihm denken. Er trinkt viel und kümmert sich auch sonst nicht viel um sich. Die Leute kennen den Mann, welcher ständig um Kupfer bettelt damit er sich seine nächste Flasche kaufen kann. Ebenso gehen Gerüchte um das er mit Cyricern sowie Baneiten in Kontakte unterhielt, was ihn wohl für manche Leute unberechenbar erscheinen lässt. Und gerade in der letzten Zeit wird vermehrt darüber redet, was bei seiner Inhaftierung ausgeplaudert hat. Somit steht er mit vielen Organisationen nicht sehr gut.

Biographie

Endlich lagen die Toren Rivins vor ihm. Lange hatte er sich danach gesehnt sie zu erblicken und nun war es endlich soweit. Er hatte die Heimatstadt seiner Eltern erreicht und wird nun auf die Suche gehen nach seinen Wurzel. Cashard reiste schon wochenlang an der Schwertküste entlang. Aus der Stadt Atkatla kommend, machte er sich als blinder Passagier auf nach Baldurs Tor.

Damals hatte er, in einer schäbigen Taverne, davon gehört wie ein Matrose sprach' das sie sich nach Tiefwasser auf machen wollen - schnell trank er seinem Humpen und machte sich daran mehr darüber zu erfahren. Der Matrose sprach stolz von der Seefahrt, ehrfürchtig von Umberlee und sehnsüchtig von den fernen Ländern die er schon bereiste. All das interessierte Cashard wenig. Er wollte nur auf das Schiff, denn er wusste, dass sie in Rivin Halt machen würden, um frisches Trinkwasser zu erlangen und Güter umzuschlagen.

Nach einigen Humpen und vielen Worten, machte Cashard dem Matrosen ein Angebot - er wolle mitfahren und die Welt erkunden! Der Matrose der diesen Wunsch zu nächst kühl belächelte, berichtete ihm von der schweren Arbeit, die ihn erwarten würde, doch schien er nicht abgeneigt. Am nächsten Tag nahm der Matrose Cashard mit zum Kai und zeigte ihm das stolze Handelsschiff, auf dem er segelte. Auch dem Kapitän wurde er vorgestellt, doch dieser war nicht sehr angetan von Cashard, zumal er nicht erprobt war für eine solch schwierige Überfahrt.

Wüstenwind ließ das aber kalt. Er musste das Schiff betreten und gen Norden reisen. Zu Fuß oder zu Pferd wäre er zu vielen Gefahren ausgesetzt und auch nicht so schnell. Der Matrose, welcher ihm das Schiff zeigte, tat die Ablehnung des Capitain mit einem Schulterzucken ab und wünschte dem jungen Mann viel Glück, bei seiner Suche nach einem Schiff auf dem er anheuern könne. Aber Cashard hatte sein Ziel bereits ins Auge gefasst. Das Schiff sollte in zwei Tagen auslaufen, genug Zeit um sich an Bord zuverstecken und als blinder Passagier mitgenommen zu werden.

Und so kam es, dass das Schiff auslief und sich aufmachte die Schwertküste gen Norden zu bereisen. Cashard versteckte sich mit einwenig Proviant, welches er an Bord schmuggeln konnte, im Laderaum zwischen allmöglichen Kisten und Säcken voll mit wertvollen Stoffen, Eisen und Schmuck. Dies interessierte ihn jedoch keines Wegs. Er wollte nur in die Hafenstadt, von der seine Mutter so oft sprach.

