Fira Feuerschweif Kaeri
Fira Aemilia Feuerschweif Kaeri | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Cantavena,Tethyr (nördlich des Waldath) |
Geschlecht | Weiblich |
Klasse | Hexenmeister |
Religion | Mystra |
Haare | Dunkelblau |
Augen | Smaragdgrün |
Größe | 164 cm |
Merkmale | Feuer |
Geburt | 1346 (Jahr des Blutvogels), 14ter Tag der Flammleite |
Tod | 1377 (Wiedererweckt) |
Beruf | Magic Consultant |
Zugehörigkeit | Kirche Mystras, Haus Kaeri, Mantel der Sterne |
Gesinnung | Neutral |
Spieler | Lafaellar |
»Amin naa khila en'men en'elen - Ich nenne mich Anhängerin des Pfades der Sterne.«
--- Fira Feuerschweif (Quelle)
»Die Magie ist mein Freund, meine Liebe, meine Rüstung und mein strahlendes Schwert.« --- Champions of Valor (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Sternzeichen
Geboren zum 14ten Tag der Flammleite, 1346 DR. Jahr des Blutvogels
Geboren unter dem Zeichen des Kelches und der abnehmenden Selûne unter dem Zeichen des Steins.
Jene die unter dem Zeichen des Kelches geboren wurden sind lebhaft, innovativ, kreativ und selbstbewusst. Schnell gelangweilt sehnen sie sich nach geistiger Stimulation und Herausforderung. Sie sind eloquent, talentierte Künstler und verströhmen natürliche Anmut.
Jene die mit Selûne unter dem Zeichen des Steines geboren wurden, sind komplex, beharrlich und furchtlos. Stolz und unabhängig verfügen sie über eine große Charakterstärke und begnügen sich selten mit Kompromissen. Sie wachsen an Herausforderungen und sind von Geburt an überzeugt von ihrem eigenen Schicksal.
"Selbst die Götter blicken zu den Sternen hinauf."
Verhalten
Es ist schwierig allgemeingültige Verhaltensmuster für Fira festzuhalten.
Sie ist eine ehrbare Person mit einem starken Glauben an Mystra, der ihr ein hohes Maß an Zuversicht und innerer Stärke verleiht. Sie beantwortet Höflichkeit ungeachtet des Standes ihres Gegenübers mit gleicher Höflichkeit, weiß sich jedoch auch mittels ihrer Sprache gegen Anfeindungen zur Wehr zu setzen. Sie strebt nach der Erfüllung ihrer Vision einer Welt, in der die Völker Faerûns soweit gereift sind, dass Mystra ihren einstigen Bann den sie nach dem Fall Karsus aussprach wieder auflöst, wie sie es in ihren Worten versprochen hat. Als Adlige Tethyrs, die unter den Lehren Siamorphes aufwuchs, sieht sie es als Pflicht an für die unteren Schichten der Bevölkerung Verantwortung zu tragen ohne sie zu entmündigen. Persönliche Freiheit achtet sie als schützenswertes Gut und sie ist bereit für die persönliche Freiheit anderer einzustehen. Sie bemüht sich andere Magiewirker dazu zu ermutigen die Magie zu erforschen und zu lieben und sie als Freund und Weggefährten zu respektieren.
Aussehen
Die junge Frau ist mit ihren 1,65 Metern Körpergröße und dem drahtigen Körperbau nicht besonders auffällig statuiert. Firas Haut weist den für einen Menschen tethyrischer Abstammung üblichen blassen bis gräulichen Farbton auf und wirkt seidig und glatt. Auffällig ist sofort das lange, dunkelblaue Haar. Das Feinzügige und ansehnliche Gesicht wird von Augen geschmückt, die grün wie Smaragde anmuten. Der Körper selbst wirkt eher zierlich doch keinesfalls kraftlos. Nur sehr selten trifft man Fira ohne das Verzierte Langschwert an, das in einer Holzscheide an ihrer Seite ruht.
