Riviner Wald

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Geographie der Wälder um Rivin

0. Allgemeines

In Rivins Umland gibt es zwei größere Waldgebiete: Südlich des Hauptstroms (also vorerst nicht im Modul) liegt der Wald um die Gemeinde Farnheim. Nördlich des Nebenarms des Flusses, der nach Rivin hineinströmt und an der Kreuzung dank der Holzbrücke überquert werden kann, liegt der von allen sogenannte Trollwald.

Doch der Name des zweiten ist eigentlich irreführend, denn bei diesem Waldstück handelt es sich nur um den südlichsten, schmalen Ausläufer der Trollborken im Norden. Der Trollwald bei Rivin zieht sich vielleicht 10-15 Meilen (ein Tagesmarsch) sanft ansteigend vom Fluss hinauf und erreicht dann den Fuß der Trollhügel.

Dann zieht der Wald die Hänge und Pässe der Trollhügel hinauf und weitet sich danach aus zu den wirklichen Trollborken, die sich weiter gen Norden erstrecken.

Everlina liegt am östlichen Rand des Trollwaldes und erstreckt sich, soweit man es weiß, bis in weit gen Fluss auslaufende Täler der Hügel.

Die nun verlassene Binge der Zwerge liegt etwa 2 Tagesmärsche einer Karawane weit in den nordöstlichen Hängen der Trollhügel. Die Zwerge hatten einen Karawanenweg bis dorthin unterhalten, der nun aber langsam zu verwildern beginnt (im Modul dürfte er irgendwo bei Umbards Karawanenstation beginnen).

Vor knapp 100 Jahren wollten Rivins Handelsfürsten eine Strasse über den Schnitterpass bis in die Trollborken einrichten um an die Holzvorkommen dort zu gelangen. Der Plan scheiterte mit Erreichen der Trollborken, die Opfer der Trolle und der Aufwand, den Weg abzusichern, führten nach wenigen Jahren zum Ende dieser Idee – und der Schnitterpass bekam eine anderen Wortbedeutung! Allein einige wenige der damaligen Wegtürme sind noch zu finden, im Abstand eines halben Tagesmarsches sollten sie einst Söldner beherbergen zum Schutz der Karawanen.

Ansonsten gibt es den Nord- oder Klippenweg (siehe Karte auf der HP), der von Rivin aus an den Klippen und „nur“ am Rand der Trollhügel und –borken vorbei gen Norden führt bis nach Dolchfurt. Einst solle er dem Großen Handelsweg Konkurrenz machen, doch er erlitt das gleiche Schicksal wie der Südweg nach Baldurs Tor: beide sind zu nahe am Meer und dort segeln Schiffe schneller, sicherer und mit mehr Ladung. So sind es also auch hier mehr Reisende, das fahrende Volk und kleiner Krämer mit ihren Karren und Wagen, die den Weg nehmen … und oft nie ankommen. Da der Nordweg aber nicht durch den Wald nördlich und südlich der Trollhügel führt, bringt er dem Wald keinen Ärger.

(Von Samy)

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