Eilistraee

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Eilistraee

Titel Die Herrin des Tanzes, Die dunkle Maid, Lady Silberhaar
Zweitnamen keine
Übergeordnete
Gottheit

Untergebene
Götter
keine
Verbündete
Götter
die Seldarin, Mystra, Selûne und die gut gesinnten Unterreich - Gottheiten
Verfeindete
Götter
bösen die bösen Unterreich-Gottheiten, insbesondere der Rest des Drow-Pantheons
Gesinnung chaotisch gut
Ebene Arvandor
Herrschafts-
bereiche
Lieder, Schönheit, Tanz, Schwertkampf, Jagd, Mondlicht
Anhänger Druiden, Elfen, Bauern, Kämpfern, Hebammen, Müttern
Erlaubte
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB

Domänen Chaos, Verzauberung, Drow, Elfen, Gutes, Portale
Heilige
Tage
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Favorisierte
Waffe
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Gebet nachts, wenn der Mond am Himmel steht
Anhänger {{{anhaengerbezeichnung}}}


Inhaltsverzeichnis

Dogmen

Sei immer freundlich, außer im Kampf gegen das Böse. Unterstütze Freude und Harmonie überall. Lerne und lehre neue Tänze und Lieder, so wie mit dem Schwert umzugehen. Sei freundlich zu Fremden, schütze die, die kein Heim haben, und gib den Hungrigen zu essen. Vergelte Grobheit mit Freundlichkeit. Vergelte Gewalt mit rascher Gewalt, so dass die, die sie auslösen schnell beseitigt sind und die Gefahr gebannt ist. Hilf Drow, die in Not sind und überbringe ihnen die Nachricht der Herrin "Dein rechtmäßiger Platz erwartet dich in den Reichen an der Oberfläche. Im Land des großen Lichts. Komm in Frieden und lebe wieder unter der Sonne, wo die Bäume und Blumen wachsen."

Die Gottheit

Die Tochter von Corellon Larethian, dem Schöpfer des Elfenvolkes und Araushnee, der einstigen elfischen Schicksalsgöttin, die später Lloth wurde. Sie spielte eine eher unbeabsichtigte Rolle in der Schlacht um Arvandor. Stets stand sie auf der Seite ihres Vaters und übte nie Verrat wie ihre Mutter und ihr Bruder Vhaeraun. Sie wurde selst ein Opfer von Araushnees Intrigen. Durch einen von dieser fehlgelenkten Pfeil hätte sie Corellon beinahe getötet. Sie bestand auf ihre Strafe, die ihr Vater nur zögerlich ausführte, weil sie voraus sah, dass die Drow ein Leuchtfeuer im Guten brauchen würden, das sie auf den Weg der Seldarin (die Elfen-Gottheiten) zurückführt. Wie die Seldarin hat sie sich den Sinn für das Gute und die schönen Dinge gewahrt. Sie mischt sich nicht in die Entwicklung ihrer Schützlinge ein, jeder soll sich frei entfalten können. Obwohl nur Frauen ihre Priesterinnen werden können, gibt es kein Matriachat wie bei Lloth. Mann und Frau sind gleichberechtigt.

Verbündete

Ihre Verbündeten sind die Seldarin, Mystra, Selûne und die gut gesinnten Unterreich - Gottheiten.

Feinde

Ihre Feinde sind die bösen Unterreich-Gottheiten, insbesondere der Rest des Drow-Pantheons.

Kirche und Priesterschaft

Manche glauben nicht an die Eilistraee- Kirche oder tun ihre Existenz gar als Märchen ab. Andere Gruppierungen wiederum, wie die Harfner z.B. unterstützen sie und wollen erreichen, dass sie irgendwann als vollwertige Glaubensgemeinschaft in Farerûn akzeptiert wird. Ihre Tempel werden häufig in Höhlen oder dunklen Wäldern eingerichtet, in der Nähe einer Quelle. So dass sie das Einbrechen der Nacht sehen können und gute Aussicht auf den Mond haben. Doch der einfachste Schrein braucht nur eine vom Mondlicht beschienene Lichtung und Musik, ob durch das Ohr gehört oder nur in Gedanken. Wo immer möglich unterstützen die Priesterinnen Eilistraees Drow an die Oberfläche zurückzukehren und dort in Frieden mit den Oberwelt-Völkern zu leben. Sie lieben Schönheit und lernen auch Tanz, Gesang und midnestens eines von Eilistraees bevorzugten Instrumenten (Harfe, Flöte oder Horn) zu spielen. Ebenso aber auch den Umgang mit dem Schwert. Manche üben sich auch in der Schmiedekunst. Sie unterstützen Jagd, aber keine Wilderei. Zumeist jagen sie böse Kreaturen, Tiere nur um sich zu ernähren. Ein paar Mal im Jahr werden besonders gefährliche Bestien oder Monster gejagt. Und einmal im Jahr machen sie eine Wanderung. Die, die keine Drow sind , verdunkeln ihre Haut und alle färben sich ihr Haar silbern mit Pflanzenfarben und Ölen. Sie wandern an der Oberfläche und suchen Gelegenheiten, Hilfe oder Schutz anzubieten, besonders bei den Elfen. Sie tauschen neue Lieder und Tänze aus und kommen nicht um zu predigen. Sie helfen anderen in einem reinen Akt der Freundlichkeit, wenn sich für sie die Gelegenheit ergibt und ohne etwas dafür zu erwarten. Sie beten nachts, nach Mondaufgang und singen dabei, wann immer möglich. Die Priesterinnen tragen ihr Haar stets sehr lang und bevorzugen praktische Kleidung, die sie passend zum Anlass wählen. Ausserhalb des Kampfes kleiden sie sich gerne bequem, oft in silberne, durchscheinende Roben. Bei Ritualen tragen sie so wenig wie möglich. Die bevorzugte Waffe ist das Bastardschwert.

Ihr Symbol ist eine Drow mit knöchllangem Haar, die vor dem Vollmond tanzt mit einem Schwert in der Hand.


Anmerkung in eigener Sache

Eilistraee wird leider oft als "Kuschelgöttin" missverstanden. Oft werden auch gut gesinnte Priesterinnen von ihr sehr naiv gespielt. Aber das ist keineswegs so. Gut zu sein heißt nicht, naiv zu sein und sich ausnutzen zu lassen oder bereitwillig Opfer übler Machenschaften zu werden. Immerhin haben besonders Priester ihre Weisheit. Dazu zählt nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern auch eine gewisse Menschenkenntnis. Man kann also durchaus wohltätig sein und für das Gute einstehen, aber muss nicht blind in jede Falle der Anbeter anderer Drowgötter tappen. Man darf also durchaus auch mal misstrauisch sein uns sollte immer unterscheiden zwischen den klassischen "bösen" Drow und denen, die wirklich in Frieden an der Oberfläche leben wollen und keinem etwas tun würden.

Quellen

  • Faiths and Pantheons (Forgotten Realms Accessories)
  • Demihuman Deities
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