Ameng Xilo
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Ameng Xilo | |
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Spezies | Sonnenelfe |
Heimat | Immerdar |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | Magierin |
Religion | Corellon |
Haare | schwarz |
Augen | golden |
Größe | 165 cm |
Merkmale | {{{merkmale}}} |
Geburt | |
Tod | {{{tod}}} |
Beruf | Scholarin, Seherin |
Zugehörigkeit | Mantel der Sterne |
Gesinnung | chaotisch neutral |
Spieler | Ameng Xilo |
»Das ist... interessant.«
--- Ameng Xilo ([[|Quelle]])
Aussehen
Ameng trifft man in der Stadt Rivin inzwischen zumeist gekleidet in den Roben des Mantels an, in dessen Kragen sie mit goldenen Ornamenten die Zeichen ihres Hauses Corrua'iat aus Immerdar eingestickt hat. Für die Wälder oder Ausflüge in das Umland hingegen wählt sie auf den ersten Blick schlicht wirkende, jedoch zweckmässige Kleidung aus gehärtetem Leder. Nur elfischen Augen oder besonders aufmerksamen Beobachtern fällt die sorgfältige und hochwertige Verarbeitung auf, die aus elfischer Hand stammen muss. Im Schutz der Stadt Everlina und den Besungenen Wäldern, die für sie einen Rückzugsort und eine willkommene Oase des Friedens, fernab von der Hektik, dem ruhelosen Streben und den Intrigen der N-Tel'Quessir darstellen, bevorzugt sie leiche und bequeme Kleidung. Die zumeist in grünen und weißen Farben gehaltenen Stoffe betonen ihre dem Volk eigene Schönheit und die Anmut ihrer Bewegungen auf fließende Weise.
Trotz des makellosen Aussehens wohnt ihren Zügen vor allem gegenüber Fremden Härte und Unerbittlichkeit inne, so dass nur wenige Vertraute in den Genuss eine freundlichen und warmen Mimik ihrerseits kommen. Ihr Körper zeugt von sorgfältiger Pflege sowohl des Äußern als auch des mit ihm im Einklang lebenden Geistes. Im Gegensatz zu vielen menschlichen Magiern setzt sie ihre Gesundheit nicht zugunsten nächtelangem Studiums auf Spiel, sondern übt sich regelmässig körperlicher Ertüchtigung und Meditation.
Eigenschaften und Hintergründe
Ameng kommt direkt von der Insel Immerdar, auf der sie ihr gesamtes, bisheriges Leben verbracht hat. Deshalb erscheinen ihr die Gefilde des Festlandes fremd, ungewohnt und zuweilen verstörend. Zwar bereitete sie sich durch das sorgsame Studium von Büchern und der Geschichte der Völker des Festlandes gut auf ihre Reise vor, doch die Realität stellt einen gewissen Kulturschock für sie dar. Sie macht daher oft einen verschlossenen und unbeteiligten Ausdruck, der jedoch in erster Linie den Selbstzweck erfüllt, über die eigene Unsicherheit im Umgang mit den fremden Völkern hinweg zu täuschen. Ameng ist sich der Überlegenheit ihres Volkes in den meisten Belangen bewusst, sieht sich jedoch im Widerspruch dazu nicht als arrogantes Überwesen, das über den anderen Völkern steht. Vielmehr ist sie der Ansicht, dass der himmlische Vater ihrem Volk aus gutem Grunde seine Gunst und das lange Leben ermöglicht hat. Von ihrem Studium über die Lehren Corellons, auf das später in diesem Schriftwerk eingegangen wird, zog sie die Erkenntnis, dass Corellon allen Völkern gegenüber offen ist. Deshalb sieht sie es als ihre Aufgabe, die anderen Völker zu studieren um diese auf einen besseren Pfad der Harmonie und des Einklangs mit sich selbst und ihrer Umgebung zu führen. Dass sie dabei ebenfalls noch einiges über ihren Umgang mit den Angehörigen der anderen Völker zu lernen hat, wird ihr innerhalb der neuen Welt erst Schritt für Schritt bewusst werden.
Zugleich verfügt sie jedoch über den notwendigen Willen, die Härte und eine gewisse Skrupellosigkeit, um diejenigen, die sie an ihrem Ziel, die anderen Völker zur Harmonie zu bekehren, gnadenlos zu manipulieren und im Falle einer von ihr festgestellten Unrettbarkeit zu vernichten. Sie ist nicht gewillt, die Präsenz des aus ihrer Sicht Bösen und Zerstörerischen in ihrem Umfeld zu dulden oder zu akzeptieren. Um das Böse in ihre Schranken zu weisen, kennt sie keine Scheu, auch zu unseligen Mitteln zu greifen. Dass hierfür einige geopfert werden müssen, akzeptiert sie mit der Gelassenheit einer Person, die den Zweck des größeren Ganzen sieht. Das Wohlergehen vieler muss hinter das Wohlergehen einzelner Subjekte zurücktreten. Von dieser Opferungsbereitschaft schließt sie jedoch die eigene Person nicht aus, was bereits durch die schlichte Tatsache ihres Hierseins ersichtlich ist. Sie ist nicht nur gewillt, das Leben einzelner Personen für das Fortschreiten der höheren Sache auf das Spiel zu setzen oder gar zu opfern, sondern auch ihr eigenes. Deshalb empfindet sie etwa bei ihrem unerbittlichen Vorgehen gegen die dunklen Kräfte, keine Furcht. Wird ihr im Zuge ihres Vorgehens Schaden oder sogar die Tötung zugefügt, so werden die Wunden, die sie den Feinden der von ihr angestrebten Harmonie dabei zufügte, auch dieses Opfer rechtfertigen. Sie ist sich bewusst, dass ihr himmlischer Vater sie auch im Falle ihres Scheiterns in sein Reich aufnehmen wird, wenn ihre Zeit eines Tages gekommen sein mag. Sie ist davon überzeugt, dass ihr Volk sich nie nach Immerdar hätte zurückziehen dürfen, da damit die übrigen Völker, die es aus ihrer Sicht einfach nicht besser wissen konnten, schmählich im Stich gelassen wurden.
Amengs Poesiealbum
- frei für Einträge von Mitspielern^^ -
Avel niemel sikki mor heidoso welsa, op avel inorum nekra - Die ungesehene Klinge ist nicht weniger scharf als die offen getragene oder gescheidete.
- Lafaellar