Sarina Lelwani

Aus Rivinpedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Sarina Lelwani

Spezies Mensch (bekannt)
Heimat Alaron/Mondscheininseln
Geschlecht weiblich
Klasse Barde
Religion Lliira
Haare goldblond
Augen hellgrün-gold gesprenkelt
Größe 1,74 m
Merkmale heiteres/natürlich charmantes Auftreten
Geburt 07. Kytorn 1355; im Jahr der Harfe
Tod noch nicht vorgesehen
Beruf freie Musikerin und Poetin, Festplanerin und Heilerin
Zugehörigkeit Hallen der Hoffnung Rivins, Festkommitee
Gesinnung chaotisch gut
Spieler -Sarina-


»Ständig tanzt das Leben mit dir und du weißt nie, in welche Richtung es dich als nächstes dreht.« --- Sarina Lelwani (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Sarina misst etwa 1,74 Schritt. Ihre Statur wirkt zierlich und ihre Bewegungen auffallend leichtfüßig und grazil.

Ihr recht jugendliches Gesicht hat für eine junge Menschenfrau sehr feine Züge und eine warme helle Farbe. Es wird umrahmt von goldig-blondem, gewelltem Haar, das leicht ihre Schultern bedeckt. In ihren hellgrünen Augen spiegelt sich meistens Unbeschwertheit und Freundlichkeit wieder. Jedoch können die Nuancen hier je nach Stimmungslage variieren. Sie weisen bei näherem Hinsehen ebenso goldene Sprenkel auf. Ihre Nase ist klein und schmal und ihre Lippen sanft geschwungen. Auf ihnen ist oft ein heiteres Lächeln zu sehen, bei dem sich kleine Grübchen auf ihren Wangen bilden.

Wenn sie spricht oder singt, dann klingt ihre Stimme zumeist klar und hell, aber hat dennoch eine einladende Wärme in sich.

Häufig trägt sie eine kunstvoll verzierte Harfe bei sich. Um ihren Hals trägt sie offen oder auch verdeckt eine silberne Kette mit einem triangelförmigen Anhänger mit einem roten, einem gelben und einem orangefarbenen Stern.

Ihre grundsätzlich feminine, aber nicht aufreizende Kleidung ist zumeist dem Anlass entsprechend und in den hellen und zarten Farben des Frühlings gehalten. Unter dieser kommt bei genauem Hinsehen eine Tätowierung zum Vorschein. Eine Blumenranke zieht sich über die Außenseite ihres linken Knöchels. Die kelchförmigen Blüten haben in ihrer Mitte ein sattes Rot, welches über ein leuchtendes Orange in ein fröhliches Sonnengelb ausläuft. Die oberste Blüte ist am größten und weitesten geöffnet. Auf ihr sitzt eine lächelnde Fee in einem hellgrünen knappen Kleid. Im Ganzen wirkt ihr Äußeres stets gepflegt und ist hübsch anzusehen. Hin und wieder mag auch ein leichter Duft von Jasminblüten von ihr ausgehen.

Auftreten und Verhalten

Im ersten Moment erscheint Sarina wie das nette Mädchen von nebenan. Hin und wieder hat sie ein gutes Wort für andere. Sie ist eine freundliche und lebensfrohe Persönlichkeit, die sich nicht allzu schnell um etwas sorgt. Sie lacht für ihr Leben gern und hält mit Anderen Plausch bei einem Glas Wein. Ja, sie ist ein geselliger Mensch, der beinahe nur zum Proben und Einstudieren neuer Stücke gern allein ist. Mit ihren Liedern, Versen und Geschichten möchte sie andere erheitern und sie für den Moment den Ernst des Lebens vergessen lassen. Sie heißt für gewöhnlich jeden willkommen, der ohne böse Absichten an einer zwanglosen Unterhaltung, Tanz und Gesang teilnehmen möchte. Auch selbst lehnt sie es selten ab, mit einem gutaussehenden, sympathischen jungen Mann zu tanzen.

