Cyric
Der Prinz der Lügen, Die Dunkle Sonne, Die Schwarze Sonne
Dogma
Tod allen, die Cyric entgegenstehen. Verbeuge dich vor seiner unvergleichlichen Macht und bringe ihm das Blut derer, die nicht an seine Allmacht glauben. Fürchte und gehorche den Mächtigen, aber erschlage die Schwachen, jene guter Überzeugung und die falschen Propheten. Bringe allen den Tod, die Cyrics Kirche entgegenstehen, die Frieden schließen, die für Ordnung und für Gesetze stehen, denn Cyric ist die einzige Autorität. Schlage keine offene Rebellion los, denn die marschierenden Armeen rufen die falschen Götter auf den Plan. Töte immer nur einen Gegner auf einmal und lehre die Leute das Fürchten, bringe ihnen die Unsicherheit und den fortdauernden Streit. Jedes Mittel und jede Methode ist gerechtfertigt, wenn sie dem Ziel nützt.
Klerus
Die Kleriker der Dunklen Sonne haben geschworen, der Welt Zwietracht und Mord zu bringen, um das Volk die Furcht vor, und den Glauben an, Cyric zu lehren. Sie unterstützen Herrscher mit einer bösartigen Ader und dem Hang, ein Imperium zu schaffen, ergehen sich geichzeitig aber und überall in Intriegen. Sie vermeiden es oft, offene Kriege zu entfachen, da dies nur Tempus, den Gott der Schlachten, ehren würde. So zumindest sind die Ideale, denen Cyrics Anhänger ihre Lippenbekenntnisse entgegenbringen. In Wahrheit vergeuden sie ihre meiste Zeit mit Intrigen gegeneinander in dem ewigen Kampf, die eigene Macht zu vergrößern und zu festigen.
Cyrics Kleriker vernichten sich ebensooft gegenseitig, wie sie die Vernichtung aller anderen Religionen predigen und vorantreiben.
Wenn sie sich nicht gerade verkleidet, um sich unerkannt unter die örtliche Bevölkerung zu mischen, tragen Cyricskleriker schwarze oder purpurne Roben, sowohl mit als auch ohne Kapuze, die mit Silber abgesetzt sind. Dazu tragen sie silberne Armschienen oder Armreifen (die typisch mit Cyrics Heiligem Symbol verziert sind, dem Schädel und der dunklen Sonne), um die Hingabe ihrer Kirche an den Prinz der Lügen zu verdeutlichen. An hohen Feiertagen ihres Glaubens malen sich manche Kleriker das Heilige Symbol ihrer Gottheit sogar auf die Wangen oder die Stirn.