Palo Mingan

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Palo Mingan

Spezies Mensch
Heimat Feuerdrachenbucht (Tethyr)
Geschlecht männlich
Klasse Waldläufer
Religion Silvanus
Haare schwarz
Augen braun
Größe ~6 Fuß
Merkmale
Geburt 1344 DR
Tod
Beruf Reisender
Zugehörigkeit Abenteuergilde
Gesinnung N
Spieler Benutzer:Nod


»Nichts ist so beständig wie der Wandel!« --- Heraklit von Ephesus (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Charbeschreibung

Ihr seht einen hoch gewachsenen, stramm erscheinenden Mann in den Mittdreißigern mit schwarzem langen Haar. Zum Zopf gebunden -und in Ermangelung von Freiheit und Kamm schon teils verfilzt- hängt es an seinem Rücken herab. Auch der ungeniert wachsende, unregelmäßig gestutzte Vollbart könnte durchaus sorgfältigere Pflege vertragen. Seine braunen Augen schauen meist freundlich und mit Neugier in die Welt. Gesicht und Hände sind wettergegerbt und zeugen von schwerer Arbeit.

Seine Kleider sind eher zweckmäßig, aus einfacher Tuche oder leichtem Leder, zeigen hier und da auch mal die Spuren der Wildnis. Um sich Halunken zu erwehren trägt er immer einen Dolch an seiner Seite. Aber auch mit Langschwert und Kriegsbogen ist er zu sehen.

Die Stimme, des aus nächster Nähe nach Bier und Tabak riechenden Mannes, klingt rau, aber durchaus angenehm...

Bastel



Bastian hund.JPG

Bastian vom schlängelnden Fluss ist ein mittelhoher (knapp eineinhalb Fuß hoch), muskulöser Seidenhund (Deutscher Wachtelhund), von kräftigem Knochenbau.
Er besitzt dunkelbraunes, eng anliegendes, welliges Langhaar mit dichter, in der Sonne rötlich schimmernder Unterwolle. Am Hals, Nacken und den Behängen ist es lockig; Läufe und die freundlich wedelnde Rute sind gar befedert. Seine großen, langzottig herabhängenden Ohren umrahmen die mandelförmigen, haselnussbraunen Augen und seinen edlen Kopf.
Die sich leicht verengende Spürnase, mit ihren großen Nasenlöchern findet selten Ruhe, wenn Bastian im Schilf und hohen Gras auf Stöbergang geht. Ungestüm schreckt er frech Nagetier und Vögel auf; selbst am Nass erfreut er sich, springt übermütig in Fluss und Bach.
Sein freundliches Gemüt zeigt sich Fremden durch seine neugierige Schnüffelnase und dem nie enden wollenden Spieltrieb. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und Liebkosungen hat man dann auch schnell sein Vetrauen gewonnen.

Tagesablauf und Bekanntes

Palo kam ursprünglich im Winter als Reisender nach Rivin, das er seither aber nicht mehr verlassen hat. Es scheint auch nicht so, als ob er vorhätte so schnell weiterzuziehen. Denn mittlerweile hat der meist freundliche Jäger, der jedermann einfach „dutzt“, hier Freunde, ein Heim im Fuchsbau und Arbeit gefunden.
Das nimmt viel Zeit in Anspruch, denn Rowen und die Abenteurer sind auf Reise und Tikali verschwunden. Gleich nach dem Frühstück hilft Palo seither der Magd Luca die Taverne und die Abenteuergilde am Laufen zu halten.

Sobald er dann Zeit findet, wandert Palo über Feld, Wiese, und durch die Wälder, neuerdings mit einem Wachtelhund an seiner Seite. Auf seinen Wegen dort grüßt er Götter und Geister am alten Tempel auf der Lichtung und besucht Aerie und ihren köstlichen Eintopf am Bärenfels. Seine Abende verbringt er immer öfter mit der Zauberin Mebrithiel, worauf sein Bett gelegentlich unbenutzt bleibt. Aber auch sitzt er manchmal einfach nur im Schankraum bei Met und einem deftigen Mahl und plaudert mit den Gästen.