Nur Dinge, die ihr nahe gehen, Freunde, die ihr am Herzen liegen, lassen sie den Schleier der Leichtigkeit lüften. Dann wird auch sie einmal ernst und nachdenklich und man bekommt bei Zeiten ihre philosophische Seite zu Gesicht. Im Grunde ist Sarina zu Freunden loyal und zuverlässig, was man ihr durch das sorglose Auftreten auf ersten Blick nicht immer zutraut. Auf manche mag sie gar im ersten Moment etwas naiv wirken, was sie jedoch keineswegs ist. Auch in schweren Zeiten, versucht sie sich ihren Optimismus zu bewahren und die Hoffnung, dass sich alles wieder finden wird.

Sie weiß, dass sie keine große Kriegerin ist und unterstützt ihre Verbündeten im Kampf lieber durch die Kraft ihrer Stimme. Sie versucht, mit Worten zu überzeugen, denn in ihrer Eloquenz liegt die Stärke der jungen Frau. Damit vermag sie gut umzugehen und zu argumentieren. Selbst wenn sie etwas nachhakt oder gar ablehnt, tut sie dies für gewöhnlich freundlich, aber bestimmt.

Im tiefsten Inneren ist Sarina, geprägt durch ihre Vergangenheit und ihre kleineren Schwestern, immernoch sehr familiär eingestellt. Dies äußert sich darin, dass sie recht kinderlieb ist. Niemals könnte sie beispielsweise ein verirrtes Kind allein lassen auf der Suche nach seiner Familie.

Wenn andere keine Augen und Ohren für die kleinen Freuden des Lebens haben, sich ständig nur mit dem Ärger von gestern und den Sorgen von morgen beschäftigen, findet sie dies bedauerlich. Sie versucht dann zwar auch solche einmal zu begeistern, aber sollte dies ihr nicht möglich erscheinen, lässt sie früher oder später davon ab.

Trotzdem sie ausgebrochen war aus dem Leben, das ihre Eltern für sie vorgesehen hatten, hegt sie keinen Gräuel gegen sie. Sie weiß, dass es einfach nur selbstverständlich für einen jeden auf dem Lande war. Die Menschen dort kannten es nicht anders. Im Gegensatz dazu ist sie weltoffen und versucht, sich alles einmal anzusehen und jeden kennenzulernen, um sich schließlich besser ein Urteil bilden zu können.

Gewohnheiten und Eigenarten

Sarina beherrscht es zwar, sich in schweren Situationen ihr mögliches Unbehagen nicht anmerken zu lassen. Doch mag es im Nachhinein geschehen, dass die Maske fällt und sie verliert jegliche Farbe in ihrem Gesicht, ihr wird Übel oder sie bricht gar zusammen, ob der vergangenen Anstrengung.

Auch neigt sie dazu, anderen helfen zu wollen, bis sie vor Erschöpfung an Ort und Stelle einschläft und nicht einmal mehr den Weg zu ihrem Haus findet. Oder sie vergisst gar unter Stress das Essen, so dass sie wohl hier und dort ein paar Pfunde verlieren mag.

Vergangenheit und Herkunft

Bereits seit vielen Jahren leben zwei Menschenvölker auf den Mondscheininseln - die Nordländer und die Folk. Bestrebt, die andauernden Kämpfe zwischen ihnen zu beenden, gelang es dem Hochkönig Tristan Kendrick, sie in Frieden zu einen. Noch heute hält dieser Frieden an und um ihn zu erhalten, gibt es gar Hochzeiten zwischen den beiden Völkern. Solchen Verbindungen entstammten auch die Eheleute Marik und Andara Lelwani. Sie lebten als Bauern in einem kleinen Dorf auf der Insel Alaron, welche von Caer Callidyrr aus regiert wird.

Ihrem Sohn und den drei Töchtern versuchten sie, stets beizubringen, wie man ein rätliches Leben führt im Glauben an die Erdmutter Chauntea. Penric, Careena und Myriana schienen dem Beispiel zu folgen, nicht aber die Zweitgeborene. Als einzige hatte die kleine Sarina das eher nordische Aussehen ihrer Großmutter geerbt und hatte schon früh andere Interessen. Sie hörte…aber selten auf die Worte ihrer Eltern, sondern mehr auf die Geschichten und Lieder der fahrenden Sänger. Sie selbst kannte bald all ihre Lieder und man bewunderte das begabte Mädchen und seine Stimme. Das Tanzen zu lernen, dazu war sie wesentlich bereiter als wenn es um das Kochen, Waschen und Putzen ging.

