Bär aus dem Eis

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Bär aus dem Eis

Spezies Mensch
Heimat Eiswindtal
Geschlecht männlich
Klasse Barbar/Waldläufer
Religion {{{religion}}}
Haare Schwarzgrau
Augen Fast Schwarz
Größe 1.82
Merkmale Trägt eine Fellrüstung
Geburt Im ewigen Eis - unbekannt
Tod
Beruf Jäger
Zugehörigkeit
Gesinnung CG
Spieler Desmond

Noch in Arbeit !

Erscheinungsbild

Lebenslauf

Bär aus dem Eis ist ein Kind des wandernden Eises und des ewigen Schnees. Geboren wurde er im Eiswindtal und gehört zum Volk der Reghed. Stolze und wilde Barbaren des Nordens. Er wuchs im Schutz des Stamm des Bären auf und war ein bekannter Hitzkopf. Es gab keine Schlägerei an der er nicht teilnahm und oft musste seine Mutter Platzwunden und Prellungen versorgen. Der Sohn von einsamer Mutter liebte seine Mutter doch konnte er nicht gegen sein Blut bestehen, es kochte, brodelte und ließ ihn immer wieder Rasen. Sein Vater, Heulen im Wind war Jäger, der Beste Jäger des Stammes und deshalb war er selten im Lager. Und wenn sein Vater da war so sprach er nicht viel mit ihm, verbrachte die Nacht bei seiner Mutter und zog früh am Morgen wieder hinaus in die Wildnis. Danach war Sohn von einsamer Mutter immer besonders wütend und schon zu seinem zehnten Lebensjahr benötigte es die stärksten Männer des Lagers um ihn im Zaum zu halten.

Mit dem 14 Lebensjahr muss jeder der Burschen im Stamm des Bären Beweisen das er ein Mann ist. Für dieses Ritual sucht sich jeder der Heranwachsenden eine Prüfung mit der er den Alten und Weisen des Stammes zeigt das er bereit ist. Die meisten Jagten ein Rentier, einige mutige zogen aus und erschlugen einen Feind ihres Stammes doch Sohn von einsamer Mutter wollte allen Zeigen das er etwas besonderes war und vor allem sollte sein Vater von seiner Tat hören und seine Mutter stolz auf ihn sein. So rief er die Weißen und Krieger seines Stammes am Tag seiner Prüfung an. „Hört mich ihr Weißen und Tapferen vom Stamm des Bären. Ich Sohn von einsamer Mutter und Heulen im Wind werde hinaus ziehen und unserem Stamm sein Totem zurück bringen.“ Ein Raunen ging durch die Versammelten, viele glaubten Sohn von einsamer Mutter wäre Toll, einige hielten seine Worte für Frevel doch niemand wagte es ihn zu stoppen.

Und so zog Sohn von einsamer Mutter alleine in die Wildnis hinaus, das ewige Weiß, die Stille und Einsamkeit umfingen ihn doch das Feuer der Jugend und seines Blutes brannten heiß. Er wusste wo die nächste Bärenhöhle war und genau auf diesen Ort hielte er zu. Der schneidende Wind peitschte ihm entgegen als wollte er ihn von seinem törichten Vorhaben Abbringen doch Sohn von einsamer Mutter hielt nicht inne. Weiter und weiter kämpfte er an gegen Wind und Schnee, den Zorn Aurils.

Nach vielen Stunden erreichter er sein Ziel. Vor der Höhle verharrte er kurz und Atmete tief durch. Entschlossen trat er dann in die Gletscherhöhle ein. Der Geruch von feuchtem Fell lag in der Luft und er konnte die Wärme aus ihrem inneren Spüren. So wie sein Vater es beschrieben hatte. Langsam ging er vorwärts und bereits nach kurzer Zeit konnte er das atmen und Schnauben des Bären vernehmen. Er schloss die Augen und trat um die letzte Biegung.

