Suron Silix

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Silix.jpg

Suron Silix

Spezies Tiefling
Heimat Erebos
Geschlecht männlich
Klasse  ???
Religion Kelemvor ... mehr als Kunde denn als Gott
Haare Schwarz mit Blaustich
Augen gelb
Größe
Merkmale siehe Erscheinung
Geburt wohl vor grob 30 Jahren
Tod
Beruf Schlosser
Zugehörigkeit Waage des Todes
Lehrling von Anara
Gesinnung  ???
Spieler Discworld44 / Findriel


Inhaltsverzeichnis

Erscheinung

Aussehen, Auftreten und erster Eindruck ((IG verwendbar))


Merkmale als Tiefling ((damals per Tabelle im Pen & Paper ausgewürfelt)):
- schwarze Finger- & Fußnägel
- lange spitze Ohren ((also deutlich länger als von Elfen beispielsweise))
- leicht grünliche Haut, aufgrund von grünen Schuppen, die als Schicht unter der eigentlichen Haut liegen
- kein Schatten

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
-

Hintergrund

((Ist natürlich OOC-Wissen, wenn er es nicht erzählt hat))

Silix wuchs in den Straßen von Erebos auf. Sollte er jemals eine Familie gehabt haben, so kann er sich nicht mehr an sie erinnern ((Begründung weiter unten)). Das war alles andere als leicht, doch konnte er sich mit einer Mischung aus Betteln, Diebstahl und Geschicklichkeit bei der Ratten- und Katzenjagd über Wasser halten. Als er etwa 10 Jahre alt war lernte er ein paar andere Straßenkinder kennen, mit denen er es aushalten konnte. Da es das für alle von Ihnen leichter machte, schlossen sie sich unter Silix als Anführer zusammen. Insgesamt schlossen sich ihm 6 andere Kinder an und es ging aufwärts. Sie hatten ein unbewohntes Haus in Besitz genommen und sich dort eingenistet. Neben Streit mit anderen Banden verlief das Leben für die Gruppe recht gut.

Eines Tages jedoch, während der inzwischen 13-jährige Silix und ein anderer gerade unterwegs waren, um fürs Mittagessen zu sorgen wurde die Gruppe angegriffen. Als Silix und der andere zurückkehrten bot sich ihnen ein schreckliches Bild. Die anderen waren geradezu zerfetzt worden von den Angreifern. Während sich Silixs Freund die Seele aus dem Laib kotzte, fand Silix eine Nachricht, die sie offenbar mit dem Blut ihrer Freunde an eine Wand geschrieben hatten: "Verschwindet!" stand dort. Als sein Freund dazu kam und das sah floh er. Silix würde ihn nie wiedersehen. Silix starrte die Nachricht an und während einige Stunden ins Land gingen nahm seine Wut immer weiter zu. Schließlich schwor er dafür würden die Angreifer leiden und ging Richtung großem Markt. Dort nutzte er seine Fingerfertigkeit, um sich ein Messer zu besorgen. Es hatte eine geschwungene Klinge und war aus hochwertigem Metall gefertigt, der Griff war aus Knochen, was Silix für passend hielt. Dann machte er sich daran, seinen Schwur zu erfüllen. Er fand einige Leute nahe ihres Hauses, die für ein paar Münzen bereit waren ihm zu verraten, wen sie dort gesehen hatten. So fand er schnell heraus, es war eine Bande gewesen, die sich schon öfter mit ihnen angelegt hatte. Blaue Augen und Schrammen konnte er verzeihen, das aber nicht.

