Fira Feuerschweif Kaeri
Komtess Fira Aemilia Feuerschweif Kaeri | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Tethyr, nördlich des Weldath |
Geschlecht | Weiblich |
Klasse | Barde / Waldläufer |
Religion | Mystra |
Haare | Violett |
Augen | Smaragdgrün |
Größe | 164 cm |
Merkmale | Violette Haarfarbe, Glänzende Augen |
Geburt | 1346 (Jahr des Blutvogels), 14ter Tag der Flammleite |
Tod | 1377 (Wiedererweckt) |
Beruf | Priesterin |
Zugehörigkeit | Kirche Mystras, Haus Kaeri |
Gesinnung | Neutral |
Spieler | Lafaellar |
»Sorgt euch weniger um die Macht, die Andere bereits besitzen als um jene die sie noch besitzen wollen.«
--- Fira Feuerschweif (Quelle)
Aussehen
Firas Haut weißt den für Tethyri üblichen blassen bis gräulichen Farbton auf und wirkt seidig und glatt. Auffällig ist sofort das lange, violette Haar. Selbst bei eingehender Musterung wird auch dem geübgesten Auge keine Spur eines Haaransatzes auffallen, der schließen lässt, dass die Haare gefärbt wurden. Das Feinzügige und ansehnliche Gesicht wird von Augen geschmückt, die so grün wie Smaragde anmuten und beinahe ständig einen grünlichen Glanz in sich tragen. Der Körper selbst wirkt eher zierlich doch keinesfalls kraftlos. Nur sehr selten trifft man Fira ohne die filigrane und edle elfische Klinge an, die in einer Holzscheide an ihrer Seite ruht. Oft hängen auch ein Bogen samt Köcher mit Pfeilen über ihren Schultern. Wenn sie in den Kampf zieht verdeckt sie meist Gesicht und Haar mit schwarzem Tuch und trägt einen Speer, der an den hartgewordenen Schweif eines arachniden Wesens erinnern mag.
Herkunft
Fira entstammt dem beschaulichen Landstrich nördlich des mysthischen Waldlandes das "Weldath" genannt wird, das vom Königreich Tethyr umrahmt wird und wie sie selbst betont liegen hier auch die einzigen bekannten Weinberge Tethyrs. Als einzige Tochter des Grafenpaares Faran Vermont Feuerschweif und Lahana Feuerschweif Kaeri ist sie gleichermaßen auch Kronerbin des Landes ihrer Familie, was jedoch ob der elfischen Abstammung ihrer Mutter noch in weiter Ferne steht. Aufgrund ihrer noblen Herkunft konnte sie die aufmerksame Betreuung und Ausbildung mehrer Privatlehrer genießen und eine Erziehung unter der Lehre Siamorphes, die in Tethyr einen höheren Stellenwert einnimmt als in vielen anderen Teilen Faerûns. Mit einer halbmenschlichen Bardin als Mutter und einem Magier als Vater, waren sowohl Magie als auch elfische Kultur feste Bestandteile ihres Tages, denen sie sich mit größter Faszination zuwand. Bemerkenswerterweise verlief sie sich in jungem Alter nicht selten in den naheliegenden Wäldern des Weldath um jedoch immer wieder völlig unversehrt zurückzukehren, seitdem ihr eine angeborene Verbundenheit mit diesem Wald attestiert wird. Jenes sorglose Leben, das ihr bis dahin vergönnt war endete für sie jedoch im zarten Alter von 15 Wintern mit dem Tod ihres Vaters bei dem Versuch ungebundene Magie zu erforschen. Noch im folgenden Frühling brach Fira von zu Hause auf, als sie es zu nicht mehr ertragen konnte und ließ sich von der Abenteuerlust der Tethyri ergreifen. Nur wenig ist über die nachfolgende Zeit bekannt, in der sie durch Faerûn zog und sich mit großer Hingabe Mystra zuwandte, außer dass sie etwa zehn Jahre später die Hafenstadt Rivin erreichte.