Herkunft
Fira entstammt dem beschaulichen Landstrich Cantavena nördlich des mysthischen Waldlandes das "Waldath" genannt wird und wie sie selbst betont liegen hier auch die einzigen bekannten Weinberge Tethyrs. Als einzige Tochter des Grafenpaares Faran Vermont Feuerschweif und Lahana Feuerschweif Kaeri ist sie gleichermaßen auch Kronerbin des Landes ihrer Familie, was jedoch ob der elfischen Abstammung ihrer Mutter noch in weiter Ferne steht. Aufgrund ihrer noblen Herkunft konnte sie die aufmerksame Betreuung und Ausbildung mehrer Privatlehrer genießen und eine Erziehung unter der Lehre Siamorphes, die in Tethyr einen höheren Stellenwert einnimmt als in vielen anderen Teilen Faerûns. Mit einer halbmenschlichen Bardin als Mutter und einem Magier als Vater, waren sowohl Magie als auch elfische Kultur feste Bestandteile ihres Tages, denen sie sich mit größter Faszination zuwand. Bemerkenswerterweise verlief sie sich in jungem Alter nicht selten in den naheliegenden Wäldern des Weldath um jedoch immer wieder völlig unversehrt zurückzukehren, seitdem ihr eine angeborene Verbundenheit mit diesem Wald attestiert wird. Jenes sorglose Leben, das ihr bis dahin vergönnt war endete für sie jedoch im zarten Alter von 15 Wintern mit dem Tod ihres Vaters. Noch im folgenden Frühling brach Fira von zu Hause auf, als sie es zu nicht mehr ertragen konnte und ließ sich von der Abenteuerlust der Tethyri ergreifen. Nur wenig ist über die nachfolgende Zeit bekannt, in der sie durch Faerûn zog und sich mit großer Hingabe Mystra zuwandte, außer dass sie etwa zehn Jahre später die Hafenstadt Rivin erreichte.
Fähigkeiten
Als Hexenmeisterin der Manifestation einer Drachenblutlinie aus Golddrachen verfügt Fira über großes magisches Potential. Wie ihrer Ahnen würdig manifestiert sich dieses primär in der Entfesselung machtvoller Feuerzauber und dem Wirken von Schutzzaubern. Verbunden mit einigen zusätzlichen unterstützerischen Zauberkräften und einer fortgeschrittenen Kunde im Schwertkampf, macht sie das zu einer vielseitigen Gegnerin. Fira ist außerdem agil und athletisch und verfügt über eine hohe Geistesschärfe.
Schwächen
Als mächtige Zauberwirkerin, der Verbindung der Blutlinien von Sonnenelfen und Golddrachen und Tochter eines Adelsgeschlechtes verfügt Fira maßgeblich über eine Schwäche - Stolz.
Durch die Unvereinbarkeit von Hochmut mit den Lehren ihres Glaubens, beschreibt ihr Kampf gegen den eigenen Stolz beständig ihr Sein.
Ruathar
Das Volk Everlinas ernannte Fira zur Ruathar, der Freundin der Sterne. In einem großen Ritual beim Ratsplatz in Everlina wurde ihr die Freundschaft des ganzen Volkes bekundet. Fira wurde auch die Formel gelehrt, mit der sie sich gegenüber einem jeden Elfen als Ruathar vorstellen kann, wenn es notwendig ist.
