Tempus
Tempus | ||||||||||
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Titel | Feindhammer, Herr der Schlachten | |||||||||
Zweitnamen | Targus (im alten Nesseril) | |||||||||
Übergeordnete Gottheit |
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Untergebene Götter |
Rote Ritterin | |||||||||
Verbündete Götter |
Rote Ritterin, Uthgard, Gond, Nobanion, Valkur und Eldaths | |||||||||
Verfeindete Götter |
Garagos | |||||||||
Gesinnung | Chaotisch Neutral | |||||||||
Ebene | Kriegers Ruh | |||||||||
Herrschafts- bereiche |
Krieg, Schlachten, Krieger | |||||||||
Anhänger | Krieger, Kämpfer, Barbaren, Waldläufer, Halb-Orks | |||||||||
Erlaubte Priester- gesinnungen |
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Domänen | Chaos, Schutz, Stärke, Krieg | |||||||||
Heilige Tage |
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Favorisierte Waffe |
"Kampfkraft" - Streitaxt | |||||||||
Gebet | | |||||||||
Anhänger | {{{anhaengerbezeichnung}}} |
Inhaltsverzeichnis |
Dogma
Der Krieg ist die Macht der Zivilisation, die Stärke der Menschen. Der Krieg ist fair zu jedem, denn jeder kann kämpfen und gewinnen. Bewaffne alle, denen ein Kampf nützt, auch Deine Feinde. Kämpfe schnell und fair. Lass keinen unnötig lange leiden. Verteidige, für was Du stehst. Respektiere Deinen Feind und gedenke der Toten einer Schlacht. Vermeide den Kampf nicht.
Die Gottheit
Tempus, als Gott der Schlachten und Krieger wird immer dann angebetet, wenn es um die Wendung des Schlachtenglücks, um Mut im Angesicht des Feindes und um Härte im Kampf Mann-gegen-Mann geht.
Tempus ist ein chaotischer Gott. Für ihn ist Krieg der beste aller möglichen Zustände, daher schürt er Konflikte um den Mutigen und Standhaften das Schlachtenglück zu schenken. Oftmals hilft er einfach beiden Parteien, um so die Schlacht zu verlängern. Er ist Ehrenhaft und folgt seinem Kodex, unterjocht sich jedoch keinen Regeln und folgt keinem anderen Ideal als dem Ruhm eines erfahrenen Kriegers. Anders als viele höhere Gottheiten hält Tempus niemals direkt Kontakt mit seinen Anhängern, sondern teilt seine Wünsche durch die Geister gefallener Helden und berühmter Krieger mit.
Tempus schlägt keine Schlachten. Nein, seine Gläubigen schlagen für ihn die Schlachten, erfüllt von seinem Mut und seiner Kraft. Die Zivilisation ist ein Wechselspiel aus Frieden und Krieg und nur der ist erfolgreich, der sich im Kriege behaupten kann, denn schweigen und sich verstecken, dass kann jeder zu Friedenszeiten. Nur die wahrhaft ehrbaren und standhaften Helden verdienen es, in Tempus´Gnade zu baden. Schmeichler, die jeden Konflikt vermeiden, richten weit mehr Schaden an als der energische Tyrann.
Verbündete
Tempus steht mit der Roten Ritterin im Bunde, die er einst zu einer Gottheit machte und die ihm nun untersteht. Desweiteren steht er mit Uthgard, Gond, Nobanion und Valkur im Bunde. Er beschützt die Kirche Eldaths, da er das Ideal des Friedens als Kontrapunkt zu seinem Ideal des Krieges aufrecht erhalten will.
Feinde
Sein einziger wirklicher Feind ist der Gott Garagos, der Gott des Abschlachtens und Blutvergießens, da dieser das Ideal des Mordens über einen ehrenhaften Kodex des Kriegers stellt.
Organisationen
Die Kirche Tempus, die Tempusritter. Tempel des Tempus sind mit hochbefestigten Burgen und ausgeklügelten militärischen Anlagen nicht nur auf den ersten Blick zu verwechseln.
