Viola adh Vitandi
»Look within for the dawning light of the Morninglord, the twinkling diamonds of the Moonmaiden's raiment, and the shimmering corona of Lady Firehair's beauty. Let it shine forth from your soul, and the Yellow God shall be reborn through you.«
--- Righteous Sister Kadila adh Vitendi ([[{{{Quelle}}}|Quelle]])
Vijayarani adh Vitandi | |
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Spezies | Mensch (Calishit/Tethyri) |
Heimat | Tiefwasser |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | / |
Religion | "Das göttliche Licht" (Selûne/Lathander/Sune) |
Haare | Schwarz |
Augen | Bernstein |
Größe | 167 cm |
Merkmale | / |
Geburt | / |
Tod | / |
Beruf | Gerechte Schwester des Ordens der Sonnenseelen, Pilgerin |
Zugehörigkeit | / |
Gesinnung | / |
Spieler | -Vanitas- |
Erscheinung
Die junge Frau scheint mit schwarzen Haaren und gebräunter Haut den Völkern des Südens zu entstammen. Das ansehnliche, herzförmige Gesicht wird dominiert von sanften Augen in der Farbe des Bernsteins und dünn geflochten in die Stirn fallenden Zöpfchen. Der mäßig große Leib hat schmale Konturen, die sie beinahe etwas knabenhaft wirken lassen. Er macht jedoch einen athletischen Eindruck, der durch eine erkennbar ausgeprägte Körperbeherrschung noch verstärkt wird. Zumeist trägt sie schlichte, lose fallende Tuniken, die an den Gelenken und um die Mitte mit baumelnden Leinenbändern geschnürt sind sowie einfache Ledersandalen. Ins Auge fallen ein Hautbild auf der rechten Hand, das sich windend mit blauen und violetten Farben über den Unterarm zieht und ein dünnes Kettchen um das Handgelenk, das mit einem Sonnensymbol verziert ist.
Hintergrund und Auftreten
Von calishitischer Abstammung mit dem Namen Vijayarani geboren änderte sie ihren Namen schon früh in ihrer Kindheit, die sie fast ausschließlich im Kloster der Sonnenseele in Tiefwasser verbrachte, in das für nördliche Zungen leichter auszusprechende Viola. Die offenbar erst kürzlich vollwertig aufgenommene Ordensschwester scheint in Rivin oftmals noch etwas unbeholfen in der ungewohnten Umgebung einer turbulenten Stadt, abseits abgeschlossener Klostermauern. Dennoch lässt sie sich durch ihre Fehltritte und ihre Unwissenheit nur selten aus dem inneren Gleichgewicht bringen und versucht in dem Maße, wie es ihr mit ihrer begrenzten Lebenserfahrung möglich ist, ruhig und ausgeglichen aufzutreten. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, erscheint sie oftmals kauzig und seltsam, sei es, was ihre Begrüssungen angeht, ihre Sitzgewohnheiten oder die vielen selbstauferlegten Beschränkungen, was beispielsweise aufwändige Kleidung oder Genussmittel betrifft. Unter den Bewohnern des Hafens und der Umlande vor den Mauern der Stadt bekannt sind zudem ihre aussergewöhnlichen, exotischen Übungen, die sie unermüdlich früh am Morgen und spät am Abend durchläuft. Sie verhält sich stets äusserst höflich und hilfsbereit, obwohl ihr Auftreten auch auf Grund ihrer Sprachgewohnheiten für einfache Bürger oft gestelzt und weltfremd wirkt. Ihre Nähe zum Glauben der Selûne, Lathanders und Sunes und dem Mantel der Sterne ist bekannt und scheint sehr ausgeprägt, wenn auch etwas unorthodox. Nach einer Reise zurück zu ihrem Ordenssitz in Tiefwasser scheint sich ihre Verbundenheit zu den Göttern noch vertieft zu haben und so tritt sie seither auch als Klerikerin für ihren Glauben ein.
In Folge der Wirren des Sternenfalls und der darauffolgenden Konflikte saht man sie heute oft in der Baronie Greifenstein, wo sie die Schirmherrin des Waisenhauses ist und die Greifengarde, die örtliche Wachtruppe, anführte. Dieser Tage setzt sie sich für den Bau eines zweiten Waisenhauses in Neu-Rivin ein und betreut auf Bitten der Baronin Elona die Reuenden des Fürstentumes.