Wichtige Ereignisse
Marpenoth 1372
Ankunft in Rivin
1372
- Eintritt in den Stern von Rivin als Novizin
- Damit verbundener Eintritt in die Stadtgarde als Rekrutin
- Erhebung in den Rang einer Scholarin
- Erhebung in den Rang einer Maga
- Beförderung in den Rang einer Unteroffizierin
1373
Der Magier Raziel, der sich einen roten Drachen Untertan machte, bedroht die Stadt. Fira gelangt in den Besitz seines magischen Stabes und bezwingt Raziel allein mit einem Dolchstoß und entlässt den Drachen aus seinen Diensten. Bis heute ist nur ihr bekannt an welchem Ort der Leichnam Raziels bestattet wurde. Als die Mitarbeit zwischen dem Stern von Rivin und der Stadtgarde weiter auseinandergeht, müssen Mitglieder beider Organisationen sich entscheiden, so beendet Fira ihren Dienst bei der Stadtgarde. Später wird sie zur Stellvertreterin des Erzmagiers und besetzt das Senatorenamt der Magiergilde Rivins. Sie unterstützt die Verteidigung Rivins gegen ein Wesen namens "Verminmagus", der Rivin mit Scharen von Ungeziefern plagt und wohnt seiner Vernichtung fernab der Stadt bei. Als ein Vampirfürst droht Rivin mit seiner Magie zu vernichten gehört sie den todesmutigen Streitern an, die ihn tagelang in seinen Katakomben tief unterhalb Rivins bekämpfen und vernichten. Gegen Ende des Jahres wohnt sie dem Ereignis bei, als ein uraltes Siegel aufbricht und einen Riss in die Hölle preisgibt. In Monatelangen Kämpfen um und in Rivin führt sie Schwert und Magie zum Widerstand gegen die Teufel.
Über all dem steht die Geburt ihrer Tochter Fayanala.
1374
Kurz nach der Absetzung von Samiramis Wolkenmeer als Magistratin Rivins, legt sie Ihr Mandat im Senat nieder. Nach der Schließung des Ebenenrisses reist Fira völlig unangekündigt aus Rivin ab.
1375
Nach über einem Jahr kehrt Fira nach Rivin zurück. Kurz darauf hilft sie bereits bei der Bekämpfung eines Wesens das als 'Kinderfresser' bekannt wurde. Unter mysteriösen Umständen gelingt es ihr gemeinsam mit Anderen das Wesen zu verbannen. Unter mysteriösen Umständen verschwindet Fira für mehrere Monate. Es stellt sich heraus, dass sie von Nasmir, dem Führer einer Söldnermiliz die die Slums besetzte, gefangen genommen wurde. Die Gefangenschaft nahm sie und ihren Körper schwer mit. Gemeinsam mit Amrûn Morgentau gründet sie die Träne der Völker und entführt den korrupten Senator Delad Cystana. Daraufhin wird sie zum ersten Mal zum Feind Rivins erklärt. Tage später bringt sie den Senator zurück, die Schuld auf Amrûn weisend, bevollmächtigt der Senator sie zur Inhaftierung von Feinden Rivins. Mehrere Prominente und auch Helden Rivins, werden von ihr in Haft genommen. Der Druide Amrûn Morgentau wird von ihr gemeinsam mit Shara Paine getötet. Kurze Zeit später enthüllt sie Beweise, die belegen, dass Delad Cystana den Fürsten Rivins stürzen wollte um sich selbst zu krönen. Ein Heer aus Konstrukten, die der Legende nach von Gond selbst gefertigt wurden und unzerstörbar sind, sollte ihm dies ermöglichen. Nur das weitreichende Intrigenspiel von Amrûn Morgentau, Shara Paine und ihr selbst ermöglichten diesen Hochverrat aufzudecken. Dieser Dienst an Rivin wird Fira mit ihrer Inhaftierung vergolten.