Wenn irgendwo ein Fest stattfand, beeilte sie sich im Jugendalter schließlich doch, ihre Aufgaben zu erledigen, um daran teilnehmen zu können. Ihre Pflichten erfüllte sie brav, weil ihr sonst ein Ausgehverbot gedroht hätte. Doch als sie im Alter von 16 Jahren einen einfältigen, plumpen und dicklichen Nachbarssohn heiraten sollte, war die Grenze der Gehorsamkeit erreicht. Nach mehreren fruchtlosen Diskussionen mit dem Vater und vielen Tränen verlies sie das Haus bei Nacht und Nebel. Sie schloss sich einer sehr bunt gemischten Gruppe von Spielleuten auf der Durchreise an. Neilan, der längst ihr Talent erkannt hatte, lehrte sie, ihre Künste mit der in ihr schlummernden Magie zu verbinden. Auch von den anderen Mitgliedern lernte sie Dinge wie Lektionen des Schauspiels, Sprachen und anderes. Man half sich stets gegenseiitg. So konnte sie recht bald das Publikum an jedem Ort mit kleinen Tricks und Bildern während ihrer Auftritte erheitern. Erheitern…. Das war eine ihrer liebsten Beschäftigungen. So wunderte es schließlich niemanden mehr, als die junge Sängerin schließlich immer mehr wie ihr Lehrer Liira verehrte, die Herrin des Tanzes.

Doch eines Tages kam die Zeit, andere Wege zu gehen. Sie wollte allein Erfahrungen sammeln und ihre Künste selbst erproben; selbst Stoff für neue Epen sammeln. Was würde sich dafür besser eignen als selbst erlebte Abenteuer und Geschichten, welche die Helden ihr erzählen? So trennten sich die Wege der beiden im Wohlwollen und die junge Bardin zog allein durch die Welt. Hier und dort schloss sie sich für kurze Zeit reisenden Spielleuten an oder verdiente sich ein paar Münzen auf den Straßen und in Tavernen. Ihre Reisen führten sie durch einige Dörfer und Städte seitdem sie Alaron verlies. Doch noch den einen oder andere Ort möchte sie gern sehen, ehe sie vielleicht einer davon für längere Zeit zu halten vermag…

weitere Zitate

"Die Feder mag bei Zeiten mächtiger sein als das Schwert."

"Ihr solltet dringend an eurem Schauspiel arbeiten. Ich erkenne Laientheater, wenn ich es sehe."

"…inmitten von Zorn, Furcht und Verzweiflung erhob sich die Stimme des Barden wie Silber und Gold. Und Hoffnung und Zuversicht keimte wieder in ihren Herzen auf."

"Die eine Tür schließt sich, eine andere öffnet sich. Wir können selbst entscheiden, ob die Dinge, die wir erleben, uns zu Grunde richten. Oder wir werden durch sie stärker und lernen daraus."

"Man muss nicht immer die Welt retten, sagen zu können, man habe etwas Gutes getan. Auch im Kleinen kann man Wunder wirken."

Sprachen

(in Wort und Schrift)


Sarina verbrachte einige Jahre in einer bunt gemsichten fahrenden Schausteller-Truppe. Als weit gereiste und sprachbegabte Frau lernte sie für einen Menschen etliche Sprachen und lernt auch immernoch neue dazu. Wie sich später herausstellte, ist ihr Erbe bei einer auch in Rivin sehr bekannten Fee begründet. So fällt es ihr ungewöhnlich leicht, gar Sprachen zu lernen, die feeischen oder elfischen Ursprungs sind.

  • Grundsprachen: Iluskan und Handelssprache
  • INT-Bonus: Chondatan und Hin
  • Sprache sprechen: Mulhorandi, Alzhedo, Elfisch, Zwergisch, Sylvan (lernend, aber fortgeschritten)


Zeit in Rivin

Mittlerweile hat Sarina gut einen Sommer in Rivin verbracht. In dieser Zeit, so sagt sie selbst hin und wieder, hat sie mehr erlebt als in den anderen 23 Lebensjahren.