Gebete und Heilige Tage
Kleriker des Tempus beten für ihre Zauber bei Sonnenhöchststand. Feiertage des Tempus-Glaubens sind Jahrestage berühmter Schlachten und Kriege der Umgebung, so daß jede Gegend ihre eigenen Tempus gewidmeten Feiertage hat.
Das Mondfest, an dem die Toten geehrt werden, ist einer der heiligsten Feiertage für Tempus-Kleriker. An diesem Tag finden zumeist gleich 3 Messen für Tempusgläubige statt : Das Fest der Helden bei Sonnenhöchststand, der Gesang der Gefallenen bei Sonnenuntergang und der Gesang des Schwertes spät in der Nacht.
Von Tempusgläubigen wird erwartet, daß sie einmal in jedem Zehntag Blut vergießen, entweder ihr eigenes oder das eines würdigen Gegners, und das Ritual des Schwertgesangs Tempus zu Ehren abhalten (es handelt sich um einen Text, der gesungen oder gesprochen wird).
Das häufigste Ritual der Tempusgläubigen ist das kurze, stumme Gebet über der am häufigsten oder in der bevorstehenden Schlacht genutzten Waffe (oder über der Waffe, die einem besonders zähen Gegner zuletzt abgenommen wurde). Dabei ist oft nichts weiter hörbar als der geflüsterte Name des Gottes.
Mit dem Marsch der Toten wird ein weiteres, jährliches Ritual gefeiert, bei dem Tempus-Kleriker durch die Strassen gehen und an all jene erinnern, die zur Verteidigung oder zum Ruhm der Gegend gefallen sind. Es wird von allen Tempus-Klerikern erwartet, die Namen der Toten zu bewahren, Grabsteine zu pflegen, etc.
Die Priesterschaft
Kleriker des Tempus tragen zumeist Vollplatte und Streitaxt. Sauberkeit ist keine Pflicht, sondern das höchst angesehene Kriterium ist die Kampftauglichkeit. Es gibt fanatische Tempuskleriker, die Tag ein, Tag aus mit voller Rüstung (also auch nachts) durch Faerûn pilgern und sie niemals abnehmen.
Andere, vor allem in den Tempeln und Klöstern zivilisierter Städte, tragen nur Rüstungsteile oder keine Rüstung, dafür aber Roben mit blutroten Säumen. Die Hauptfarben dieser Roben variieren nach Rang und lokalen Gegebenheiten, beginnen aber zumeist bei dunkelbraun für die niedrigereren Klerikerränge und gehen über verschiedenste Rottöne bis zu gelb oder weiß für den hohen Klerus. Auch Panzerhandschuhe mit Stacheln werden oft als Symbol der tempuranischen Kirche verwendet.
Ausnahmslos jeder Tempuskleriker trägt einen offenen Kampfhelm oder zumindest eine Stahl-/ oder Eisenkappe. Um der Ehre eines offenen, fairen Kampfes willen und um den Herrn Tempus nicht zu beleidigen, verwenden Tempus-Kleriker kein Visier oder geschlossene Vollhelme.
Die Anhängerschaft Tempus´ ist ebenso chaotisch wie ihr Schutzpatron. Vertreter jeder Gesinnung finden sich unter dem Banner der Krieger vereint, auch wenn die Kleriker des Tempus weiterhin nur einen Gesinnungsschritt von ihrer Schutzgottheit abweichen. Sie agieren als Wächter über Schlachten, darauf bedacht einen Krieg ruhmreich zu führen und ihn nicht in ein Gemetzel ausarten zu lassen. Oftmals ziehen sie auch umher um sich den Herausforderungen zu stellen, die auf ihrem Weg zu einem Veteranen der Kriegskunst liegen.
Seine Tempel ähneln festunsgartigen Militärkasernen.
Geschichte & Anmerkungen
Wie Talos auch entstand Tempus aus einem der ersten Kämpfe zwischen Selûne und Shar.
Tempus hat zwei heilige Pferde, einen pechschwarzen Hengst namens Deiros und eine weiße Stute namens Veiros, und er wird sehr oft auf dem einen oder der anderen reitend - oder auf beiden, mit jedem Bein auf einem stehend - dargestellt, in einer blutigen und verbeulten Plattenrüstung, Vollhelm und einer schwarzen Streitaxt.
Quellen
- doogle.de