Sabrae Zandt

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Sabrae Zandt Killian An'ar O'Lothi

Spezies Halb-Drow
Heimat Rivin/Slums
Geschlecht weiblich
Klasse Kämpfer/Waffenmeister
Religion {{{religion}}}
Haare Schwefelgelb
Augen hell Silber
Größe 1.60
Merkmale In der Öffentlichkeit meist verschleiert, immer in Begleitung ihres markanten Säbels
Geburt 1329
Tod {{{tod}}}
Beruf {{{beruf}}}
Zugehörigkeit Untergrund Rivins
Gesinnung {{{gesinnung}}}
Spieler Hoelper

»Du opferst dich für alle und vernachlässigst deine eigenen Sehnsüchte. Ich sehe eine Frau die Geborgenheit sucht.« --- Nadia Snyders (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Erscheinungsbild

Leiser Sohle und leichten Schrittes nähert sich euch die kleine Gestallt Sabraes. Eine gerade und aufrechte Körperhaltung hinter der sich innere Angespanntheit verbirgt, zeugt von dem selbstbewussten Auftreten einer Kämpferin. Doch ihr Blick ist zumeist ein wenig gesenkt und so gut wie immer verborgen unter einer Kapuze oder einem Kopftuch mit Schleier. So euch doch ein Blick unter diese Verschleierung ermöglicht wird, trifft euch zuerst der stechende Blick zweier hell silberner Augen. Ein aggressives Funkeln liegt in jenen und spiegelt ihr angriffslustiges Gemüt deutlicher wieder als die steinern wirkenden Züge. Sabraes staubgraues Gesicht ist spitz geschnitten und mit hohen Wangenknochen versehen. Auf den zweiten Blick ist sie durchaus von exotischer Schönheit, untermalt vom vertrauten menlischen Erbe wie auch dem der Drow. Ihr Gesicht wird umrahmt von schwefelgelben Haar, dass durch einige hellweiße Strähnen einen besonderen Glanz im hellen Licht annimmt. Auch ihr Körperbau zeigt auf das sie ein Mischling ist, so hat Sabrae zwar die athletische und schlanke Muskulatur einer Elfe, weißt aber anders als jene ausgeprägte, menschliche Rundungen auf.

Calishima

In der menschlichen Gesellschaft gibt sich Sabrae oftmals bedeckt mit einem Kopftuch und einem Schleier. Zugeknöpft bis zum Kragen und mit einem stets gesenkten Blick, trifft man sie manchmal unter dem Namen Calishima an. In ihrer Verkleidung meidet sie direkten Kontakt mit anderen Menschen und beobachtet sie vielmehr aus dem Hintergrund.

Bekanntes über Calishima

Die stets verschleierte Calishima, auch einfach nur Cali genannt, tauchte in der Vergangenheit Rivins oft als Beraterin und Vertraute mehrerer Stadträte auf. Während sie überwiegend als Adjutantin der Manufaktur Besitzerin Jelena Jerovic auftrat, die bereits seit Jahren Stadträtin der Slums ist, sah man sie auch schon an der Seite von Miriamel Mandragoran und Janald Dalendon, die es tatsächlich auch beide schafften Stadtrat zu werden. Seit geraumer Zeit scheint sie nun im Diensten Nadia Snyders zu stehen, der Eigentümerin des exquisiten Badehaus der Stadt und selbsernannten Tochter der Patrizierin Shara Paine.

Obschon ihre Verbindung zur Politik, zum Handel und den namenhaften Persönlichkeiten der Stadt offensichtlich sind, weiß man nur sehr wenig über Calis eigentliches Tun. Wenigen Bürgern der Stadt mag jedoch aufgefallen sein, dass sie ausgezeichnete, kaum vergleichbare Kampftechniken beherrscht. Unter Beweiß stellt sie diese Fähigkeiten selten aber ihre Verwicklung bei Kämpfen zur Verteidigung der Stadt ist durchaus bekannt, ebenso wie ihre Mithilfe im Kampf gegen den Schlächter Xorgrim, beim Massaker in der Hafenkneipe zur Feuerlagune.

