Faeanshalee
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Faeanshalee (Tochter der Dämonenstimme) O'Lothi | |
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Spezies | Elfe (Drow) |
Heimat | Har'dorkar (angeblich Menzoberranzan) |
Geschlecht | Weiblich |
Klasse | Faeanshalee |
Religion | Eilistraee - Die Maskierte Dame |
Haare | Weiß |
Augen | Rubinrot |
Größe | 161 cm |
Merkmale | Ihre Rubinroten Augen |
Geburt | Wechselnd |
Tod | 11. Hammer 1383 im Jahre des gerächten Kriegers. |
Beruf | |
Zugehörigkeit | Haus O'Lothi |
Gesinnung | Chaotisch Neutral |
Spieler | Lafaellar |
»Diese Stadt ist nicht verdorben.
Sie ist Leidenschaftlich.
Einzigartig.
Sie ist bereit zu tun was immer notwendig ist,
um die Stadt zu sein die sie sein will.
Und verdorben.
«
--- Faeanshalee ([[1]])
Inhaltsverzeichnis |
Fortsetzung
Die Abenteuer von Faeanshalee werden fortgeführt als die Abenteuer von Faern
Namen
Faeanshalee ist auch unter dem Synonym Noir bekannt, das soviel bedeutet wie schwarz.
Einige Zungen nennen sie auch schlichtweg Fae, die Silbe ihres Namens die Dämon bedeutet.
Aussehen
Das Gesicht Faeanshalees bezeugt zeitlose Schönheit ohne Sanftmut und ihre obsidianschwarze Haut würde es sehr einfarbig gestalten, wenn nicht einzig die rubinroten Augen zuweilen aufflackern, wenn sie einer Besonderheit ansichtig werden. Silbrigweiße Haare, die naturgelockt sind, reichen bis zu ihren Hüften, wenn sie diese Freiheit gewährt erhalten. Ihre Statur ist die einer drahtigen und doch nicht gebrechlichen Elfe, die mit ihren über 161 cm Körperlänge eine etwas mehr als durchschnittliche Größe für eine weibliche Illythiiri aufweist. In ihren Schritten und Bewegungen ist sie fest und sicher. Wer sie genauer betrachtet erlebt Bewegungen überirdischer Grazie die von einer Gewandtheit herrühren müssen, die nur wenigen Wesen dieser Welt erlaubt wird. Wenn sie ihre Stimme in einer anderen Sprache als dem Deshinet erhebt, schwingt dennoch stets der scharfe Akzent ihrer eigenen Sprache mit. In ihrer eigenen Sprache hingegen, erklingt ihre Stimme angenehm.
Herkunft
Faeanshalee, ursprünglich Senshey, wurde in der Stadt Har'dorkar als hauslose Drow geboren und mit diesem Tag begann auch der tägliche Kampf um bloßes Überleben, der später nur um die Ambition nach oben hin aufzusteigen ergänzt werden sollte. Die Gläubigen würden die Tatsache, dass sie bis zu ihrer Kindheit überhaupt überlebte als Willen der Spinnenkönigin betrachten, andere würden es schlichtweg Glück nennen. Wo Kinder der Menschen und Oberflächenelfen Liebe empfangen, bekam sie als Kind der Illythiiri Hass, wo sie Güte empfingen bekam sie Härte zu spüren und wo andere die Sorglosigkeit eines Kindes auszuleben vermögen, bestand jeder ihrer Tage aus einem Kampf um Leben und Tod. Ihre Eltern waren einfache Händler und handelten mit einfachen Gütern und um Abends eine Mahlzeit zu erhalten musste sie ihren Teil dazu beitragen das Einkommen ihrer Eltern zu mehren. Es war gewiss nicht nur einmal vorgekommen, dass sie sich ohne Nahrung zu sich zu nehmen zur Ruhe legen musste, auch wenn dies nicht ihr Verschulden war. Doch es gibt keine Ausreden, es gibt nur versagen und nicht versagen. Im Alter von 15 Jahren verlor sie ihre Eltern. Nicht an einen Krieg oder ein Unglück, ein Illiithyri noch niedrigeren Standes war schon seit längerem daran gelegen an das Geschäft ihrer Eltern zu gelangen und an einem Tag sah er seine Gelegenheit und nutzte sie. Es war nicht so, dass sie verschont worden wäre, sie war schlichtweg