Grimmbold Skjaldar
Grimmbold Skjaldar | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Bryn Shander, Eiswindtal |
Geschlecht | männlich |
Klasse | Kämpfer/Barbar |
Religion | Tempus |
Haare | Blond mit leicht roten Strähnen |
Augen | Grau |
Größe | 1,98 m |
Merkmale | Trägt stets ein graues Stirnband, Narbe von der Stirn über das linke Auge |
Geburt | 22. Uktar 1356TZ |
Tod | Nicht bevor das erste Kind gezeugt wurde |
Beruf | Abenteurer |
Zugehörigkeit | Skjaldar-Clan |
Gesinnung | Chaotisch Neutral |
Spieler | Deeman |
»Ich werde mich als würdig erweisen...« --- Oft genutzte Phrase Grimmbolds ([[{{{Quelle}}}|Quelle]])
Inhaltsverzeichnis |
Erscheinung
Grimmbold ist ein großer, breit gebauter Illusker wie die meisten seiner Art. Er legt stets einen grimmigen Gesichtsausdruck an den Tag was aber eher in seiner Natur als an seiner Laune liegt. Trotz seiner imposanten Erscheinung ist er nicht so übermäßig muskelbepackt wie es andere Vertreter seines Volkes sind. Dennoch ist er in der Lage eine enorme Kraft abzurufen, sollte dies notwendig sein. Sein Haar ist blond, schulterlang und bei näherer Betrachtung erkennt man leichte rote Strähnen. Dies lässt vermuten dass es sich bei seinen Vorfahren um Uthgardt handeln könnte. Sein Haupthaar hat er gewissenhaft nach hinten zusammengebunden. Wie für einen echten Illusker trägt Grimmbold einen vollen Bart, der fast sein gesamtes Gesicht verdeckt. Dadurch wirkt er auf nicht wenige Außenstehende älter als er eigentlich ist. Außerdem ist es manchmal sehr schwer für Fremde seine Mimik zu erkennen was nicht selten zu Missverständnissen führt. Trotz des wilden Wuchses, wirkt der Bart, ebenso wie sein Haupthaar, sehr gepflegt. In seinem Gesicht ist eine klare Narbe erkennbar, die von der Stirn, über sein linkes Auge und dann zur Wange runterführt. Diese erhielt er nach einem Kampf gegen eine Horde Untoten, die Löwenbach angriffen. Ein erstes Andenken von Rivin...
Zu seiner Person
Seine Persönlichkeit
Grimmbold ist der einzige Sohn des Anführers vom Skjaldar-Clan. Das mächtigste Haus in Bryn Shander, die große Handelsstadt im Eiswindtal. Dementsprechend ist er auch stolz und auf seine Ehre bedacht. Dennoch ist er von froher Natur und schäkert auch gerne mit der einen oder anderen Frau. Auch für derbe Witze bei den Männern ist er immer zu haben. Gesellige Runden, besonders wenn es sich um frohe Gemüter wie ihn selbst handelt, genießt er in vollen Zügen. Dennoch versinkt er manchmal in Gedanken und grübelt über diverse Dinge, die an ihn nagen. Wie es sich für einen Illusker gehört kann auch er bei gewissen Gelegenheiten ernst oder gar zornig werden. Manchmal kommt es vor dass er trotz des mentalen Trainings, dass er als Jugendlicher absolvierte, der echte Nordmann aus ihn herauskommt. Meist aber ist es nur ein kurzer Aufreger, der danach auch wieder vergessen ist. Selbsternannte Helden und Ritter sowie hinterhältige Schurken verabscheut er gleichermaßen. Ebenso Orks und Garagos-Anhänger. Erzählungen und Respektsbekundungen von Heldentaten, die er selbst nicht miterlebt hatte, interessieren ihn nicht. Für ihn zählt nur das was er mit eigenen Augen auf dem Schlachtfeld sieht. Grundsätzlich ist er jeder Person, egal welcher Rasse bis auf Orks, wohlgesonnen und kümmert sich nicht um die Vorurteile mit denen sich die restlichen Menschen eindecken. Die Rassenvielfalt Faerûns hat ihn sogar neugierig gemacht. Allgemein scheint der junge Illusker ein Freigeist zu sein und möchte die Welt entdecken und ihre Völker kennenlernen. Grimmbold hat eine Vorliebe für Geschichten, egal ob spannend, tragisch oder sonstige Ausrichtungen. In seiner Kindheit hat er oft Geschichten gelesen und gehört die von Bündnissen zwischen Elfen und Menschen gegen kriegerische Orks handelten. Der Frieden ist ihm lieber als der Krieg, dennoch scheut er keinen Kampf, sollte einer notwendig bzw. unausweichlich sein.
