Elena Gard
Elena Gard | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Rivin |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | Bardin |
Religion | Tymora |
Haare | braun |
Augen | blau |
Größe | 165 Finger |
Merkmale | |
Geburt | 1365 |
Tod | lebt noch |
Beruf | Externarjägerin |
Zugehörigkeit | Die graue Feder |
Gesinnung | C/N |
Spieler | Benutzer:Nod |
»Eine Gute Freundin ist wie ein BH. Sie unterstützt dich, lässt dich nicht hängen und ist immer nah an deinem Herzen.«
Charakterinspiration:
Astrid Berges-Frisbey
Inhaltsverzeichnis |
Erscheinungsbild
Ihr erkennt eine junge Frau mit blauen, ruhigen Augen und einem ansteckenden Lächeln. Sie hat ein jugendliches, hübsches Gesicht, das dem Betrachter verraten mag, dass sie wohl gerade die 20 Sommer erreicht hat.
Die braunen, langen Haare, die das junge Gesicht umrahmen sind in der Öffentlichkeit fast immer in einem immer mal wechselnden Dutt hochgesteckt. An der Innenseite ihres rechten Handgelenkes sind drei fliegende Tauben tätowiert.
Ihre Kleidung umhüllt ihren als eher schmächtig oder gar mager zu bezeichnenden Leib recht großzügig, lässt ihr viel Raum für Bewegungen und scheint mehr der Bequemlichkeit, denn der neuesten Mode nach ausgewählt worden sein. Ihre Bewegungen verraten bedachte Züge und eine nicht zu verachtende Körperbeherrschung.
An ihrem Waffengurt findet man einen Dolch, sowie das ein oder andere Beutelchen. Trägt sie ihre Rüstung, hat sie auch meist ein Kurzschwert und einen Bogen bei sich. Auffällig eng liegt diese an und manchmal hat man das Gefühl, sie passe sich der farblich ihrer Umgebung an.
Tagesablauf/ Bekanntes
Die Schwester von Jerem Gard, die im Sommer nach Rivin zog um ihren Bruder zu besuchen ist seither einfach geblieben. Sie wohnte eine Zeit im Anwesen der Winterkalts und man sah sie auch des öfteren mit den Zwillingen spielen. Auch wenn unklar ist, inwieweit die Gards und Winterkalts miteinander verwandt sind, nennen die beiden Geschwister Flinn ihren "Onkel" und zur Familie zugehörig. Vermutlich reicht das in die Zeit zurück, als er noch mit Elona Wolkenmeer verheiratet war.
Mittlerweile ist sie ins Segel zu Sarinius gezogen, verbringt allerdings nur die Nächte dort. Man sieht sie eher im Hafen und im Krug, bei Frank, oder auch mal Railanta am Lager besuchen. Zusammen mit Alia hat sie eine Stiftung gegründet - Lichtblicke - über die Spenden gesammelt und nützliche Sachen an Bettler gegeben werden. Der ein oder andere hat sie auch schon als Metbrauerin, als Schankmagd bei Frank, als Zöllnerin, oder gar als Beauftragte für den Turnierplatz gesehen, aber vielleicht ist das auch einfach nur Waschweibergeschwätz. Wer könnte schon so viele Berufe ausüben?
Eines zumindest scheint kein Gerücht zu sein, neuerdings ist sie Mitglied der Gemeinschaft "Die graue Feder", eine Gruppe die Rivin von Teufeln und Dämonen befreien wird.
Herkunft/ Werdegang
Elena Gard wird als Schwester von Jerem Gard in der Altstadt von Rivin geboren. Brandon, ihr Vater, war Hafenarbeiter und ihre Mutter, Hilde, Arbeiterin in einer Manufaktur in der Altstadt. Die Kinder wachsen in ärmlichen Verhältnissen in den Slums auf.
