Azuth
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Titel | Der Hohe, Patron der Magier, Herr der Zaubersprüche | |||||||||
Zweitnamen | | |||||||||
Übergeordnete Gottheit |
Mystra | |||||||||
Untergebene Götter |
Savras, Velsharoon | |||||||||
Verbündete Götter |
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Verfeindete Götter |
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Gesinnung | Rechtschaffen Neutral | |||||||||
Ebene | Zauberherz | |||||||||
Herrschafts- bereiche |
Magier, Hexenmeister, Zaubersprüche, Die Mönche der leuchtenden Hand | |||||||||
Anhänger | Magier, Zauberer, Gelehrte, Philosophen | |||||||||
Erlaubte Priester- gesinnungen |
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Domänen | Magie, Wissen (Gesetz, Zauber, Illusion) | |||||||||
Heilige Tage |
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Favorisierte Waffe |
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Gebet | | |||||||||
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Azuth, als Patron der Magier wird immer dann angebetet, wenn es darum geht einen Zauber zu entwickeln, der eigenen Magie mehr Macht zu verleihen und bei allen anderen Belangen der Magier.
Inhaltsverzeichnis |
Wesen
Seine Erscheinung ist die eines graubärtigen alten Mannes, in nahezu antike Kleidung gehüllt und stets seinen legendären, juwelengeschmückten Stab bei sich tragend. Er ist eine rastlose, zielstrebige Gottheit, stets darauf bedacht das Wissen um die Magie zu mehren. Seine Art ist trocken und nahezu ehrgeizig, sein Verstand aber schärfer als eine Damaszenerklinge. Er treibt die Erforschung der Magie durch seine Untergebenen, die "Bevorzugten" an, eine Gruppe von ihm erschaffener Magister, die unter Azuthanhängern als Quell vieler Zauberformeln gelten.
Dogma
Das Dogma des Azuthglaubens beinhaltet vor allem eine extrem wissenschaftliche Betrachtung der Magie. Für Azuth ist die Magie Mathematik, jede Komponente einzeln errechenbar, bestimmbar, in Formeln fassbar. Doch um diese Formeln wirklich zu verstehen muss sich magische Macht angeeignet werden, denn nur wer die Magie in sich pulsieren fühlen kann, kann auch die Formeln verstehen. Doch die Magie ist zu wertvoll um sie zu einer einfachen Ware zu degradieren und so hält Azuth seine Gläubigen dazu an, umsichtig mit ihrer Macht umzugehen und die Magie nur um des wissenschaftlichen Fortschritts willen zu wirken.
Geschichte/Beziehungen
Azuth war einst ein sterblicher Magier, der auf seiner rastlosen Suche nach Wissen von Mystra zu ihrer rechten Hand erkoren wurde, betraut mit der Verwaltung direkter Wirkung von Magie. Da dies vor nahezu undenklichen Zeiten geschah ist sein ganzer Verstand verhaftet in den damaligen Sitten und gepflogenheiten, wodurch er als eine sehr "traditionsbewusste" Gottheit Außenstehenden oft erscheint.
Azuth dient Mystra hingebungsvoll und es heißt, er war einst ihr sterblicher Liebhaber. Nach seiner Reinkarnation als Gott stellte sie ihm den Herren der Geheimnisse, Savras und den Patron der Nekromanten, Velsharoon zu Seite, welche ihm dienen sollten. Beide erfüllen ihre Pflichten jedoch nur widerwillig.
Anhänger
Die Priesterschaft Azuths besteht meist aus Magiern oder Mönchen, die sich selbst die Magistrati nennen. Ihr Ziel ist es ein Netzwerk von magischem Wissen aufzubauen, wobei es weniger um Macht als um schlichte Übersichtlichkeit geht. Die Kirche ist an Konflikten wenig interessiert, ausser es geht um die Freiheit die Magie studieren zu dürfen. Die Bevorzugten nehmen einen zentralen Standpunkt innerhalb der Priesterschaft ein und werden als Gesandte ihres Gottes verehrt.
Die Tempel Azuths befinden sich meist an Magierakademien oder Magiergilden. Sie sind von nahezu antiker Architektur, ihr Inneres vollgestopft mit arkanem Wissen.