losgeschickt worden um etwas zu besorgen und als sie Stunden danach zurückkehrte, brachte sie es bereits dem nächsten Besitzer des Geschäfts. Ihre Eltern waren nicht etwa verstorben, sondern hatten nie existiert, niemand mochte sich daran zu erinnern dass das Geschäft einst jemand anderem gehörte und insbesondere der Tatsache, dass auch sie deutlich machte, dass sie das ebenso gesehen hat verdankte sie ihr Leben. So arbeitete auch sie nun für ihn. Dies sind die Wege der Drow. Etwas änderte sich jedoch, als sie einen Dieb stellte und den erwachsenen Mann nur mit Hilfe eines Holzstockes besinnungslos prügelte, obwohl dieser sich mit einem Dolch wehrte. Es wäre gelogen zu behaupten, dass sie besonders mutig handelte oder ihr der Besitz ihres Herrn besonders wichtig gewesen war, doch sie war in dem Augenblick allein im Laden gewesen und ihre Furcht vor dem Zorn ihres Herren, wäre der Dieb entkommen, war größer als jene die sie vor dem Dieb selbst hatte. Ein lobendes Wort, nicht mehr war der Lohn ihres Herren als er zurückkehrte, doch auch dies war bereits viel. Vielmehr war ihr Lohn jedoch, als sie feststellte, dass sie die Begabung besaß mehr zu sein als die einfache Gehilfin. In der wenigen freien Zeit, die ihr blieb, beobachtete sie die Krieger beim üben und ahmte ihre Bewegungen nach. Irgendwann hielt sie das erste Schwert in Händen, das sie ihr Eigen nennen durfte. Es war nur einige Jahre nach dem Tod ihrer Eltern, dass sie nun ihren neuen Herren tötete. Es war nicht etwa Rache, die sie antrieb den Mann im Schlaf mit dem Schwert zu durchbohren sondern vielmehr der Wille sich von ihm zu lösen und um sich selbst wieder einen Schritt nach oben zu arbeiten in dem endlosen Netz der Spinnnenkönigin, an dessen Spitze sie selbst steht un an der jedes ihrer Kinder einen Platz hat und doch unermüdlich nach oben zu streben versucht und für jeden erklommenen Platz muss ein anderes Kind den seinen Räumen. Ihr Wille war es jedoch nicht das Geschäft zu übernehmen, sie nahm sich lediglich seinen Besitz denn für ihr Ansinnen bedurfte sie Mittel aus Gold. Eben jene Mittel und ihr Talent, so wie das selbst angeeignete Wissen, brachten ihr die Erlaubnis ein an der Akademie der Krieger lernen zu dürfen. Das Geschäft gehörte am nächsten Tag bereits einem anderen Drow, schon immer. Endlich durfte sie selbst am Unterricht teilnehmen und lernen, verfeinerte ihre Kampfkunst weiter. Es vergingen einige Jahre voll Blut und Schmerz und bedauernswerten Unfällen, bis sie sich einen guten Stand unter den Schülern verdient hatte und es war nun an der Zeit das das gelernte auch endlich zur Anwendung kommen sollte. Selbstverständlich wurden die Krieger nicht der Selbstlosigkeit halber unterwiesen sondern sollten den Häusern und Priesterinnen der Spinnenkönigin als Schwertarme dienen, in der Hoffnung eines Tages zumindest unter den Kriegern einen hohen Stand zu erhalten, vielleicht Waffenmeister eines Hauses zu werden. Zumindest für die Männer gehörte dies zum oberen Ende ihrer Leiter. Senshey, mit dem Glück als Frau geboren zu sein, sah ihren Weg jedoch darin den Priesterinnen anzugehören, die allein aufgrund dieser Tatsache enorme Macht innehielten. Doch eine Spinne benötigt zur Jagd zwei Dinge. Zunächst muss sie ein wirksames Netz auslegen und dann eine substanzielle Menge Geduld aufbringen bis sich ihre Beute darin verfängt. Senshey hatte Geduld, jahrelang. Sie gehörte mittlerweile zu den Wächtern der Priesterinnen und gehörte zu jenen, die sie auch begleiteten wenn