Sarina Lelwani
Sarina Lelwani | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Alaron/Mondscheininseln |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | Barde |
Religion | Lliira |
Haare | goldblond |
Augen | hellgrün-gold gesprenkelt |
Größe | 1,74 m |
Merkmale | heiteres/natürlich charmantes Auftreten |
Geburt | 07. Kytorn 1357 |
Tod | noch nicht vorgesehen |
Beruf | freie Musikerin und Poetin, Festplanerin und Heilerin |
Zugehörigkeit | Hallen der Hoffnung Rivins, Festkommitee |
Gesinnung | chaotisch gut |
Spieler | -Sarina- |
»Ständig tanzt das Leben mit dir und du weißt nie, in welche Richtung es dich als nächstes dreht.«
--- Sarina Lelwani (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Aussehen
Sarina misst etwa 1,74 Schritt. Ihre Statur wirkt zierlich und ihre Bewegungen auffallend leichtfüßig und grazil für eine junge Menschenfrau.
Ihr recht jugendliches Gesicht hat weiche Züge und eine zarte Blässe, die jedoch nicht kränklich wirkt. Es wird umrahmt von strohblondem, gewelltem Haar, das leicht ihre Schultern bedeckt. In ihren hellgrünen Augen spiegelt sich meistens Unbeschwertheit und Freundlichkeit wieder. Sie blicken aufgeschlossen und interessiert in die Welt.
Ihre Nase ist klein und schmal und ihre Lippen sanft geschwungen. Auf ihnen ist oft ein heiteres Lächeln zu sehen, bei dem sich kleine Grübchen auf ihren Wangen bilden. Insgesamt lässt ihre schöne und angenehme Erscheinung nordische Abstammung vermuten.
Wenn sie spricht oder singt, dann klingt ihre Stimme zumeist klar und hell, aber hat dennoch eine einladende Wärme in sich.
Um ihren Hals trägt sie offen oder auch verdeckt eine silberne Kette mit einem triangelförmigen Anhänger. An jedem seiner Enden befindet sich ein Stern. Einer ist rot, der zweite orangefarben und der dritte gelb.
Waffen sieht man selten an ihr. Höchstens einen Kurzbogen oder ein schlankes, unauffälliges Rapier. Dafür trägt sie eine kunstvoll verzierte Theorbe bei sich. Ihre grundsätzlich feminine, aber nicht aufreizende Kleidung ist stets bequem oder auch etwas feiner je nach Anlass. Sie ist meistens in helleren, freundlichen Farben gehalten. Hin und wieder mag auch ein leichter Duft von Jasminblüten von ihr ausgehen.
Auftreten und Verhalten
Im ersten Moment erscheint Sarina wie das nette Mädchen von nebenan. Hin und wieder hat sie ein gutes Wort für andere. Sie ist eine freundliche und lebensfrohe Persönlichkeit, die sich nicht allzu schnell um etwas sorgt. Sie lacht für ihr Leben gern und hält mit Anderen Plausch bei einem Glas Wein. Ja, sie ist ein geselliger Mensch, der beinahe nur zum Proben und Einstudieren neuer Stücke gern allein ist. Mit ihren Liedern, Versen und Geschichten möchte sie andere erheitern und sie für den Moment den Ernst des Lebens vergessen lassen. Sie heißt für gewöhnlich jeden willkommen, der ohne böse Absichten an einer zwanglosen Unterhaltung, Tanz und Gesang teilnehmen möchte. Auch selbst lehnt sie es selten ab, mit einem gutaussehenden, sympathischen jungen Mann zu tanzen.
Nur Dinge, die ihr nahe gehen, Freunde, die ihr am Herzen liegen, lassen sie den Schleier der Leichtigkeit lüften. Dann wird auch sie einmal ernst und nachdenklich und man bekommt bei Zeiten ihre philosophische Seite zu Gesicht. Im Grunde ist Sarina zu Freunden loyal und zuverlässig, was man ihr durch das sorglose Auftreten auf ersten Blick nicht immer zutraut. Auf manche mag sie gar im ersten Moment etwas naiv wirken, was sie jedoch keineswegs ist. Auch in schweren Zeiten, versucht sie sich ihren Optimismus zu bewahren und die Hoffnung, dass sich alles wieder finden wird.