Ihr Vater starb im Spinnenkrieg nachdem er von der Stadt zu den Miliztruppen geschickt wurde. Elena und Jerem mussten fortan ihrer Mutter helfeln, Jerem als Botenjunge und Elena bettelte oder trickste mit Hütchenspielen und ähnlichen Kleinigkeiten Passanten im Hafen und der Altstadt aus. 'Leider' fand Hilde Gard nach dem Tod von Brandon heraus, dass sie schwanger war. Ein Umstand der ihr nun eher schadete als half, da sie zwei Kinder ernähren musste in der gefährlichsten Stadt an der Schwertküste. In Gedenken an ihren verstorbenen Mann entschied sie sich nicht zum Engelmacher zu gehen und trug das Kind aus. Das Leben war hart, aber man lebte und hielt sich aus den vielen Intrigen der Altstadt heraus. Ein Jahr nach Josuas' Geburt, Jerem war etwa Vierzehn Jahre alt und Elena Zwölf, klopfte eines Nachts jemand an die Türe und ihr Leben sollte sich für immer verändern. Hier hört auch Elenas Erinnerung an ihre Kindheit auf.
...Ihre Mutter stirbt...
...Ein Schiff ...ihr jüngerer Bruder verstirbt...
...Ein Strand... Kaylon rettet sie ...
Jerem und Elena wurden noch traumatisiert von den Ereignissen gen Norden nach Mirabar geschickt und kamen dort bei den Eltern von Kaylon Rydrien und seiner Schwester Elona Wolkenmeer unter. Elena, die weiterhin ihre Umgebung nicht wahr zu nehmen schien, erlangte erst dort wieder zu neuem 'Leben' - scheinbar unwissend darüber was geschehen war. Sie lernte Pflichten einer Hausfrau, lernte zu nähen, zu sticken und zu kochen und passte auf die Kinder aus der Nachbarschaft auf. Später gar das Musizieren von einem Barden. Allerdings all dies mit nur mäßiger Begeisterung und zumeinst drückte sie sich vor der Arbeit und streunerte lieber irgendwo herum, oder folgte einfach ihrem Bruder.
Während Jerem bereits einige Jahre zuvor schon wieder zurück nach Rivin ging und die beiden nur noch Briefkontakt pflegten, folgte Elena ihm im Sommer 1384.
Tagebücher
Elenas Freundschaftsbuch
Dieses Büchlein mit feinem ledernen Einband hat Elena zu ihrem 20. Geburtstag von ihren Freunden geschenkt bekommen. Seither erweitert sie es mit allerlei Kram:
Darin findet man auf der ersten Seite folgenden geschriebenen Satz:
Wenn Du einmal traurig bist,
und das Lachen ganz vergisst,
schau in dieses Album rein:
Bald wirst Du wieder fröhlich sein!
- Dein Büchlein
Blättert man nun weiter, finden sich weitere sorgfältig verzierte, beschriebene oder bemalte Seiten.
Wir sind eins,
nicht nur Fleisch und Blut,
Seele und Geist verwandt,
auf ewig verbunden,
seit unserer Geburt.
Mögen wir einander auch noch oft zu Tränen rühren,
im Guten wie im Schlechten,
so wissen wir doch eins:
Unser Band kann nichts durchbrechen,
nichteinmal wir selbst,
denn wir sind Bruder und Schwester
und dies hält für immer.
- Dein Jerem"
Auf der nächsten Seite findet man folgendes sorgfältig beschrieben:
"Das Glück schafft aus kleinen Anlässen bedeutende Veränderungen
Sarinius"
Auch Sarinius hinterließ einen kleinen Spruch in Elenas Poesiealbum. Schlicht gehalten, jedoch schwungvoll Unterschrieben.
Die folgende Seite durchbricht das bislang ernstere oder schlichtere Bild der Seiten. Dort sieht man eine Kindersonne gemalt, sowie von Kinderhand gemalte Bäume, Blumen und eine Wiese. Dazu liest man folgendes Gedicht:
"Die Sonne blickt mit hellem Schein
so freundlich in die Welt hinein.
Mach’s ebenso!
Sei heiter und froh!"
- Flinn
Die nächste Seite offenbart folgendes Geschriebene:
Möge die Sonne dir strahlen auf all deinen Wegen,
mögen dir alle Menschen mit Liebe begegnen.