sie eine Reise unternehmen sollten. So war es auch an diesem Tag. Die Wache bestand aus einer kleinen Gruppe, die gut vorrankam. Bis das Surren begleitet vom unmittelbaren Aufschlagen eines Bolzens die Gruppe alarmierte. Es dauerte nur Augenblicke bis sie sich von einer gut einem dutzend dieser Kreaturen umstellt sahen. Sie waren Vieh, es war egal was sie waren. Sie waren klein und hässlich und nicht würdig zu existieren. Der Kampf war kurz, aber Ereignisreich. Die Gruppe des Getiers fiel rasch, aber auch ebenso rasch fielen nach und nach die Wächter. Es war in diesem Kampf, als sie ihre Chance sah. Einen Augenblick später fand sich der letzte der Wächter mit einem vergifteten Bolzen im Rücken am Boden wieder und das letzte Rothe ohne Kopf. Es war genau wie sie es so lange erwartet hatte, es war alles Perfekt. Hätte die Priesterin ihren Wachen geholfen anstelle in ihrer Anmaßung zuzusehen wie sie der Reihe nach fielen und hätte sie sich nicht derart unbeliebt unter ihresgleichen gemacht, dass es nur noch eine Frage der Zeit war bis man sie ohnehin losgeworden wäre, dann hätte all dies nicht so schön zusammengespielt. Die einstige Spinne fand sich als Fliege im Netz wieder und eben dies wurde ihr bewusst als sie mit aufgerissenen Augen das Schwert empfing. Senshey überkam eine überwältigende Wut, sie schlug immer wieder auf den toten Leib ein, bis sie ihn zur unkenntlichkeit verstümmelt hatte, sie war wie besessen davon. Erst als ihr Arm müde wurde, ließ sie ab. Doch auch wenn die Spinne ihre Fliege gefangen hat, wenn sie bereits ihre Beute verzehrt hat auch dann ist sie nicht sicher. Es war dieser Augenblick als Senshey zurückkehrte, an dem sie ihre Existenz als Einsatz in das Spiel warf, mit der Aussicht als Gewinn das Netz der Spinnenkönigin wieder ein Stück hinaufzuklettern. Wäre die Priesterin nicht derart unbeliebt gewesen, ihre Chancen wären schlecht gewesen. Doch unter diesen Umständen war ihre Chance fair, wenigstens 30%. Es war nicht so, dass sie am nächsten Tage berichtete, die Priesterin sei in einem Kampf gefallen. Vielmehr hatte sie als einzige überlebt und ihre Prüfung bestanden. Es gab zwei Möglichkeiten wie dies enden konnte, als sie diese eiskalte Lüge nun vorbrachte. Man hätte sie töten können oder gar schlimmeres, oder die Priesterin die sie eigentlich beschützen sollte hatte nie existiert. Es war wohl auch der Tatsache zu verdanken, dass sie die Lehren der Spinnenkönigin so gut sie vermochte studiert hatte und die höheren Priesterinnen über den dreisten Mut geradezu amüsiert waren, hier so zu erscheinen, dass ihre Existenz an diesem Tag nicht ihr Ende fand. Abgesehen von der Tatsache, dass sie ihnen lästige Arbeit abgenommen hatte. Wie ein Rudel zerfleischten sie das, was die Priesterin übrig belassen hatte. Senshey stand nun am unteren Ende einer neuen Ausbildung, doch dieser Schritt entfernte sie weit von ihrem vorherigen Stand. Keineswegs war sie dadurch nun in irgendeiner Weise erleichtert. Die Prüfungen wurden zunehmend Härter, der Preis des Versagens war üblicherweise mindestens der Tod und die Zahl der Dolche im Rücken stieg zunehmend. Nur die Stärksten überleben als Priesterinnen, Senshey war stark. Damit zog sie sich automatisch Neid und Missgunst der Anderen auf sich, was sich eines Tages rächen sollte. Von den Dolchen in ihrem Rücken abgelenkt, traf sie der vergiftete Bolzen direkt von Vorn, während einer der Prüfungen. Mit letzter Kraft zog sie sich in eine unbemerkte Höhle zurück, die Prüfung war ohnehin