Jerem Gard

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Jerem Gard

Spezies Mensch
Heimat Rivin
Geschlecht männlich
Klasse Späher / Waldläufer / Wirbelnder Derwisch
Religion Silvanus
Haare braun
Augen blau-grün
Größe 1,79m
Merkmale Kapuze
Geburt 1363
Tod
Beruf Schildträger
Zugehörigkeit Orden des weißen Löwen
Gesinnung Chaotisch Neutral
Spieler Kay


Inhaltsverzeichnis

Beitritt in den Orden des Weißen Löwen

Obschon Jerem den Orden des Weißen Löwen aufgrund des Konfliktes zwischen ihm und Duncan verabscheute, hatte er sich mit Mitgliedern des Ordens und Freunden des Ordens angefreundet. Als er aufgrund seiner Taten in der Vergangenheit in große Gefahr geriet, stand der Orden ihm zur Seite. Nur langsam konnte Jerem seine Meinung über den Orden ändern und war schließlich auch auf dessen Hilfe angewiesen. Eyard riet ihm dem Orden beizutreten und nachdem Jerems' Situation dem damaligen Triumvirat mitgeteilt wurde, nahm der Orden ihn als Schildträger auf. Wie der Orden über seine einstigen Flüche, Versuche zu schaden und schlechte Nachrede hinweg sah, als er Hilfe brauchte, beeindruckte Jerem sehr und änderte seine Sicht auf diesen vollkommen. Seither ist er ein stolzes Mitglied des Ordens und möchte keinen Tag in dessen Dienste missen.

Rückkehr nach Rivin

Als Jerem das Achtzehnte Lebensjahr erreichte verließ er Mirabar und kehrte, auf der Suche nach dem Mörder seiner Mutter, nach Rivin zurück. Jedoch war seine einstige Heimatstadt durch den Sternenfall ins Meer gesunken und er musste sich nun in einer neuen Umgebung zurecht finden. Er schloss recht schnell Freundschaft mit dem Waldläufer Duncan Ward und gemeinsam eröffneten sie, mit der Hilfe einer gescheiten jungen Bardin, die Wolfsgrube in Neu Rivin. Ein Ort, an dem man sitzen und verwässertes Bier trinken konnte. Duncan und Jerem jagten für Geld und nahmen kleinere, nicht wirklich legale, Aufträge an um sich über Wasser zu halten.

Jerem kannte Flinn Winterkalt aus Mirabar, der zu dem damaligen Zeitpunkt, Baron wurde. Nach seiner Rückkehr freundete er sich mit Flinn und dessen Frau, Katara, weiter an. Damit Jerem keine Straßensteuer bezahlen musste wenn er durch Drachenfels reiste behauptete er schließlich der Neffe des Barons zu sein. Belustigt von dieser Dreistigkeit ließ der Baron ihn gewähren und fortan wurde aus der Freundschaft, Familie.

Schließlich durch einen gewagten Versuch bei einem magischen Kartenspiel Gewinn zu erzielen, erlangte Jerem ein paar wertvolle Edelsteine. Er machte sie zu Gold und mit dem Gold bauten Duncan, Jerem und Atrion, ein Waldläufer der sich den Beiden anschloss, ein Waldlager auf. Im Waldlager boten sie allen umherziehenden im Wald einen Platz der Ruhe und einen Ort den man verteidigen konnte.

Die gelegentlichen kriminellen Aktivitäten brachten Duncan Ward jedoch in eine äußerst gefährliche Situation, er offenbarte dem Orden des Weißen Löwen, dass er dabei Menschen ermordet hatte und wurde vor die Gerichtsbarkeit Rivins gestellt. Obschon Jerem die Schuld dafür stets den beteiligten Adeligen gibt, konnte die Schuldigkeit Duncans' allein durch seine eigenen Aussagen bewiesen werden und so wurde er vor die Wahl gestellt: Hingerichtet zu werden oder als Reuender in die Dienste des Ordens des Weißen Löwens zu gehen. Er entschied sich dafür fortan als Reuender zu dienen.

Jedoch war Duncans' Gemüt nicht geeignet dafür zu dienen und es gab stetig Aneinanderreibungen und Konflikte durch seinen Dienst. Jerem versuchte dies mit kleineren Händel und Aufgaben die er für den damaligen Anführer des Ordens, Yvain, übernahm auszugleichen. Doch leider hörten die Konflikte nicht auf, so dass Jerem schließlich die Hilfe anderer in Anspruch nahm. Diese ermöglichten es Duncan in die Dienste des Mantels der Sterne als Reuender zu treten und er hatte wieder neue Freiheiten. Unterdessen willigte Jerem einem tollkühnen, bis absolut wahnwitzigem, Unterfangen ein: Er wollte den Zwergen Xorgrim und die mächtige Hexenmeisterin Fira Feuerschweif begleiten, als der Fürst und die Stadt Neu Rivin von Orks gefangen genommen wurde, um diese zu befreien. Und so tat er es und obschon Jerem nicht den Glauben in seine Fähigkeiten - doch aber den Glauben in die Fähigkeiten seiner Begleiter - hatte, schafften sie es die Burg und vorallem den Fürsten zu befreien. Natürlich nicht zuletzt durch die Hilfe zahlreicher anderer Helden Rivins die von anderer Stelle aus die Stadt angriffen und die Unholde töteten oder vertrieben.

Als die Konflikte um Duncan schlimmer wurden, trat Jerem bei einer öffentlichen Audienz vor den Fürsten und bat darum, Duncan zu begnadigen. Er setzte hierbei auf seine einstige Rettung des Fürsten und hoffte dadurch, seine Bitte gestattet zu bekommen. Jedoch wurde der Begnadigung nicht statt gegeben und kurze Zeit später Duncan zurück zum Orden entsendet. Der Konflikt zwischen Duncan und dem Orden schien zu groß und so wurde er wieder nach Neu Rivin gebracht und dort hingerichtet.

