Tikali
Tikali Orihime | |
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Spezies | Mensch (Mulan-Damarer) |
Heimat | Schachenta (eng. Chessenta)/Weite Küste |
Geschlecht | w |
Klasse | (bekannt) Klerikerin Tymoras, Bardin |
Religion | Glaube an Tymora, die Glücksgöttin |
Haare | mittlerweile immer fuchsroter |
Augen | braun |
Größe | nur etwas über 1,60 |
Merkmale | wenn Tikali ihre nicht-göttlichen Zauber einsetzt kommt es kurzzeitig zu kleinen Erscheinungen wie z.B. fuchsrote Haare oder spitze Ohren |
Geburt | schon |
Tod | noch lange nicht |
Beruf | Priesterin und Heilerin - auch auf Abenteuern |
Zugehörigkeit | Tymoraorden von Rabenklippe; Heilerin in den Hallen der Hoffnung Rivins; dortige Lazarettleitung |
Gesinnung | neutral bis gut |
Spieler | KanThaiPan |
»Wenn irgendwo Monster ihr Unwesen treiben, stell ich mich ihnen. Wenn ein Schatz mich anfunkelt, hole ich ihn mir!«
--- Abenteuermotto von Tikali (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Auftreten des Charakters
Du siehst eine eher kleine Menschenfrau, deren Haar gerade noch so von Zöpfen gebändigt wird.
Ihre ein klein wenig dunklere Hautfärbung weist auf eine Herkunft eher aus dem Süden als dem Norden Faeruns hin.
Egal ob sie ihre normale Robe trägt oder ihre Kettenrüstung, es überwiegen die Farben Blau und Silber, die Farben Tymoras. Dazu trägt ihre Rüstung das Wappen der Glücksgöttin und um ihren Hals trägt sie sichtbar ihre persönliche Glücksmünze.
Die Anzeichen das die junge Frau eine Dienerin oder gar Priesterin der Lächelnden Dame ist, sind nun kaum noch zu übersehen.
Besonderes:
Wenn Tikali ihre nicht-göttlichen Zauber wirkt, kommt es während deren Wirkungsdauer zu sichtbaren körperlichen Veränderungen wie spitzen Ohren und Eckzähne oder gelben Pupillen. Diese Illusionen werden im Rollenspiel emotet.
bekannte Herkunft
- Heimat:
Geboren und aufgewachsen ist Tikali in Schachenta. Dort besuchte sie eine bekannte Bardenschule.
Später folgte ihre Ausbildung und Weihung als Klerikerin Tymoras im Orden zu Rabenklippe an der Weiten Küste
- Familie:
Tikali stammt aus der alten und bekannten schachentischen (engl. chessentian) Familie Orihime (gesprochen ori-ghi-mä). Ihr Vater war "strategos" einer Polis Schachentas.
Ihre Mutter war eine Tymoraklerikerin, die durch die Piraten der Inneren See als Sklavin nach Schachenta verkauft wurde und dort Tikalis Vater ehelichte.
Beide starben zusammen in einem der ständigen Kleinkriege der Polae. Tikali wurde von der Familie ihres Vaters dann in die Heimat ihrer Mutter abgeschoben. Da ihre Mutter aus einer Tradition an Tymorapriesterinen stammte wurde Tikali im Orden zu Rabenklippe aufgenommen.
bekannte Zitate/Gewohnheiten
"Glück ist die Belohnung, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, aufzustehen und mutig zu handeln."
"Unglück ist der Anreiz, aus seiner Lethargie zu erwachen und sein Glück zu ergreifen. Unglück ist nicht das Gegenteil, sondern nur das Fehlen von Glück."
"Unverschuldetes Unglück ist Bashebas Werkzeug für ihr Ziel der totalen Verzweiflung, Hoffnungs- und Ausweglosigkeit des Einzelnen."
Eine eher störende Angewohnheit Tikalis ist es oft in den Händen mit ihrer Glücksmünze zu spielen. Sie lässte sie dort hin- und hertanzen, wirft sie hoch und fängt sie wieder .... egal ob Tikali gerade spricht oder neugierig zuhört.