verloren und ihr Leben damit auch. In ihren letzten Gedanken klammerte sie sich an Rache, die sie wohl nie haben sollte. Doch sie fiel nicht. Ihr Wille, eine angeborene Resistenz gegenüber den Giften und vielleicht gar der Wille einer höheren Macht erlaubten ihr nicht zu sterben. Als sie aus ihrem Fiebertraum erwachte, nahm sie einen schwebenden Schädel wahr, doch als sie die Augen zusammenkniff verschwand er wieder. Es gab für sie keine Rückkehr, keine Erklärung für Versagen, sie konnte allenfalls einen raschen Tod erwarten, mit Glück. Aus Senshey, Priesterin der Spinnenkönigin, wurde Faeanshalee. Eine Hauslose Drow. Sie begann erneut dort wo sie einst anfing, aber sie lebte. Sie hatte etwas, dass unter den Drow eigentlich nicht existiert, eine zweite Chance. Allein war sie schwach im gefährlichsten Lebensraum Faerûns, dem Unterreich. Es war jene Ironie der Drow, dass sie einander töteten und übertrumpften in einem endlosen Spiel in dem jeder für sich das Bester herauszuschlagen sucht um eines Tages wegen einer Unachtsamkeit zu fallen und seine Verdienste an die nächste weiterzugeben. Und doch brauchten sie einander um gemeinsam stark zu sein, in Einigkeit. Faeanshalee machte da keine Ausnahme. Es bedurfte einiger Zeit, ehe sie sich einer Gruppe reisender Drow anschließen konnte, die als Sklavenjäger an die Oberfläche kehrten um andere niedere Wesen zu fangen. So sah sie das erste mal den Schein der Sonne und spürte das brennen des uralten Fluches mit dem der Elfenvater sie versehen hatte. Ein Fluch der aus Hass entbrannte und selbst jene traf die nichts getan hatten um sich seinen Zorn zu verdienen. Ihre Reaktion war weder Trauer noch Schuld, vielmehr brannte nur Hass in ihr auf, so wie das Licht der Sonne in ihren Augen brannte wie Feuer. Das töten begann ihr Freude zu bereiten. Es war nicht mehr eine einfache Notwendigkeit um etwas zu erreichen. So wie man Luft atmen muss um zu leben oder Wasser trinken um nicht zu verdursten. Immer wieder zog es sie mit jener Gruppe durch die Lande, auf der Suche nach brauchbaren Sklaven für die eine gute Summe zu verdienen war. Vertrauen gab es unter dem Volk, dessen Namen eine Verbalhöhnung des elfischen Wortes für Verräter ist, nicht. Aber es bedurfte einiger Zeit bis man ihr zumindest nicht soviel misstraute, um ihr zu offenbaren, dass die Sklavenjäger nicht die Spinnengöttin als ihre oberste Gottheit anbeteten. Sie alle waren Exilanten und sie alle sannen nach Rache, die sie unter der Leitung Kiaransalees, der Rachsüchtigen Todesfee, zu finden hofften. Viel Zeit verbrachten sie insbesondere in, um und über Menzoberanzan, der Stadt der man nachsagt sie wäre die Hauptstadt des Königreiches, wenn sich jemals alle Drowstädte zu einem gemeinsamen Königreich zusammenschließen sollten, doch das scheint eher unwahrscheinlich. Auch sie entschied sich nun den Pfad der Rache zu beschreiten und sich die Gunst der Göttin die sie manifestierte zunutze zu machen, denn ihre Ziele sind anspruchsvoll. Und eines Tages wird sie auf den Knochen derjenigen, durch die sie den Bolzen empfing ihren Tanz vollführen. Während der Zeit des Vergessens, als der Glaube an Kiaransalee durch einen mächtigen Zauber vergessen war, betete sie weiter die Spinnenkönigin an, denn sie wusste von keiner Alternative.
Diese Geschichte ist jedoch ständigen Änderungen unterworfen und derzeit ist sie die Tochter von Phaere O'Lothi und erste Tochter des Hauses O'Lothi. Obwohl stellenweise in Frage gestellt wird, wer von beiden die Ältere sei...
