Tasja

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Tasja.jpg

Tasja

Spezies Mensch
Heimat Eiswindtal
Geschlecht weiblich
Klasse Kleriker
Religion Tempus
Haare rot-braun
Augen Blau
Größe ca.190 cm
Merkmale
Geburt Mondfest 1357 TZ
Tod
Beruf Schlachtenhüterin
Zugehörigkeit
Gesinnung
Spieler Feuervogel


»Nur durch den Kampf erlangen wir Frieden, nur dank des Kampfes erkennen wir die Wahrheit, denn durch Dich, oh größter aller Krieger, wird die Flamme siegen, uns erleuchten und die Ehre stets ihren Platz behalten denn wir sind Krieger um des Kampfes willen.« --- Schlachtenlied (Quelle)


[Bearbeiten] Aussehen

Tasja ist ca. 190 cm groß. Sie ist recht hoch gewachsen und hat einen straffen trainierten Körper. Ihre kulturelle Abstammung ist deutlich ersichtlich. Sie ist eine Illuskerin. Ihre Haut ist recht hell, ihre braune Haare haben einen rötlichen Ton. Ihre blauen Augen wirken kühl und aufmerksam. Sie strahlen Überzeugung, Willensstärke und Würde aus. Auf der Rüstung und ihrem Schild ist klar das Zeichen Feindhammers zu erkennen. Sie trägt ein Amulett mit dem Symbol Tempus.

Ihre glatten Haare trägt sie halblang. Meist ist sie in Rüstung und offenen Helm zu sehen. Ihre Rüstung ist nicht mehr ganz neu und weist einige Beule und Kratzer von vergangenen Kämpfen auf. Trotzdem trägt sie diese stolz. An ihrem Gürtel baumelt eine Streitaxt und harrt auf ihren Einsatz. Ihr Körper weist einige kleinere Krallen und Klingen Narben von früheren Kämpfen auf.

[Bearbeiten] Eigenschaften

Ihre regelmäßige körperliche Ertüchtigung und ausdauernde Kampfübungen, durch die ihre Muskeln mit der Zeit gestählt wurden, ist ihr an zu sehen. Als Tempusitin legt sie viel Wert auf gute Kampfkraft und Verteidigung. Sie hat eine gute Auffassungsgabe und spricht auch die Sprache der Zwerge und ein wenig orkisch. Sie hat ein besonders gutes Verhältnis zu Zwergen. Sie achtet deren Kampfstärke und liebt nach einem Kampf oder Training auch gutes Zwergenbier oder Met.

Sie zeigt sich eher wechselhaft, so dass es nicht leicht ist, sie einzuschätzen. Mut, Stolz und Rebellion gehören zu ihr. Sie glaubt an die persönliche Freiheit und Gesetze, die diese einschränken mag sie nicht. Das Recht des Einzelnen zu tun, was er will und auch nach seinem Glauben zu handeln, ist der Eckstein der Gesellschaft. Aber niemand darf gezwungen werden in seiner Suche nach dem eigenen Weg. Doch sie hat auch ein gutes Herz und würde nie einem Bedürftigen ihre Hilfe verweigern. Sie ist chaotisch gut. Ihre Sicht der Welt ist stark mit ihrem unerschütterlichen Glauben an Tempus, den Feindhammer verbunden. Sie liebt den ehrenvollen Kampf und achtet das Dogma ihres Gottes. Für sie gehören Krieg und Schlachten wie auch Frieden zum Leben dazu. Ein Feind sollte rasch besiegt werden, Gemetzel lehnt sie ab. Auch verdient jeder Feind, der ehrenvoll kämpft Respekt. Sie predigt die Macht Tempus und verbreitet seine Lehren. Ihr großes Ziel ist es Ruhm und Ehre in der Schlacht zu erreichen und eine würdige Dienerin des Feindhammers zu sein. Ständig versucht sie durch hartes Training ihre Kampffertigkeiten zu verbessern, Sie betont ebenso oft, wie wichtig Wachsamkeit und eine kriegerische Ausbildung ist um Dörfer und Städte vor Orks und anderen Monsterhorden zu schützen. Sie betet jeden Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht und eifert immer danach ihren Patron zu ehren, sei es bei Zeremonien, auf Wanderschaft oder im Kampf. Doch Tasja hat auch eine Schattenseite, die sie nach außen hin durch ihre raue Schale, durch kühle Blicke, scharfe Worte gut verbergen kann. Sie ist in einer Männerwelt unter Diener und Anhänger des Kriegsgottes aufgewachsen, teils unter Barbaren. Sie hat nie gelernt, Gefühle wie Schwäche, Angst, Schmerz zu zeigen. Wohl vermag sie Wut und Ärger aus zu drücken.