Tagebuch (Rivin)

Palos Tagebuch

Palos Vergangenheit

(in Arbeit!)

Heimat

Verlässt man Moosstein und folgt zwei, vielleicht drei Tage der Küstenstraße um die Feuerdrachen-Bucht herum gen Norden, so wird man dort unweigerlich auf eine kleine Hütte am Strand treffen und auf die Familie Duarte. Der Fischer, der sein Boot an den Strand gezogen hat um es zu kaltfatern, ist hier schon lange Vorhut und Verbindung zum Meer und damit auch wichtige Nahrungsquelle für den ganz in der Nähe, im Waeldath verborgenen Weiler.
Hier haben sich schon vor langer Zeit, fern von großen Städten, Politik, Kriegen, Helden und Abenteuern einige Familien angesiedelt um ihr einfaches Leben zu meistern.
Eine Lichtung an einem Bach hat man geschlagen und dort zwischen die Bäume die Häuser gebaut. Heute sind es insgesamt sechs derer, die da abgeschieden im Wald in ihren kleinen Hütten wohnen und ihr Kontakt beschränkt sich meist darauf, einzig von vorbei reisenden Händlern die Waren zu erhalten, die sie nicht selber herstellen können oder mal etwas über die weite Welt zu erfahren. Viel besitzt man nicht, lebt hauptsächlich vom Fisch und der Jagd nach Wild, denn im Wald gedeiht die Saat nur schwer. Dennoch hat eine jede Hütte seinen kleinen wohlbehüteten Garten, Bienen sorgen für Honig, Kuh und Huhn für Milch und Eier, Schafe für Wolle und der Wald bietet die ein oder andere Leckerei, wenn man nur geht und sie einsammelt.

In einer dieser Hütten, gleich zwischen den Farias und den Almeidas, lebt schon seit mehreren Generationen die Familie Mingan, vor dessen Haus gerade große Aufregung herrscht. Heute, am 9. Tag von Flammleite im Jahre 1344DR hört man von drinnen, durch die verschlossene Tür die Schmerzensschreie von Mutter Aina. Die meisten Bewohner haben sich vor der Tür versammelt, Vater Jorge umstellt, der unwirsch von der Amme aus dem Haus geworfen wurde und nun bleich im Gesicht vor seinem Haus der Dinge harren muss. Aber er wird bald beruhigt aufatmen können, denn alles wird gut gehen und dieser Tag wird fortan der Geburtstag seines Erstgeborenen Palo sein.

Das Haus der Mingans, eine kleine, längliche, mit Stroh bedeckte Holzhütte bestand im Grunde nur aus zwei Räumen. Im Vorderen Bereich war der Wohnraum, also Küche mit wärmendem Ofen, ein langer Esstisch und gleichzeitig auch Heimat von Katze und Stall für die Familienkuh, die zusammen mit den Menschen im Haus wohnte. Hinten war dann durch eine Bretterwand noch ein kleines Zimmer für die Eltern abgetrennt. Hier stand dann auch erst einmal Palos Wiege. Der Boden war damals noch festgetretenes Erdreich, auf dem man Binsen ausgelegt hatte, die man einfach gelegentlich hinaus kehrte und neue auslegte. Die Fenster waren offen und konnten im Winter nur durch einen Laden geschlossen werden. Erfrieren musste aber niemand, denn Kuh und Ofen sorgten für die nötige Wärme. Angeschlossen an das Haus war da noch ein Garten, der der Größe der eigentlichen Hütte nahe kam und ein kleiner Verschlag, indem des Nachts die Hühner gesperrt wurden. Eigentlich eine unnötige Vorsichtsmaßnahme, denn nächtliche Räuber sah man selten, schon allein wegen der großen Jagdhundmeute, die die Bewohner des Weilers schützen. Die Mingans waren also für Milch und Eier zuständig, während andere ein paar Schafe, Ziegen, oder Schweine hielten, oder in der Schmiedekunst, als Handwerker, oder was auch immer bewandert waren. Es ergänzte sich.

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