Vergangenheit

Es war einmal, vor langer Zeit, in Rivin. Da lebte ein einfacher Hafenarbeiter und eine Arbeiterin einer Manufaktur aus den Slums. Diese Beiden wurden ein Paar und bekamen drei Kinder, ihr ältestes Kind war ein Junge und erhielt den Namen Jeremia Gard.

Jerem wuchs bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr in den Slums von Rivin auf. Sein Vater war ein einfacher Hafenarbeiter der im Spinnenkrieg als Miliz eingezogen wurde und wie viele im Krieg verstarb. Seine Mutter, eine Manufakturarbeiterin, arbeitete hart um den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder zu ermöglichen. Jerem begann bereits früh selbst Arbeiten auszuführen, zumeist als Botenjunge, damit seine Familie finanziell über die Runden kam. Seine Schwester erhielt die Gelegenheit unregelmäßig in die Schule im Hafen zu gehen, während sich die gesamte Familie mit um den jüngsten Spross der Familie kümmerte - Josua, noch ein Säugling.

Eines Nachts wurde das Familienleben dieser, relativ durchschnittlichen Slumfamilie, jedoch zerrissen. Ein dunkel verhüllter Mann trat an die Türe des Hauses und griff Hilde Gard an. Er trennte ihren Kopf, vor ihren Kindern, mit einem Langschwert ab. Nahm den Kopf mit und überließ die Leiche den Kindern. Jerem verfehlte damals nur knapp den Mörder mit einer schweren Armbrust, es war den Kindern nicht möglich die schreckliche Tat zu verhindern.

Die Leiche wurde dank eines Nachbars in die Leichenhalle gebracht, die Kinder hingegen sich selbst überlassen. Während Jerem versuchte sich in die Arbeit zu stürzen, musste seine Schwester - Elena - sich nun um den Säugling kümmern. Es verging kaum eine Handvoll Tage als eine Gruppe von Männern vor der Tür der Kinder stand und alle drei mitnahm, zum Ziel sie Andernorts als Sklaven zu verkaufen. Die Kinder wurden mit anderen auf ein Schiff geschafft und es legte noch am selben Tag ab, den Zielort kannten die Kinder nicht, welche verzweifelt versuchten ihren jüngeren Bruder am Leben zu erhalten. Jedoch überlebte Josua die Reise nicht, bereits nach wenigen Tagen verstarb er und wurde von den Sklavenhändlern ins Meer geworfen.

Eine Gruppe Abenteurer aus Rivin, unter ihnen Conan Amraphendt, Kaylon Rydrien, Ein Elf aus dem damaligen Everlina und weitere Streiter, verfolgten das Sklavenschiff und holten es ein. Ein Kampf entbrannte bei dem die Besatzung des Sklavenschiffs komplett getötet wurde. Die Sklaven wurden "befreit" und man machte sich wieder auf den Weg nach Rivin. Dort nahm Kaylon Rydrien die Kinder unter seine Fittiche und brachte sie nach Mirabar zu seinem Vater, auf dass sie dort aufwachsen würden.

Familie

Brandon Gard (Vater) †
Hilde Gard (Mutter) †
Elena Gard (jüngere Schwester)
Josua Gard (jüngerer Bruder) †
Flinn von Drachenfels (Onkel)
Katara von Drachenfels (Tante)
Liara und Catalina von Drachenfels (Cousinen)
Faeanshalee (Tante 2. Grades)
Sylethil (Cousine 2. Grades)


Freunde

Belona, unersetzbare herzensgute Dwar.
Gwelwen Arilirr, die einzig wahre Gwelfe.
Eyard, sein Lehrmeister.
Duncan Ward, rebellischer Waldläufer und einstiger bester Freund. †
Atrion, gutherziger Waldläufer.


Tierische Begleiter

Aman ist der einstige Begleiter von Duncan Ward. Als dieser das Leben des Hundes aufgrund seines kommenden Gefängnis-Aufenthalts und schließlich seiner Hinrichtung gefährdet sah, bat er Jerem darum sich um Aman zu kümmern.

Seitdem ist Aman an Jerems' Seite.

Aman.jpg


Gegenstände von Bedeutung

Sein goldener Trinkbecher. Dieser entstammt seinem letzten Besuch in der Burg der de Teril in Crahnstein. Eine kunstvolle, zwergische Fiebel. Ein Geschenk Belonas'.


Sprachen

  • Chondathan - Muttersprache
  • Handelssprache
  • Illuskan - Gelernt in Mirabar
  • Sylvan - Gelernt in Mirabar, von seinem damaligen Lehrmeister
  • Zwergisch - dabei es zu lernen von Belona
  • Elfisch - Perfekt, Lehrmeister von Faeanshalee


Charaktersammlung +5

Lieblings-...
Tier: Wiesel
Waffe: Langbogen, Kurzschwert
Speise: Fleisch
Getränk: Alles alkoholische
Gesprächspartner: Freunde
Farbe: Moosgrün
Pflanze: Blaublatt
Kleidung: Zerschlissene, Praktische und seine Kapuze
Rüstung: Magische Lederrüstung
Ortschaft: Löwenbach
Barde: Nick Meynolds
Zauber: Verstricken

Stärkster besiegter Gegner: Schreckenswolf
Gefährlichstes Erlebnis: Alleine vor der Fürstenburg mit Baneiten
Lustigstes Erlebnis: Jeder Tag!
Peinlichstes Erlebnis: Ihm ist nichts peinlich..!

Beste Eigenschaft: Hartnäckig
Schlechteste Eigenschaft: Unbeherrschtheit

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