Eigenschaften
Faeanshalee ist eine Person in ständig unterdrücktem Verlangen lebt. Nicht etwa die Verlangen des Fleisches sondern vielmehr die Impulsivität die ihr innewohnt und über die sie ständig Herrin zu sein versucht. Dies erweckt den Eindruck, dass Faeanshalee geradezu eine überdisziplinierte Person ist, was sicherlich nicht falsch ist, jedoch ist der Grund dafür schlichtweg der Versuch ihren Impulsen nicht nachzugeben sondern bedacht zu agieren. In einer Gesellschaft in dem ein Blick der von der Herrin als Aufmüpfig interpretiert werden kann und zum Tode führen kann, eine wichtige Eigenschaft. Die besonders starke Ausgeprägtheit dieser Impulsivität ist ein Relikt des Draeglothblutes, das in ihr fließt und das sie von früherer Generation erbte. Selten sprengen diese Impulse auch die Maske der Drow und entpuppen einen Charakter von manischer Aggressivität, Wut und ungezügeltem Hass auf alles. Obgleich sie sich aus niedersten Verhältnissen hinaufgearbeitet hat, empfindet sie weder Mitleid noch Fürsorgepflicht für jene die unter ihr stehen. Diesen fehlte bislang entweder die Fähigkeit dazu oder der Mut dazu eine Gelegenheit zu ergreifen, ein Zeichen von Schwäche, das ihr kein Mitgefühl abringen kann. Ebenso erntet ein jeder ihren Hass, der ihr Mitgefühl oder Verständnis entgegenbringt. Gleichwohl jedoch auch jener, der dies nicht tut. Anders gesagt felt ihr die Gabe Zuneigung oder gar Liebe zu empfinden. Vielmehr wandern ihre Gefühle anderen gegenüber fließend von Abneigung zu Hass. Da sie sich ihren Weg von unten heraufbereitet hat, versteht Faeanshalee sich sowohl auf das Dienen wie auch auf das Herrschen, mit einer starken Vorliebe für letzteres, denn wer nicht herrscht der dient und wer noch jemandem dient herrscht nicht wirklich. Derzeit tritt Faeanshalee vor allem als Kriegerin auf, die in der Wildnis zu überleben weiß. In dieser Rolle fügt sie sich dem Gebot der Oberen und der Priesterschaft der Spinnenkönigin. Es ist nichtmehr ihr Ansinnen zur Priesterin aufzusteigen um über die anderen Drow zu herrschen. Sie hat gesehen, wie leicht es ist auch wieder zu fallen. Vielmehr ist ihr Wille der der Zerstörung, doch dazu bedarf es Macht und für diese bedarf es in der Gesellschaft der Drow eines hohen Standes, daher fügt sich das eine zum Anderen. Daraus ergibt sich eine Person, die sich vor allem selbst gefährdet. Sie hat insbesondere die Lehren Der Spinnenkönigin und der rachsüchtigen Todesfee verinnerlicht, die sie gleichermaßen als einzige legitime Gottheiten anerkennt. All die anderen Götter sieht sie als schwächliche Götter der schwächlichen Völker an, Eilistraee als Sendbotin der Drow die den Weg der Schwäche beschreiten und Selvetarm und Vhaerauns Tod sprechen für sich. Als ehemalige Priesterin hat sie somit selbstverständlich die Lehre der Spinnenkönigin aufgenommen und verinnerlicht und befolgt diese auch in der Öffentlichkeit der anderen Drow wie selbstverständlich. Ihre Gebete an Kiaransalee spricht sie niemals laut aus, die Augen und Ohren Lloths sind überall. In Ermangelung der göttlichen Gaben, die ihr verwehrt wurden, übt sich Faeanshalee nun vermehrt als Kriegerin, in dem Glauben, dass ihre eigenen Fähigkeiten ihr gehören und sie nicht verlassen können. Die Tatsache, dass sie ihren Namen änderte ist nur zu einem kleinen Teil darin zu suchen, dass sie fürchtet man könne sie wiedererkennen. Denn tatsächlich wird man sie einfach vergessen haben, oder sie existierte vielmehr nie. Daher sieht sie dies mehr als Wiedergeburt an, denn Drow versagen nicht und überleben, soetwas existiert nicht. Vielmehr ist Faeanshalee eine Drow die Lehren aus dem Ableben einer anderen Drow namens Senshey gezogen hat. Ein weiteres Merkmal ihrer bereits angeschlagenen geistigen Integrität ist die Faszination, die sie gegenüber dem Sterben empfindet. In ihren Augen lässt sich regelmäßig blanke Faszination wiedererkennen, wenn ein lebendes Wesen sein Leben auf ihrer Klinge aushaucht. Ein Vorgang den sie nur allzugerne bis zu seiner völligen Vollendung verfolgt, etwas das die meisten Drow höchstens deswegen tun um sicherzugehen, dass ihr Gegner auch wirklich tot ist.
In jüngster Zeit hat sie ein deutlich gemäßigteres Temperament demonstriert so wie auch eine höhere mentale Stabilität. Der manische Drang zu töten entwickelt sich zu einer Aura der Professionalität, die nicht nur eine Maske darstellt.
Ausrüstung
Faeanshalee ist dafür bekannt ein ganzes Arsenal an Waffen mit sich zu führen und einzusetzen. Wo Andere sich auf eine bestimmte Waffe spezialisieren, ist Faeanshalee selbst im Umgang mit unkonventionellsten Waffen geübt.