Als er seine Augen öffnete stand er ein einer fast drei Meter hohen Höhle. Das wenige Licht welches es durch das Eis hinab schaffte tauchte die Höhle in ein dunkles Blau. Dort in der Mitte der Höhle saß ein Brauner Bär der Tundra. Majestätisch und Entschlossen blickte der Bär dem Eindringling entgegen. Weder Wut oder Angst lagen in den Augen, es war der Blick eines Königs der schaut wer es sich traute vor ihn zu treten. Sohn von einsamer Mutter ließ seinen Speer fallen. Nicht aus Angst. Nein, Sohn von einsamer Mutter kannte keine Angst aber der Speer würde ihm Heute nicht helfen.

Der Bär richtete sich auf und Sohn von einsamer Mutter trat in die Mitte der Höhle, beide waren nicht einmal eine Armeslänge von einander entfernt und blickten sich entschlossen an. Es schienen Stunden zu vergehen und beide Standen einfach nur da sich gegen seitig in die Augen blickend. Wie auf ein Zeichen hin brüllten sich die beiden an, es war der Schrei von Kriegern und ein jeder der mit in dieser Höhle gewesen wäre hätte vor Angst geschlottert.

Mit bloßen Händen stürzte sich Sohn einsamer Mutter auf seinen Kontrahenten und genau so stürzte sich der Bär auf ihn. Der Kampf tobte, die Höhle erzitterte unter den Schlägen des Bären und Sohn einsamer Mutter hielt ihnen Stand wie ein Fels dem Wind. Stunde um Stunde rangen die beiden Mit einander, eng umschlungen wälzten sie sich auf dem Boden. Ein roter Schleier lag vor beider Augen und keiner war bereit zurück zu weichen. Blut tränkte die Kleidung und das Fell, Rippen wurden gebrochen, Haut und Fleisch zerfetzt doch jeder Kampf findet ein Ende und so auch dieser.

Sohn einsamer Mutter hatte den Hals des Bären mit seinen noch immer kräftigen Armen umschlungen. Er wusste, nur noch ein Ruck und der Gegner ist bezwungen. Genau so wusste der Bär es. Beide verharrten und Ruhe kehrte in die Höhle ein. Das Blut in seinen Adern wurde ruhig, sein blick klarte sich auf und all sein Ärger war verschwunden. Dann kam die Erschöpfung und Sohn einsamer Mutter viel in eine Tiefe Ohnmacht.

Als Sohn einsamer Mutter wieder die Augen öffnete lag er noch immer in der Höhle, der Bär neben ihm. Beide waren noch immer eng Umschlungen, doch nicht wie Feinde in einem Kampf sondern wie Gefährten in einer kalten Nacht. Sohn einsamer Mutter erhob sie schwer fällig. Sein Körper war Erschöpft und Geschunden von dem Kampf und er hätte die Nacht nicht überstanden wenn der Bär ihn nicht gewärmt hätte. Auch der Bär erhob sich und blickte ihn abwartend an. Sohn einsamer Mutter überlegte lange und dann sprach er zum Bären. „ Ich bin Ausgezogen um meinem Stamm sein Totem zurück zu bringen. Ich kam als Jäger auf Suche nach Beute und nun bin ich wie ein Bittsteller vor den Göttern. Willst du mit mir kommen auf das mein Stamm sehen kann das ich mein Wort gehalten habe? Nicht als Besiegter sollst du mir folgen sondern aus freiem Willen.“ Er blickte den Bären noch einige Augenblicke an dann wendete er sich herum und steig aus der Höhle hinaus. Der Bär folgte ihm.

Als die beiden das Lager des Stamm des Bären erreichten war es in heller Aufruhr. Sohn einsamer Mutter ist wahrhaftig zurück gekehrt und nicht nur das, sogar ein Bär begleitete ihn. Auch wenn er noch nicht Ausgewachsen war, so war er doch kräftig und ein prächtiges Beispiel seiner Art. Die Krieger des Stammes bildeten einen Kreis um das Paar. Die Weisen und alten traten hervor und betrachteten die Beiden. Das lange zögern und die Angst der anderen ließen das beruhigte Blut von Sohn einsamer Mutter wieder erwachen. Er nahm all seine Kraft zusammen und versuchte ruhig zu bleiben. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit bis die Alten endlich sprachen und all die Zeit stand der Bär ruhig neben ihm.