In arbeitsreichen und anstrengenden Zeiten passiert ihr es immer wieder, dass sie z.B. im Frankys Essen will und dann beim Warten auf die Bestellung vor Erschöpfung einschläft. Frank berechnet natürlich dennoch Speis und Trank.
bekannte Tätigkeiten in Rivin
Tikali errichte bald nach ihrer Ankunft Ende 1378 in Rivin einen eigenen, vorerst noch kleinen Schrein der Glücksgöttin (östliches Abenteuerviertel, gegenüber dem Lederer). Als bisher einzige Tymoraklerikerin betreut sie diesen, kümmert sich um die priesterlichen Pflichten und sucht so den Einfluss der Lächelnden Dame in Rivin wieder zu stärken.
Ihre Aufgaben als Tymoraklerikerin bringen es mit sich, dass Tikali überall in der Stadt und im Umland unterwegs ist um bei Ereignissen wie Richtfesten, Geburten, Hochzeiten, Handelsabschlüssen, aufbrechenden Karawanen oder Abenteuerergruppen den Segen des Glücks zu spenden. Für Rivin erledigt sich dabei einen Teil der Registratur (Geburts- und Hochzeitenverzeichnisse).
Desweiteren arbeitet sie hart und wann immer möglich als Heilerin im Lazarett der Hallen der Hoffnung, aber auch direkt und unter Gefahr für Leib und Leben im Felde wenn Rivin sie dort benötigt.
Nachtal
Tikali richtet zusammen mit den Damen Asephte und Feuerschweif ein Bardenturnier aus. Zu ungewohnt für Rivins Verhältnisse wird es ein persönlicher Rückschlag für die junge Priesterin.
Hammer
Tiklai nimmt als Schlachtenpriesterin Teil an der Schlacht um Rivin. Die Schrecken des Kampfes hinterlassen körperliche und psychische Spuren an ihr.
Alturiak
Tikali ist Mitglied einer Abenteurergruppe, welche angeheuert von Helmer die ersten der von Orks besetzten Höfe zurückerobert. Als Dank erhält sie Helmers Helm überreicht ... der allerdings erst ausgepolstert richtig auf ihren Kopf passt.
Tikali findet das Slummädchen Mala und löst damit die Ereignisse um den verseuchten Tümpel in Rivins Slums aus.
Kurz darauf wird sie entführt und erst im letzten Moment gerettet. Sie schweigt eisern darüber was passierte während sie in der Hand des irren Mörders war, der in den Slums schon einige Opfer fand.
Ches 1379
Tikali erobert mit den anderen Helden die letzten besetzten Höfe zurück und verteidigt den Rivinwald gegen einen Angriff seltsam magische verstärkter Trolle.
Tarsak (April)
Tikali nimmt Teil an der Expedition zum Eisigen Hort des geschlagenen weißen Wyrms. Anstatt des Reichtums eines Drachenhorts entdecken sie das Geheimnis unter dem Schwarzen Tempel, den der Wyrm vor der Schlacht um Rivin in seinen Besitz gebracht hatte.
Zum Ausklang des Mondes erscheint die junge Tymorpriesterin unter den Ereignissen zu leiden. Ihre Stimmung wechselt schnell von nervös und zaghaft zu übertrieben optimistisch, man sieht sie häufig mit sich selbst zu reden oder scheint Dinge zu sehen die niemand um sie herum auch nur bemerken kann. Dafür isst sie bedeutend mehr als sonst und hat mit dem Kaffeetrinken begonnen. Noch allerdings kommt sie ihren Pflichten als Heilerin im Lazarett der Hallen und als Priesterin der Glücksgöttin ohne Fehl und Tadel nach.
Myrtul (Mai)
Die Ereignisse um das Auftauchen eines Portals im Schwarzmoor und die Monster, welche der damit kommende magische Nebel ausspuckt bedeutten für Tikali und alle anderen im Lazarett einen Mond voller Arbeit und Auszehrung. Als Ausgleich scheint die junge Heilerin immer wieder den Wald um Rivin aufzusuchen.
In ihre Aufgabe als Priesterin der Tymora lädt sie ab diesem Mond regelmäßig am letzten Tag eines Zehntags Glückssuchende zu einem gemeinsamen Gottesdienst in den Schrein. Darüber hinaus lässt sie dort ein schwarzes Brett für Abenteurer und deren Suche nach neuen Wagnissen anbringen.
Am Ende des Mondes wird Tikali von den Oberen der Hallen zur organisatorischen Leiterin des Lazaretts ernannt.