Silix ließ sich Zeit mit seiner Rache und plante sorgfältig. Nicht nur weil sie natürlich mehr waren, auch weil er genau plante, was er mit jedem einzelnen von ihnen anstellen wollen würde. Insgesamt bestand die Bande aus 7 Mitgliedern. Und ihre Zahl würde schnell sinken.
Der erste wurde von ihm gestellt, nachdem er gerade vom Markt zurück zu ihrem Treffpunkt unterwegs war. Er war wohl der Glücklichste. Silix rammte ihm von hinten das Messer in den Hals und stieß es nach vorne weg. Während er gurgelnd zusammenbrach ging Silix weiter, als wäre nichts geschehen.
Die zweite erwischte er noch am selben Tag. Der Anführer der Bande hatte die Anderen losgeschickt, nach dem Vermissten zu suchen. Sie fand ihn immer noch in der Gasse liegend. Dann trat Silix an sie heran ... fragte sie noch "War es das nun wert ...?". Als sie zu ihm sah stieß er zu, das erste Mal auch in den Hals, dann mehrere Male in die Seite und den Bauch. Lächelnd ging er auf die Knie und schrieb mit dem Blut der langsam Sterbenden neben sie auf das Pflaster nur das Wort "Rache". Dann verließ er den Ort. Er wollte den Anderen Zeit geben. Währenddessen beobachtete er die Bande aus einiger Entfernung. Er lächelte als sie sich mit ihrem Boss stritten. Was Silix allerdings nicht bemerkte, war dass auch er beobachtet worden war.
3 Tage später hatte sich die verfeindete Bande ein wenig beruhigt und fing an wieder ihren gewohnten Geschäften nachzugehen. Da bot sich ihm eine weitere Gelegenheit. Er lauerte zweien von ihnen auf und verbarg sich hinter ein paar Kisten die in einer der Gassen standen. Diesmal wurde der weiter hinten gehende sein Opfer. Er sprang nach vorne und durchtrennte die Achillessehnen beider Beine. Während der Junge zusammenbrach, drehte sich der andere um und Silix lächelte ihn kalt an und meinte nur "Na los. lauf, hol deine Freunde wenn du willst, du bist auch bald dran." Daraufhin lief er sofort in Richtung ihres Unterschlupfes, während sich Silix ein wenig Zeit für Schnitzereien an dem anderen Jungen nahm. Dann rannte auch er weg. Als die anderen dort ankamen war von ihrem Freund nur noch ein fast toter Körper vor dem endgültigen Ausbluten übrig.
Von den übrigen 4 entschied sich das verbleibende Mädchen dazu sich aus dem Staub machen zu wollen. Was sie nicht wusste war, dass sie wieder beobachtet wurden. Sie versteckte sich auf einem Schiff unter Deck im Laderaum. Das half ihr allerdings wenig. Noch bevor das Schiff ablegte tropfte ihr Blut durch die Stellgitter in den unteren Laderaum, auch wenn diese grausige Entdeckung und ihre entstellte Leiche erst im Zielhafen gefunden wurden. Ihr war die Zunge herausgeschnitten worden und ihr Bauch war aufgeschlitzt. Sie musste elendiglich an ihrem eigenen Blut erstickt worden sein während die Schmerzen grauenvoll waren. Davon würden die verbliebenen drei allerdings nie etwas erfahren.
Die übrigen 3 hatten sich allerdings auch einen anderen Unterschlupf gesucht, was Silix feststellte als er vom Hafen dorthin zurückkam. Es dauerte eine ganze Weile sie zu finden, doch Silix war getrieben von Rache schwer zu bremsen. Das hatte den dreien fast 2 Zehntage verschafft bis sich Silix eine weitere Gelegenheit bot. Der Anführer ließ die anderen beiden in der Näher ihres neuen Unterschlupfes patrouillieren. Wieder würde er zwei zugleich angreifen, diesmal wollte er den zweiten aber nicht davon kommen lassen. Er lauerte ihnen auf und bevor sie reagieren konnten hatte er dem ersten schon das Messer in den Rücken gerammt. Durch Glück traf er zwischen zwei Wirbel und durchtrennte das Rückgrat. Der weit oben angesetzte Stoß sorgte dafür, dass er zusammensackte, die Nerven zu seinen Beinen durchtrennt. Der andere wirbelte zu Silix herum und es entstand diesmal wirklich ein Handgemenge, in dessen Verlauf auch Silix verletzt wurde. Letztendlich konnte er dennoch siegen und das Messer gut ein Dutzend Mal in den Oberkörper des dann schon toten Jungen versenken, während sein Freund ohne Möglichkeit zu fliehen zusehen musste. Silix sah zu ihm, erhob sich, die freie Hand auf die Wunde an seiner Seite gepresst, lächelte und schnitt dem anderen die Kehle durch.
Es bleib also nur noch der Anführer. Führ ihn hatte er sich etwas Besonderes einfallen lassen. Er hatte sich von seinem letzten bisschen Geld ein Lähmungsgift besorgt, das einen zwar vollständig lähmte, aber das Bewusstsein intakt ließ. Er wartete geduldig, während der Anführer alles tat, um wach zu bleiben. Er wusste genau, der Schlaf könnte sein Ende sein, doch ließ sich dieser nicht besiegen. Als er eingeschlafen war nutzte Silix die Gelegenheit ihn zu vergiften. Er wurde zwar davon wach, aber da war es zu spät. Das Gift tat bereits seine Wirkung. Lächelnd kniete er neben dem Anführer, mit dem Messer, an dem noch das Blut und seiner Freunde hing, spielend. "Da sind wir also ... du hast dafür gesorgt, dass jeder mich verlassen hat, den ich je gemocht habe. Hast du je von einem Brauch gehört, der die tausend Schnitte genannt wird? Nein? Man schneidet einen Verräter tausend Mal, ohne dass er dadurch stirbt." Dann begann er, zählte bei jedem Schnitt mit, während der panische Blick des Anführers auf ihn gerichtet war. Zwischendurch würzte Silix die Zahlen ein wenig mit Aussagen wie "Der 23. für Greg" im Andenken an seine ermordeten Freunde. Nachdem er 999 Schnitte angesetzt hatte beugte er sich über ihn. "Weißt du ... ich hielt noch nie viel von Traditionen. Der 1000. ist für deine Tat". Damit schlitzte er dem Jungen den Magen auf, so das seine Eingeweide teilweise heraus glitten. Dann wischte er das Messer an der Kleidung des Jungen ab, was recht sinnlos war, da alles voller Blut war und erhob sich, steckte das Messer in die Scheide an seinem Gürtel und sah auf ihn herab. "Tja, und was mache ich jetzt?" Die Frage war mehr an sich selbst gerichtet, denn um der Wahrheit die Ehre zu geben ... er wusste es selber nicht. Weiter hatte er seit dem Tag nicht gedacht. Im Grunde war ihm egal was mit ihm geschehen würde. Dennoch war er überrascht as er von hinter sich eine Antwort hörte. "Ich hätte da einen Vorschlag, Kleiner."