1376
Nasmir rächt sich an ihr und Anderen indem er ihnen persönlich zugeschnittene Flüche auferlegt. Fira mutiert in kurzer Zeit zu einem Spinnenwesen. Bei einer Erkundungsmission in die Sümpfe zum Auffinden der Reagenzien um den Fluch zu brechen, wird Fira von Drinnen verzaubert und entflieht der Gruppe. Fira bleibt verschwunden doch dann beginnt eine Heerschar aus Spinnen Rivin anzugreifen. Schnell wird klar, das Fira, deren Körper mittlerweile zur unteren Hälfte der einer Spinne gleicht, von einer fremden Macht kontrolliert wird, da die Nebenwirkung ihrer Transformation ihr die Gewalt über Spinnen verleiht. Als Herrin eines kollektiven Geistes, sendet sie eine nicht enden wollende Schar aus Spinnen gegen Rivin. In ihrer neuen Form tötet Fira Nasmir, als er eine Gruppe bestehend aus ihren Freunden bedroht, von der Macht eines Artefaktes scheinbar unsterblich gemacht, lässt seine Hybris ihn jedoch über sich selbst stolpern. Es soll der einzige Mord bleiben, für den Firas Geist selbst sich verantwortlich zeigt. Ein Artefakt wird geborgen, das in der Lage ist die von Nasmir auferlegten Flüche zu brechen. Sieben Ladungen trägt es noch, sechs für die tapferen Streiter. Die letzte, die Fira gilt, bleibt jedoch vorerst ungenutzt und soll sich als letzte Hoffung den Spinnenkrieg zu gewinnen herausstellen. Die Entität, die Fira besitzt, ermordet die Senatorin Daelwin. Zufällig gerät Miriamel Mandragoran an den Tatort und wird als Hauptverdächtige Festgenommen. Es gelingt jedoch ihre Unschuld zu beweisen. Eine tapfere Gruppe bricht ins Unterreich auf um Fira zu befreien. Tagelang stoßen sie tiefer und tiefer ins Unterreich hervor ehe sie es vollbringen, die Entität aus Firas Leib zu entfernen und die letzte Ladung des Stabes seinem Schicksal zuzuführen. Im gleichen Augenblick ziehen sich die Heerscharen aus Spinnen zurück, doch wird es noch für lange Zeit eine überpopulation riesiger Spinnen in Rivins Umgebung geben. Fira kehrt körperlich geheilt, seelisch gebrochen, nach Rivin zurück. Bereits einen Tag später stellt sie sich der Justiz und wird wieder einmal inhaftiert. Im Urteil des Prozesses, dem der Fürst selbst als Richter beiwohnt, unterstellt er Fira eine Teilschuld, da ihre Seele nicht nur zu schwach gewesen sei der Kontrolle Widerstand zu leisten sondern gar Nährboden für sie geboten hätte. Sie wird allem weltlichen Besitz enteignet, der Geltung ihrer Titel und ihrer Bürgerrechte beraubt und der Stadt als Lakai unterstellt. Fira wird daraufhin als Zofe bei Amelie Wolkenmeer angestellt, die ihr beim Wiederaufarbeitungsprozess hilft.
1377
In diesem Jahr wird Fira von der Hohepriesterin der Mystrakirche in Rivin zur Priesterin ausgebildet und von Mystra schlussendlich anerkannt. Auch die Schlacht um Asbravn ist ein einschneidentes Ereignis in ihrem Leben, als sie zum ersten Mal mit den Anforderungen einer belagerten Stadt konfrontiert wird. Gegen Jahresende wird Fira bei dem Versuch die Elfen gegen eine intelligente Waffe, geschaffen um Elfen zu töten, zu verteidigen getötet. Noch in derselben Nacht wird ihr durch einen Hohepriester Everlinas erneut Leben eingehaucht. Tage danach schwört sie Corellons Kinder unter Einsatz ihres neuen Lebens zu schützen.
1378
Dieses Jahr ist vor allem durch den beständigen Streit mit dem Hohepriester der Helmkirche, Antonius Starken und den Kämpfen mit dem Hornteufel Devon geprägt. Devon erkennt sie, gemeinsam mit Amelie und Tianara, als "seine wahren Feinde an", als sie einen der Fünf Aspekte Devons vernichten und im Tausch von einem der anderen Aspekte einen Wunsch erhalten und diesen nicht nutzen um Devon für alle Zeiten aus der Welt zu verbannen sondern um eine Seele zu retten. Der beständige Streit mit dem fanatischen Verbrechensbekämpfer Antonius Starken stellt Fira oft vor moralische Grundsatzentscheidungen und bestärkt sie in ihrem Verständnis von Wahrhaftigkeit.