Aus dem Wald scheint sie einen jungen Fuchs als Tiergefährten bei sich aufgenommen zu haben.
Kytorn (Juno)
Die seltsamen Ereignisse scheinen nicht abzubrechen. Gegen Mitte des Mondes werden Tikali und Sarina zu einem kranken Jungen in den Hafen gerufen. Bei der Behandlung des Knaben werden sie urplötzlich von einem nicht sichtbaren Gegner angegriffen, der nur dank der mächtigen arkanen Magie von Elona Wolkenmeer und Flinn Winterkalt vernichtet werden kann. Was und warum bleibt vorerst im Dunkeln.
Einige Zeit später werden zwei Bürger Rivins von einem vampirischen Untoten angegriffen. Tikali organsiert mit dem Priester des Lathandertempels die Behandlung der beiden, hoffend eine mögliche Infektion stoppen zu können.
Um in der Bedrohung durch das magische Portal helfen zu können, nimmt die junge Priesterin es auf sich, mit einem mächtigen Ritual die toten Torfstecher zu befragen um so etwas über die Umstände deren gewaltsamen Todes zu erfahren.
Neben all diesen Ereignissen setzt sie ihr Training im Wald fort und arbeitet daran, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten als Priesterin zu vergrößern ((Stufenaufstieg Kleriker)).
Die Folgen bleiben nicht aus: Tikalis Haarspitzen wechseln bis zum Ende des Mondes in ein dauerhaftes fuchsrot und immer wieder zeigen sich bei ihr in gefährlichen oder stressigen Situationen kurzzeitig die kleinen Veränderungen wie leicht spitze Zähne oder Ohren ((3.tes von fünf der speziellen Ahnen-Talenten erworben)) sowie kurze sichtbare Effekten beim Wirken ihrer Geistzauber (nicht aber bei Priester- oder Bardenzaubern).
Tikali als sie im Kampf einen ihrer Geistzauber wirkt
Flammleite (Julai)
Die Ereignisse überschlagen sich. Tikali schafft es zusammen mit einer Abenteurergruppe um Conan und Rowen die Vampirin von Schwarzenbach zu besiegen ... und lernt einiges über die Vergangenheit anderer.
Des weiteren führt sie im Auftrag Baron de Terils eine Rettungsexpedition in die Trollborken. Zwar können sie einige Überlebende retten, doch ein wichtiges Objekt, dessen der Baron ahbhaft werden wollte, verschwindet in den Händen gräßlicher Echsenwesen ... und Tikali lernt einiges über Rivins Politik und die kruden Vorstellungen von wilden Waldorks.
Kurz darauf, noch kaum richtig erholt, wird sie bei einer Untersuchung des Portals durch Rivins mächtige Zauberer im Kampf nach Drakovia gesogen und entkommt mit Anderen nur durch Glück den Dunkelelfen dort. Vier ganze Tage braucht die junge Priesterin danach zum Erholen und wieder Kräfte zu sammeln, dann erst ist sie wieder bereit sich allen Abenteuern zu stellen.
Die nächsten schwerwiegenden Ereignisse lassen nicht lange auf sich warten: Mitten in den Vorbereitungen für einen Schlag gegen das alles verschlingen wollende Portal Drakovias erfährt die junge Priesterin, dass eine Abenteurergruppe mit ihr sehr wichtigen Personen im Unterreich völlig aufgerieben und vernichtet wurde. Auch wenn sie den Überbringer der Nachricht nicht eine Fadenbreite traut, trifft sie der Verlust sehr hart und lässt sie in tiefe Verzweiflung stürzen. Nur danke ihrer Freunde kann sie sich zwingen, ihren Pflichten und Aufgaben nachzugehen ... doch sieht man ihr freundlichen Grinsen in diesen Tagen kaum noch.
Mit der glücklichen Rückkehr der Abenteurer bessert sich Tikalis Stimmung wieder und es scheint als hätte sie nun die Energie, die vor ihr liegenden Aufgaben anzugehen.
Eleasis (August)
Nach dem gelungenen Mittsommerfest mit dem Messertanzturnier holte die Arbeit im Lazarett und ihre Pflichten als Priesterin Tikali wieder ein. In den letzten Tagen des Mondes stand vor allem das so weit möglich Stille und nicht zu auffällige Einrichten des Feldlazaretts am Vorposten Rivins im Vordergrund. Ein arbeitsreicher Monat für sie ebenso wie für die Bauern, die die Ernte einfuhren, sowie den Bürgern, Handwerkern und Händlern, die sich langsam aber sicher auf die kommende kalte Jahreszeit vorbereiten müssen.