Als ihre Mutter starb, unterdrückte sie ihre Trauer im Beisein des Vaters, aus Angst auch von ihm verlassen zu werden. Denn ihr Vater zeigte selten seine Gefühle. Stattdessen zeigte sie großes Interesse an seinem Wirken als Krieger und Anhänger Tempus. Die Geschichten über Schlachten und über Tempus füllten die Leere und milderten ihren Schmerz über den Verlust. Auch ist sie unsicher im Kontakt mit jungen Frauen, die sich für sich selbst, aber auch für die Männerwelt schön machen. Wenig weiß sie mit ihnen an zu fangen. Sie hat nie eine Freundin gehabt. Zu Kranken, Verletzten und Kinder kann sie sanft und fürsorglich sein.

[Bearbeiten] Lebenslauf

Tasjas Heimat ist das unwirtliche Eiswindtal mit Zehnstädte. Tasja wurde in einer stürmischen Nacht am Mondfest 1357 TZ, im Jahr des Lindwurms geboren, während ihr Vater Anders Helder mit anderen Anhänger der kleinen Tempusgemeinde das Mondfest feierten. Sie ist das einzige Kind der Familie Kethra und Anders Helder. Ihre Mutter starb recht früh wie viele bei diesem unwirtlichem Klima. Der Vater, ein glühender Kämpfer Tempus erzog sie in den Lehren seines Patrons. Das kleine Mädchen lauschte ihm und ihr Herz war schon in frühen Jahren für den Feindhammer entflammt. Sie wusste schon immer, dass sie eines Tages für ihn streiten würde. Ihr größter Wunsch war ihm zu dienen.

Sie wurde in die Obhut eines Tempuspriester gegeben, als sie alt genug war, der sie weiter in die Lehren Tempus unterrichtete. Auch im Kampf wurde sie geschult und die Streitaxt, wurde ihre bevorzugte Waffe. Schon als kleines Mädchen war sie fasziniert über jedes Wissen über den Feindhammer, so wie über berühmte Schlachten. Immer wieder lauschte sie auch der Legende, die ihr Vater ihr über die Schlacht an Kelvins Steinhügel erzählte. Auf diesem, zwischen Lac Dinneshere und Maer Dualdon mehr als 1000 Fuß hohe Berg, bekannt als Kelvins Steinhügel. Dort erschlug der Gott Tempus den Frostriesen Kelvin Duarol. Tempus stapelte danach Felsen aus der Ebene auf, um sie hier als Zeichen seines Sieges an zu häufen.

Schon als kleines Mädchen war sie fasziniert über jedes Wissen über den Feindhammer, so wie über berühmte Schlachten. Immer wieder lauschte sie auch der Legende, die ihr Vater ihr über die Schlacht an Kelvins Steinhügel erzählte. Auf diesem, zwischen Lac Dinneshere und Maer Dualdon mehr als 1000 Fuß hohe Berg, bekannt als Kelvins Steinhügel. Dort erschlug der Gott Tempus den Frostriesen Kelvin Duarol. Tempus stapelte danach Felsen aus der Ebene auf, um sie hier als Zeichen seines Sieges an zu häufen.

Sobald sie größer und wehrfähig war, pilgerte sie regelmäßig dorthin um zu Tempus zu beten und Zwiesprache zu halten. Es war eine besonders neblige Nacht am Mondfest 1378 TZ. Das Mondfest, an dem die Toten geehrt werden, ist einer der heiligsten Feiertage für die Anhänger Tempus. Sie wollte nach den gemeinsamen Zeremonien der Tempusgemeinschaft ihren Patron oben auf Kelvins Steinhügel huldigen und die Toten ehren. Die Sicht war schlecht und als sie den Hinterhalt dreier Räuber entdeckte, war es für einen geordneten Rückzug inmitten der Übermacht zu spät. So wehrte sie sich mit ihrer Streitaxt, ein Tempusschlachtlied auf den Lippen. Sie blutete aus vielen Wunden und ihr Ende war nahe. Ihr Blick schien sich zu trüben, als sie glaubte einen Krieger auf einen weißen Hengst zu sehen. Plötzlich verspürte sie neue ungeahnte Kraft in sich und merkte dass ihre Wunden auf hörten zu bluten. Als sie einen von ihnen mit ihrer Axt nieder streckte, flohen die beiden anderen.

Tasja fiel auf ihre Knie nieder und dankte dem Feindhammer innig und gelobte ihm auf ewig ihm eine treue Dienerin zu sein. Drei Jahre später ging die junge Priesterin auf Wanderschaft um Tempus Lehren zu predigen und den Kampf zu suchen, um zu zeigen, dass sie der Gunst ihres Patrons würdig ist.

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