1379
In diesem Jahr tritt Fira der Halle der Hoffnung bei. Nach kurzer Zeit befindet sie jedoch, das die damals stark auf das Lazarett fokussierte Organisation sich nicht mit ihrem eigenen Weg deckt und tritt ohne Streit wieder aus dieser aus. Sie tritt dem Mantel der Sterne bei, muss jedoch rasch erkennen, dass ihre Sichtweisen zur Magie und ihre Loyalität gegenüber Personen hier keinen Anklang finden, da von ihr bedingungsloser Gehorsam erwartet wird, den sie nicht bereit ist zu geben. Nach einigen Monaten wird ihr der Austritt nahegelegt wegen Loyalitätsbedenken seitens der Führung des Mantels der Sterne nahegelegt und sie tritt wieder aus dem Mantel der Sterne aus. Ihr Glaube an die Richtigkeit ihres Pfades wird maßgeblich dadurch bestärkt, dass die Elfen Everlinas ihr die höchste Ehre erweisen und sie zur Ruathar, der Freundin der Sterne, erklären. Ihr Beschluss ihr Leben weiter der Gemeinschaft der Elfen zu verschreiben erhält einen starken Aufwind. In diesem Jahr reist Fira außerdem mit einer kleinen Gruppe nach Mulhorand um Tianara aus dem Griff der Zentarim zu befreien. Durch Gespräche mit Ameng Xilo wird Fira bewusst gemacht, wie sehr ihr Austritt aus dem Mantel der Sterne sie von den Zielen ihres Glaubens entfernte. Sie erkennt, dass es an ihr war, ihre Mitarbeit im Mantel der Sterne so zu gestalten, dass die Magie dadurch bereichert wird und bittet um Wiederaufnahme. Unter starken Zweifeln weniger Mitglieder doch auch offenem Zuspruch mehrer Mitglieder des Mantels erfolgt ihre Wiederaufnahme in den Mantel der sterne.
Sprachen
Als kultiviertes und weit herumgekommenes Wesen, hat Fira sich viele Sprachen angeeignet.
- Alzhedo - Die Sprache Calimshans, die auch in Tethyr noch weit verbreitet ist.
- Celestisch - Die Sprache der Himmlischen, die sie als Priesterin erlernte.
- Chondathisch - Die Sprache Chondathans, die auch in vielen Teilen des westlichen Faerûns gesprochen wird. Der Tethyrische Dialekt dieser Sprache ist heute neben Alzhedo eine der weitverbreitetsten Sprachen in Tethyr.
- Drakonisch - Die Sprache der Drachen, die sie von ihrem Vater zum studieren arkaner Schriften lernte.
- Elfisch - Eine ihrer Muttersprachen.
- Ignan - Die Sprache des Feuers und der Dschinn, die sie aus der Begeisterung zum Feuer lernte.
- Handelssprache - Die Sprache der notwendigen Kommunikation.
- Illuskisch - Die Sprache der Nordmänner, die sie in Silbrigmond lernte.
- Sylvan - Die Sprache der Feen, die sie in der Heimat lernte.
- Zwergisch - Die Sprache der Zwerge, die sie während der engen Zusammenarbeit mit den Angdur erlernte.
Begleiter
Latil
Eine weißgefiederte Schleiereule, die ihre magische Vertraute darstellt.
Verwandte
Fayanala Seraphina Leanalye Feuerschweif
Nicht viele wissen von ihrer Tochter, die Fira möglichst nicht in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit rücken möchte. Das blonde Mädchen ist jung, und doch schon ein kleines Prinzesschen wie es im Buche steht. Naturgelockte Haare und teure Kleidchen, das Nässchen immer ein wenig erhoben. Allerdings besitzt sie auch eine große Aufgewecktheit und ist meist höflich.
Lahana Feuerschweif Kaeri
Ihre Mutter ist seit dem Tod ihres Vaters die Herrscherin der Grafschaft Cantavena. Mit der Bürde der Führung nicht glücklich, entkommt die Bardin ihren Fesseln oft indem sie sich als ihre eigene Hofnärrin Tahlavin ausgibt, ein Akt der ihr als Bardin und Meisterin der Masken nicht schwer fällt. Es ist diese Fähigkeit und eine natürliche Begabung durch das Erbe der sonnenelfischen Mutter dieser Halbelfe, mit denen es ihr gelingt sich geschickt durch die Intrigen der höfischen Gesellschaft zu bewegen.