Eleint (September)
Im ersten Zehntag des Verwelkers erfolgte die hart erkämpfte Versiegelung des Portals nach Drakovia. Der Kampf war hart, voller Opfer und selbst Tikali wird die letzten blassen Reste der Brandmale noch lange Zeit im Gesicht tragen. Sie hofft, dass dies kein Vorzeichen für den weiteren Mondlauf ist ... doch die Ereignisse um die Fürsten Rivins sind in ihren Folgen noch zu unklar: sind es dunkle Wolken der Zerstörung ... oder ein erster scheuer Lichtblick in Rivins Zukunft?
Etwa in der Mitte des Mondlaufs ereigneten sich seltsame Dinge im Schrein der Tymora. Auch wenn die Priesterin Außenstehenden wenig darüber berichtete, so merkt man doch dass Tikali seit diesen Geschehnissen immer wieder in stille Nachdenklichkeit verfällt, sich nach Dingen umdreht, die andere nicht zu sehen scheinen ... oder urplötzlich einen Bogen läuft um eine Stelle an der doch gar nichts ist.
beherrschte Sprachen
Da das ig-Script zur Zeit nicht funktioniert hier Tikalis Sprachkenntnisse:
Schachenta und Handelssprache (Grundsprachen)
Damarisch und Zwergisch (Int-Bonus)
Hin, Alzehdo, Chondathan, Drakonisch, Agloran, Sylvan (Sprache sprechen, Grundfertigkeit Barde)
Der Fuchs an ihrer Seite
OOC-Info: Der Fuchs ist nicht die materielle Form ihres Schutzgeistes. Schutzgeister sind unsichtbar und nur für den Schamanen bemerkbar (Gefühle, Gedanken etc.).
Der Fuchs ist Tikalis Vertrauter (Verbindungsstufe 1), also ein normaler Fuchs der durch das Ritual der Vertrautensuche (wurde bezahlt ig) eine magische Verbindung mit Tikali einging und "in gewisser Weise .. nun dasselbe Wesen darstellt"(s. SHB). Beide haben eine empathische Verbindung, unterhalten ist also (noch) nicht möglich.
Da nun auch der Schutzgeist ein Teil von Tikalis Wesen geworden ist, gilt dies auch für den Fuchsvertrauten. D.h. der Schutzgeist wurde auch Teil des Vertrauten.
Natürlich kann der Fuchsvertraute nicht sprechen oder menschlich denken. Ebensowenig wie im pnp der Zauberer durch seinen Vertrauten sehen kann, kann Tikali ihren Schutzgeist nicht mit dem Vertrauten ala Spähdrohne lossenden.
Für Tikali allerdings zeigt sich ihr Schutzgeist subjektiv im Fuchs und daher kommt ihre leicht seltsame Angewohnheit, sich mit dem Fuchs an ihrer Seite zu "unterhalten". Eigentlich spricht sie dabei mit ihrem Schutzgeist in sich selber.
Nebeneffekte ihrer nicht-göttlichen und nicht-Barden-Zauber
Inspiriert durch die Mythologie über Schamanenzauber (und auch ein wenig vom Shadowrun-Rollenspielsystem) führen Tikalis nicht-göttliche sowie nicht-Barden-Zauber zu sichtbaren Illusionseffekten, wenn diese Zauber wirken. Es ist ein Nebeneffekt, dessen Stärke direkt von der Macht des Zaubers abhängt und mit dessen Wirkungsdauer zusammenhängt. Diese Effekte werden im Rollenspiel emotet und fließen in Tikalis RP mit ein.
Die Nachteile sind dabei absichtlich in Kauf genommen: andere erkennen, dass Tikali Magie wirkt und können darauf reagieren! Auch kann sie so einen Teil ihrer magischen Fähigkeiten kaum heimlich einsetzen.
Alle anderen Zauberkomponenten wie Gestik, Verbal etc. gelten natürlich weiterhin.
Die Begründung für diese Effekte sind: die Klasse Schamane sowie die gewählten Feenahnen-Talente (zur Zeit 3 von 5).
sonstiges
(Das Bild stammt aus einem nwn-Portraitpack von nwnvault)