Seine Kampfausbildung
Seine Kampfausbildung absolvierte Grimmbold bei einem zwergischen Waffenmeister der von Grimmbold stets "der Alte Brummbart" genannt wird. In dieser Zeit lernte er den Umgang mit Axt und Schild. Als Teil der Schutzgarde von Bryn Shander nahm er an so manches Geplänkel teil. Oft ging es gegen Orks in den Kampf. Aber auch Angriffe von Garagos-Anhänger waren nicht selten an der Tagesordnung.
Freundlichkeit und Etikette
Auf seinen Reisen mit seinem Vater, musste Grímmbold erlernen, sich bei Tisch zu benehmen und wie man sich gegenüber gehobenen Persönlichkeiten verhält. Besonders dem weiblichen Geschlecht gegenüber zeigt er sich höflich. Dennoch sollte dieses Verhalten auf Gegenseitigkeit beruhen.
Sein Glaube zu Tempus
Grimmbold sagt von sich selbst dass er nicht der Frömmste unter den Tempusiten ist. Er befolgt dass Dogma nicht in allen Zügen, er ehrt den Kriegsgott indem er ehrenhaft in der Schlacht kämpft und die Waffe seines Gottes führt. Auch wenn er die Priesterschaft vollstens respektiert, so ermüden ihn die Ansprachen und Lehrsätze.
Schweres Erbe
Trotz seines Status und seiner geselligen Einstellung, hatte er keine wirklichen Freunde in Bryn Shander. Er wurde lediglich als das akzeptiert was er ist, der Sohn des Anführers. Ab seinem 18. Lebensjahr hatten viele Clanführer der anderen kleineren Häuser, ihre Tochter als Eheweib angeboten um mit den Skjaldars ein Bündnis einzugehen. Grimmbold lehnte diese Bitten allerdings immer wieder ab, was seinen Vater sehr frustrierte. Eines Tages kam ein Händler in die Stadt und brachte ein seltenes Metall mit sich. Laut seiner Aussage stammte es aus Rivin, einer Gegend voller Gefahren und Abenteuer. Grimmbolds Entdeckergeist wurde geweckt. Er überlegte nicht lange, packte seine Sachen und machte sich mit einem Schiff auf dem Weg nach Rivin.
Ausrüstung
Kleiner lederner Rundschild
Eine kleiner runder Lederschild baumelt, befestigt an seinem Gürtel zu meist auf der rechten Gesäßhälfte. Auch wenn größere Schilde besseren Schutz bieten, so bevorzugt Grimmbold es im Kampf beweglich zu bleiben.
Bartaxt
Eine genutzte aber dennoch gepflegte Bartaxt, die für seinen Clan typisch ist, versteckt sich in einer Halterung, die mühevoll an seinem Rücken und über seine Schulter mit Lederriemen fixiert wurde. Die Axt selbst wirkt optisch schlicht und weist keinerlei aufwendigen Verzierungen auf.
Langschwert
Nach der Niederlage gegen Risaku, beschloss Grimmbold sich auch dem Schwertkampf zu widmen. Wie es der Zufall wollte, war er schon im Besitz eines Schwertes, was er von der Heimat mitnahm. Nun baumelt an seiner linken Hüfte eine Schwertscheide mitsamt Schwert. Das Schwert selbst wirkt hochwertig, fast eines Fürstenschwertes gleich.
Rüstung/Kleidung
Für die meiste Zeit trägt der Illusker ein Kettenhemd, mit einigen eingearbeiten Schuppenteilen. Dieses Kettenhemd reicht ihm bis zu den Knien und bietet ihm so optimalen Schutz aber auch Bewegungsfreiheit für die Beine. Schwarze Lederstiefel mit feinen Fellstickereien wärmen seine Füße. Die Handschuhe dagegen wirken schlicht.