Silix wirbelte herum. Dort stand eine in dunkle Kleidung gehüllte Gestalt, das Gesicht hinter einem Tuch und Teilen seiner Kapuze verborgen. Es war in der Gewandung nicht leicht auszumachen, aber die Stimme klang weiblich. "Was willst du von mir?" fragte Silix. "Kennst du die alte Gasse hinter dem Gasthaus am Markt?" Silix nickte nur. "Wenn du es wissen willst ... morgen bei Sonnenuntergang. Und ich würde an deiner Stelle jetzt hier verschwinden. Nach Osten. Im Westen patrouillieren gerade ein paar Soldaten. Wenn die dich so sehen." Silix sah an seiner blutverschmierten Kleidung hinab und als er wieder aufsah, war die Gestalt auch schon fort. Silix beherzigte den Rat und besorgte sich erst einmal zumindest unblutige Kleidung. Am nächsten Abend tauchte er dort auf.

Er wurde bereits erwartet und spürte einen Stich an seinem Hals. Dann wurde die Welt um ihn herum dunkel. Wach wurde er auf einem Stuhl sitzend in der Mitte eines Raumes. Vor ihm standen drei weitere Stühle auf denen drei Personen saßen, alle ähnlich vermummt, wie die Gestalt, die er im Unterschlupf getroffen hatte. Er war recht sicher, dass sie eine der drei Gestalten war. "Was ist hier los?" fragte Silix. Der auf dem mittleren Stuhl sitzende Mann antwortete ihm. "Du bist hier, weil einer der unseren dein Talent bemerkt hat. Doch benötigst du Ausbildung." Dann nickte er der Person links neben sich zu und Silix erkannte die Stimme wieder. "Ich würde dich lehren. Doch bedenke. Der Weg vor dir ist nicht nur lohnend, sondern birgt auch viele Gefahren. Wenn du allerdings überlebst wirst du einer von uns." Silix fragte "Und wer seid ihr?" Alle drei antworteten wie aus einem Mund "Wir sind die Waage des Todes." Dann sprach wieder die Frau. "Es ist deine Wahl. Entscheide dich." Silix spürte die Blicke der drei auf sich während er einen Moment nachdachte und dann nickte "Ich bin dabei." er wurde dann in eine kleine Kammer gebracht, in der neben eine Pritsche auch eine Truhe an deren Ende, sowie ein Tisch samt Stuhl und einer großen Wasserschüssel standen. Er warf einen Blick durch das schmale Fenster und stellte fest, dass er im zweiten Stock eines Gebäudes war nahe der Kasernen von Erebos, einer Gegend, die er und seine Leute eher gemieden hatten aufgrund der vielen Soldaten dort. Er wusch sich und legte sich hin. Am nächsten Tag begann seine Ausbildung.