Sie weiß, dass sie keine große Kriegerin ist und unterstützt ihre Verbündeten im Kampf lieber durch die Kraft ihrer Stimme. Sie versucht, mit Worten zu überzeugen, denn in ihrer Eloquenz liegt die Stärke der jungen Frau. Damit vermag sie gut umzugehen und zu argumentieren. Selbst wenn sie etwas nachhakt oder gar ablehnt, tut sie dies für gewöhnlich freundlich, aber bestimmt.
Im tiefsten Inneren ist Sarina, geprägt durch ihre Vergangenheit und ihre kleineren Schwestern, immernoch sehr familiär eingestellt. Dies äußert sich darin, dass sie recht kinderlieb ist. Niemals könnte sie beispielsweise ein verirrtes Kind allein lassen auf der Suche nach seiner Familie.
Wenn andere keine Augen und Ohren für die kleinen Freuden des Lebens haben, sich ständig nur mit dem Ärger von gestern und den Sorgen von morgen beschäftigen, findet sie dies bedauerlich. Sie versucht dann zwar auch solche einmal zu begeistern, aber sollte dies ihr nicht möglich erscheinen, lässt sie früher oder später davon ab.
Trotzdem sie ausgebrochen war aus dem Leben, das ihre Eltern für sie vorgesehen hatten, hegt sie keinen Gräuel gegen sie. Sie weiß, dass es einfach nur selbstverständlich für einen jeden auf dem Lande war. Die Menschen dort kannten es nicht anders. Im Gegensatz dazu ist sie weltoffen und versucht, sich alles einmal anzusehen und jeden kennenzulernen, um sich schließlich besser ein Urteil bilden zu können.
Gewohnheiten und Eigenarten
Sarina beherrscht es zwar, sich in schweren Situationen ihr mögliches Unbehagen nicht anmerken zu lassen. Doch mag es im Nachhinein geschehen, dass die Maske fällt und sie verliert jegliche Farbe in ihrem Gesicht, ihr wird Übel oder sie bricht gar zusammen, ob der vergangenen Anstrengung.
Auch neigt sie dazu, anderen helfen zu wollen, bis sie vor Erschöpfung an Ort und Stelle einschläft und nicht einmal mehr den Weg zu ihrem Haus findet. Oder sie vergisst gar unter Stress das Essen, so dass sie wohl hier und dort ein paar Pfunde verlieren mag.
Vergangenheit und Herkunft
Bereits seit vielen Jahren leben zwei Menschenvölker auf den Mondscheininseln - die Nordländer und die Folk. Bestrebt, die andauernden Kämpfe zwischen ihnen zu beenden, gelang es dem Hochkönig Tristan Kendrick, sie in Frieden zu einen. Noch heute hält dieser Frieden an und um ihn zu erhalten, gibt es gar Hochzeiten zwischen den beiden Völkern. Solchen Verbindungen entstammten auch die Eheleute Marik und Andara Lelwani. Sie lebten als Bauern in einem kleinen Dorf auf der Insel Alaron, welche von Caer Callidyrr aus regiert wird.
Ihrem Sohn und den drei Töchtern versuchten sie, stets beizubringen, wie man ein rätliches Leben führt im Glauben an die Erdmutter Chauntea. Alle schienen dem Beispiel zu folgen, bis auf die Zweitgeborene. Als einzige hatte die kleine Sarina das eher nordische Aussehen ihrer Großmutter geerbt und hatte schon früh andere Interessen. Sie hörte…aber selten auf die Worte ihrer Eltern, sondern mehr auf die Geschichten und Lieder der fahrenden Sänger. Sie selbst kannte bald all ihre Lieder und man bewunderte das begabte Mädchen und seine Stimme. Das Tanzen zu lernen, dazu war sie wesentlich bereiter als wenn es um das Kochen, Waschen und Putzen ging.