Zunächst gelang es ihr, sich einen gewissen Bekanntheitsgrad als Bardin zu Festplanerin zu erarbeiten. Zusammen mit Nureh, Tikali und anderen hat sie einige Veranstaltungen organisiert. Angefangen bei Gesangs- und Tavernenabenden über Feste wie der Siegesfeier an Helmers Hof, Mittsommer bis hin zu den allerseits bekannten Felsenfest-Turniertagen.

Mit dem Erlass des Gesetzes um die Lizenz der Magie kam in ihr immer mehr der Wunsch auf, etwas für die Kunst in Rivin zu tun. Sie hat mit anderen etwas wie ein neues Gebiet im bildenden Bereich der Hallen ins Leben gerufen, einen Ort, an dem sich Barden und Musiker austauschen und um Rat fragen können. Von hier aus organisiert sie weiterhin gemeinsame Auftritte und Veranstaltungen; vermittelt abenteuerlustige Barden an die Kirche Tymoras und vieles mehr.

Recht kurz nach ihrer Ankunft in Rivin begann sie, in den Hallen der Hoffnung hier und dort auszuhelfen und trat schließlich bei. Mit der Zeit wurde sie immer mehr von der fahrenden Spielfrau zur Wohltäterin. Sie half Bedürftigen wo sie eine Möglichkeit sah und genauso auch Kollegen und Freunden der Hallen. So kam sie auch nicht umher, mit in einige Abenteuer zu geraten. Manche davon waren spannend oder nur amüsant. Andere wiederum ließen sie an ihre Grenzen stoßen oder sie gar etwas über sich selbst und ihre Herkunft lernen. Durch die Dinge, die sie erlebt hat, mag man sie zu einem gewissen Sinne als abgestumpft einschätzen. Doch für sie selbst ist eher inzwischen so, dass es viel braucht, um sie wirklich noch einmal so zu erschrecken oder in Angst zu versetzen, wie es früher einmal war. Auf plötzlich auftretende Gefahren reagiert sie inzwischen recht routiniert und gelassen. Denn wie wir alle wissen, ist Rivin eine Stadt voller Abenteuer und Gefahren und wundersame Begegnungen sind hier an der Tagesordnung...

Ihr etwas eigener Begleiter

Datei:Gabriel.jpg

Gabriel behielt den Namen, der auf dem zerschlissenen Halsband eingraviert war. Allerdings trägt er es heute nicht mehr. Schon durch sein Äußeres mag der Kater auffallen. Sarina selbst vermutet, dass er einmal jemanden Reichem gehört haben muss. Denn sein Fell ist grau und hat je nach Lichteinfall einen bläulichen Schimmer. Inzwischen hat er wieder die Statur eines normalen Katers und wirkt nicht mehr so schwach und hager wie in der Nacht als sie ihn fand. Er betrachtet sein Gegenüber meistens aufmerksam bis neugierig aus bläulich-grünen Augen. Hin und wieder blitzt auch ein gewisser Schalk aus ihnen hervor.

Seit dem Sarina ihn versorgte, waren die beiden täglich in der Nähe des anderen. Die junge Bardin überlies dem Tier selbst, wo es bleiben wollte und es entschied sich für einen Platz an ihrer Seite. Oft streunt er durch die Straßen und Gassen oder die Hallen der Hoffnung, wobei er jedoch wie von selbst die heilenden Bereiche meidet. Doch er scheint immer wieder zu seiner menschlichen Freundin zurück zu finden trotzdem er kommen und gehen kann, wie er möchte. Sarina mag zwar hin und wieder mit ihm sprechen. Allerdings sind es dann Gesten oder den Tonfall der Stimme, auf die der Kater mehr zu reagieren scheint als auf Worte ansich. Hin und wieder mag man trotz seines verspielten und zugleich genießerischen Wesens den Eindruck haben, er würde wissen, wann von ihm gesprochen wird oder wenn eine mögliche Gefahr droht.


Abenteuer

  • Kinder in Not
  • Schlacht am Portal
  • Weiden im Wind
  • Die Eiserne Krone (teilweise)
  • Schwein für Rivin
  • Das Raubtier in der Altstadt
  • Eine Spielkarte
  • Angriff aus dem Unterreich
Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Hauptmenü
Portale
Community
Sonstiges
Werkzeuge