Es begann alles mit dem Handwerk des Schlossers. Es dauerte eine ganze Weile, bis auch andere Aufgaben anstanden. Er lernte Schlösser zu fertigen, so wie auch die Möglichkeit sie zu öffnen, viel über verschiedene Metalle, einbaubare Fallen, ebenso die Regeln und Gesetze der Waage. Und diese waren durchaus streng. Innerhalb des Hauses hatte man die Kleidung zu tragen, die sie alle trugen. Ein recht weites Gewand mit Kapuze und das obligatorische Mundtuch. Man benutzte keine richtigen Namen, nur die Spitznamen, die nach einer Zeit von 6 Monaten von den Lehrmeistern verliehen wurden. Die ersten 6 Monate hatte man sowieso nichts Vernünftiges zu sagen und der einzige mit dem sie sprechen durften waren ihre jeweiligen Lehrmeister. Der Spitzname von seiner Lehrmeisterin war Jaguar. Er lernte viel von ihr und wenn er nicht bei ihr lernte verbrachte er viel Zeit in der Bibliothek, die immerhin einige Hundert Werke zu verschiedenen Themen umfasste. Jaguar stammte ursprünglich aus Calimshan, weswegen auch Silix Spitzname nach den 6 Monaten für Erebos eher ungewöhnlich war. Er war fortan der 'Djinn-Anwalt'. Die Ausbildung bis zur abschließenden Prüfung ging insgesamt 5 Jahre lang und von den insgesamt 6 Lehrlingen, die er getroffen hatte waren nur er und ein weiterer am Ende zu ihrer Prüfung noch dort. Der eine war innerhalb der ersten 6 Monate gegangen, so lange stand es einem frei zu gehen. Die anderen drei waren 'Unglücken' während ihrer Ausbildung anheim gefallen und er sah sie nie wieder. Und so standen er und 'Axt', ein Kerl gut anderthalb Köpfe grösser und breiter als er selbst vor dem Raum, in dem die Abschlussprüfung stattfand. Wenn die Aufgaben bisher auch ihre Gefahren boten, die Prüfung war etwas anderes ... sie war eine reine Gefahr. Der Raum war gespickt mit tödlichen Fallen, Zielen die es zu überwinden galt, sogar Personen, die man ohne sie ernstlich zu schädigen überwinden musste und am Ende musste der Absolvent ein Leben nehmen. Silix erfuhr nie, wer der Mann war, den er in der letzten kleinen Kammer gerichtet hatte. Er ging aber immer davon aus, es war wohl ein Auftrag der Waage gewesen. Wieso nicht gleich zwei Fliegen auf einmal. Sowohl Silix, als auch Axt waren erfolgreich, auch wenn Axt wohl von einer der Fallen erwischt worden war und eine blutende Wunde am Arm hatte, die aber versorgt wurde. Sie erhielten beide feierlich ihre Nadel ... eine kleine silberne Nadel. Sie zeigt eine Knochenhand, die eine Waage hält, sehr ähnlich dem Symbol Kelemvors. Jedoch lag auf einer Waagschale eine Schriftrolle, auf der anderen ein Dolch. Von da an waren sie berechtigt Aufträge der Waage anzunehmen und auszuführen. Doch zuvor ging es zur sogenannten 'Reinigung'. Bei ihr wurden den Probanten von einem darauf spezialisierten Magier alle Erinnerungen an ihre Familie und Freunde ihres früheren Lebens genommen, um diese der Waage nach vermeintliche Schwäche auszumerzen.