Besondere Gegenstände
Auf seinem Kopf sitzt stets ein einfaches Stirnband was für Fremde eher wertlos erscheinen mag. Bei näherer Betrachtung sind noch einige alte Blutspritzer zu erkennen. Dennoch scheint er darauf bedacht, dass es bei ihm bleibt. Warum er dies tut, hat er bisher noch niemanden in Rivin verraten. Um später von seinen Reisen berichten zu können, beschloss Grimmbold außerdem ein großes Buch mitzunehmen um dort seine Abenteuer niederzuschreiben.
Besondere Erlebnisse
Grimmbold führt ein Tagebuch indem er alle seine Erlebnisse aufschreibt und ebenso eine persönlichen Gedanken niederschreibt.
Der Titel dieses Tagebuchs lautet: "Die Geschichte des Grimmbold und seine Abenteuer in Rivin". (siehe Rivin-Forum)
Das Verhältnis zu Personen in seinem persönlichen Umfeld
Dreani Kindragtar Sharinshai: Grimmbold war gleich nach der ersten Begegnung mit Dreani Feuer und Flamme. Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch nie eine Vertreterin des Elfenvolkes in Natura gesehen und er verspürte sofort den Drang sie näher kennenzulernen. Die Ausstrahlung und Persönlichkeit von Dreani wirkt auf ihn beruhigend aber ebenso anziehend wie faszinierend. Auch die Tatsache dass sie die erste Person in Rivin war die ihn als "Freund" bezeichnete, verstärkte das Gefühl der Verbundenheit zu ihr. Ebenso ihr loses Mundwerk, wenn Grimmbold ihr offene Avancen macht, gefällt ihm sehr und spornt ihn nur noch mehr an sie für sich zu gewinnen. Nicht selten hat er sich schon ertappt, wie er Dreani anstarrt, aber dennoch versucht er immer eine gewisse Haltung zu wahren. Mittlerweile hat sich Grimmbold eingestanden dass er sich zu Dreani hingezogen fühlt und es ihr ebenso gestanden. Seit diesem Zeitpunkt spürte er eine gewisse Zufriedenheit in sich, eine riesige Last die ihm von den Schultern genommen wurde. Als die Elfe ihn vergewisserte dass sie ihn mag wie er ist, beschloss er sich als ihrer würdig zu erweisen in der vagen Hoffnung dass sie seine Gefühle irgendwann erwiedert. Auch seit dem klärenden Gespräch geht er mit seinen Gefühlen offen um und schämt sich nicht zu jenen zu stehen.
Jana Schattenschritt: Grimmbold begegnete Jana als er das erste mal in Greifenstein eintraf. Ihre freundliche und aufgeschlossene Art ihm gegenüber war ungewöhnlich dennoch wusste Grimmbold es zu schätzen und schloss Jana gewissermaßen ins Herz.
Nelphie Thyris und Damian Kane: Beide begegneten Grimmbold einige Tag nach seiner Ankunft das erste mal in Löwenbach. Der Illusker sieht in den beiden etwas was er sich ebenfalls wünscht, echte Gefährten die zusammenhalten. Nelphies Frohnatur und Damians Wortwitz sind stets ein Anlass für Grimmbold sich zu amüsieren.
Risaku Hiroki: Die Halblingsdame aus Kara-Tur lernte Grimmbold einige Tage nach seiner Ankunft kennen. Wie er selbst, bevorzugt sie den ehrenhaften Kampf. Sie ist gewissermaßen eine Schwester im Geiste, da sich die Lehren ihres Gottes mit denen von Tempus nicht ganz unähnlich zu sein scheinen. Nach dem freudschaftlichen Übungskampf mit ihr, hat sie seinen vollsten Respekt erlangt. Außerdem beschloss Grimmbold aus dieser Niederlage zu lernen und selbst den Umgang mit dem Schwert, statt nur mit der Axt, zu üben.
Was sein Umfeld über ihn denkt...
(freigegeben für die Mitspieler, Eintragungen sogar erwünscht!)
Sprachen
Illuskisch: Muttersprache
Handelssprache: Erlernt auf seinen Handelsreisen mit seinem Vater.
Zwergisch: Erlernt durch den Alten Brummbart.