Diese Erkenntnisse und ihrem Auftreten nach zu schließen, scheint sie keine einfache Adjutantin zu sein, sondern vielmehr eine professionelle Leibwächterin.

Sabraes Spuren

Sabraes Geschichte in den Slums begann erst nach dem Untergang Porto Muertes und des Schwarzen Scimitars. Das Viertel verfiel unter der Herrschaft der Schattendiebe und der marodierenden Söldner Nasmirs, bis es schließlich von den Ork Truppen Lord Kassars eingenommen wurde. Nach Ende des Krieges existierten vom einstmal großen Untergrund Rivins, nurnoch versprengte Splittergruppen.

Im Auftrag des Schwarzen Handschuh und Maeve, der Hohepriesterin von Maske erhielt Sabrae schließlich den Auftrag sämtliche konkurierende Banden in den Slums auszuschalten und die Vorherrschaft des Schwarzen Handschuh zu sichern. Es begann eine Zeit der Neuordnung, in der ein Umdenken in den kriminellen Schichten der Stadt stattfand. Fürsorge und Loyalität ersetzen Mordlust und Gier, für zwei Jahre sollten die Slums geeint sein. Während dieser Zeit zeichnete sich eine neue, kultivierte Oberschicht im Untergrund ab. Belehrt durch die Fehler der Vergangenheit, verschwanden die Zeichen von Brandstiftung und Unruhe fast völlig aus dem Viertel und die hungernde Bevölkerung wurde von ihren neuen Schirmherren ernährt und geleitet.

Doch die Schattenseiten der Politik waren allgegenwärtig. Uneinigkeiten über die Zweckbündnisse mit den anderen Organisationen der Stadt, offene Beschuldigungen gegen den Adel Rivins und deren Arme, sowie die Aufhetzung der armen Bevölkerung, bis hin zu Morden an Adeligen waren zur Tagesordnung geworden. Der neue Untergrund, bildete eine Subkultur, welche sich gezielt die Mentalität der Slumbevölkerung zu Nutzen machte, um sich zu integrieren.

Bald schon war Sabraes Name in den Slums allgegenwertig. Als Meinungsbild, als Aufhetzung aber auch als eine Garantie für die Stabilität des Viertels. Als Funktionär der Unterwelt, war Sabrae die erste Anlaufstelle für Informationen, Arbeit und Diplomatie. Mit gewagten Schritten, der Auflehnung gegen Vernunft und Vorsicht brachte sie die Situation zum eskalieren, überrumpelte jedoch durch ihr rasches und energisches Handeln alle ihre Feinde. Sabrae verließ das Zwielicht, in dem sie sonst zu operieren pflegte und wurde zum Aushängeschild der organisierten Kriminalität. Durch Mundabkommen und der Verlockung einer sicheren und stabilen Zusammenarbeit, band sie die Führer des Untergrundes an das neue Bündnis der Slums

So wie die Zeiten sich jedoch veränderten, wurde auch Sabraes Aufgabe in dieser neuen Gesellschaft immer weniger gefragt. Sie vermochte das Viertel mit der Waffe zu erobern und zu vereinen aber nicht durch die Waffe zu regieren. Immer mehr wurden ihre Befugnisse und ihr freies Handeln von den unbekannten Hintermännern dieses Bündnisses beschnitten, bis sie sich schließlich aus der Führung zurück zog. Ihre letzten Warnungen und Kritiken über die Verfehlungen der Herrscher der Slums entrichtete sie öffentlich und bestätigte damit zum ersten und einzigen Mal die Existenz eines solchen Bündnisses.

Seit dieser Zeit ist es still um Sabrae geworden, der zweijährige Siegeszug nahm sein Ende und seine Ideologie verschwand wieder im Zwielicht...

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