Eldath

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Eldath symbol.jpg

Eldath

Titel Göttin der Singenden Wasser;
die Leise;
Mutter und Wächterin der Grotten;
Grüne Göttin;
Mutter der Wasser
Zweitnamen
Übergeordnete
Gottheit
Silvanus
Untergebene
Götter

Verbündete
Götter
Chauntea, Lathander, Mielikki, Selûne, Silvanus
Verfeindete
Götter
Bane, Malar, Loviatar, Talos
Gesinnung Neutral gut
Ebene Haus der Natur
Herrschafts-
bereiche
Ruhige Orte, Quellen, Teiche, Stille, Frieden, Wasserfälle, Druidengrotten
Anhänger Druiden, Pazifisten, Waldläufer
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Familie, Gutes, Pflanzen, Schutz, Wasser
Heilige
Tage
Grüngras
Favorisierte
Waffe
{{{favorisierte Waffe}}}
Gebet
Anhänger Eldathyn


Eldath ist die ruhige, zurückhaltende Göttin der Quellen und der ruhigen Plätze, darüber hinaus die Wächterin der Druidengrotten. Ihr Wirken in der Natur wird nur noch von vergleichsweise wenigen Faerûnern wahrgenommen, hat deswegen allerdings nicht an Bedeutung verloren.
Sie gilt auch als Schutzpatron der Pazifisten.

Inhaltsverzeichnis

Dogma

Wahrer Friede kann nur aus dem Inneren kommen und nicht gelehrt oder aufgedrängt werden. Suche die Stille und finde auf diese Weise auch Frieden. Pflanze Bäume und andere grünblättrige Pflanzen und schütze diese Pflanzen, wenn es notwendig ist, wo immer sie auch sein mögen.
Bevorzuge stets das Umsorgen und Helfen vor Einschränkungen der Strafen. Wende Gewalt nur an, um dich oder diejenigen, die unter deinem Schutz stehen, zu verteidigen, und töte kein Wesen des Waldes, es sei denn, es besteht eine unbedingte Notwendigkeit dazu, sowie du niemals ein anderes fühlendes Leben nimmst, wenn es einen anderen Ausweg gibt.
Teile mit allen Wesen die Gaben der Pflanzenwelt und des fließenden Wassers, auf das alle Eldaths Namen kennen und preisen mögen.

Die Gottheit

Eldath ist eine sehr ruhige, geheimnisvolle und friedfertige Göttin, die selbst dann nicht aggressiv reagiert, wenn sie angegriffen wird. Ihre Gegenwart wird dann am intensivsten wahrgenommen, wenn man sich an natürlichen Quellen oder allgemein sehr ruhigen Plätzen aufhält.
Eldaths bekannter Pazifismus ist kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck einer tiefen, unverbrüchlichen inneren Stärke und Entschlossenheit, die jeden fasziniert, der sich auf sie und ihre Lehren einlässt. Auch wenn sie sich vor einer Herausforderung scheinbar zurückzieht, gibt sie sich dadurch nicht geschlagen, allzu oft finden sich ihre Widersacher, dem scheinbaren Sieg folgend, unvermittelt selbstverschuldet in einer schwierigen Position und geschlagen, ohne dass Eldath auch nur ein einziges Mal die Hand gegen sie erheben musste.
Eldath war lange Zeit auf der Ersten Materiellen Ebene zu Hause, schuf sich allerdings Ende der sechziger Jahre des vierzehnten Jahrhunderts ihr eigenes Reich. Woher sie die Kraft dazu nahm oder ob sie jemand dabei unterstützte ist nicht bekannt, viele Gelehrte vermuteten bis dato fälschlicherweise, dass ihr Glaube im Verschwinden begriffen sei.
An der Auswahl und Unterstützung ihrer Priester und Anhänger änderte dieser Wechsel der Heimat freilich nichts.

Verbündete

Eldath hat eine sehr herzliche Beziehung zu Mielikki, die beiden Göttinnen betrachten sich angeblich sogar als Schwestern. Eichvater Silvanus, dem sie auch dient, betrachtet sie gewissermaßen als Vaterfigur, auch wenn sein robustes Auftreten als einschüchternd empfindet.
Tempus Lehren widersprechen zwar allem, für das Eldath steht, aber die beiden betrachten sich nicht als Feinde, sondern respektieren sich weitgehend, wobei Tempus die Göttin der Singenden Wasser als naiv betrachtet und ihre Wirken in der Regel ignoriert.

Feinde

Zu den Feinden Eldaths gehören die vier Götter der Zerstörung, allen voran Malar, Götter der Unterdrückung wie Bane und natürlich Loviatar als Göttin der Schmerzen.

Erscheinungen

Eldath ist eine scheue Göttin und lässt nur selten einen Avatar erscheinen. Wenn, dann nimmt sie die Gestalt einer hochgewachsenen, schlanken, graziösen Menschenfrau, Nereide oder Seeelfe. Gemeinsam ist den Erscheinungen, das sie stets durchschneinend ist. Ihre Haare sind farblos wie das Wasser und ähneln in ihrem Aussehen gesponnem Glas oder Eis, ihre Augen tief grün.
Ein grünes, silbernes Gewand scheint um ihren Körper herum zu fließen, ihre Füße sind nackt und dennoch erzählt man sich, ihr Anblick beruhige eher, als dass er lüsterne Gedanken hervorrufen würde.
Sie taucht im Allgemeinen nur dann in solcher Form auf, wenn ein verwundetes Wesen des Waldes oder einer ihrer Getreuen in diesem Zustand einen in ihrem Namen heiligen Ort erreicht.
Häufiger tritt sie als Flüstern im Wind auf, das Nachrichten überbringt, Pflanzen wieder Leben einhaucht und sie zu prächtigster Blüte bringt oder als sanfte, grüne Aura, die über sämtliche heilenden Fähigkeiten Eldaths verfügt.

Die Anhänger

Organisationen

Feste und wichtige Zeremonien

Heilige Stätten

Die Priesterschaft

Organisation

Rolle in Rivin

Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories) von Eric L. Boyd und Erik Mona von Wizards of the Coast
  • Faiths and Avatars: Forgotten Realms Lore Books Accessory von Julia Martin von Wizards of the Coast
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