Einige Aufträge später führte ihn auch ein Auftrag in Amn an. Dabei lief allerdings etwas schief. Er informierte, wie es dann üblich ist, die Waage darüber, dass der Auftrag noch aussteht und erneut angenommen werden kann und Silix beschloss erst einmal unterzutauchen ... ebenfalls die übliche Vorgehensweise. Da die Waage aus größtenteils 'freien' Mitarbeitern besteht war es an sich auch kein großes Problem sich längere Zeit nicht dort zu melden. So kam er dann nach Rivin, wo er sich seitdem aufhält. Dort wurde von Anara Drachenflug auch seine magische Begabung festgestellt und seitdem ist er Anaras Lehrling. Da Anara allerdings laut eigener Aussage keinen Schimmer von Alchemie hat und er das Gebiet für interessant und nützlich hält hat er zu diesem Zweck eine Abmachung mit Tara Dunkelwald getroffen.

Gesetze der 'Waage des Todes'

Silix Waage.jpg

§1 - Die Lehrlinge der Waage haben während der ersten sechs Mondläufe zu schweigen. Einzige Ausnahme bilden ihre Lehrmeister. Solange steht es ihnen auch noch frei, die Waage zu verlassen. Diese Regelung gilt bis sie ihren offiziellen Namen von ihrem Lehrmeister erlangen.
$1.1 - Nach Ablegen der Abschlussprüfung erklärt sich jeder Lehrling bereit sein Gedächtnis von sämtlichen Erinnerungen, Familie und Freunde seines früheren Lebens vor der Waage betreffend, tilgen zu lassen.

§2 - Es sind keine anderen Namen innerhalb der Waage zu nutzen.

§3 - Die Aufträge der Waage stehen nur den Mitgliedern offen, die ihren Abschluss überlebt haben und fortan als freie Mitarbeiter unter eigener Leitung tätig sind. Ein Zehnt der Erfolgsprämie ist als Bezahlung an die Waage zu entrichten. Dies gilt auch für nicht direkt über die Waage angenommene Aufträge.

§4 - Der Kunde hat nicht nur sein Ziel der Waage kundzutun, sondern ebenso die Gründe für die gewünschte Tat. Der Kundenwunsch hat dann Vorrang. Etwaige verlangte Beweise sind der Waage vorzulegen.
§4.1 - Schnöde Rache als alleiniger Grund wird von der Waage als Begründung abgelehnt. Es steht jedoch den freien Mitarbeitern auf Reisen zu, diese Wünsche zu bedienen.
§4.2 - Sollte der Kundenwunsch jedoch einen Wahnsinn des Kunden erahnen lassen ... Ausrottung einer ganzen Stadt oder Ähnliches ... so darf der Kunde im Auftrag der Waage gerichtet werden, während seine Überreste nie wieder auftauchen sollten.
34.3 - Aufträge gegen Mitglieder der Waage sind als Wahnsinn des Kunden zu beachten und nicht durchzuführen. Ein Angriff gegen ein anderes Mitglied wird aufs Strengste bestraft. Einzige Ausnahme bildet die offizielle Verkündung der Bestrafung.

§5 - Neben dem oder den eigentlichen Zielen ist keinem Wesen während des Auftrags letzte Gewalt anzutun. Ausnahme bilden Auseinandersetzungen, die nichts mit dem Auftrag zu tun haben.

§6 - Bei Misslingen eines Auftrages ist die Waage zu informieren, damit der Auftrag einem neuen Mitarbeiter anvertraut werden kann. Zudem ist eine Freistellung für eine Zeit von den Aufträgen vorgesehen, da eine Verwischung der Spuren Zeit beansprucht.

§7 - Sollte ein Mitglied der Waage gefangen genommen werden und kurz davor stehen durch Folter andere Mitglieder zu verraten so ist der Freitod zu wählen.

§8 - Kein Mitglied der Waage darf eine Familie gründen oder Kinder in die Welt setzen, da diese eine offensichtliche Schwäche des Mitarbeiters bedeuten. Sollte dies dennoch versehentlich geschehen ist der Säugling sofort nach der Geburt zu erledigen. Dafür werden dem Mitarbeiter nach der Geburt bis zu drei Tage Zeit gewährt.

Zuwiderhandlung gegen die Gesetze der Waage wird in jedem Fall durch die anderen Mitglieder mit der Beendigung des Lebensverhältnisses bestraft. Die Belohnung für eine so ausgesetzte Bestrafung beträgt in jedem Fall 1.000 GM.

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[Schandmaul - Der Spion]

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

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