Palo Mingan

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Palo Mingan

Spezies Mensch
Heimat Tethyr
Geschlecht männlich
Klasse Waldläufer
Religion Silvanus
Haare schwarz
Augen braun
Größe ~6 Fuß
Merkmale
Geburt 1344 DR
Tod
Beruf Reisender
Zugehörigkeit
Gesinnung N
Spieler Benutzer:Nod


»Wer reisen will, der schweig fein still; Geh steten Schritt, nehm nicht viel mit; So darf er nicht viel sorgen, wer nichts hat, mag doch borgen.« --- Johann Michael Moscherosch (Quelle)



Charbeschreibung

Ihr seht einen hoch gewachsenen, stramm erscheinenden Mann in den Mittdreißigern mit schwarzem langen Haar. Zum Zopf gebunden -und in Ermangelung von Freiheit und Kamm schon teils verfilzt- hängt es an seinem Rücken herab. Auch der ungeniert wachsende, unregelmäßig gestutzte Vollbart könnte durchaus sorgfältigere Pflege vertragen. Seine braunen Augen schauen meist freundlich und mit Neugier in die Welt. Gesicht und Hände sind wettergegerbt und zeugen von schwerer Arbeit.

Seine Kleider sind eher zweckmäßig, zeigen die Spuren langer Reisen, den Schmutz der Wildnis und müffeln daher auch etwas. Um sich Halunken zu erwehren trägt er immer einen Dolch an seiner Seite.

Die Stimme, des aus nächster Nähe nach Bier und Tabak riechenden Mannes, klingt rau, aber durchaus angenehm...

Geschichte

Palo ist in seinem Elternhaus, ein kleines Gehöft des Weilers „Waldblick“ geboren und als Erstgeborener stand von Anfang an außer Frage, dass er einst den Hof der Familie Mingan übernehmen wird. Der Weiler, bestehend aus sechs Familien, liegt etwas verborgen auf einer Lichtung im Wald, etwa zwei Tagesritte von Moosstein entfernt und die Familien leben neben der Landwirtschaft hauptsächlich von der Jagd im Wald. Der Gemeinschaft steht ein Ältester vor, der Druide Antam, der die Familien nicht nur mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern sie auch lehrt und schützt. Palo lernt schon früh die Hofführung und all ihre Aufgaben kennen und muss schwer arbeiten. Antam lehrt ihn vom Baumvater und dem Gleichklang der Natur.

Mit siebzehn heiratet er die Tochter der Nachbarsfamilie. Auch wenn es eher eine Zweckehe ist, haben Ines und Palo keine Mühe sich ineinander zu verlieben und übernehmen den Hof seiner Eltern. Sie bekommen zwei Söhne, Ramiro und Juan und eine Tochter, Sonja. Obwohl eine strikte Geschlechtertrennung in den Reichen ja eher unüblich ist, ergibt sich schon aus ihren Fähigkeiten, dass Palo meist auf der Jagd oder auf dem Feld für das Überleben der Familie sorgt, während Ines als Mutter Kinder und Haus hütet. Auch wenn er seine Kinder liebt, ist er doch öfter ungeduldig mit ihnen und froh, dass Ines ein besseres Händchen mit ihnen hat.

Leider stirbt seine Frau vor einigen Jahren an einem schweren Husten, denn auch der Druide Antam kann dem göttlichen Willen sie zu holen nicht trotzen. Palo ist schnell überfordert mit der Trauer, dem Haushalt und seinen Kindern. Daher zieht die Schwester von Ines, Lianore, in das Haus der Mingans. Als Palo sie auch in sein Bett holt beginnen Spannungen. Die Kinder akzeptieren die „neue Mutter“ nicht und machen auch dem Vater Vorwürfe. Lianore ihrerseits hält Palo vor, er würde sie zu wenig unterstützen.

Dem ganzen Ärger überdrüssig übergibt Palo seinem mittlerweile sechzehnjährigen Sohn kurzerhand den Hof und verlässt Familie und Lia um auf Abenteuerreise zu gehen.

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