Wenn irgendwo ein Fest stattfand, beeilte sie sich im Jugendalter schließlich doch, ihre Aufgaben zu erledigen, um daran teilnehmen zu können. Ihre Pflichten erfüllte sie brav, weil ihr sonst ein Ausgehverbot gedroht hätte. Doch als sie im Alter von 16 Jahren einen einfältigen, plumpen und dicklichen Nachbarssohn heiraten sollte, war die Grenze der Gehorsamkeit erreicht. Nach mehreren fruchtlosen Diskussionen mit dem Vater und vielen Tränen verlies sie das Haus bei Nacht und Nebel. Sie folgte einem Barden auf der Durchreise, der längst ihr Talent erkannt hatte. Neilan lehrte sie, ihre Künste mit der in ihr schlummernden Magie zu verbinden. So konnte sie recht bald das Publikum an jedem Ort mit kleinen Tricks und Bildern während ihrer Auftritte erheitern. Erheitern…. Das war eine ihrer liebsten Beschäftigungen. So wunderte es schließlich niemanden mehr, als die junge Sängerin schließlich immer mehr wie ihr Lehrer Liira verehrte, die Herrin des Tanzes.
Doch eines Tages kam die Zeit, andere Wege zu gehen. Sie wollte allein Erfahrungen sammeln und ihre Künste selbst erproben; selbst Stoff für neue Epen sammeln. Was würde sich dafür besser eignen als selbst erlebte Abenteuer und Geschichten, welche die Helden ihr erzählen? So trennten sich die Wege der beiden im Wohlwollen und die junge Bardin zog allein durch die Welt. Hier und dort schloss sie sich für kurze Zeit reisenden Spielleuten an oder verdiente sich ein paar Münzen auf den Straßen und in Tavernen. Ihre Reisen führten sie durch einige Dörfer und Städte seitdem sie Alaron verlies. Doch noch den einen oder andere Ort möchte sie gern sehen, ehe sie vielleicht einer davon für längere Zeit zu halten vermag…
weitere Zitate
"Die Feder mag bei Zeiten mächtiger sein als das Schwert."
"Die eine Tür schließt sich, eine andere öffnet sich. Wir können selbst entscheiden, ob die Dinge, die wir erleben, uns zu Grunde richten. Oder wir werden durch sie stärker und lernen daraus."
"Ihr solltet dringend an eurem Schauspiel arbeiten. Ich erkenne Laientheater, wenn ich es sehe."
"Man muss nicht immer die Welt retten, sagen zu können, man habe etwas Gutes getan. Auch im Kleinen kann man Wunder wirken."
Besondere Erlebisse und Taten
Ches 1378
Am Ende des Monats steht die junge Bardin vor den Toren Rivins
Tarsak 1378
Sie tritt nach einigen prägenden Ereignissen in der Stadt den Hallen der Hoffnung bei im Bestreben, helfen zu können in der Not.
Sarinas erster öffentlicher Auftritt in Rivin beim Maskenball im Goldenen Segel, geheimsam mit Ulric.
Mirtul 1378
Sarina wird ins Festkommitee des Handelshauses Sachs eingestellt. Zusammen mit Nureh organisiert sie Grüngras in den Wäldern Rivins.
Mit einer kleinen Expedition bricht sie in die Sümpfe auf, um die Portale und das erscheinen der gefährlichen Stürme und Kreaturen zu ergründen. Dort wird sie durch allzu waghalsige Experimente ihrer Mitstreiter zusammen mit Eve Norton und Shana Bross nach Drakovia befördert, das jedoch unfreilwillig. Durch Frau Nortons Wissen über den Ort und die Personen und den Hinweis einer Kellnerin gelingt es den drei Frauen jedoch, wohlbehalten nach Rivin zurückzukehren.
Mit anderen Barden und Kunstbegeisterten zusammen organisiert sie den ersten Gesangsabend seit langem in der Alten Wache. Der Abend verläuft gar nich gänzlich harmonisch, ist aber dennoch gut besucht. Ein erster größerer Erfolg, denn ganz Rivin wohnte den Auftritten bei.
Kytorn 1378
Die seltsamen Ereignisse nehmen weiter ihren Lauf. Gegen Mitte des Mondes werden Tikali und Sarina zu dem kranken Jungen der Schmiedefamilie in den Hafen gerufen. Bei der Behandlung des Knaben werden sie urplötzlich von einem nicht sichtbaren Gegner angegriffen, der nur dank der mächtigen arkanen Magie von Elona Wolkenmeer und Flinn Winterkalt vernichtet werden kann. Man vermutet ein Wesen aus eienr anderen Ebene. Doch was es war und warum es passierte, bleibt vorerst im Dunkeln.