Etwa nach drei Tagen erreichte das Schiff Baldurs Tor und die Lagung wurde ausgetauscht. Cashard, der zu diesem Zeitpunkt fest schlief und nichts von alledem mitbekam, wurde schnell von einigen Matrosen entdeckt und festgenommen. Er war erschüttert. Warum musste er nur das Fass mit dem Bier öffnen und sich an dem faden Gerstengebräu laben, wo seine Sinne doch hätten wach bleiben müssen! Nun war es geschehen und er konnte nur hoffen, dass man ihm nicht die Hände abschlug oder Schlimmeres. Doch der Kapitän, der in Baldurs Tor einen guten Umsatz machen konnte, war an diesem Tag gnädig gestimmt. Er ließ Cashard zwar nicht gewähren aber er konnte frei und ohne Strafe an Land gehen.

Da war er nun, in Baldurs Tor. Was sollte er hier und wie weit sei es noch bis Rivin? Diese Fragen wühlten ihn auf und Zweifel machten sich breit. Wie solle hier in einer fremden Stadt an Geld kommen um weiter reisen zu können?

Angestrengt trieben die Matrosen die Güter von Bord, Händler zählten ihre klingenden Münzen und so mancher Schurke erstahl sich ein oder zwei Kostbarkeiten. Baldurs Tor, eine leuchtende Stadt an der Schwertküste und mitten in ihr Cashard, ohne eine Münze und mit den Kleidern die er am Leib trug ausgestattet. Ziellos irrte er durch die Straßen, sein Magen knurrte und der Durst plagte den so jungen Mann der unfreiwillig hier gelandet war.

Cashard streunte fast den ganzen Tag am Hafen herum auf der Suche nach etwas Gold, damit er sich wenigstens etwas zu Essen kaufen konnte. Und Tymora schien ihm wahrlich wohlgesonnen zu sein, denn er konnte sich bei einem Händler Etwas verdienen, indem er half die Güter, die dieser gerade erworben hatte, in ein gelegenes Lagerhaus zu transportieren. Es war eine mühseelige Arbeit. Der schmächtige Cashard hatte seine Mühe damit, die schweren Kisten zu schultern und sie dann auch noch quer durch die Straßen zu transportieren. Doch es half Nichts, er musste sich etwas Gold verdienen damit er essen konnte, sonst würde er schnell gezwungen sich anderweitig Gold zu beschaffen, was ihm aber fern lag. Er mühte sich also weiterhin mit den Kisten und Säcken ab bis alle Güter endlich an ihrem Bestimmungsort waren. Der Händler entlohnte ihn zwar nicht üppig aber immer hin konnte er nun in eine Taverne Einzug halten und sich eine Mahlzeit gönnen.

Die Knochen schmerzten am nächsten Morgen, jede Bewegung fiel ihm schwer doch er war zufrieden. Er hatte sich auf ehrliche Weise Etwas verdient und konnte nun darüber nachdenken, wie es wohl weiter gehen möge. Cashard begab sich aus dem Zimmer nach dem er es einiger Maßen zurecht gemacht hatte und die Fensterläden öffnete. Er machte sich auf den Weg in den Schankraum, wo selbst schon am Morgen reges Treiben herrschte. Er übergab dem Wirt die Schlüssel und verabschiedete sich noch kurz, bevor er wieder auf die Straße trat und den leicht salzigen Geruch der Meeresbriese wahrnahm. Er blieb sogar einen Moment lang stehen und erinnerte sich an seine Heimat und den Geruch der ihn dort zu jeder Tageszeit in der Nase kitzelte. Tief atmete er ein als er sich wieder aufmachte eine Gelegenheit zu suchen um nach Rivin zu gelangen.