„So ist Sohn einsamer Mutter wirklich zurück gekehrt und er hat sein Wort gehalten. Er zog aus in das Ewige Eis und kehrte mit unserem Totem zurück. So soll er von heute an den Namen Bär aus dem Eis tragen.“

So lebte Bär aus dem Eis von diesem Tag an als Mann in seinem Stamm. Doch sein Blut kochte erneut auf. Dieses mal war jedoch niemand da der ihn noch hätte Stoppen können und so kam es in den folgenden Jahren immer häufiger zu Schlägereien. Er verlor keine mehr von ihnen doch die Menschen des Stammes begannen ihn zu meiden und dies heizte seinen Zorn noch mehr an, denn war er nicht ein guter Jäger geworden der seinem Stamm reiche Beute brachte. Auch der Bär lebte von diesem Tag an in der nähe des Stammes. Er begleitete Bär aus dem Eis auf seinen Jagdzügen doch mied er die Menschen des Stammes meistens. Ein Bär bleibt immer ein Bär und so kam es eines Nachts das er vom Hunger getrieben das Lager betrat. Er fand Fleisch doch die Menschen des Lagers wurden aufgeschreckt. Zwei der Krieger griffen zu ihren Waffen und wollten den Bären vertreiben. Als Bär aus dem Eis sah wie sie auf seinen Gefährten los gingen kehrte der rote Schleier zurück vor seine Augen. Als er wieder klar denken konnte lagen beide erschlagen am Boden. Alle im Lager standen wie erstarrt um ihn herum.

Bär aus dem Eis zögerte nicht lange er packte seine Sachen und machte sich bereit das Lager zu verlassen. Als er am das Zelt verlassen wollte kam seine Mutter hinein. Sie fiel ihm weinend um die Arme und sprach zu ihm. „ So ergeht es dir genau wie dein Vater, je stärker ein Mann um so weniger kann man ihn Zügeln. Und wieder werde ich meinem Namen gerecht. Jetzt bin ich eine einsame Frau, ohne Mann und ohne Kind.“

Von diesem Tag an zog Bär aus dem Eis durch das Ewige Eis. Die Einsamkeit, die Kälte und das Weiß beruhigten sein Blut. Einmal im Mond brachte er seinem Stamm Beute, doch nie blieb er länger als eine Nacht und seinem Vater begegnete er auch nie wieder.

Ewig wäre Bär aus dem Eis durch die Kälte gezogen, nur begleitet durch seinen braunen Gefährten. Doch die Götter sendeten ihm ein Zeichen, das zumindest glaubt Bär aus dem Eis. Es war ein ungewöhnlich warmer Tag und so weit im Süden war er noch nie zuvor. Eigentlich wäre er schon längst wieder gen Norden gezogen doch irgendwas hielt ihn hier unten. Er steuerte auf eine kleine Felsformation im Eis zu. Als er sie umrundete und die Windgeschützte Seite erreichte traute er seinen Augen nicht. Etwas in einer Farbe die er noch nie gesehen hatte war aus dem Schnee hervor gebrochen. Eine Blume, er hatte noch nie eine gesehen doch Pelzhändler aus dem Süden erzähltem ihn davon. Das Satte Grün der Blätter berührten ihm in seinem tiefsten Inneren und sein Blut geriet in Wallung. Solche Schönheit, solche eine kräftige Farbe des Lebens hatte er noch nie gesehen und er wollte mehr davon. Vorsichtig Pflückte er die Blume und wickelte sie in ein Tuch welches er eng am Körper verstaute.

Von diesem Tag an zogen die Beiden gen Süden auf der Suche nach einer neuen Heimat und einem neuen Stamm.

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