Zwei Bürger Rivins werde von der Vamoirin Gilia angegegriffen. Als Unterstützung bei Tikalis Bemühungen in dieser Sache sucht Sarina nach Informationen. Was wohl der Untoten nicht ganz verborgen geblieben ist. Denn bei einer späteren Reise zum deren Hort macht sie immer wieder Andeutungen in diese Richtung, scheint in Gedanken mit ihr zu sprechen. Doch trotz all der widrigen Umstände konnte auch die Ruhestätte gefunden und Gilia fand durch die Gruppe endlich ihre Ruhe.
Trotz aller Ereignisse entschließt sich die Bardin, ihre Gesänge in andere Richtungen zu lenken, auf dass auch sie in Zukunft mehr als heilen und ihe Gefährten unterstützen könnte. Mit einigen Ratschlägen von Fira Feuerschweif Kaeri gelingt ihr dies wohl auch mir der Zeit immer mehr ((engine die erste Stufe als HXM aufgestiegen, aber im RP bleibt sie Bardin, die in Richtung Lyric Thaumaturge geht)).
Die Auswirkungen der unzähligen Melodien, die sie fortan irgendwie in allem wahrzunehmen scheint, gehen auch äußerlich nicht spurlos an ihr vorbei. Schon früher hatte man einen goldigen Schimmer in ihren Haar festgestellt je nach Lichteinfall. Doch wird dieser mit der Zeit immer stärker. Die goldenen Sprenkel in ihren Augen beginnen bei Ausbrüchen starker Gefühle, sei es positiv oder negativ, zu leuchten oder zu flimmern, wie man es gelegentlich nur ..... von Elfen kennt (erstes von fünf Feentalenten). Nicht menschliche Vorfahren oder ähnliches sind ihr jedoch bisher (noch) nicht bekannt.
Sarina nimmt einen Patienten der anderen Art im Lazarett auf. Der Kater war wohl Tierquälern in ide Hände gefallen. Die Wunden waren schnell versorgt, doch musste sie ihn einige Zeit weiter pflegen. Man mochte beobachten, dass sie in der Nacht alle zwei bis drei Stunden aufstannd, um ihn zu füttern wie einen Säugling.
Begleiter
Gabriel behielt den Namen, der auf dem zerschlissenen Halsband eingraviert war. Schon durch sein Äußeres mag der Kater auffallen. Sarina selbst vermutet, dass er einmal jemanden Reichem gehört haben muss. Denn sein Fell ist grau und hat je nach Lichteinfall einen bläulichen Schimmer. Inzwischen hat er wieder die Statur eines normalen Katers und wirkt nicht mehr so schwach und hager wie in der Nacht als sie ihn fand. Er betrachtet sein Gegenüber meistens aufmerksam bis neugierig aus bläulich-grünen Augen. Hin und wieder blitzt auch ein gewisser Schalk aus ihnen hervor.
Seit dem Sarina ihn versorgte, waren die beiden täglich in der Nähe des anderen. Es entstand eine besondere emotionale Bindung im Laufe der Zeit. Die junge Bardin überlies dem Tier selbst, wo es bleiben wollte und es entschied sich für einen Platz an ihrer Seite. Oft strenut er durch die Straßen und Gassen oder die Hallen der Hoffnung, wobei er jedoch wie von selbst die heilienden Bereiche meidet. Doch er scheint immer wieder zu seiner menschlichen Freundin zurück zu finden. Sarina mag zwar hin und wieder mit ihm sprechen. Aber eigentlich verständigen sie sich mehr auf empathische Art und Weise. So sind es dann Blicke oder Gesten, auf die der Kater mehr zu reagieren scheint als auf Worte. Hin und wieder mag man trotz seines verspielten und zugleich genießerischen Wesens den Eindruck haben, er würde wissen, wann von ihm gesprochen wird oder wenn eine mögliche Gefahr droht.