Alektra

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Alektra

Spezies Erinnye
Heimat Zweite Höllenebene Dis
Geschlecht Weiblich
Klasse Externar
Religion Asmodeus
Haare Dunkelrot
Augen Blutrot
Größe 180 cm
Merkmale Scharfe Krallen, Gespaltene Schlangenzunge
Geburt Vor der Zeitrechnung
Tod Nicht vor Armageddon!
Beruf Seelen sammeln
Zugehörigkeit 9. Höllendivision Dis
Gesinnung Rechtschaffen Böse
Spieler Marek


»Sie nennen uns Teufel, nennen uns Monster, nennen uns Feinde. Doch nur die Wenigsten unter ihnen wissen, dass wir alles sind, was zwischen ihnen und der Vernichtung steht. Und wie bedeutungslos ihre kleinen Kriege und Machenschaften verblassen gegen unseren ewigen Krieg, den Blutkrieg.« --- Alektra ([[|Quelle]])


»Würd ich in Engelszungen reden, wär dieser Tempel längst zerstört. Man schickt den Wolf nicht unter Lämmer, wenn man die Schreie nicht erträgt.« --- Untoten ([[|Quelle]])


Hintergründe

Alektra wurde einst von der SL Kay in die Spielwelt Rivins eingebracht und später von SL Marek übernommen. Ähnlich wie bei Megaira und Tisiphone basiert auch sie frei auf einem Vorbild der griechischen Mythologie. Bei ihr ist es die Göttin Alekto, welche gemeinsam mit Megaira und Tisiphone das Trio der griechischen Rachegöttinnen bildet, auch bekannt als Eumeniden oder Erinnyen, bei den Römern als Furien. Alekto ist die Unaufhörliche, die Niemals Rastende. Sowohl Mythologie als auch Literatur greift über die Jahrhunderte hinweg immer wieder manchmal Alekto alleine, meistens jedoch das gesamte Trio in immer wieder neuen Darstellungen und Interpretationen auf. Eine der jüngsten Verwendungen der drei Furien findet sich im 2013 erschienen PS3-Spiel God of War: Ascension. Und nicht zuletzt griff auch Dungeons und Dragons auch den Begriff der Erinnyen zurück.

Alektra sollte daher auch wesentlich mehr sein als ein normales Standardmonster und wurde in diesem Zusammenhang mit einem umfangreichen Hintergrund versehen, der sie nicht zuletzt auch tief in die Wurzeln der ursprünglichen Schöpfungsgeschichte der fiktiven Welten von D&D einbettet. In D&D sind die Erinnyen in wenigen Fällen gefallene Engel, die gemeinsam mit Asmodeus von den Göttern in die Neun Höllen verbannt wurden, in der Mehrheit der Fälle jedoch schlicht deren Nachfahren. Da die Erinnyen nicht altern und dementsprechend auch nicht an Altersschwäche sterben können, habe ich mich dazu entschieden, dass das Tiro zur ersten Gruppe gehört, womit sie einstmals gemeinsam mit Asmodeus bereits vor dem Anbeginn der Zeit als Engel gegen die Dämonen des Abyss kämpften, ein Konflikt, der bis heute unentschieden ist.

Ebenso sollten Alektra und Megaira den Neun Höllen aus D&D und ihren teuflischen Bewohnern etwas mehr Tiefe verleihen und eine neue Perspektive ermöglichen. Während andere meiner teuflischen Antagonisten, wie etwa Devon zwar ebenfalls eine gewisse Tiefe besitzt, so ist er doch in erster Linie eine Kreatur des reinen Bösen. Alektra und Megaira hingegen wurden aus Celestia verbannt und sind gefallen. Sie waren Engel, die das Licht kannten, die einst für das Gute kämpften und denen beide Seiten verständlich und bekannt sind. Anders als reine Teufel wie Devon sind sie daher im Besitz eines vollständigen, moralischen Bewertungsmusters. Sie können also eigentlich nicht absolut böse sein. Dass sie sich dennoch mehr oder weniger für die jetzige Seite entschieden haben, verleiht den Charakteren eine höhere Vielfalt, schafft jedoch zugleich die Herausforderung, die Glaubwürdigkeit ihrer Moral nachvollziehbar darzustellen.

Es macht jedoch sehr viel Spaß, sie zu spielen und wenn sie nicht gerade dabei ist, jemandem die Augen herauszuschneiden oder tödliche Seelenwetten anzubieten, ist sie sicherlich auch ganz sympathisch.

Charakterlieder

Morgenstern

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