Es war noch ein weiterweg, doch er konnte es schaffen. Sicher würde ihn irgendein Fahrender Händler mitnehmen - das war zumindest sicherer als sich allein durch die Wildnis zu schlagen, auch wenn die Wege als "sicher" galten. Auf den Märkten im Hafen fand er jedoch nur Fischhändler und einige Tabakläden, die das Reisen nicht im Sinn hatten und ihn wieder Kopfschüttelnt weg schickten. Betrübt über die Abweisungen machte er sich auf, den Markt zu besuchen. Vielleicht würde er dort fündig werden. Die Hoffnung machte sich wieder breit als er eine kleine Karavane erblickte die sich scheinbar bereit machte Baldurs Tor wieder zuverlassen. Es waren Ddickbäuchige, schmierige Männer, die nach Söldner Ausschau hielten die sie begleiteten. Doch das Ziel würde nicht Rivin sein, sondern der Freundliche Arm. Cashard dachte nicht lange nach, er hoffte das dieses Bollwerk in der Nähe Rivins läge und fragte auch nicht weiter nach, als er sich bereit erklärte, ohne ein Entgeld mit ihnen zu reisen. Die Händler, bestehend aus zwei großen Zugwagen und einigen Pferden, billigten den schmächtigen Mann zumal er ja keinen Lohn erwartete. Aber auch einige erfahrene Söldner schlossen sich nach langen Verhandlungen der Karavane an. So kam es, dass sich der bunte Haufen aus Händlern, Söldnern und Cashard aufmachte in Richtung Freundlicher Arm.

Zwei Tage dauerte die beschwerliche Reise zu diesem Bergfried, der scheinbar als eine Art Taverne diente und Schutz bot in dieser Feindlichen Wildnis. Dennoch war Cashard glücklich, als sie endlich ein Zimmer nehmen konnten und sich ausruhten. Auch wenn die Reise hierher ereignislos verlief, erzählten die angeheuerten Männer ihm von Ogern, Orks und Goblins, die schon so manches mal ihre Chance auf große Beute gewittert hatten. Er konnte sich glücklich schätzen im Schutz der Karavane zu reisen und das sah er auch ohne Widerspruch schnell ein.

Aber nun war er hier, sein Bett war warm und der Magen voll. Was könnte er sich noch wünschen nach einer so abenteuerlichen Reise aus Atkatla? Zufrieden welzte er sich in seinem Bett und war schon aufgeregt als er an die Tore Rivin dachte, die ihn hoffentlich bald erwarten würden.

Die Reise verlief jedoch am kommenden Tag ohne weitere Probleme und schon bald waren die Tore Rivins am Horizont zu erkennen.


Innerhalb Rivins

In Rivin angekommen sah er sich schon bald den Leuten der Stadt gegenüber. Dort war eine Taverne, das Frankys, ein Torplatz und viele Gestalten die zunächst seine Aufmerksamkeit nur wenig erregten. Viele kleine Konflikte waren vorprogrammiert und so wurden auch einige Augen auf ihn gerichtet. Unter anderem Malik ibn Sahad gehörte zu seinen anfänglichen Bekannten mit dem er schnell einige Zukunftspläne schmiedete. Malik schien damals schon angetan von jenem jungen Mann aus seiner Heimat. Sie verband die gleiche Abstammung und das schweißte sie zusammen auch wenn beide aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammten.

Doch die anfänglichen Pläne wurden schnell verworfen als eines Nachts ein finsteres Auge am Himmel erschien und alles dargewesene zu verschlingen drohte. Cashard der zu lange im Freien war und von jenem Auge sehr fasziniert war, auch wenn es eine ungeheure Bosartigkeit ausstrahlte, sollte diese Faszination schnell bereuen.

Jenes Auge schien ihn mit einem Fluch zu belegen, welcher ihn apathisch und wahnsinnig in seinen Äußerungen erscheinen ließ. Da zu jener Zeit die Helmiten die Bürger der Stadt in ihrem Tempel holten, um sie vor diesem Gebilde am Himmel zu schützen, schleppte auch er sich dorthin. Schnell wurde den dort versammelten Leuten klar, was dieses Auge anrichten konnte und so machten sie sich daran Cashard zu helfen und den Fluch der auf ihm lag zu brechen. Es dauerte eine Nacht lang bis dieser endlich von ihm genommen wurde doch musste die Hexenmeisterin die, dies tat einen hohen Preis dafür zahlen..

to be continue.

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