Mögest du nie vergessen zu träumen, zu leben,
zu denken, zu lachen, zu weinen, zu geben.
Das alles, liebe Elena wünscht Dir
Aleney
Neben diesem Eintrag hat sich Aleney auch künstlerisch versucht und ihre Worte eingerahmt:
Ein kleiner Vogel im Aufwärtsflug begriffen -der mit seinem charakteristischen Gabelschwanz wohl eine Schwalbe darstellen soll- findet sich im oberen rechten Feld und soll als Frühlingsbote für Glück und Hoffnung stehen.
Links unterhalb der Zeilen wiederum schwingt sich eine kleine, graue Feder.
Blättert der neugierige Leser nun weiter so findet er mit schwarzer Tinte in einer sauberen, geschwungenen Handschrift geschrieben:
Kann ich auch nur ein Herz am Brechen hindern,
so leb' ich nicht vergebens;
und kann ich eines Wesens Schmerzen lindern
und Nöte seines Lebens,
und kann ein mattes Vöglein ich
ins Nest aufs Neue heben -
so leb' ich nicht vergebens.
Darunter findet sich noch ein Nachwort:
Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Möge das neue Lebensjahr noch erfolgreicher sein, als das Vergangene gewesen ist.
Merrin"
Auf der nächsten Seite liest man:
"Ich will", das Wort ist mächtig,
spricht's einer ernst und still.
Die Sterne holt's vomHimmel,
das kleine Wort "ich will".
- Railanta
Und nun, eine Seite weiter, steht geschrieben:
"Genieße das Leben so lange es dauert
der Schnitter in jeder Ecke lauert.
Doch hab keine Angst, denn bös ist er nicht,
er kommt zu den Wackren mit freundlich`Gesicht.
Du sollst es weit bringen, genieß` deine Jugend!
bist jung noch an Jahren, erwibst bald viel Tugend.
Für heut sei der Frohsinn, dein steter Begleiter,
der Alltag kommt morgen und dann seh`n wir weiter.
- Tara"
Auf der folgenden Seite findet sich ein Bild, das Nelphie für Elena malte. Elena hat es abgepauscht und darunter ein Gedicht für Nelphie geschrieben.
- Regenbogen
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Das Jahr 1384
- Flammleite
- Geburtstagsüberraschung (zurück in Rivin)
- Die Mumie (ein Käfer im Fuß)
- Schwarzwasser (neue Familie)
- Elesias
- Zigeneuerleben (Bienen und die Seherin)
- Freunde für Flinn (Bogen, Äpfel, Fische)
- Eleint
- Marpenoth
- Uktar
- Friedhofsgeflüster (Gruselgeschichten und Grüfte)
- Hochzeit (Über die Liebe)
- Nachtal
- Schattenra (Kanäle, Stricher, Marmelade und Senf)
- Jerems Verlobung (Der Regen endet, viel Wein und ein heimlicher Umzug)
- Wandel (Alle verlassen Schwarzwasser?)
Das Jahr 1385
- Hammer
- [1.Hammer] Poesie (Altern, Fledermäuse und Gedichte)
- [7.Hammer] Die gerupften Tauben (Gründung einer neuen Gemeinschaft)
- [10.Hammer] Ein Geschenk (Nelphie malt für Elena und Sarinius)
- [20.Hammer] Diebesgut (Eine Elfe beklaut die Familie)
- [25.Hammer] Elenas Geburtstag (Alle Freunde feiern mit ihr und eine Umarmung von Mastiche)
- Alturiak
- [15.Alturiak] Skelettbesuch (...und was aus dir wird, wenn du zu lange im Wald lebst)
- Ches
- [06.Ches] Bardenschule (Zaubern mit Sarina)
- [13.Ches] Die erste Jagd der Feder (Zipferlak, Lügenkatze und Doppelgänger)
- [25.Ches] Waffenstillstand(Die Feder hilft Ameng)
- Tarsakh
- [16.Tarsakh] Die erste Vernichtung(...und eine grausame Reise zur Spinne)